Preiswerter Datenlogger

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Amperlite
Inventar
#1 erstellt: 29. Nov 2007, 01:02
Hallo!

Manchmal würde einen das zeitliche Verhalten bestimmter Vorgänge doch interessieren, daher habe ich angefangen, mich nach einem Datenlogger umzusehen.

Übermäßige Genauigkeit ist selten gefragt, dafür sollte das Gerät die folgenden Eigenschaften haben:
- günstig (< 100 Euro)
- USB-Anschluss
- kein Temperaturlogger, sondern Spannung (weiteres lässt sich durch Außenbeschaltung realisieren)

Bisher unerreicht in P/L-Verhältnis und Einfachheit erscheint mir der PCD 200 (bzw. besser der PCD 300) von ELV.

Anleitung:
http://www.elv-downl..._KM/56980-PCD200.pdf

Daten:
Mess-Eingang 1
Spannungsbereich/Auflösung: 0-5 VDC/20 mV
Genauigkeit: 1 % +- 20 mV*
Abtastrate: 50 ms - 60 s
Eingangsimpedanz: 1,2 MOhm
Mess-Eingang 2
Spannungsbereich/Auflösung: 0-5 VDC/1 mV
Genauigkeit: 0,5 % +- 1 mV*
Abtastrate: 200 ms - 60 s
Eingangsimpedanz: 1,1 MOhm
Was sagt ihr dazu?


[Beitrag von Amperlite am 29. Nov 2007, 01:04 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2007, 22:15
Hallo,

wie "schnell" soll das Ding denn sein?

Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2007, 19:06
Ein Messwert alle halbe Sekunde (500 ms) sollte ausreichen, meine ich.
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2007, 19:41
hmm... also Preislich günstiger als diese ELV-Dinger gibts wohl nicht viel.
Aber vielseitiger... wenns nur 500ms sein müssen, würde ich mal nach den DMMs mit PC-Schnittstelle (RS232 oder USB) gucken...
Da gibts sicher Einige, die den Anforderungen gerecht werden.

Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2007, 19:50

HinzKunz schrieb:
hmm... also Preislich günstiger als diese ELV-Dinger gibts wohl nicht viel.

Noch günstiger muss es nicht sein. Prinzipiell ist das Teil vom Konzept optimal (kein PC nötig, etc) und ich wollte nur wissen, ob jemand eine Alternative kennt, die man sich vielleicht auch mal näher ansehen sollte.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2010, 14:06
Ich hol das Thema mal wieder aus der Versenkung, weil es ein neues Projekt gibt (Solaranlagenregelung optimieren) und ich immer noch nicht im Besitz eines Datenloggers bin.

Andere Ideen für solches Spielzeug, die ich mal als Anregung poste, falls es noch jemand anders interessieren sollte:
Meilhaus RedLab 1008:
http://www.meilhaus....L=0&cHash=14f3c58c63

Direkt eine Nummer größer. Kann viel mehr, aber kann ohne laufenden PC nicht arbeiten. Von Meilhaus gibts auch Datenlogger mit Flash-Speichern, die kosten aber gleich richtig Asche.


Weitere schöne Alternative:
Arexx TL-500
http://www.arexx.com/data/images/templogger/tl500_set_k.jpg

Funkt seine Signale zur Basis-Station, speichert auch ohne laufenden PC. Funktionsumfang aber sehr beschränkt. Sensoren für Montage an Rohre (oder ähnliches) braucht man extra und sie kosten mit 25 Euro/Stck nicht unerheblich exta.


[Beitrag von Amperlite am 18. Mai 2010, 14:07 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2010, 17:39


[Beitrag von Amperlite am 19. Mai 2010, 01:07 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2010, 23:45
Update:
Es ist ein "Sparkfun Logomatic v2 Serial SD Datalogger" geworden.
http://www.sparkfun....php?products_id=8627

Auflösung: 10 Bit.
Bei Sensorspannungen zwischen 0,5V und 3,3 V ganz gut zu gebrauchen.
Mit Gehäuse, Klemmen und Spannungsversorgung und Bauteilen für die Funkentstörung dürfte die Kiste auf rund 100 Euro kommen.

Nachteil: Mit Originalfirmware kaum für Langzeit-Logging über Tage und Wochen geeignet, da Minimalabtastfrequenz 1 Hz beträgt.
Für sowas könnte ein Arduino plus SD-Shield sinnvoller sein.
Suche:
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