CD vs. PC - Klangunterschied?

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rland79
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jul 2008, 09:25
grüß euch!

dieses thema hab ich auch schon in einem anderen unterforum gepostet; nun muss es auch hierher, denn ich vermute dass es hier andere meinungen gibt.

also liebe moderatoren: bitte nicht löschen oder verschieben, das ist absicht!

gäbe es unterschiede im klang zwischen einem CD-player und einem PC, wenn dieser den selben DAC und die selbe analoge ausgangsstufe hätte???
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2008, 09:28
Definitiv nein wenn auch der selbe Clock verwendet wird und die Daten Bitgenau beim DAC angkommen.

MfG Christoph
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 04. Jul 2008, 09:52

rland79 schrieb:
also liebe moderatoren: bitte nicht löschen oder verschieben, das ist absicht!

Dann verlink doch bitte wenigstens den bereits existenten Thread.
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2008, 10:55

gäbe es unterschiede im klang zwischen einem CD-player und einem PC, wenn dieser den selben DAC und die selbe analoge ausgangsstufe hätte???


Wieso ist die Frage so interessant?


Definitiv nein wenn auch der selbe Clock verwendet wird und die Daten Bitgenau beim DAC angkommen.


Das muss aber erstmal einer hinbekommen.

Gruß


[Beitrag von macke_das_schnurzelchen am 05. Jul 2008, 10:56 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2008, 11:06

macke_das_schnurzelchen schrieb:

gäbe es unterschiede im klang zwischen einem CD-player und einem PC, wenn dieser den selben DAC und die selbe analoge ausgangsstufe hätte???


Wieso ist die Frage so interessant?


Definitiv nein wenn auch der selbe Clock verwendet wird und die Daten Bitgenau beim DAC angkommen.


Das muss aber erstmal einer hinbekommen.

Gruß


ESI Juli@ mit angeschlossenem CD Player am SPDIF In der den Takt liefert und am SPDIF Out den Apogee Rosetta 200 Wandler .Ich brauch den CD Player nur direkt auf den Wandler schalten (= ein Drehknopf am SPDIF Verteiler) und hab das gleiche ergebniss.

MfG Christoph
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2008, 11:11

ESI Juli@ mit angeschlossenem CD Player am SPDIF In der den Takt liefert und am SPDIF Out den Apogee Rosetta 200 Wandler .Ich brauch den CD Player nur direkt auf den Wandler schalten (= ein Drehknopf am SPDIF Verteiler) und hab das gleiche ergebniss.


Meinetwegen. Zurück zur ersten Frage:
Wieso ist die Frage so interessant?

Gruß
BossOhr
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jul 2008, 11:32

macke_das_schnurzelchen schrieb:


Meinetwegen. Zurück zur ersten Frage:
Wieso ist die Frage so interessant?

Gruß


Wenn man überlegt, seine CD's komplett auf den PC/Mac zu werfen und nur noch darüber zu hören z.B.

Da kann man sich ja imho schonmal die Frage nach möglichen Qualitätseinbußen stellen und wie diese evtl. zu vermeiden sind.
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#8 erstellt: 05. Jul 2008, 11:46

Wenn man überlegt, seine CD's komplett auf den PC/Mac zu werfen und nur noch darüber zu hören z.B.

Da kann man sich ja imho schonmal die Frage nach möglichen Qualitätseinbußen stellen und wie diese evtl. zu vermeiden sind.


Werden dabei die CD's in MP3's gewandelt?
Davon kann ich nur abraten, sonst OK.

Gruß
BossOhr
Stammgast
#9 erstellt: 05. Jul 2008, 13:35

macke_das_schnurzelchen schrieb:


Werden dabei die CD's in MP3's gewandelt?
Davon kann ich nur abraten, sonst OK.

Gruß


Naja dazu gibt's ja auch stark differierende Meinungen. Da aber Speicherplatz im Überfluss und für wenig Geld zu haben ist, gibt's imho eh keinen Grund, auf dem PC/Mac daheim großartig zu komprimieren.

