Samsung UE40D5700 richtig ausschalten

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Rocketfinger
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Okt 2011, 22:19
Hallo,

ich bin seit heute stolze Besitzerin oben genannten Gerätes und frage mich gerade, ob man diesen auch ganz ausschalten kann? Per Touch-funktion am unteren TV-Rand ist zwar ein Ausschalter, aber dort leuchtet dann trotzdem eine Lampe und ich kann ihn ja wieder mit der Fernbedienung einschalten. Das deutet meines Erachtens ja darauf hin, dass er nur im Stand-by ist? Sollte ich dann, um ihn nachts und tagsüber wenn ich arbeiten bin, auszuschalten, eine Steckdose mit Ausschalter benutzen? Ich möchte ihn eigentlich nichts die ganze Zeit im Stand-by haben. Meinen Röhren-TV habe ich auch immer vom Netz genommen, wenn ich länger aus der Wohnung war.
Vielen Dank für eure Antworten!

LG
Conny
rumroehren
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Okt 2011, 01:54
Hallo Conny,

mit der Röhre war das so. Da gab es einen Netzschalter mit dem man das Gerät vom Strom nahm. Bei den aktuellen Geräten gibt es den nicht mehr.

Du kannst das mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste machen. Der Vorteil ist, dass das Gerät die kurzzeitigen Speicher löscht.

Aber aus Stromspargründen musst Du es nicht machen. Der Standbyverbrauch ist mittlerweile so niedrig, dass sich das nicht mehr ersthaft lohnt.

Gruss
edi_67
Stammgast
#3 erstellt: 12. Okt 2011, 02:19

rumroehren schrieb:
Hallo Conny,

mit der Röhre war das so. Da gab es einen Netzschalter mit dem man das Gerät vom Strom nahm. Bei den aktuellen Geräten gibt es den nicht mehr.

Du kannst das mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste machen. Der Vorteil ist, dass das Gerät die kurzzeitigen Speicher löscht.

Aber aus Stromspargründen musst Du es nicht machen. Der Standbyverbrauch ist mittlerweile so niedrig, dass sich das nicht mehr ersthaft lohnt.

Gruss
hii also satandbay 1 jahre 5 euro würde mir reichen,oder ist mehr
Boonzoo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Okt 2011, 14:14
Der 6500 z.b benötigt 1W im Standby


[Beitrag von Boonzoo am 12. Okt 2011, 14:15 bearbeitet]
-Didée-
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2011, 15:00
Laut offiziellem Datenblatt von Samsung:

UE40D6500: Stromverbrauch im Ruhezustand: 0,09 W

(Selber nachgemessen habe ich das aber nicht ...)

Dürfte wohl quer durch die D-Serie und Bildschirmgrößen ziemlich identisch sein. Es werden ja (vermutlich) nur die Bereitschafts-LED und der Infrarotsensor/empfänger versorgt.


**edit**

"Teure" Abschätzung: Strompreis 0,30 EUR / kWh und 1W Standby-Verbrauch:

365 Tage Standby = 2,68 EUR pro Jahr


"Günstige" Abschätzung: Strompreis 0,20 EUR / kWh und 0,1W Standby-Verbrauch:

365 Tage Standby = 0,18 EUR pro Jahr


Ganz grob über den Daumen bezahlt man für den Standby also etwa 1 Euro pro Jahr.


[Beitrag von -Didée- am 12. Okt 2011, 15:16 bearbeitet]
Rocketfinger
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Okt 2011, 19:14
Vielen Dank für eure Antworten!
Habe auch schon einen Thread gefunden, wo beschrieben wurde, das man die automatische Aktualisierung austellen sollte, damit der Verbrauch auch wirklich so gering ist.
Aber im die paar Cent geht es mir auch gar nicht.
Ich habe immer ein ungute Gefühl wenn noch irgendwas "an" ist, wenn ich die Wohnung verlasse. Man hört ja doch immer mal wieder, dass deswegen eines Wohnung ausgebrannt ist und ich bin da auch so eine die nochmal zurück rennt und schaut ob der Herd wirklich aus ist.

So....jetzt muss ich nur noch alle anderen Sachen bei dem TV rausfinden! Ich hoffe da finde ich dann auch so nette Helfer wie euch.

