Welcher USB-Stick für PVR an D-Serie?

ego38 schrieb:

USB-Stick für Samsung Timeshift vorbereiten 1.) USB Stick vom TV formatieren und testen lassen 2.) Bei Nichteignung des Sticks, die Prüfdatei .PVRPfmChkLog unter Linux manipulieren 3.) Die versteckte Datei .PVRPfmChkLog befindet sich im Ordner CONTENTS 4.) Ordner CONTENTS als "Root" öffnen, damit man Schreibrechte hat 5.) In der unter LINUX geöffneten Datei die erste Null in eine Eins ändern ( 0 = 1 ) Die Datei .PVRPfmChkLog ist 10 Byte lang 0 # # # # # # # # # = 1 # # # # # # # # #

Habs die "Kompatibilisierung" eines USB-Sticks für nen D5700 gestern mangels greifbarem Linux (hatte nur ein Win7 Netbook da) spontan auch unter Windows hinbekommen. Da es vermutlich einigen helfen sollte:

Anleitung:
1.) Stick am TV auf Kompatibilität testen. Wenns scheitert, gehts so weiter:
2.) Den genialen Hex-Editor "HXD" installieren (http://mh-nexus.de/de/hxd/) und den Stick einstecken (Windows-Meckerei wg. nicht formatiert einfach ignorieren)
3.) HXD mit Admin-Rechten starten (nötig für Direkt-Zugriff auf Datenträger) und im HXD-Menü: "Extras --> Datenträger öffnen". Dort wählt ihr unter "Physische Datenträger" das zugehörige "Wechselmedium". Idealerweise gibts nur eines (alle anderen am besten vorher abziehen). Den Haken bei "Schreibgeschützt öffnen" entfernen. Nun habt ihr den USB-Stick inkl. Partitionstabelle und Dateisystem im HXD geöffnet.
4.) Wer vorab verifizieren will, dass er auch wirklich auf dem richtigen Stick ist, öffnet die Suche "STRG-F" und gibt "PVRPfmChkLog" ein (Datentyp: Text String). Er sollte gegen Anfang fündig werden (bei mir bei kurz hinter Adresse 401000). Zeigt uns: Das ist wirklich der PVR-Stick. Danach den Cursor für die weiteren Schritte am besten wieder nach ganz vorne setzen
5.) Da wir das Dateisystem ignorieren, suchen wir nun den eigentlichen Inhalt der Datei um ihn zu ändern. Dazu suchen wir "blind" ab Dateianfang per STRG-F nach "30 00 00 00 00" (Datentyp: Hex-Werte"). OK, ganz blind dann doch nicht, die Stelle, die wir suchen muss direkt nach einer Sektorgrenze beginnen (die zeigt HXD als graue Trennlinien an). Bei mir traf diese Bedingung schon beim 2. Such Treffer an Adresse 3FC000 zu (auch noch sehr weit am Anfang des Sticks, dauerte keine Sekunde).
6.) Den Wert von 30 ('0') auf 31 ('1') ändern, abspeichern (Warnung weglicken) und schließen. Stick vor dem Abziehen idealerweise über Taskleiste sauber auswerfen.
7.) Stick am TV testen - bei mir läufts

Hallo,

aven80 schrieb:

Hab mir den "Transcend JetFlash 600 Extreme-Speed 32GB 32MB/s USB-Stick" besorgt und diesen in meinen Sammy 46UED6200@D6300 gesteckt. Ergebnis: geht nicht.Leistungstest nicht bestanden. Folge: Festplatte mit ner 30GB großen Pertition ran, diese vom Sammy formatieren lassen, und zurück an den PC. Dort dann die Partition mittels "MiniTool Partition Wizard Home Edition v7.1" (Freeware) auf den USB-Stick kopiert. Wichtig: Die Partition muss kopiert werden können. "HDClone Free Edition" kann das nämlich nicht, da braucht es ein kostenpflichtiges Upgrade. Fertig: Stick an den Sammy gesteckt und schon gings. Den Stick nun nicht mehr formatieren o.ä.!!

VIELEN DANK!
Hat genau wie beschrieben bei mir auch funktioniert.