Ich speichere CDs in apple lossless, nur was ich bereits als MP3/AAC bekomme bleibt was es ist. Wobei ich wenig Scheu vor diesen Formaten habe - hab's ein paarmal unter dem KH probiert, ich kann das nicht ernsthaft unterscheiden
rland79
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jul 2008, 09:17
bossohr, danke für die beantwortung der frage von macke wieso das so interessant ist.
aber mir gehts nicht so sehr um die mp3-geschichte, als viel mehr um eine kaufentscheidung:
ist es sinnvoll in einen sauteuren high-end-cd/dvd-player zu investieren, wenn auch die anschaffung einer soundkarte bevorsteht!?

(konkret:
z.b. marantz dv7001 als cd- und dvd-player oder ein reiner cd-player und dvd/dvd-a über pc.)
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 07. Jul 2008, 09:31

rland79 schrieb:

ist es sinnvoll in einen sauteuren high-end-cd/dvd-player zu investieren, wenn auch die anschaffung einer soundkarte bevorsteht!?

Gegenfrage: Ist es sinnvoll einen sauteuren High-End-CD-Player zu kaufen, der klanglich nicht von nem 300€Player zu unterscheiden ist?

Ich find CDs nach wie vor ok, Gerät an - Schublade auf - CD rein - Play - Musik ..... unter 10 sekunden ... mein rechner braucht länger...

klaus
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2008, 09:42
Hallo,

ich habe mit MP3 andere Erfahrungen gemacht.
Mit dem neuen Lame höchste Bitrate, höchste Qualität werden die tiefen und die hohen Frequenzen vermatscht. Ist halt MP3.
Auf meiner PC Anlage höre ich keinen Unterschied, aber auf der anderen. Deshalb gibt es MP3's nur im Arbeits-PC-Zimmer und nicht im Wohnzimmer.

Lossless Komprimierung habe ich noch nicht ausprobiert. Muss ich mal versuchen.

Es kommt natürlich auch auf den Verstärker und die LS an, wie stark man das hören wird.

Eine gute Soundkarte wird den Job sicherlich gut hinbekommen.
Willst Du Dir nen HTPC zusammenbasteln und ins Wohnzimmer stellen?

Gruß
rland79
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jul 2008, 09:53
hier gehts nicht um mp3!!!
ursprünglich gings um die frage, ob die selbe cd im cd-player und im pc gleich klingt.


kölsche_jung schrieb:

rland79 schrieb:

ist es sinnvoll in einen sauteuren high-end-cd/dvd-player zu investieren, wenn auch die anschaffung einer soundkarte bevorsteht!?

Gegenfrage: Ist es sinnvoll einen sauteuren High-End-CD-Player zu kaufen, der klanglich nicht von nem 300€Player zu unterscheiden ist?

Ich find CDs nach wie vor ok, Gerät an - Schublade auf - CD rein - Play - Musik ..... unter 10 sekunden ... mein rechner braucht länger...

klaus

...natürlich nicht!
cd's sind super! und genau die beschriebenen 10 sekunden sind ein mitgrund, wieso es für mich nicht ohne CDP geht.

...nur interessanterweise beantwortet niemand meine frage...
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 07. Jul 2008, 14:25

rland79 schrieb:
.....

...nur interessanterweise beantwortet niemand meine frage...


uups, du hast recht (ich steh schon in der ecke und schäm mich..... )
auf deine ursprüngliche frage:
gäbe es unterschiede im klang zwischen einem CD-player und einem PC, wenn dieser den selben DAC und die selbe analoge ausgangsstufe hätte?


wirst du genau 2 antworten bekommen:
1. die Techniker-Antwort - NEIN, es wird keine unterschiede geben. sowohl die Laufwerke unterscheiden sich nicht, mögliche Klangunterschiede stammen nicht aus dem Laufwerk (möglicherweise sind sogar die selben Laufwerke in PC und Player verbaut) und der Verkabelung sondern nur aus dem DAC und der Ausgangsstufe!
2. die HIGHENDER-Antwort - JA, klangliche Unterschiede entstehen durch alles, ein PC ist zB. nicht resonanzoptimiert (was imer das ist ) etc. auch ein Digitalkabel klingt, einfach alles klingt, wirkt sich klangverändernd aus! Nur ein wirklich hochwertiger CD-Player klingt wirklich gut. Aber der muss richtig teuer sein.