LG
Conny
Igelfrau
Inventar
#7 erstellt: 12. Okt 2011, 20:27
Prinzipiell ist an einer schaltbaren Steckerleiste absolut nichts verkehrt. Natürlich mögen es nur ein paar lächerliche Euro oder Cent sein, die das ewige Standby an Stromkosten produziert. Aber auch das summiert sich bei der zunehmenden Technik, die sich zu hause gerne ansammelt! Da aber wohl dieses heute übliche Denken ("ich hab´s ja") leider den Blick auf Ressourcenschonung völlig ausblendet, führt dies dazu, dass allein in Deutschland vermutlich ein AKW nur allein für den Standby-Verbrauch leider am Netz hängt .

Abgesehen vom "echten" Abschalten ist die Brandgefahr darüber hinaus immer gegeben, wenn ein technisches Gerät an der Stromversorgung angeschlossen ist!

Ich persönlich plädiere daher immer dafür, Geräte mittels einfacher technischer Möglichkeiten komplett vom Netz zu trennen. Das hat ausschließlich Vorteile! Das tägliche Drücken des Schalters an der Mehrfachsteckdose sollte uns diese schon wert sein und ist sicher nicht zu viel verlangt, oder? Wir sind schließlich nicht alleine auf dieser Erde...

Schön zu lesen dass es noch Menschen wie Conny gibt, die sich etwas mehr Gedanken machen als nur über schnöden Mammon...
dieda12
Stammgast
#8 erstellt: 12. Okt 2011, 21:32
Gut formuliert, besser hätte ich es auch nicht gekonnt.

Auch bei uns wird die Elektronik bei nicht Benutzung vom Netz getrennt. Schließlich ist die Energie, die wir durch die Steckdose, den Auspuff oder den Schornstein jagen jetzt schon teuer genug.

Aber Öl, Gas, Atom etc werden ja eigentlich nicht mehr benötigt um ein Haus zu versorgen oder ein Fahrzeug zu betreiben und sollte für die wirklich notwendigen Dinge reserviert bleiben. Der Verzicht oder die Reduktion ist schon mit einfachen Mitteln möglich bzw. es ist möglich den Verbrauch mit wenig Aufwand zu reduzieren.

Wer mehr Komfort für seine Elektronik/Heizung/Licht etc möchte, sollte dann doch zur Hausautomation (FHEM/Fritz AVM) greifen, die bei guter Planung ohne 24/7-PC auskommt und schon nach kurzer Zeit ihr Geld wieder eingebracht hat und zusätzlich Energie spart.
-Didée-
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2011, 21:39

Igelfrau schrieb:
Schön zu lesen dass es noch Menschen wie Conny gibt, die sich etwas mehr Gedanken machen als nur über schnöden Mammon...

Huch! Ich fühle mich auf den Schlips getreten ...

Hab den Thread nochmal Start>End durchgesehen, und gemerkt, dass ich das Zitat von edi_67: "hii also satandbay 1 jahre 5 euro würde mir reichen,oder ist mehr" versehentlich mit der Eröffnungspost zusammengewurstet hatte. Dabei haben die beiden doch gar nix miteinander zu tun ... mea culpa



Grundsätzlich bin ich auch ein Befürworter von schaltbaren Steckdosenleisten. Deswegen hab ich auch gleich mehrere davon im Haushalt im Einsatz.

Aber ob's wirklich etwas bringt, hängt doch auch sehr von den angeschlossenen Geräten ab - ältere Technik ist eher ein Standby-Stromfresser, dort bringt's auch mehr. Modernere Technik ist (oft, aber leider nicht immer!) doch eher genügsam geworden in dieser Hinsicht.


Um es mal ganz krass auszudrücken:

Die "Umweltsau" ist nicht der, der einen modernen Samsung-TV im Standby durchrödeln lässt, anstatt ihn über Steckdosenleiste auszuschalten.

Nein. Die "Umweltsau" ist der, der einen modernen Samsung-TV sich überhaupt erst kauft. (Gilt für alle Herstellermarken gleichermaßen.)

Weil, die Chemie und Abfallstoffe, die bei der Herstellung eines TVs involviert sind, die will keiner von uns in seinem Müsli haben. Auch nicht über 20 Jahre gleichmäßig verteilt.