Gruß
Jürgen

kalle_82 schrieb:

Anleitung: 1....... 5.) Da wir das Dateisystem ignorieren, suchen wir nun den eigentlichen Inhalt der Datei um ihn zu ändern. Dazu suchen wir "blind" ab Dateianfang per STRG-F nach "30 00 00 00 00" (Datentyp: Hex-Werte"). OK, ganz blind dann doch nicht, die Stelle, die wir suchen muss direkt nach einer Sektorgrenze beginnen (die zeigt HXD als graue Trennlinien an). Bei mir traf diese Bedingung schon beim 2. Such Treffer an Adresse 3FC000 zu (auch noch sehr weit am Anfang des Sticks, dauerte keine Sekunde).

Bei mir hat er den ersten Wert, nicht aber den von Dir genannten zweiten Wert gefunden, nach der Trennlinie.
Die Suche, nach gefundenem 1. Wert, mit F3 dauerte zudem nicht 1 Sekunden, sondern 30 Minuten.

Unter Windows 7 Ultimate 64 bit mit Intel i7 und 8 GB RAM.

Ich verstehe es nicht und denke, dass wird nichts mit USB Stick und PVR.



Habe auch den Transcend JetFlash 760 32 GB probiert, der angeblich bei einigen erkannt wird. Bei mir leider nicht.

Loox77 schrieb:

Bei mir hat er den ersten Wert, nicht aber den von Dir genannten zweiten Wert gefunden, nach der Trennlinie. Die Suche, nach gefundenem 1. Wert, mit F3 dauerte zudem nicht 1 Sekunden, sondern 30 Minuten.

Ich habs gestern nochmal erfolgreich mit nem D-Serie Stick aus der Verwandschaft wiederholen können. Diesmal wars die erste Fundstelle, die direkt hinter ner Sektorgrenze lag. Sie war sogar noch ein Stück weiter vorne auf dem Stick als beim ersten Mal, also ebenfalls keine Sekunde Suchdauer.
Hast Du nach Schritt 4 aufgepasst, dass Du den Cursor wieder nach vorne gesetzt hast? Ansonsten ist klar dass er ewig und erfolglos sucht, wenn Du die Suche erst hinter der eigentlichen Fundstelle beginnst.

Theoretisch kann der TV die Datei natürlich durchaus an einer beliebigen Stelle auf dem Stick ablegen, das ganze also theoretisch durchaus mal ne Stunde oder so dauern (bei großem bzw. langsamem Stick). Aber wie gesagt theoretisch. Da der TV den Stick aber vorher formatiert und der folglich beim Test leer ist, müsste die Chance ganz gut stehen, dass die Datei mit dem Testergebnis direkt vorne landet. Wie gesagt, bei meinen beiden Praxis-Tests war das der Fall.

Loox77 schrieb:

Habe auch den Transcend JetFlash 760 32 GB probiert, der angeblich bei einigen erkannt wird. Bei mir leider nicht.

In meinen beiden Fällen waren es übrigens 16 GB Sticks (1x Toshiba, 1x CnMemory), was aber unerheblich sein sollte. Wichtiger vermutlich, dass es sich bei dem TV um eine D-Serie handelt (falls die Dateistruktur bei Serien wie C oder E anders aussehen sollte)

Loox77 schrieb:

Ich verstehe es nicht und denke, dass wird nichts mit USB Stick und PVR.

Schade. Aber vielleicht klappt es ja doch noch!
Achja, und falls es beim doch nicht ganz ungewöhnlichen Muster "30 00 00 00" zu viele falsche Suchtreffer geben sollte und das bei der Suche nervt, dann könnte es hilfreich sein, den Stick vorher mal am PC komplett zu formatieren (also keine Schnellformatierung, damit der freie Speicher einmal komplett mit 0 überschrieben wird). Insbesondere wenn Du den Stick schon am TV mehrfach getestet hast, kann die Suche sonst auch zu alten, richtigen Dateiresten führen, die es so als aktuelle Datei aber gar nicht mehr gibt. Die Komplettformatierung dürfte vermutlich auch ewig dauern, aber dafür muss man nicht dabei sitzen...

Hallo,

Danke für Deine Ausführungen.
Ich habe alles so gemacht, wie beschrieben.
Der Stick ist sehr schnell gewesen, ein JetFlash 760 32 GB.
Und ja, mein Samsung LED TV ist eine D Serie.