was nun? Du musst selbst entscheiden

Ich hab mal versucht den Unterschied zwischen meinem CDP und meinem DVDP zu erhören, beide am selben DAC .... ich hab keine Unterschiede feststellen können. (Aber du weißt, über meine Schrottanlage ... und mein Hörgerät .... etc pp, kannst du alles im Voodoobereich nachlesen))

aus meiner Sicht also überhaupt kein klanglicher Unterschied! Ich find die Bedienung am CDP aber angenehmer ... und außerdem steht mein PC im Büro (3km) und im Arbeitszimmer (15m) beides wäre mir zu umständlich um im Wohnzimmer ne CD zu hören....
aber selbst im Arbeitszimmer hab ich nen CDP stehen, da mir mein Laptop wegen des Lüfters zu laut ist (jedenfalls wenn ich leise hören mag).

klaus
Accuphase_Lover
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2008, 14:32

rland79 schrieb:
hier gehts nicht um mp3!!!
ursprünglich gings um die frage, ob die selbe cd im cd-player und im pc gleich klingt.


Trotzdem würde ich eine solche Aussage nicht stehen lassen wollen.


macke_das_schnurzelchen schrieb:

ich habe mit MP3 andere Erfahrungen gemacht.
Mit dem neuen Lame höchste Bitrate, höchste Qualität werden die tiefen und die hohen Frequenzen vermatscht. Ist halt MP3.
rland79
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jul 2008, 14:32
das dachte ich mir...

dann muss es wohl beides werden:
ein guter cdplayer und eine gute soundkarte!
Accuphase_Lover
Inventar
#17 erstellt: 07. Jul 2008, 14:34

rland79 schrieb:

dann muss es wohl beides werden:
ein guter cdplayer und eine gute soundkarte! :D


Das ist am besten.
Alter.Zocker
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jul 2008, 14:44
schließe mich den Vorrednern, insbesondere "kölsche_jung" an:

Es würde unter eingangs erwähnten Vorraussetzungen keinen Unterschied zw. PC und CDP geben, aber:

Ein zeitgemäßer PC (Windows gestartet, bel. CD-Player-Software läuft) benötigt mindestens 180-280W Leistung aus der Steckdose, ein CD-Player nicht mal 20W.

Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Im PC sind meistens div. Lärmquellen (Festplaten, Lüfter und das CD-LW selbst) eingebaut, die nebenher füe einen störenden Geräuschteppich sorgen, die Betriebsgeräusche der meisten CDP sind fast nicht zu hören.

Die Bedienung eines PC ist nicht immer wohnzimmertauglich (Maus, Tastatur: auch eine Abspiel-software mit Fernbedinung muss ja erst mal gestartet werden)

Also würde ich die 200-300 Euronen lieber für einen CD Player ausgeben und für den PC reicht eine einfache Soundkarte unter 100 Euro.
kölsche_jung
Moderator
#19 erstellt: 07. Jul 2008, 14:45
dann kannst du auch gute mp3 / flac gegen original testen .... aber sei nicht traurig, wenn du keinen unterschied hörst ... du weißt, miese anlage, hörgerät und dazu noch keine ahnung von HighEnderismus

viel spaß beim musikhören
klaus
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Jul 2008, 17:34

Alter.Zocker schrieb:
...


Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Im PC sind meistens div. Lärmquellen (Festplaten, Lüfter und das CD-LW selbst) eingebaut, die nebenher füe einen störenden Geräuschteppich sorgen, die Betriebsgeräusche der meisten CDP sind fast nicht zu hören...