Bei aller Liebe zur Umwelt (ich bewege einen 120PS-PKW [geerbt, 12 Jahre alt] mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 l/100km ...) - man muss die Dinge auch immer in einer vernünftigen Relation sehen. Manchmal besteht die Gefahr, dass man in eine "Wir müssen sparen - Koste es, was es wolle!!" Falle hineintappt, bei der man vielleicht sein Gewissen beruhigt, tatsächlich aber nur einen Effekt von PlusMinus Null erreicht.
dieda12
Stammgast
#10 erstellt: 12. Okt 2011, 22:45
Umweltsau? ;-) Es ist noch viel schlimmer

Hast du mal recherchiert, wo und unter welchen Bedingungen die notwendigen Erze abgebaut werden? Dafür werden Kriege geführt und Staaten ausgebeutet und Menschen versklavt.

Deshalb auch meine Aussage einfache Mittel, wenig Aufwand.
-Didée-
Inventar
#11 erstellt: 13. Okt 2011, 00:21
Nicht ausdrücklich recherchiert, nein .... aber ich "kenne" z.B. die Quecksilber-verseuchten Mondlandschaften, in denen die seltenen Erden abgebaut werden. Jeder, der ein Handy besitzt, dürfte eigentlich vor lauter schlechtem Gewissen nicht mehr schlafen können. Gell?

(Und glaub es oder nicht, ich habe kein Handy. Noch nie eines gehabt.)

Das Dilemma unserer modernen Welt. Natürlich ist es richtig, dass "jedes kleine bisschen etwas hilft". Schon des Prinzips wegen.
Aber trotzdem: ob ein Bonbonpapier im Wald weggeworfen, oder artig in die Tasche gesteckt und später korrekt entsorgt wird, das ist eine Sache. -Zig-tausende Tonnen von hochgiftigem Industriemüll, der nach Afrika oder sonstwohin verklappt und dort in die Landschaft gekippt wird, ist eine andere. Und zu diesen Schweinereien trägt JEDER von uns bei, der sich nicht völlig aus dem ganz normalen Konsumalltag herausnimmt, und im Jutesack in einer Holzhütte haust.

Deswegen am besten die Kirche im Dorf lassen, und nicht gar so laut herumposaunen. Jeder von uns sitzt im Glashaus, da will das Steinewerfen gut überlegt sein.
liab
Inventar
#12 erstellt: 14. Okt 2011, 06:27
Die heutigen CPU-basierten Geräte haben es lieber, nie vom Stromnetz getrennt zu werden. Jeder Einschaltvorgang birgt ein Risiko, die meisten defekten Geräte starben beim Einschalten! Hier im Forum haben sich in den letzten 1 1/2 Jahren drei User den TV durch Funksteckdosen u.ä. zerschossen.
Rocketfinger
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Okt 2011, 18:47
Aber das kann es doch nicht sein! Samsung schreibt doch auch, wenn man das Gerät länger nicht in Betrieb hat, soll man es ganz vom Netz trennen...was zählt denn da als "länger". Was ist wenn ich nur am Wochenende TV schaue? Dann darf ich mir so einen TV gar nicht erst kaufen, weil ich ihn dann kaputt mache, weil ich ihn nicht 5 Tage am Strom lassen will? Und selbst wenn er dann defekt ist, ist das doch eindeutig ein Garantiefall, oder?
liab
Inventar
#14 erstellt: 20. Okt 2011, 21:08
Na klar ist das ein Garantiefall! Das Problem hat man erst nach zwei Jahren, wenn die Garantie abgelaufen ist.

Wenn man das Gerät ganz vom Netz trennen will, sollte man ihn in jedem Fall vorher auf Standby schalten. Hier im Forum hatten einige Probleme mit Funksteckdosen, weil sie den Samsung damit "radikal" im Betrieb vom Stromnetz zu trennten. Das ist nicht empfehlenswert und führte in mindestens drei Fällen zum Totalausfall des Mainboards.
Rocketfinger
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Okt 2011, 21:12
Ok, das mache ich eh und würde es auch rein logisch gedacht nicht "radikal" machen.
Ich habe so eine Zusatzversicherung abgeschlossen, dann würde es sich ja lohnen diese 3 Jahre lang zu halten.Hatte mich schon gefragt wie lange die Sinn macht.
Meinem Vater ist letzte Woche übrigens ein Röhrenfernseher kaputt gegangen...also nach dem Ausschalten ging kein anschalten mehr...mir passierte das schon mit einem Receiver. Technik scheint da also generell anfällig zu sein.
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