Aber das Thema USB und PVR ist für mich derzeit nicht mehr aktuell.

Ich werde das in Zukunft über eine 2.5 Zoll WD HDD laufen lassen.

Merkwürdig ist bzw. war auch: Ein zu Beginn gekaufter JetFlash 760 wurde sofort von meinem TV als einwandfrei und und für PVR einsetzbar klassifiziert und hat den Test sofort bestanden.
Ich habe diesen Stick aber retourniert, da ich mich umentschieden hatte.
Bei einem identischen, den ich danach erneut gekauft hatte, hat es dann nie wieder geklappt.
Das nur am Rande.

Hab nochmal kurz gegoogelt und eine einfachere Lösung für Windows gefunden (aber nicht getestet):

Unter diesem Link hat jemand ein Windows-Programm namens "Samsung-USB-Adjuster" programmiert, das das automatisch erledigt. Dem Thread nach scheint die letzte, im hinteren Teil verlinkte Version 4 ganz gut zu funktionieren. Für eine der älteren Versionen wurde auch Quelltext gepostet, falls jemand misstrauisch sein sollte...

Hallo und Danke für diesen Hinweis.

Ich habe das gerade einmal getestet. Hatte noch den 32 GB JetFlash 760, den ich morgen zurücksenden wollte.
Der hat unter normalen Bedingungen nicht funktioniert.
Nachdem ich diesen nun mit diesem Tool bearbeitet habe, funktioniert er scheinbar einwandfrei.

Scheinbar, weil ich es nicht so recht glauben kann, dass ein Stick, der vom TV als nicht kompatibel (weil zu langsam..what ever) klassifiziert wurde, nun angeblich problemlos nutzbar sein soll.
Das kann doch eingentlich nicht sein, denn er wird ja dadurch nicht schneller.
also stehe ich dem ganzen sehr skeptisch gegenüber, auch wenn er nun funktioniert.
Habe eine kleine Probeaufnahme gemacht.

Anzuwenden ist das Tool extrem leicht.
Als Admin starten, Stick auswählen und starten. Dauer 1 Sekunde und das war es.
Man bekommt aber den Hinweis, dass PVR bei HD Programme vermutlich nicht funktioniert.

Ich hatte aber gerade ein HD Programm (Das Erste) aufgenommen.

Zu erwähnen wäre da noch, dass ich es zuvor mit einem 3 Jahre alten 8GB USB Stick (Transcent) probieren wollte. Habe diesen am TV formatiert und was sehe ich, er wurde sofort als kompatibel anerkannt und ich konnte darauf via PVR aufnehmen. Das verstehe ich nun überhaupt nicht mehr....

Wie dem auch sei, ich bin misstrauisch und werde es nicht weiter nutzen, sondern auf die morgen zu erwartende WD HDD setzen.

He Loox77 musst nicht misstrauisch sein !
Der Stick funzt doch jetzt!
Das ist Samsung mal besteht er den Test und mal nicht

P.S.
Mein Langsamster JF 600 hat den Test beim ersten mal bestanden

Loox77 schrieb:

Nachdem ich diesen nun mit diesem Tool bearbeitet habe, funktioniert er scheinbar einwandfrei.

Na sag ich doch Gut, dass ich helfen konnte

Loox77 schrieb:

Scheinbar, weil ich es nicht so recht glauben kann, dass ein Stick, der vom TV als nicht kompatibel (weil zu langsam..what ever) klassifiziert wurde, nun angeblich problemlos nutzbar sein soll. Das kann doch eingentlich nicht sein, denn er wird ja dadurch nicht schneller. also stehe ich dem ganzen sehr skeptisch gegenüber, auch wenn er nun funktioniert.