Das mit dem Denken des Prozessors stimmt nicht ganz. Ich
verwende schon länger eine Juli@ als CD-P Ersatz, und ich
höre absolut nichts. Man muss aber nicht immer so viel
Glück haben: in meinem alten PC eingebaut verstärkte die
Juli@ tatsächlich irgendwelche Nebengeräusche. Wenn jemand's
wissen möchte, kann ich sagen was in meinem "Audio-PC" steckt,
damit kriegt man dann garantiert keine Nebengeräusche rein.


Alter.Zocker schrieb:

Die Bedienung eines PC ist nicht immer wohnzimmertauglich (Maus, Tastatur: auch eine Abspiel-software mit Fernbedinung muss ja erst mal gestartet werden)

Also würde ich die 200-300 Euronen lieber für einen CD Player ausgeben und für den PC reicht eine einfache Soundkarte unter 100 Euro.


OK, das mit der Bedienung stimmt wirklich. selbst wenn man
eine spezielle Fernbedienung für PC hat, braucht man im
Idealfall trotzdem einen Fernseher, an dem man die Software
sehen kann. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich
irgendwann lieber einen normalen CDP haben will .
BossOhr
Stammgast
#21 erstellt: 07. Jul 2008, 20:14

Alter.Zocker schrieb:
schließe mich den Vorrednern, insbesondere "kölsche_jung" an:

Es würde unter eingangs erwähnten Vorraussetzungen keinen Unterschied zw. PC und CDP geben, aber:

Ein zeitgemäßer PC (Windows gestartet, bel. CD-Player-Software läuft) benötigt mindestens 180-280W Leistung aus der Steckdose, ein CD-Player nicht mal 20W.

Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Im PC sind meistens div. Lärmquellen (Festplaten, Lüfter und das CD-LW selbst) eingebaut, die nebenher füe einen störenden Geräuschteppich sorgen, die Betriebsgeräusche der meisten CDP sind fast nicht zu hören.

Die Bedienung eines PC ist nicht immer wohnzimmertauglich (Maus, Tastatur: auch eine Abspiel-software mit Fernbedinung muss ja erst mal gestartet werden)

Also würde ich die 200-300 Euronen lieber für einen CD Player ausgeben und für den PC reicht eine einfache Soundkarte unter 100 Euro.


Dem Beitrag möchte ich durchaus zustimmen, muss als mac-user hier dennoch ein lautes "das muss ja nicht sein" einwerfen

**Einschub: nachdem der thread ja grad noch die Kurve mp3 vs. CD gekriegt hat, will ich hier jetzt keinen Krieg mac vs. PC angezetteln**

Ich nutze einen mac mini. Der zieht maximal 110 Watt, ist ab 1m Abstand unhörbar, über die mitgelieferte FB und dem Programm front row (gehört zum Betriebssystem) hat man schnell und bequem Zugriff auf Musik, Filme, Bilder und die kleine Kiste sieht auch noch gut aus.

Eine flexible Lösung für wenig Geld.

Anschluß an die Anlage erfolgt über den digitalen Ausgang und einen Linn Numerik DAC. Klingt tadellos das ganze.
Alter.Zocker
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jul 2008, 22:02
hehe, ein Krieg gegen Apple-Jünger gleicht ohnehin dem berühmten Kampf gegen Windmühlen

BossOhr schrieb u.a.

Ich nutze einen mac mini. Der zieht maximal 110 Watt


Mit 110 Watt kann man immer noch ca. 5 "normale" CDP gleichzeitg betreiben, und für den PReis eines Mini-MAC'S bekomm ich vermutlich auch diese 5 CD-Player oder?...Na zumindest welche von der billigen Sorte, dann reichts alternativ auch für 2 gute

Lässt sich der Mini-MAC komplett mit Fernbedienung bedienen (Kiste booten, Anmelden, Abspielsoftware starten,...)?
Und die Glotze oder ein separater Monitor müssen ja auch noch laufen oder hat der Mini-MAC ein Display...?

