Messen der Leistung,wie geht´s?

+A -A
Autor
Beitrag
bvolmert
Inventar
#1 erstellt: 13. Jul 2004, 00:32
Hallo,
angeregt durch verschiedene Threads, wie: "HK-weniger Leistung als Yamaha?" (oder so) ,würde ich gerne mal selber Leistungsabgabe/aufnahme testen. Mir geht´s dabei nicht darum, ob meiner jetzt mehr oder weniger Leistung als andere hat - für mich reichts auf jeden Fall- ; sondern mir macht es halt einfach Spaß, mich damit zu beschäftigen.
Nun ist es aber so, daß meine Kenntnisse dafür nicht ausreichen, als das ich mich trauen würde, da einfach "irgendwie" loszumessen.
Ich habe einen digitalen Multimeter "Conrad Voltcraft VC 820 " .( Bevor ihr euch schaudernd abwendet: NEIN, Hifi-Geräte habe ich nicht von Conrad!!! Nur das Messgerät!)
Link zu dem Gerät: http://www1.conrad.d...nit_ipc=X&~cookies=1

Kann ich Leistungsaufnahme/abgabe mit diesem Gerät messen? Die Anleitung ist...naja! Eher ein Beipackzettel.
Wenn ja,wie geht´s?

Danke schonmal!
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jul 2004, 00:44
Also um mit dem gerät direkt die Leistung zu messen, müßtest Du einen entsprechenden Messadapter haben, und das gerät sollte diese Funktion auch unterstützen, was es aber nicht tut.

So bleibt nur Leistung indirekt ermitteln über Spannung und Strom. Also wäre Rechnen angesagt.
lownoise
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jul 2004, 11:50
Hi,

Du brauchst ein TrueRMS DMM, also nicht son billiges. Eine Hand voll 4 Ohm Präzisionshochlastwiderstände und ein Oszi.

Nun klemmst Du alle Speaker vom Amp ab und schließt die Widerstände an. Paralell dazu kommt noch an einen Kanal das DMM im V Bereich und das Oszi um das Signal zu beobachten.
Dann schnappst Du dir einen Testtongenerator, alternativ einen CD Player mit 50Hz Sinustönen drauf, speist das ganze ein und drehst den Amp soweit auf, bis die Signalform am Oszi gerade noch einwandfrei ist. Am DMM liest Du nebenbei die Spannung ab.
Dann rechnest Du: Messwert (V) im Quadrat / Lastimpendanz = Leistung in Watt. Also z.B. 36V x 36V / 4Ohm = 324 Watt!

so long
bvolmert
Inventar
#4 erstellt: 13. Jul 2004, 12:08
Danke erst mal. Schade daß mein Gerät nicht reicht.Ich werde am WE mal bei meinem Vater schauen, was der noch an Messgeräten hat, und mich dann vielleicht noch mal melden.
Jacky_Lee
Gesperrt
#5 erstellt: 24. Dez 2006, 13:44
STOP!
wie willst du mit sagen wir mal 5x20W 4 Ohm Widerständen auf 4 Ohm kommen so das alle gleich belastet werden???
in reihe wirds doppelt, parallel die hälfte.

also müsstest du wissen wie viel W die Teile aushalten sollen.
sagen wir mal 100W müssten die 40 Ohm haben um 10Stück @ 10W zusammenschalten zu können !
unbedingt beachten, denn sonnst hast du 0,4 Ohm..un das mag dein Amp sicher NICHT
a-lexx1
Inventar
#6 erstellt: 24. Dez 2006, 20:45
Da hat jemand eine seehr lange Leitung



Na dann gehe ich, mich weiter auf das Fest vorzubereiten...

Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 24. Dez 2006, 21:12
@Benedikt:
Soll es eine halbwegs genaue Messung oder eine grobe Schätzung werden?

Wenn deine Lautsprecher die Leistung der Amps verkraften, kannst du auch an ihnen Messen.


Um mal eine Hausnummer zu bekommen reicht auch ein Energiemessgerät und ein Sinuston von einer CD.
Mit dem Multimeter kannst du auch Messen. Dazu müsstest du aber das Multi zur Strommessung in die Netzleitung einschleifen, was je nach Ausstattung nicht ungefährlich ist (wegen Berührungsgefahr).
Der Wirkungsgrad ist nicht großartig unterschiedlich, wenn man zwei Class-A/B Endstufen hat.
a-lexx1
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2006, 21:24
bin ich hier etwa nicht alleine besoffen?

Das ist ein 2,5 Jahre alter Thread, da ist die wahrscheinlichkeit ziemlich niedrig, das der liebe Benedikt den ausgerechnet heute angucken wird...


und die Party geht weiter
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Dez 2006, 13:41

wie willst du mit sagen wir mal 5x20W 4 Ohm Widerständen auf 4 Ohm kommen


Indem man einen dieser fünf Widerstände zurück in die Schublade legt, jeweils zwei der verbleibenden vier parallel schaltet, und diese beiden parallelgeschalteten dann wiederum in Reihe schaltet----> = 4 ohm.
Jacky_Lee
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Dez 2006, 14:06
Na dann...einer fürn arsch^^
bzw 200W mit 4 Widerständen?
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Leistung der Entstufe messen
HardstyleXL am 09.03.2007  –  Letzte Antwort am 31.05.2007  –  12 Beiträge
Leistung von Verstärker messen
Ringkerntransformator am 14.12.2007  –  Letzte Antwort am 06.11.2008  –  45 Beiträge
Verstärkerleistung messen
Lugosi am 12.01.2008  –  Letzte Antwort am 21.04.2008  –  10 Beiträge
Frequenzgang messen
karl.noosten am 09.10.2013  –  Letzte Antwort am 11.10.2013  –  8 Beiträge
Leistung vom Verstärker mit Oszilloskop Messen
Weilallenamenwegsind am 23.03.2022  –  Letzte Antwort am 26.03.2022  –  4 Beiträge
Was und wie messen?
:tom: am 27.03.2006  –  Letzte Antwort am 23.04.2006  –  17 Beiträge
CD messen
maho69 am 29.01.2015  –  Letzte Antwort am 31.01.2015  –  18 Beiträge
Endstufe RMS Output messen.
Aluminiumhaut am 18.01.2012  –  Letzte Antwort am 26.01.2012  –  5 Beiträge
Leistung des Verstärkers messen, ein paar Grundlagen darüber
Zulu110 am 25.08.2009  –  Letzte Antwort am 18.09.2009  –  5 Beiträge
Anfängerfrage: Wie Kopfhörerverstärker messen / testen?
meatling am 19.08.2009  –  Letzte Antwort am 19.08.2009  –  3 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedmobile-club-sounds
  • Gesamtzahl an Themen1.551.076
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.530

Hersteller in diesem Thread Widget schließen