Es ist eher andersrum, aus meiner Sicht ist nicht der Stick zu langsam sondern der TV-Hersteller viel zu pingelig.
An sich reicht für die meisten Zwecke schon ein langsamerer Stick aus meiner Sicht völlig. Bei einem guten SD-Sender braucht ein Spielfilm (90 Minuten) wenns hoch kommt für Bild- und Tonspur um die 4,5 GB. Das betrifft insbesondere die öffentlich rechtlichen, bei den privaten wie RTL, Sat1 und co oft auch nur um die 2,5-3 GB. Das macht pro Sekunde im Schnitt 0,5 bis 1 MB pro Sekunde. HD ist gar nicht mal viel schlimmer, eine Beispielaufnahme von ARD HD hatte bei mir im Schnitt auch unter 2 MB/Sekunde. Einen kompletten Film entsprechenden Formats draufzukopieren dauert schließlich auch nie annähernd die Abspielzeit. Dass der TV Sticks so gerne ablehnt, ist also schonmal verdächtig.

Ok, etwas mehr also die oben angegebenen Werte muss man durchaus schon rechnen wg. Videotext, EPG, weiteren/teils doppelten Tonspuren etc.. Auch ist die Bitrate des Films nicht immer die gleiche sondern kann an komplexten/rasanten Stellen durchaus mal kurzzeitig ansteigen. Aber selbst ein gesamter HD-Transponder (DVB-S2) kommt mit sämtlichen gleichzeitig gesendeten Kanälen bei >40 MBit/s insgesamt kaum über 5MB/Sekunde hinaus. Von daher sollte schon ein USB-Stick mit konstanten 5 MB/Sec für sämtliche Aufnahmen locker ausreichen.

Was soll also der Mist? Ich vermute einerseits kleinere, technische Gründe, z.B. dass der TV nicht genügend teuren Pufferspeicher hat um Spitzen mit kurzzeitig hohen Datenmengen doch noch ohne Verlust wegschreiben zu können. Trotzdem sollte ein Stick mit realen 10 MB/S Schreibgeschwindigkeit deswegen nicht abgelehnt werden.
Der Hauptgrund liegt meines Erachtens in einer reinen Ausrede des Herstellers, der seinen Support vor Anfragen von Leuten schützen will, die dann doch beliebige (andere?) Probleme bei der Verwendung von USB-Sticks haben. Sprich die zu zwingen, umbedingt ne HDD ranzuhängen, wohlwissend dass das schon die meisten abschreckt...

Loox77 schrieb:

Man bekommt aber den Hinweis, dass PVR bei HD Programme vermutlich nicht funktioniert. Ich hatte aber gerade ein HD Programm (Das Erste) aufgenommen.

Wenn man genau hinschaut, bezieht sich die von dir genannte Warnung auf Timeshift, also das Pausieren und zeitversetzte Fortsetzen des laufenden Programms. Da dabei gleichzeitig auf den Stick aufgezeichnet (geschrieben) UND abgespielt (gelesen) wird, kann das den Stick in der Tat soweit runterbremsen, dass es da zu Aussetzern kommen kann. Für eine normale Aufnahme sowie Timeshift auf SD-Sendern sollte das aber unerheblich sein. Mit Deinem schnellen Stick kannst Dus aber durchaus mal für HD probieren.

Loox77 schrieb:

Wie dem auch sei, ich bin misstrauisch und werde es nicht weiter nutzen, sondern auf die morgen zu erwartende WD HDD setzen.

Ich würds mit dem USB einfach testen. Mit Programmen wie TS-Doctor (gibts als kostenlose 30-Tage Testversion) oder komplett freien Tools wie ProjectX kannst Du die aufgenommenen ts-Dateien auch einfach nur auf Fehler überprüfen lassen. Mach einfach ein paar Vorab-Tests auf den Sendern deiner Wahl und Du bekommst ein Gefühl dafür, wie verlässlich das ganze läuft. Ich hab jetzt schon einige Stunden auf nen 10MB/Sek Stick aufgenommen (war in einem Fall 3SatSD) und hatte keinen einzigen Fehler in der Aufnahme. (Falls Du dennoch einzelne Fehler bekommen solltest, vergleichs sicherheitshalber mal mit ner Plattenaufnahme, kann schließlich auch am Empfang liegen).
Und wegen Platte: geht natürlich auch. Dann denk aber dran, dass Du bei ner Platte aus meiner Sicht unbedingt externe Stromversorgung zuschalten solltest. Nicht dass es sonst bei Lastspitzen der Platte zu Datenverlusten oder schlimmstenfalls zu nem kaputten TV kommt (wenn die Platte über USB mehr Saft zieht als da ist und die das auch nicht anständig abfangen....)