Hatte generell auch schon mal mit einem wohnzimmertauglichen PC (oder auch MAC) geliebäugelt, aber trotz all der stylischen Gehäuse usw. haperte es eben immer an den genannten Punkten in meinem letzten Beitrag...

Edit:
@Cyberhawk: Die "Juli@" kenn ich zwar nicht, würde sie aber eher in den Bereich der erwähnten höherwertigen Soundkarten einordnen. Wird hier im Forum von einigen anderen Usern zum Musik hören usw. benutzt.


[Beitrag von Alter.Zocker am 07. Jul 2008, 22:09 bearbeitet]
BossOhr
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jul 2008, 22:39

Alter.Zocker schrieb:
hehe, ein Krieg gegen Apple-Jünger gleicht ohnehin dem berühmten Kampf gegen Windmühlen


Na, ich hoffe doch immer von mir, nicht zu sehr Jünger von was auch immer zu sein

(Aber zgegebnermaßen sehr zufrieden)

Deshalb nüchterne Antworten auf deine Fragen:


Mit 110 Watt kann man immer noch ca. 5 "normale" CDP gleichzeitg betreiben


Ich hatte jetzt nur schnell den auf der HP von apple angegeben Wert nachgeschlagen. Ist ein max-Wert. Weiteres googeln ergab Angaben im Bereich von 2-7 Watt im Ruhezustand und 30-40 Watt im Betrieb. Wenn wir's großzügig auslegen, stehen aber immer noch 2-3 CDP für einen mini.


und für den PReis eines Mini-MAC'S bekomm ich vermutlich auch diese 5 CD-Player oder?...Na zumindest welche von der billigen Sorte, dann reichts alternativ auch für 2 gute


Vielleicht sogar 3, je nach persönlicher Definition von "gut" Mini+größere FP+Tastatur+Maus ca. 800,-


Lässt sich der Mini-MAC komplett mit Fernbedienung bedienen (Kiste booten, Anmelden, Abspielsoftware starten,...)?


Ja, das ist kein Problem. Automatische Anmeldung aktivieren; nach Boot einen Knopf auf der FB drücken und schon ist man in front row. Über die FB kann man ihn auch schlafen legen und wieder aufwecken.


Und die Glotze oder ein separater Monitor müssen ja auch noch laufen oder hat der Mini-MAC ein Display...?


Das ist grundsätzlich richtig, Monitor oder TV müssen sein - oder, mache ich jetzt seit kurzem: ipod touch! Über wlan kann man den mac noch viel umfangreicher fernbedienen, auf dem touch in der kompletten Bibliothek mit allen Widergabelisten etc. blättern und bekommt sogar das cover auf den touch gestreamt. Extrem komfortabel! Allerdings auch eine sauteure Lösung als FB
Alter.Zocker
Stammgast
#24 erstellt: 07. Jul 2008, 23:40
Aha, sehr interessant...
aber da muss ich mich dann erst mal mit dem Gedanke anfreunden, einen MAC zu benutzen (ungewohntes OS, evtl. Verzicht auf bisher liebgewonnene Programme, weil es keine MAC-OS-Version davon gibt). Außerdem ist das Gebahren der Fa. Apple nicht ganz so kompatibel zu meinem Nutzungsgewohnheiten...wenn ich da an iTunes und die ganzen Einschränkungen da denke...

Wenn es eine vergleichbare Kiste mit freier Software (LINUX) gäbe, lautlos, mit den selben Multimedia-Fähigkeiten, voll fernbedienbar und der selben "Energiesparsamkeit"(was in Deinem Fall aber noch durch Messung endgültig nachzuweisen wäre, generell traue ich da Herstellerangaben nicht über den Weg), dann wär das was für mich.

Achja, ich weiß jetzt nicht, was der ipod (zum Fernbedienen des Wohnzimmer-MAC)kostet, aber der würde ja dann noch auf die 800 Euro für den MAC draufkommen...da bekommst schon als Stand-Alone CDP was richtig ordentliches und noch jede Menge CD's dazu, oder 'nen neuen Verstärker, oder...

