Review zum TX-P60ZT60E

Hallo liebe Forengemeinde,

nach nun knapp einem Monat melde ich mich mit meinem Erfahrungsbericht vom ZT60 auch einmal zu Wort. Ich möchte hier gleich drauf aufmerksam machen, dass ich im Gegensatz zu manch anderem hier, nicht die Möglichkeit habe etliche Vergleiche zu anderen Geräten aufzustellen oder genaue Bildanalysen mittels teurer Technik zu präsentieren. Ich bin ein Konsument, mit etwas Hintergrundwissen, aber betrachte mich unterm Strich noch als Otto-Normal-Verbraucher.

Sollte jemand Fragen haben, die sich im Verlauf dieses Reviews nicht aufklären, so können diese natürlich unter diesem Beitrag, oder auch per privater Nachricht gestellt werden und ich werde sie bestmöglich beantworten.

Doch nun fangen wir einmal ganz von Vorne an:

Die Verpackung:

Ich weiß nicht, in wie weit es mittlerweile schon Standard ist, da ich noch kein Gerät in der Größe besessen habe, aber der Fernseher wurde auf einer Einwegpalette geliefert. Diese musste ich selbst vom Paketzentrum abholen, da vermutlich der Fahrer nicht die Lust hatte auf die Klingel zu drücken. Da ich jedoch einen Hänger habe war es kein Problem das über 2 Meter lange und 1 Meter Hohe Verpackungsmonster zu verladen. Er stand aufrecht und wurde links und rechts von Kartons gestützt. Der Fernseher im mittleren Karton wurde gut von Styropor gehalten und der Karton nach oben abgezogen. Die Montage erfolgte mit 2 Personen, war kein großes Problem, auch wenn er wirklich kein Leichtgewicht ist. Ohne ein Blick in das Datenblatt zu werfen, meine ich mich an um die 40kg mit Standfuß zu erinnern.

Das Design:

Panasonic beschreibt das eigene Design mit den Worten „A sheet of glas“ und wird diesem auch getreu. Die Vorderseite bildet eine große Scheibe, welche von einem Rand aus verchromtem Metall umschlossen wird. Das einzige was diesen Rahmen unterbricht sind 2 kleine Lämpchen und eine Lücke für den IR-Sensor. Dies wirkt jedoch nicht störend, sondern ist sauber in das Design eingeflossen. Mitgeliefert wird ein Standfuß, welcher aus Metall besteht, vermutlich gebürstetes Aluminium. Dies würde das Gewicht von knapp 7 Kilo erklären. Fernseher und Standfuß verbinden sich durch 2 Streben, welche ein V bilden. Diese sind jedoch vom Gefühl her aus lackiertem oder verchromtem Kunststoff. Da der Fernseher jedoch sehr stabil steht, gehe ich davon aus, dass sich im inneren Metall befindet, denn Angst haben, dass der Fernseher aus der Halterung bricht, braucht keiner haben. Selten so einen stabilen Standfuß gesehen.

Eigentlich hätte ich den Fernseher auch gerne an die Wand geschraubt, jedoch wollte Panasonic für die Hauseigene Wandhalterung um die 500 Euro haben, was ich für ein bisschen Blech absolut dreist finde.

Der Lieferumfang:

Ein besonderes Schmuckstück stellt natürlich das Zertifikat des Fernsehers da, welches jeder Kunde beim Kauf erhält. Macht schon Eindruck, wenn man nebst Edel-Fernseher auch noch die passende Urkunde präsentieren kann.
Es werden 2 Fernbedienungen geliefert, was ich schon echt klasse finde, da bei meinem Vorgängermodell nur eine, doch sehr eingeschränkte, Fernbedienung beigelegt wurde. Die Hauptfernbedienung wirkt sehr Hochwertig, das Gewicht für die Größe sehr angenehm und auch gut verteilt. Sie liegt gut in der Hand und durch die Beschichtung der Oberfläche scheint ihr fett nicht soviel anzuhaben wie meinen anderen Fernbedienungen. Die Knöpfe sind, ich würde behaupten, gewohnt platziert, sodass zumindest ich von Beginn an nicht stundenlang suchen musste. Was ich jedoch etwas unschön gelöst finde ist die Möglichkeit mit der Beleuchtung. Es ist nett gemeint, dass man die Ziffern von hinten beleuchten kann und sieht in rot auch echt gut aus, aber wenn es dunkel ist, wie soll ich dann den Beleuchtungsknopf finden? Er ist optisch und haptisch wie jeder andere und bis ich mir eingeprägt hab wo sich der Knopf befindet, bin ich auch in der Lage die Ziffern blind zu bedienen. Eine kleine Erhebung, wie es auch bei den Lautstärkewippen der Fall ist, wäre eine gute und günstige Lösung gewesen.
Die zweite Fernbedienung versteht sich als Fernbedienung fürs „Surfen“, wird von mir jedoch als Ersatz für die Große genommen, da ich beim Fernsehen nicht alle Einstellmöglichkeiten benötige und sie einfach so schön leicht und handlich ist. Bestückt ist sie mit dem nötigsten, heißt Sprachsteuerung, Seitenmenü (es erscheinen auf dem Fernseher sämtliche Knöpfe, welche auch die Große bietet), Return, ein kleines Menü zum Durchschalten von Video und Audiospuren, Lautstärke- und Channelwippen, Home und Apps. Auch wenn ich diese Fernbedienung öfter nutze, bin ich von der Verarbeitung nicht sehr begeistert. Die Kanten sind am Rand aufgrund von Spaltmaßen recht scharf und im direkten Vergleich zur Großen wirkt sie einfach weniger wertig. Auch wenn diese Fernbedienung nur zum Surfen ausgelegt sein soll, so hätte ich mir zumindest eine Lautlos-Taste gewünscht. Das nervt mich. Und ein Guide wäre schön gewesen. Richtig klasse wären einfach 3-4 frei belegbare Tasten, wo man bspw. Apps drauf speichern kann, wie den Guide, Dual View oder sonstiges.
Abseits der Fernbedienungen waren noch 2 Shutterbrillen, Batterien, Betriebsanleitung (in kurz, die umfangreiche ist auf dem Fernseher), ein Komponentenkabel zum Anschluss von Chinch-Kabeln und Clips aus Blei zum Abschirmen der Kabel. Was bei Kopfhörerkabeln auch Sinn macht, da die Plasmageräte aufgrund hoher Spannungen sogar den Funkverkehr über Meter und Mauern hinweg stören können.
Abschließend bin ich mit dem Lieferumfang sehr zufrieden, es wirkt alles solide und es ist alles dabei was man braucht.

Die Features:

Ich muss zu Beginn sagen, dass ich nicht die Besten Erfahrungen mit Smart-TVs hatte, doch ein Glück konnte Panasonic mich eines besseren belehren.
Das Beste mal zu Beginn: Was mich jeden Tag wieder fasziniert und mir jede Werbung erträglich macht ist der Twin-Tuner. So kann man nicht nur aufnehmen, während man etwas anderes sieht, man kann auch „Multi Window“ das eine Programm gucken und das zweite in klein in der Ecke laufen lassen. Ich nutze das bei fast jeder Werbung und verpasse nie wieder ein Stück von einer Sendung. Auch hat man mittels Netzwerktechnik die Möglichkeit seine Frau ihren Film gucken zu lassen und das Fußballspiel auf das Tablet zu streamen, ohne dass irgendwer Einbußen einnehmen muss. Wie würde Edeka noch sagen - „Supergeil!“