Achja, und die Filme speichert Samsung wegen übertriebenem Rechteblabla grundsätzlich nur verschlüsselt ab. Bei der D-Serie ist es am einfachsten, die zugehörigen Dateien mit den Endungen SRF und MDB zu kopieren (wg. XSF-Dateisystem von nem Linux-PC oder Linux in ner Virtuellen Maschine aus). Da kann dann z.B. auch unter Windows mit dem Tool "Destroi" ne entschlüsselte TS-Datei draus gemachten werden, Infos gibts hier in einem der Parallel-Threads...

Ich benutze seit über 1 Jahr nur Platten ohne Netzteil und bis her hab ich keinen Feuerlöscher gebraucht!
Zum übertriebenem Rechteblabla....
Samsung ist halt nicht bereit die nötigen Abgaben zu Zahlen , somit sind sie
verpflichtet einen Kopierschutz einzubauen!
Der Kunde will billig... also bekommt er den Schrott auch so um die Ohren gehauen.

kalle_82 schrieb:

::::Und wegen Platte: geht natürlich auch. Dann denk aber dran, dass Du bei ner Platte aus meiner Sicht unbedingt externe Stromversorgung zuschalten solltest. Nicht dass es sonst bei Lastspitzen der Platte zu Datenverlusten oder schlimmstenfalls zu nem kaputten TV kommt (wenn die Platte über USB mehr Saft zieht als da ist und die das auch nicht anständig abfangen....) ...

Oh, dass sind ja ganz neu, tolle Aussichten.
Kannst Du diese auch eindeutig verifizieren oder ist es lediglich eine These, die Du da aufstellst?

Ich dachte und so wird es doch auch immer kommuniziert, dass gerade eine 2.5 Zoll HDD, die keinen Stromanschluss besitzt, die bessere, weil funktionierende, Lösung für die PVR Funktion darstellt.
Die HDD ist *aus* solange sie ungenutzt ist und schalte ein (fährt hoch) sobald sie benötigt wird.

Und nun soll diese HDD, die ohne Stromanschluss auskommt, das TV schrotten?

Letzteres mit der HDD war in dem Augenblick, als ich schrieb, eher ne These, hab jetzt aber für Dich nochmal die Hintergründe rausgesucht. Vorab: Ich wollte keine Panik machen (praktisch gehts meistens) aber die Probleme existieren durchaus. Von daher steh ich den Dingern schon immer skeptisch gegenüber, benutze selbst auch keine externen Platten (wobei nicht nur primär aus dem Grund, ich mag meine NAS halt lieber und für auswärts reichen mir Sticks...)

Das mit den 2,5 Zoll hatte ich erst übersehen, bei denen siehts wohl grundsätzlich etwas besser aus. Hab aber gerade nochmal nachgeschaut. Hier findest Du zwei gute Artikel dazu:
http://www.heise.de/...etzteil-1201508.html
http://www.heise.de/...zaehmen-1172744.html

Die WD-Platten werden noch als die sinnvollsten für netzteillosen Betrieb dargestellt, wenn man sie per Jumper in den "Reduced Power Spinup" Modus schaltet, der genau dafür gedacht ist. Wie die Messung (zweiter Artikel) zeigt, geht beim Anschalten der Platte die Stromaufnahme des getesteten WD-Modells aber kurzzeitig immer noch auf 550mA hoch. Bei USB garantiert werden nur 500mA. Oft werden daher diese Y-Adapter eingesetzt, d.h. Du nimms den Strom von 2 USB-Ports. Im ersten Link steht aber, dass damit teils auch bloß 600mA rausspringen. Und weils elektrisch eine Pfuschlösung ist, kann einer der beiden Ports dabei durchaus auch mal mehr als die garantierten 500mA beitragen - und laut dem ersten Link könnte so ein Kabel grundsätzlich Schäden am PC (bzw. hier TV) verursachen.