Edit: bevor wir hier das eigentliche Thema völlig aus den Augen verlieren, sollten wir die Sache vielleicht in einem neuen Thread wieterführen...ich schau mal, obs da schon was ähnliches gibt...


[Beitrag von Alter.Zocker am 07. Jul 2008, 23:44 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Jul 2008, 04:01
Hi..

Mac Mini ist halt eine fertige Lösung, man kann aber auch was zusammenbauen was weniger verbraucht, und mehr leistet.
Des letzteren kann man auch einem Mac Mini auch Windows XP laufen lassen. Sind ja normale Std Komponenten verbaut, und daher mit den alten echten Macs nicht mehr vergleichbar.

Billigster Mac Mini


[Beitrag von Zidane am 08. Jul 2008, 04:02 bearbeitet]
rland79
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jul 2008, 09:03
mit einem mac muss man sich nicht anfreunden: nach wenigen stunden liebt man ihn!

bossohr hat recht: bei eingeschaltenem mac und laufendem musikprogramm ist das cd-hören genauso zeitaufwändig und komfortabel wie mit einem cdp. er ist geräuschlos, aus dem ruhezustand in zwei sekunden wach und fernbedienbar...

aber das soll kein pc/mac oder mp3/cd krieg werden.
hier gehts immer noch um klangunterschiede. und die gibts zwischen pc und mac wahrscheinlich nicht. außer bei den vom alten zocker erwähnten gehäuseunterschieden zum cdp. denn apple -und das ist offensichtlich- hat unvergleichlich höherwertige gehäuse als das gro der pc's. (wie's allerdings aus emv-sicht aussieht weiß ich nicht; allerdings sicher nichts anderes als ein standard-cdp ohne verkupfertes gehäuse und doppelte bodenplatte...)
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jul 2008, 09:40

Alter.Zocker schrieb:
Aha, sehr interessant...
aber da muss ich mich dann erst mal mit dem Gedanke anfreunden, einen MAC zu benutzen (ungewohntes OS, evtl. Verzicht auf bisher liebgewonnene Programme, weil es keine MAC-OS-Version davon gibt). Außerdem ist das Gebahren der Fa. Apple nicht ganz so kompatibel zu meinem Nutzungsgewohnheiten...wenn ich da an iTunes und die ganzen Einschränkungen da denke...

Wenn es eine vergleichbare Kiste mit freier Software (LINUX) gäbe, lautlos, mit den selben Multimedia-Fähigkeiten, voll fernbedienbar und der selben "Energiesparsamkeit"(was in Deinem Fall aber noch durch Messung endgültig nachzuweisen wäre, generell traue ich da Herstellerangaben nicht über den Weg), dann wär das was für mich.

Achja, ich weiß jetzt nicht, was der ipod (zum Fernbedienen des Wohnzimmer-MAC)kostet, aber der würde ja dann noch auf die 800 Euro für den MAC draufkommen...da bekommst schon als Stand-Alone CDP was richtig ordentliches und noch jede Menge CD's dazu, oder 'nen neuen Verstärker, oder...

Edit: bevor wir hier das eigentliche Thema völlig aus den Augen verlieren, sollten wir die Sache vielleicht in einem neuen Thread wieterführen...ich schau mal, obs da schon was ähnliches gibt...


Unter Linux gibt es wirklich so einen Multimediacenter, mit
dem alle Abspielfunktionen per FB gehen werden. Der ist aber
eher zum Abspielen von Filmen gedacht: LinuxMCE
NIUBEE
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jul 2008, 10:12
Hmmm jetzt komme ich!

PS3? Das wäre doch die einfache 300 Euro Lösung inkl. FB.
Zudem hat man noch einen BlueRay und einen normalen DVD, CDP.

Alles komplett und perfekt.

Via USB kann man 1TB (FAT32!) Platten mounten, Linux kann man draufmachen und USB Sticks kann man auch einfach mal dranklatschen.
Der Lüfter der 40 GB Variante ist faktisch nicht hörbar auser man zockt.
Man kann die inter FP auch ersetzten...