Was mich nicht weniger begeistert ist das vorbildliche OS von Panasonic. Ich habe zwar leider keine genaue Spezifikation vom verbauten CPU gefunden, jedoch dass es sich um einen Dual-Core handelt, ebenso wie mein alter Fernseher von LG. Dort war es eine Qual die Smart-Taste zu drücken, denn es dauerte ewig wenn es nicht sogar abstürzte. Dies passierte mir bei dem ZT kein einziges mal. Alles läuft flüssig und reagiert auf den Punkt genau. Es wirkt sehr aufgeräumt und übersichtlich. Ebenso ist die Vernetzung mit dem Smartphone oder Laptop kinderleicht und bisher Störungsfrei. Auch hier zeigte mir die Vergangenheit wie viel Schief gehen kann. Bei LG war es ein Glücksspiel ob das Handy nun mit dem Fernseher verbindet oder eben nicht. Der Grund ist mir ein Rätsel, das Problem bekannt, unternommen wurde nichts. Doch nicht mit Panasonic!
App installiert, sofort erkannt, bisher kein einziges mal Unterbrochen. Bildschirm spiegeln und „Throw“ funktionieren absolut Fehlerfrei und selbst mein Laptop mit Windows 8 hat sich wie von alleine verbunden. Als ich ein Video auf dem Laptop schauen wollte fiel mir plötzlich die „Play to“ Auswahl auf und dort wurde der Fernseher gelistet. Ein Klick, wenige Sekunden warten und das Video lief auf dem Fernseher. Auch Youtube bietet dieses Feature, was mehr als praktisch ist.
Abschließend kann ich vor dem OS und seiner Funktionalität, sowie Stabilität nur einen tiefen Knicks machen, denn hier wurde alles richtig gemacht.
Auch ein nettes Gimmick ist der Startbildschirm, den man wahlweise nach dem Einschalten erscheinen lassen kann. Hier hat man die Möglichkeit zwischen mehreren Rubriken, wie Surfen, TV oder Media und bekommt praktische Apps direkt aufgelistet.
Zum Thema Aufnahme via USB kann ich leider bisher nichts sagen, da ich bisher nicht dazu gekommen bin mir eine passende Festplatte zu kaufen. Denn auch hier zeigt die Erfahrung, dass Fernseher sehr wählerisch sein können. Sobald ich mich für eine entschieden habe werde ich es hier nachtragen.

Der Ton:

Der Fernseher ist mit 2 10W Lautsprechern bestückt + Subwoofer. Das stellt für die neuen Fernseher zwar keine Besonderheit mehr dar, jedoch liegen zwischen verbauten Subwoofern Welten. Mein alter LG hatte ebenfalls einen Subwoofer, welcher sich zumindest auf dem Datenblatt nicht sonderlich unterschieden hat, jedoch nicht im Entferntesten das leistete, was dieser hinbekommt. Als ich neulich aus Neugierde mal einen Film über die Fernsehlautsprecher geschaut hatte, statt über die 5.1, musste ich feststellen, dass der Fernseher sogar meine Quatro zum Beben brachte. Das schafft sonst eigentlich nur meine Hifi-Anlage.
Auch die beiden Lautsprecher, welche sich an der Unterseite des Gehäuses befinden, machen ordentlich Dampf und klingen dabei noch recht angenehm. Aufgrund mangelnder Messtechnik verzichte ich nun also auf db-Angaben und beschreibe es mit den Worten: „Man kann mit dem Fernseher seine direkten Nachbarn locker Nachts aus dem Bett holen.“ Und selbst mit angestiegenem Pegel scheppert es nicht, sondern klingt noch angenehm. Für das normale Fernsehen reicht jedoch eine Lautstärke von 1/5.
Was ich jedoch etwas Schade finde und das Bild des aufgeräumten Menüs etwas trübt, ist die sehr gut versteckte Option den Audioausgang zu wählen, dass geht deutlich einfacher. Da viele Menschen wohl bei einem Film eher auf die Heimkinoanlage zurückgreifen, als auf die Fernsehlautsprecher müsste die Einstellung viel präsenter sein. Auch hier wollte ich gerade den Weg zum Glück beschreiben und kann jetzt nicht mehr nachvollziehen, wie ich es aktiviert hab. Auch, dass sich die Lautsprecher vom Fernseher dann nicht stumm-schalten bleibt mir ein Rätsel.
Ich hätte mir gewünscht einfach eine Shortcut-Auswahl zu haben „Fernsehlautsprecher oder SPDIF“. Vielleicht liege ich mit Toslink auch zu weit hinter der Zeit und mit ARC ist das ganze einfacher, wer weiß das schon.

Das Bild:

Der wohl wichtigste Teil an meinem Review und ausschlaggebend für den Kauf eines Fernsehers ist und bleibt wohl das Bild.
Um meine Eindrücke besser verstehen zu können: Meine Zuspieler sind zum Einen mein Computer, welcher über HDMI 60Hz 1080p überträgt und zum Anderen mein LG BP 420 Player, wo ich die Bildeinstellungen gelassen hab wie sie waren.
Auch beim Fernseher habe ich lediglich die verschiedenen, vordefinierten Bildmodi genutzt, da ich der Meinung war, dass Panasonic den bereits ab Werk justiert und die Verhältnisse sich in einem dunklen Zimmer nicht sonderlich unterscheiden können.
Zudem habe ich eine komfortable Lösung für die Einstellmöglichkeiten vermisst. Hier konnte zwar das Handy zur Hilfe genommen werden um die Änderung ohne das Einstellungsmenü zu bewundern, jedoch habe ich einen Art Guide vermisst, der mich führt. Bei meinem Vorgängermodell wurde ich bspw. als Laie an die Hand genommen, habe Testbilder bekommen und sollte diese dann Einstellung für Einstellung nach meinem Belieben einstellen. Je nach Einstellung wurde ein passendes Testbild gewählt. Hier fühlte ich mich im Expert-Mode doch etwas überfordert, denn selbst wenn man etwas findet, was einen vielleicht etwas stört, so hat man keine Ahnung welche Einstellung dafür zuständig ist.
Ich habe bei N-TV bspw. beobachten können, dass der Fernseher ständig versucht die Laufschrift am unteren Bildschirm scharf zu stellen, was jedoch nur für kurze Zeit gelingt, hab das Gefühl der Algorithmus arbeitet hierbei etwas zu hektisch. Aber was ich da nun für einstellen müsste?!

Der Fernseher wirbt mit seinem „Ultimate Black“, was sich auch gleich beim Einschalten bemerkbar macht. Dort taucht „Studio Master Panel“ in weißer Schrift vor schwarzem Grund auf. Einen Kontrast, der wohl seines Gleichen sucht. Farbentreue und Schwarz-Weiß Schattierungen laden ebenfalls zum Träumen ein und verlaufen völlig Schwankungsfrei, weshalb ich auch die aufwändige Kalibrierung in meinem Fall nicht für Notwendig betrachte. Hier wurde schon von den Werkseinstellungen einen Punktlandung gemacht. Nicht nur Fans des Horror oder Sci-Fi Genres werden hier ihre Freude mit haben, denn das „Schwarz“ wird hier noch mal deutlich in den Vordergrund gehoben.
Der Betrachtungswinkel ist horizontal echt super, leider kann ich das über das vertikale nicht behaupten. Der Fernseher steht noch über einen Meter vom Boden entfernt, sodass ich mit gefühlten 15° Betrachtungswinkel von unten schaue. Wenn ich aufstehe und direkt auf den Fernseher schaue kann man schon einen kleinen Unterschied feststellen. Gerade bei 3D kann das was ausmachen.
Ich würde auch gerne noch etwas zu 3D sagen, doch leider gehöre ich zu den Menschen, welche 3D nicht richtig wahrnehmen können. Ich habe es mit Polarisation und jetzt Shutter probiert. Ich kann zwar die Tiefe erkennen, doch kommt nichts aus dem Fernseher heraus. Dort wird es einfach unscharf. Ich habe mir dafür jedoch einige Leute zur Seite geholt, welche restlos begeistert waren. Es scheint also echt gut zu sein, wobei die Personen nicht wirklich Erfahrung mit 3D haben. Ich hoffe also, dass die anderen beiden Gewinner vielleicht etwas ausführlicher über 3D berichten, denn ich kann es bedauerlicherweise nicht.

