Kassette zu MP3

Sinnvoll wäre auf jeden Fall ein guter Wandler und eine gutes Tapedeck von dem man via Rec-Out eine Verbindnung zum Wandler legt.... Bei der Software dürfte es eigentlich jede gute Recording-Software tun... bezüglich Rauschen und Co muß ich aber passen.

Mit einer E-MU 0404 oder ESI Juli@ dürftest du da eigentlich auf der sicheren Seite sein.

Hi Community,

bin gerade auch am tüfteln wie ich meine tapes digitalisieren kann und da stoße ich auf dieses posting... was für ein glück, habe auch einpaar zusätzliche fragen.

1. wegen dem wandler: welchen könnt ihr mir da empfehlen?
geht auch der hier:http://www1.conrad.d...talog_max_results=10

ich habe nähmlich schon die normale x-fi ohne zusatz zeugs...,müsst ich dann halt eintauschen/umtauschen...


2. wenn ich so einen wandler benutze, brauch ich noch zusätzlich einen externen verstärker, weil die konsole von der x-fi elite pro bestizt einen internen vorverstärker.


ich hoffe ihr könnt mir da "nbissl unter die arme greife", weil ich auf diesem gebiet ein absoluter laie bin und nicht viel verstehe...


gruß

andi alias ökofreak

Hallo Duncan_Idaho

Wäre nicht ein Sticky mit einer Anleitung zum Thema "Kassetten digitalisieren" eine sinnvolle Angelegenheit?

Gruss

Ich denke wir könnten demnächst sowieso einen Sticky für LP/MC digitalisieren machen... müßten wir halt erst in einem kleinen Workshop Material sammeln.

Wandler?!
Wie kriege ich das denn vernünftig digitalisiert?
Verstärkerausgang an Soundkarteneingang und dann welches Programm? Oder doch anders, was für ein Wandler HÄ?!
Bitte helft mir!

Tape Deck mit "Line Out" raus, in die Soundkarte bei "Line in" rein. Aufnahmesoftware: z.B. Wavelab (das benutze ich).
Das aufgenommene File kannst Du dort auch schneiden, das Rauschen rausfiltern und das Ganze noch etwas "aufpeppeln".
Wahlweise kannst Du von diesem Programm auch gleich als mp3 abspeichern lassen. Wavelab ist halt sehr teuer. Wavelab ist die absolute Profi-Software (ca. 600€). Es gibt von Wavelab aber auch eine abgespeckte Version, die auf jeden Fall für diesen Zweck mehr als ausreicht. Eine sehr gute Software (ca. 120€). Es gibt bestimmt auch Günstigeres, musst halt mal googeln.

Das Gleiche gilt auch für das digitalisieren von Platten (mit einer Ausnahme: Der Plattenspieler muss erst in den Verstärker, und vom Verstärker dann in die Soundkarte)

Hoffe geholfen zu haben.

P.S. Wenn für diesen Zweck extra eine Soundkarte gekauft wird, am Besten vorher informieren, welche Soundkarte mit welcher Software gut harmoniert.

"Audacity", kostet nix und reicht für den Semi-Profi vollkommen aus !
Drei W vorneweg .de hintendran und Du kannst es saugen !

Moin Community,

Ich hoffe mir kann jemand sagen wie ich den A/D Wandler der x-fi extreme music einsetzen kann, wenn ich z.B. analoge Radioprogramme aufnehme, denn im Prinzip merke ich vor der Bearbeitung irgendwie nicht, dass die x-fi die Signale digitalisiert hat, oder heißt es schon wenn ich in mp3 aufnehme, dass es die Karte automatisch umwandelt?

P.S ich möchte schließlich meine Tapes in brillianter Qualität haben in etwa wie man sie in internet streams hat, ohne Restbrummen und Restrauschen.

Apropos, mich interessiert dabei, weche Gerätschaften benutzen solche Radiostationen um ihre Titel zu digitaliesiren, z.B. von Venyl.

Verstärkerausgang an Soundkarteneingang und dann welches Programm

Der "Nero Wave Editor" tuts auch, benutze ihn und klappt bisher hervorragend. Einziger Haken an der Sache man kann nicht unbegrenzt in mp3 speichern.