Das wäre doch die Lösung oder?
Optischer Ausgang, HDMI out, Cinch out.

Und sie sieht auch noch schick aus...

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 08. Jul 2008, 10:14 bearbeitet]
rland79
Stammgast
#29 erstellt: 08. Jul 2008, 10:30
...alleine schon der umstand, dass die ps3 vorrangig zum zocken gemacht ist, schreckt mich ab. da ich ein eingefleischter nicht-zocker bin denke ich über so ein ding (ganz egal was es kann) gar nicht mal nach...


nochmal: es geht um PC vs. CDP.

und mir persönlich gehts darum ob es sinnvoller ist mehr geld in einen guten CDP oder in eine gute soundkarte zu investieren.
NIUBEE
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jul 2008, 10:43

rland79 schrieb:
...alleine schon der umstand, dass die ps3 vorrangig zum zocken gemacht ist, schreckt mich ab. da ich ein eingefleischter nicht-zocker bin denke ich über so ein ding (ganz egal was es kann) gar nicht mal nach...


nochmal: es geht um PC vs. CDP.

und mir persönlich gehts darum ob es sinnvoller ist mehr geld in einen guten CDP oder in eine gute soundkarte zu investieren.


Ok kann ich zwar nicht so ganz nachvollziehen, weil man die PS3 auch komplett anders nutzen kann aber ok.

Was wirklich einen Unterschied ausmachen kann ist, wenn du einen CDP mit Röhrenvorstufen mit der Soundkarte vergleichst.
Da kann man ein evtl. einen Unterschied feststellen, aber generell (bis auf die Lüftergeräusche oder die interen PC Geräusche bedingt durch schlechte Abschirmungen) kann man IMHO keinen Unterschied an sich erstmal feststellen.

Wie auch schon in anderen Freds hier diskutiert, sind die D/A Wandler heute alle fast auf dem gleichen Stand.
Die Laufwerke sind ziemlich normiert.
Somit hier kann IMHO nichts anders "rauskommen".

Aber das Thema Abschirmung ist bei einem PC NICHT zu unterschätzen.
Hier sind meiner Meinung nach die größten Störquellen.
Durch einen externen D/A Wandler könnte man hier schon einiges reduzieren, d.h. digital Bitstream out D/A in.

So würde ich es lösen...
D.h. Soundkarte 150 Euro + D/A Wandler 300 Euro.
Das sollte gut klappen und auch entsprechend gut klingen.
Aber eine Röhrenklang wie mit einer Röhrenvorstufe im CPD wirst du nicht hinbekommen.

Grüße,

NIUBEE
linear
Stammgast
#31 erstellt: 08. Jul 2008, 12:39
Bis jetzt hatte ich bei vielen PCs das Problem, dass ich störende Geräusche wahrgenommen habe, vor allem wenn er die CD eingelesen hat, aus den Lautsprechern aber noch nichts zu hören war. Die PC-Laufwerke werde von vielen Hifi-Herstellern benutzt, also sollte das nicht das Problem sein. Bei PC ist halt die Möglichkeit da, den Klang mit entsprechenden Programmen an seine Bedürfnisse anzupassen oder die Fehler in Akustik zu minimieren. Wenn man keinen Gamer-PC, kann man auf passive Kühlung umsteigen, dann ist er relativ leise, oder halt Wasserkühlung, aber das gehört wohl eher in den PC-Bereich. Wenn man einen PC mit guter Soundkarte benutzt und das Netzteil gut abschirmt oder auslagert, sollte es keine großen Unterschiede geben. Soweit ich weiß, benutzen die X-Fi ziemlich gute Wandler. Ein externer Wandler ist aber MM nicht so ganz der Sinn der Sache. Dann nutze ich ja den Rechner nur als Laufwerk mit evtl. Umrechnungen seitens der Soundkarte im Digi-Bereich. Da würde ich lieber einen günstigeren Player nehmen und den als Laufwerk benutzen.
Röhrenklang ist syntetisch. Eine Röhre an sich klingt nicht viel anders, als Transistor. Der Unterschied liegt erstens in der Abstimmung (man will ja Röhrenklang, wenn man sich sowas kauft) und an den Trafos. Aufwendige Trafos am Ausgang bringen fast den selben Klang, wie Transi, sind aber sehr teuer. Obwohl ich bis jetzt bei ALLEN Röhrenverstärkern, auch Eigenbau, eine spezifische Färbung gehört habe. Zwar nicht viel, aber trotzdem ist sie da.
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Jul 2008, 12:49

NIUBEE schrieb:
...