Praktisch funktioniert das ganze allerdings anscheinend offensichtlich meistens, zeigt ja auch der Vorposter. PC-Mainboards liefern inzwischen oft mehr als den im Standard festgeschriebenen Mindeststrom. Wie das bei TV-Mainboards aussieht, dazu hab ich noch nirgends was gelesen. Ich vermute, zu 99% solltest Du kein Problem haben. Ausschließen will ich die Möglichkeit aber nicht.... Wie gesagt, ich steh Platten ohne externe Stromversorgung skeptisch gegenüber, und USB ist dafür nicht vorgesehen gewesen...

pdr55 schrieb:

Zum übertriebenem Rechteblabla.... Samsung ist halt nicht bereit die nötigen Abgaben zu Zahlen , somit sind sie verpflichtet einen Kopierschutz einzubauen!

Das dürfte aus meiner Sicht aber nur die Pay-TV Kanäle betreffen, insbesondere meine persönlichen Freunde von HD-Minus. Selbst billigste (auch HD+ taugliche) Standalone-Receiver mit USB verschlüsseln die normalen Aufnahmen nicht und ich glaub nicht, dass die groß Abgaben zahlen müssen.
Ich denke eher, dass Samsung zu faul ist, bei seinem DRM-Scheiß noch zwischen freien und beschränkten Kanälen zu unterscheiden. Dass man in die Programmierung von dem Mist nicht sonderlich viel Aufwand gesteckt hat, kam ja schon raus als auffiel, dass die den Schlüssel für die Aufnahmen einfach etwas verwürfelt mit in die erzeugten Dateien reingeschrieben haben...

pdr55 schrieb:

Der Kunde will billig... also bekommt er den Schrott auch so um die Ohren gehauen. :prost

Da stimm ich Dir allerdings zu

Seit Herbst gibts neue HD + Karten mit neuen Chip [HD 03]
Is bis jetzt noch nicht geknackt , wenn meine infos stimmen.
Nur mal so als INFO

kalle_82 schrieb:

Die WD-Platten werden noch als die sinnvollsten für netzteillosen Betrieb dargestellt, wenn man sie per Jumper in den "Reduced Power Spinup" Modus schaltet, der genau dafür gedacht ist. Wie die Messung (zweiter Artikel) zeigt, geht beim Anschalten der Platte die Stromaufnahme des getesteten WD-Modells aber kurzzeitig immer noch auf 550mA hoch. Bei USB garantiert werden nur 500mA....

Nun habe ich gerade diese WD Platte erhalten. 1 TB, 2.5 Zoll, USB 3.0 abwärtskompatibel auf 2.0.
Sehr klein diese Platte.

Nun schreibst Du, bzw. es steht in dem besagten Artikel, dass man diese Platte duch stecken eines Jumpers auf den "Reduced Power Spinup" Modus schalten kann.

Schön und gut, doch wie bekommt man dieses Plattengehäuse auf? Da ist nichts zu erkennen, scheint alles gesteckt zu sein und da bricht dann oft beim öffnen etwas ab.... Das ist alles sehr unschön.

Nun schreibst Du, dass Du aus diesem und anderen Gründen, für die PVR Aufnahmen, USB Sticks präferierst.

Das alles stimmt mich schon nachdenklich, zumal ich nie so viel Aufnehme. Eher eine Time-Shift Funktion mag und nur hin und wieder einen Film aufnehme - meist weniger als 15 im Jahr.
Spiele eher etwas ab, doch dazu dient der BR Player oder eben ein USB Stick mit der Datei.

Hatte zuvor einen Panasonic HDD Recorder, den ich auch kaum oder selten genutzt habe.

Oder halt direkt über mein am Rechner angeschlossenes WD NAS.

Bin jetzt etwas irritiert und denke fast, dass ich dem USB Stick, mit diesem Tool, eine weitere Chance geben sollte. Ein 32 GB Stick würde mir da vermutlich reichen.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die aufgenommenen Filme umzuwandeln, um sie am Rechner anzuschauen?

Die WD Scorpio hat dieses RPS Feature.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die aufgenommenen Filme umzuwandeln, um sie am Rechner anzuschauen?

klick

pdr55 schrieb:

Die WD Scorpio hat dieses RPS Feature.

Ja, doch die WD, die ich heute erhalten habe und die Du ja auch hast - wie ich mich erinnere - soll das auch haben, zumindest dann, wenn man einen Jumper entsprechend setzt.