Gruß
andi alias ökofreak

Gude,

Soundkarte: ich habe mir eine MIA gegönnt, hat vier 6,3mm Mono-Klinkenstecker für line in/out, denn 2 mal Chinch für digital in/out. Kostet 245 beim Gitarrenhändler. Kann bis 32 bit /96kHz digitalisieren. Ist sicher mit Kanonen auf Spatzen bei BASF II Chrom-Kassetten mit automatischer Höhenabsenkung.
Audiowerk hat auch gute Soundkarten, zwecks Eigenrauschen/Brummen, das nun mal im PC entsteht. Oder halt externer Wandler, digital in die Soundkarte rein. Geht ohne Verlust, z.B. beim digital-out vom CD Player.
CoolEdit gibts auch eine Demoversion, ok, ist eher alt und bei der Trialversion kann man immer nur 2 Filter gleichzeitig nutzen. Aber die Entrauschfunktion ist super, der declicker auch. Mehr brauchst du eigentlich nicht. Habe bei alten Kasetten gestaunt, nach dem Rauschen wegfiltern waren auf einmal die dollsten Sachen noch da, z.B. Gitarrensaiten anzupfen. Natürlich solltest du den DeNoiser nur bis ca. 30% aufdrehen, das reicht völlig und drüber klingt es eklig. Und nur ca. 20sec am Stück bearbeiten, es fügt in der Demoversion ab und zu einen Gong-Ton ein. Also öfter probehören.

viel Spass,

Steffen

Hallo,

da ich mit dem Thema (Lps und Kassetten) auch gerade beschäftigt mal wieder bin schreibe ich halt auch was :-).
Aufnehmen:
Das ganze mit Audacity (Freeware) aber meistens doch mit Goldwave (Shareware, hat leider lange Lade/Speicherzeiten), mit dem ich halt schon seit gut 8/9 Jahren lizensiert :-) arbeite, aufnehmen.
Wichtig ist hier das exakte Austeuern.
Declicken: Audacity/Goldwave - reinzoomen und ausschneiden. Ist meist weniger als eine 1/100 sec die ausgeschnitten wird.
Denoisen mit Magix Music Cleaning Lab (gekauft für 35€). Hab ich aber auch schon mit Goldwave gemacht und bei beiden Programmen bin ich nicht entäuscht worden.
In Tracks aufteilen und als WAV Brennen mach ich dann mit Feurio (Shareware). Damit kann man auch die WAV in Mp3 verwandeln.

ausschneiden ist aber nicht nett, mit dem declicker beim cooledit kannst du reinzoomen und den Knackser auf fast unhörbar reduzieren lassen. Geht alles super schon mit den Standardeinstellungen.
Cooledit 2000 ist schneller als Coledit96 beim rechnen. Der Nachfolger ist Adobe Audition, weiss nicht, was die Testversion für Einschränkungen hat.
Beim speichern ist eine schnelle Festplatte von Vorteil.
Ach ja, das Eingangssignal so laut wie möglich, damit das Rauschen der Soundkarte im Vergleich so gering wie möglich ist und es beim Normalisieren nicht soviel Verlust beim Umrechnen gibt. Aber aufpassen, dass die Soundkarte nicht schon verzerrt bei der Aufnahme. Aufnahmelautstärke bei der Software so einregulieren, dass normal -6dB im Durchschnitt ist, damit plötzliche Peaks nicht gleich verzerren. Am besten erst einmal eine günstige Einstellung heraussuchen, bevor man eine Seite der Kassette/LP vermurkst. Ich lasse bei der Aufnahme gleich die Soundkarte das aufgenommene wiedergeben und höre mir das ganze mit Kopfhörern an. Quasi wie beim 3Kopf-Deck
Dann Knackser/Rauschen rausrechnen, normalisieren, fertig.
Bei mp3s kannst ist optimal für guten Klang bei geringem Speicherplatz die Einstellung "variable Bitrate/höchste Qualität". Die Dateien sind nicht viel grösser als 128er, nur dass halt bei wichtigen Stellen die Bitrate bis 320 geht, wenn nichts passiert, auf 22 oder so.
Ich nehme gleich noch mp3pro. Ogg Vorbis ist auch gut. Ich hatte einen 15kHz Sinus-Ton einmal in mp3pro und einmal in OggVorbis, niedrige Qualität, verwandelt. Der Ton war in beiden Dateien. ABER: winamp spielte ihn nur in der Ogg-Vorbis-Datei. Der Thomson mp3pro-player (Freeware) spielte den Ton in beiden Dateien. Er rauscht auch weniger als der winamp und klingt besser. Nur, die Playlistenfunktion ist eher rudimentär.
Freeware Mp3grabber gibts wie Sand am Meer.

Viel Erfolg,

Steffen.

Steffen595 schrieb:

(...) Bei mp3s kannst ist optimal für guten Klang bei geringem Speicherplatz die Einstellung "variable Bitrate/höchste Qualität". Die Dateien sind nicht viel grösser als 128er, nur dass halt bei wichtigen Stellen die Bitrate bis 320 geht, wenn nichts passiert, auf 22 oder so. Ich nehme gleich noch mp3pro. Ogg Vorbis ist auch gut. Ich hatte einen 15kHz Sinus-Ton einmal in mp3pro und einmal in OggVorbis, niedrige Qualität, verwandelt. Der Ton war in beiden Dateien. ABER: winamp spielte ihn nur in der Ogg-Vorbis-Datei. Der Thomson mp3pro-player (Freeware) spielte den Ton in beiden Dateien. Er rauscht auch weniger als der winamp und klingt besser. Nur, die Playlistenfunktion ist eher rudimentär. Freeware Mp3grabber gibts wie Sand am Meer.