Die Bild-Voreinstellung THX Cinema mit Zwischenbildberechnung sorgt dafür, dass Bewegungen noch natürlicher aussehen, wobei mir persönlich die Farben beim Cinema zu warm sind, alles hat einen leichten Sepia-Touch. Doch ist das Geschmackssache und es gibt noch 5 weitere Voreinstellungen, welche keine Wünsche offen lassen sollten. Und letztlich hat jeder noch die Möglichkeit im Expertenmodus alles bis ins kleinste Detail nach seinen Wünschen zu gestalten.
Da ich ein echter Fan von Formaten wie Simpsons, American Dad, Family Guy, etc. bin musste ich jedoch feststellen, dass die Bildberechnung gerade bei gleichfarbigen Flächen ein wenig zu kämpfen hat. Hier sieht man bei genauerer Betrachtung hin und wieder Fragmente. Bei Filmen, gerade wenn ich sie über BD abspiele, fällt mir dies jedoch nicht auf. Viele Fernseher haben bei nächtlichen Explosionsorgien Probleme und es entstehen nervige Fragmente – Das ist hier nicht der Fall. Ich halte zwar die 3000 Hz für Utopisch und bin mir nicht sicher, wie sie auf diesen Wert gekommen sind, aber dennoch hebt sich der Fernseher von der breiten Masse ab was die Bewegungsschärfe angeht.
Ein weiterer Vorteil bei dem Fernseher gegenüber meiner heiß geliebten Animationsserien ist die gleichmäßige Ausleuchtung. Clouding sucht man hier vergebens, wie auch, wo doch jede Zelle einzeln gezündet wird. Dies schlägt sich zwar auf dem Stromverbrauch nieder, aber das sollte dem Freund des guten Bildes der Spaß doch wert sein. Zudem sollte man sich nicht von den Werten abschrecken lassen. Leider habe ich das Pech und 2 vertikale Pixelreihen zünden nicht richtig. Das fällt zwar bei einem Abstand von über einem Meter kaum noch auf, aber wenn man weiß, dass es da ist, dann stört es. Ihr kennt so etwas bestimmt selbst. Das selbst diese, nach eigenen Worten, ausgelesene Produktionsreihe nicht auf solche Fehler überprüft wurde, wundert mich etwas, doch kann das jedem Mal passieren. Nachdem ich dieses Review nun fertig habe werde ich mal schauen was Panasonic dazu sagt.

Es ist richtig, dass der Fernseher nicht gerade wenig verbraucht, doch muss man bedenken, dass der Stromverbrauch erst richtig hoch ist, wenn in 3D alle Zellen weiß sein müssen. Bei vielen Filmen ist es jedoch auch häufiger Mal dunkel, sodass sich der Stromverbrauch bei normalen Gebrauch in 2D wohl eher an der Hälfte der angegebene 397 Watt festmachen lässt. Etwas fraglich finde ich, dass Panasonic einen Stromverbrauch für den Off-Zustand angibt. Es gibt den Stand-By, wo 1 Watt gefressen wird und den ausgeschalteten, wo noch 0,2 geschluckt wird. Wofür weiß ich nicht.
Zudem ist ein netter Nebeneffekt, zumindest im Winter, dass der Fernseher die Heizkosten wohl reduzieren sollte. Nach 2-3 Filmen kann man die Hand nämlich nicht länger als für ein paar Sekunden auf die Rückseite des Gerätes halten. Und auch wenn man unmittelbar vor dem Gerät steht wird es mollig warm. Beeindruckend finde ich, wie leise dabei noch der Lüfter bleibt. Ich höre ihn im Grunde gar nicht, zumindest nicht bewusst. Lauter ist da schon das surren, was man vernimmt, wenn der Fernseher lautlos ist und die Werbung mit den Abnehmpillen vor weißem Hintergrund läuft. Das surren würde ich aber eher auf die Spannung schieben, welche die Zellen zündet, als auf den Lüfter. Und sobald ganz normal Fernsehen geschaut wird, fällt die Geräuschkulisse des Fernsehers nicht mehr ins Gewicht. Selbst bei Toneinstellungen von 3/100 hört man nur ab und an das beschriebene Surren bei weißen Bildern.

Fazit:

Ich hoffe ich konnte euch den Fernseher möglichst genau Nahe bringen und habe alles wichtige erwähnt. Der Fernseher hat mich nicht zuletzt wegen dem überragendem Bild und dem genialen OS komplett überzeugt, sondern auch von der Verarbeitung und dem Design. Ich fühle mich äußerst geehrt den wohl letzten und besten Plasma mein Eigen nennen zu dürfen und möchte nochmals Panasonic und dem Forum für diese Gabe danken und hoffe ich werde mit meinem Review den Erwartungen gerecht. Den UVP von 4500, oder selbst den Marktpreis von 3400 Euro hätte ich mir als Student nicht leisten können und hätte somit nie die Erfahrung mit einem derartigem Plasma haben können.

Sollte es noch Fragen geben, wie erwähnt, einfach PN oder unter diesen Thread.

Und nun schwinge ich mich wieder aufs Sofa und genieße die von mir aufgelistete Pracht.

Mit besten Grüßen,
BooWseR

Wie ist der ZT bei einem PSC? Hast Du ein Angebot für Ersatz bekommen? Wenn nicht bzw
Du dem nicht zugestimmt hast bleibt das Gerä in Deinem Besitz.

Die sollten sich schon melden sonst Fristsetzung.