Irgendwie komme ich immer mehr zu der Überzeugung, PVR mit einem USB Stick zu realisieren, zumal es ja nun dieses funktionierende Tool gibt.

Speichern, um am PC wiederzugeben, kann man das darauf aufgenommene also auch nicht, schade.
Dann bliebe wirklich nur einen externen HDD Recorder anzuschaffen.
Und das, obwohl die doch, so sagte mir einmal jemand, auslaufen sollen....

pdr55 schrieb:

Seit Herbst gibts neue HD + Karten mit neuen Chip [HD 03] Is bis jetzt noch nicht geknackt , wenn meine infos stimmen. Nur mal so als INFO :D

Also immer schön die alte Online verlängern.

Edit: Auf unicam2.to gibts auch schon ne Firmware die den HD03-Schutz geknackt haben soll.

Genau Textus
Edit: Unicam is ja wieder was anners
@Loox77
[b]Bei mir sind keine Scorpio verbaut !
Bei mir sind Blue 10JPVT !

Edit:
Sollte bei dir ne Scorpio verbaut sein was ich mir nicht vorstellen kann,
dann schick die Platte zurück!
Kannste am PC auslesen zb. mit CrystalDiskInfo

pdr55 schrieb:

Sollte bei dir ne Scorpio verbaut sein was ich mir nicht vorstellen kann, dann schick die Platte zurück! Kannste am PC auslesen zb. mit CrystalDiskInfo

Mit dem Tool kann man sehr viel auslesen, doch erkenne ich nicht, wo der HDD Typ der WD zu finden sein soll.
Kannst Du das bitte einmal genau beschreiben?
Danke.

Steht doch quasi dick und fett als überschrift da !
Darunter kommt dann Firmware , Seriennummer usw.

Natürlich.
Weil Du etwas von Blue 10JPVT, geschrieben hattes, habe ich danach gesucht.

Bei mir steht:
WDC WD10TMVW-11ZSMS4 1000,2 GB

klick
so sieht Deine Platte dann aus

Edit:
Äm Du hast die nicht in Deutschland bestellt.. kann das ein?

Keine Ahnung, habe das Gehäuse nicht geöffnet.

Ich habe sie beim großen Fluß gekauft, nicht in der Bucht und natürlich in D.

Diese

Klick

Und der Fluß hat sie dann aus der Bucht bezogen.
Schau Dir an wie kopli die Weiterverarbeitung der Aufnahmen ist und dann triff eine Entscheidung.
Was soll ich sonst noch dazu sagen bzw schreiben

Die WD Platte geht zurück zu A.
Ich werde den kommenden USB Stick abwarten, wenn der funktioniert bleibt es dabei.
Reicht für meine Zwecke vollkommen.

Zumal ich erkennen musste, dass die WD Platte bei Nichtnutzung n i c h t in einen Ruhezustand versetzt wird, sondern unablässig läuft und läuft und läuft.....Das gefällt mir auch nicht, denn das wollte ich ja verhindern.

Bei mir mußte es kein "Jetflash 600 extreme" sein um Aufnahmen mit der PVR-Funktion zu machen.
Ich habe an meinen UE37ES5700 einfach einen Jetflash 300 32GB in den oberen der beiden USB-Buchsen ( für HDD ) gesteckt und siehe da - es funktioniert einwandfrei. Es kam auch keine Fehlermeldung, hat alles gleich beim ersten Mal geklappt. Vielleicht habe ich auch nur einfach Glück gehabt ?!

Also ich kann den Intenso ALU mit 64 GB empfehlen. Hat zwar nur USB 2.0 aber läuft nach dem Linux Trick echt super (ich hab dafür übrigens einfach mit Virtual Box nen Ubuntu installiert, kann also jeder machen, da Virtualbox und Ubuntu frei verfügbar sind). Und der große Vorteil: Er ist sehr günstig. Habe den bei Völkner bestellt (http://www.voelkner.de/products/339513/Intenso-USB-Stick-64-GB-Alu-Line-Anthrazit-USB-2.0.html) und die haben da immer mal wieder 5 Euro Gutscheine und Versandkostenfrei Aktionen. Damit hab ich dann nur 25 Euro für das Ding bezahlt und das ist bei 64 GB schon echt ne feine Sache.