Wie man MP3s "richtig" erstellt, erfährt man hier:

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=52

Gruss

Sehr schöner link, interessant.

--preset insane | 320 kbps CBR
--preset fast extreme | 245…285 kbps VBR
|--preset extreme | 245…285 kbps VBR
| 220…260 kbps VBR
--preset fast standard | 170…210 kbps VBR (empfohlen)
--preset standard | 170…210 kbps VBR
| 155…195 kbps VBR
--preset fast medium | 145…185 kbps VBR
--preset medium | 145…185 kbps VBR

was ist, wenn ich in meinem mp3grabber die selben Presets habe beim LAME, nur dass die "alt preset xyz" heissen?
Habe mir erst einmal das EAC gezogen, werds mal testen.
Gut, mormalisieren ändert die Lautstärke in der Datei, für immer, ausgerichtet nach dem Spitzenpegel. Darum sollte man ja zuerst die Knackser rausfiltern, sonst passiert garnichts. Der Unterschied zwischen der lautesten und der leisesten Stelle (Dynamik?) bleibt aber. Ich machs auch auf -1dB oder so, damit kein Clipping entsteht. Mir gings halt darum, das das Nutzsignal so laut wie möglich sein sollte gegenüber den Störgeräuschen. Wenn man natürlich einen Sampler basteln will und jeden Track extra normalisiert, kann das schon sehr böse enden, da sie dann unterschiedlich laut sind. Wenn man ganze Albenseiten am Stück normalisiert, kann das ja nicht passieren. Am besten ist aber, so gut und so laut wie möglich aufnehmen, so wenig wie möglich nachbearbeiten.

tschö, Steffen

Hallo Steffen595

Steffen595 schrieb:

(...) was ist, wenn ich in meinem mp3grabber die selben Presets habe beim LAME, nur dass die "alt preset xyz" heissen?

"alt preset XY" und "preset XY" waren bei den älteren Versionen von LAME angesagt. Da dieses System zuwenig transparent war, hat man nun mit LAME 3.96 auf dieses Schema V0 bis V10 umgestellt.

Die "alten" Presets werden von den neuen Lame-Versionen umgemappt. Ein "- preset extreme" entspricht einem "V0". Grundsätzlich kann man ohne Bedenken die alten Presets verwenden, ich würde jedoch gleich die neuen im Zusammenhang mit einem neuen Codec verwenden.

Gruss

Hallo Reset,

ok, EAC installiert, lame hereinmanipuliert.
CDDB-Anbindung geht nicht.
Ein 10-Minuten-Track mit mp3pro VBR, alles auf maximum ist 7,2 MB, mit LAME 12,4MB. 15 Sekunden 15kHz Testton 52,3kB vs 183,4kB. Habe keine Idee, welchen Song ich zum Testen hernehmen könnte. Aber das Becken bei Slowdive-Pygmalion-Rutti klingt in beiden Dateien gleich gut. Mit Kopfhörern.

Tschö,

Steffen.

Hallo Steffen595

Steffen595 schrieb:

(...) Ein 10-Minuten-Track mit mp3pro VBR, alles auf maximum ist 7,2 MB, mit LAME 12,4MB. 15 Sekunden 15kHz Testton 52,3kB vs 183,4kB. Habe keine Idee, welchen Song ich zum Testen hernehmen könnte.

1. MP3Pro: Dieser Codec ist nicht empfehlenswert und imho eigentlich unnötig. Mit herkömmlichen MP3s ist heute mit wenig über 128 kbps bereits sehr gute Qualität machbar.

2. "Testton":
Suche auf www.hydrogenaudio.org nach dem Begriff *problem samples*. Damit findest du verschiedene Samples, wie sie in Hörtests verwendet werden.

Gruss

Hi Reset,

1) macht halt schön kleine Dateien
2) oha, ogg ist eine Ecke besser im Rating. Itunes ist mir zu wild, mit dieser seltsamen Datenbank und der Einstellerei beim grabben. Ist bischen wie XP, das den Usern das Denken abnehmen will und darum Einstellungen erschwert.
Werde mich auf das Rating erst einmal verlassen, höre eh nur noch knapp über 16kHz

freedb-Anbindung: habe veregessen, meine mail einzutragen, jetzt gehts.

Ansonsten Dankschön,

Steffen

Hallo Gemeinde.

Ich habe meine Stereoanlage via Kopfhörerausgang und Linein/MIC verbunden und bekomme leider nur Rauschen/brummen auf den Rechner. Woran kann das liegen? Soundkarte ist eine SB X-FI Extreme Music

Mfg Smoker