CD messen

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maho69
Inventar
#1 erstellt: 29. Jan 2015, 11:45
Guten Morgen!

Ich würde gerne festellen, wie tief die tiefsten Frequenzen einer CD gehen bzw. welches(vielleicht kostenloses) Programm das für mich macht.
stoske
Inventar
#2 erstellt: 29. Jan 2015, 11:52
Feststellen bräuchte man das nur, wenn man es nicht wüsste.
Weiß man aber...

Die Bandbreite einer Audio-CD liegt bei 5 Hz bis 20 kHz, der Dynamikumfang bei 96 dB.

http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Digital_Audio
maho69
Inventar
#3 erstellt: 29. Jan 2015, 11:56
Ich meinte die Frequenzen einer bestimmten CD.

Sprich der tiefste Ton auf CD 1 ist 60Hz, auf CD 2 62Hz usw.
Vollker_Racho
Inventar
#4 erstellt: 29. Jan 2015, 11:58
Wenn es um eine spezifische CD geht nimm Audacity, geh auf Analyse dann Frequenzanalyse, stell im aufgehenden Fenster die Größe auf den maximalen Wert und Axis auf logarithmische Darstellung
stoske
Inventar
#5 erstellt: 29. Jan 2015, 12:01
Ich kenne keine Audio-CD die auf 60 oder 62 Hertz begrenzt ist. Kann es sein,
dass du nicht das CD-Format, sondern die Stücke, also das Audio-Format
meinst? Wie weit nutzt das jeweilige Stück die mögliche Bandbreite aus?
maho69
Inventar
#6 erstellt: 29. Jan 2015, 12:02
Danke, das werde ich ausprobieren.
maho69
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2015, 12:04

stoske (Beitrag #5) schrieb:
Ich kenne keine Audio-CD die auf 60 oder 62 Hertz begrenzt ist. Kann es sein,
dass du nicht das CD-Format, sondern die Stücke, also das Audio-Format
meinst? Wie weit nutzt das jeweilige Stück die mögliche Bandbreite aus?


Ja, sorry, so meinte ich das. War missverständlch formuliert von mir.
Hmeck
Inventar
#8 erstellt: 30. Jan 2015, 21:51
Hi,

wenn in der Musik nichts drin ist, was noch unter 60 Hz wummert (beispielsweise), dann ist es auch sinnvoll, bei der Aufnhame dort abzuschneiden!

Im übrigen kann man mit Audacity ohne weiteres Wav-Files mit einstelligen Hz-"Tönen" generieren, als Audio-CD brennen und dann schaun, was passiert. Ich habe mal eine (gepresste) Mess-CD gekauft, da geht es sinnvollerweise erst bei 20 Hz los.

Grüße, Hmeck
maho69
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2015, 12:44

XdeathrowX (Beitrag #4) schrieb:
Wenn es um eine spezifische CD geht nimm Audacity, geh auf Analyse dann Frequenzanalyse, stell im aufgehenden Fenster die Größe auf den maximalen Wert und Axis auf logarithmische Darstellung


Ich habe das jetzt einmal versucht, kann jedoch mit der Analyse leider nichts anfangen.
Ich wüsste einfach gerne, wie tief Töne an einer bestimmten Stelle einer Audiodatei sind.

Hintergrund ist, dass ich einen neuen Subwoofer habe, der offensichtlich sehr tief spielen kann. Und letztens hat er bei einer Audiodatei extrem tiefe Töne gespielt und ich möchte jetzt wissen, wie tief.
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 31. Jan 2015, 12:56

maho69 (Beitrag #9) schrieb:
.....Hintergrund ist, dass ich einen neuen Subwoofer habe, der offensichtlich sehr tief spielen kann. Und letztens hat er bei einer Audiodatei extrem tiefe Töne gespielt und ich möchte jetzt wissen, wie tief.


Das hört sich jetzt aber so an, als wolltest du nur wissen, wie tief dein SW spielt.

Wenn das so ist, ist dein Gedankengang zur Verifizierung viel zu kompliziert. Nimm eine Test-CD mit Gleitsinus und spiele entsprechende Tracks ab. Dann siehst/hörst du, wann er aussteigt.
maho69
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2015, 13:32
Nein, mich interessiert ausschließlich, wie tief genau diese Töne auf der Audiodatei sind. Es interessiert mich deshalb, weil sie im Verhältnis zum restlichen Frequenzgang ungewöhnlich tief sind und sich durch die Mauern "verbreitet" haben.
Hörschnecke
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2015, 13:49

maho69 schrieb:

Ich wüsste einfach gerne, wie tief Töne an einer bestimmten Stelle einer Audiodatei sind.


Dann "rippe" Dir z.B. von dem gewünschten CD-Track eine Audiodatei (z.B. im wav-Format). Die wav-Datei kannst Du dann z.B. in Audacity laden, die entsprechende Passage markieren und deren Frequenzspektrum analysieren lassen.

Da Dich vermutlich nur der Bereich unter ca. 100 Hz interessiert, ist mit den Voreinstellungen dieser Bereich zu schmal abgebildet. Du bekommst den Bereich dann besser zu sehen, wenn Du die Audiodatei vorher noch in Audacity mit z.B. 8000Hz resampelst und die x-Achse logarithmisch spreizt. Auch die Fensterfunktion 'Rectangular Window' statt 'Hanning Window' (default) verbessert die Darstellung noch.
maho69
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2015, 14:25
Sieht so aus, dass ich bei 35Hz -14,1 db habe und das die Töne sind, die hier "nerven"!
Vollker_Racho
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2015, 20:11
Wieso nerven? Sprichst du eventuell von Raummoden?
maho69
Inventar
#15 erstellt: 31. Jan 2015, 20:30
In dem Fall waren es wohl welche. Bei diesem Titel von Spock's Beard(At the End of the Day) gibt es rund um Minute 13,35 mehrere tiefe Töne, die auffällig aus der Reihe tanzten, denn der Rest des Titels kommt klanglich homogen rüber.
Vollker_Racho
Inventar
#16 erstellt: 31. Jan 2015, 20:37
Gut das wird das auch geklärt haben. Du musst das Pferd ja nicht von hinten aufzäumen.

Um Raummoden herauszufinden kannst du, bei Vorhandensein eines AVR, das Mikro zur Raummessung mit kostenlosen Programmen wie Carma oder REW verwenden.

Hast du kein Mikrofon zu Hand kann man im Netz Sammlungen von Testfrequenzen finden welche, nacheinander abgespielt, in Verbindung mit dem Gehör ebenso zur Lokalisierung der Raummoden genutzt werden können.
maho69
Inventar
#17 erstellt: 31. Jan 2015, 21:32
Ich habe mein Setup mit Audyssey XT 32 eingemessen und es klingt insgesamt wirklich sehr gut. Diese geschilderten Töne waren halt auffälig.
Vollker_Racho
Inventar
#18 erstellt: 31. Jan 2015, 21:44
Dann miss doch mal den Raum und du hast Gewissheit. Für den Anfang ist Carma wohl am einfachsten.
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