Aber das Thema Abschirmung ist bei einem PC NICHT zu unterschätzen.
Hier sind meiner Meinung nach die größten Störquellen.
Durch einen externen D/A Wandler könnte man hier schon einiges reduzieren, d.h. digital Bitstream out D/A in.

So würde ich es lösen...
D.h. Soundkarte 150 Euro + D/A Wandler 300 Euro.
Das sollte gut klappen und auch entsprechend gut klingen.
Aber eine Röhrenklang wie mit einer Röhrenvorstufe im CPD wirst du nicht hinbekommen.

Grüße,

NIUBEE


Das muss gar nicht so teuer sein mit dem Audio-PC. Es reicht
einen Midi-Tower zu nehmen, ein BeQuiet Netzteil und die
Soundkarte in den aller tiefsten PCI-Slot zu stecken.

Und vor allem: wenn du schon einen D/A Wandler verwendest,
wozu die teuere Soundkarte? Da gibt es Dinger für 15 €, die
garantiert bitgenau ausgeben. Oder man könnte sogar die
on-Board Karte nehmen, wenn man Glück hat gibt sie auch bit-
genau aus.

Ein Overkill ist es aber schon... Den Rechner nur anzumachen,
damit er einen digitalen Signal zum Wandler schiebt? Da ist
ein einfacher CDP von der Bedienung her und vom Stromverbrauch
viel besser. Was ist dann überhaupt der Grund den PC zu
verwenden?
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Jul 2008, 12:56

rland79 schrieb:
...alleine schon der umstand, dass die ps3 vorrangig zum zocken gemacht ist, schreckt mich ab. da ich ein eingefleischter nicht-zocker bin denke ich über so ein ding (ganz egal was es kann) gar nicht mal nach...


nochmal: es geht um PC vs. CDP.

und mir persönlich gehts darum ob es sinnvoller ist mehr geld in einen guten CDP oder in eine gute soundkarte zu investieren.



Ich würde sagen: ganz klar der gute CDP! Klanglich unterscheidet
er sich zwar nur, sofern er gesoundet ist, aber schau dir z.B.
diese Fälle an:

Du kaufst eine neue CD. Dein PC ist dein CDP. Das Laufwerk ist
beim Abspielen aber laut (ist bei PCs zu 99% der Fall). Deshalb
liegt die ganze Musik als .flac auf der Festplatte.
Bevor du also die Neuerwerbung hören kannst, muss erst gerippt
werden, oder du hörst dein Laufwerk mit. Ein CDP hat hier
die Nase vorn.

Oder: dein Rechner ist im Moment aus, bevor du Musik hören
kannst musst du erstmal booten usw.

Und die Haptik eines etwas teuereren CDPs erwähne ich erst
gar nicht! Wenn du nicht bereits einen gut gedämmten, aus EMV
Sicht gut aufgebauten PC hast, kommst du beim CDP sogar billiger
weg.
josen
Stammgast
#34 erstellt: 08. Jul 2008, 13:13
Da verliert bei mir aber ganz klar der CD-Player.


Ich bin Minimalist und ein zusätzliches Gerät im ZImmer stört mich da schonmal. Außerdem muss ich wenn ich mehr als 12 Lieder hören möchte oder gar meinen eigenen Mix die CD wechseln. Dafür muss ich meinen Körper mehr bewegen als bei einem Computer mit entsprechender Software.

Dein Argument, dass der PC an sein muss, zieht bei mir auch nicht. Mein PC ist mein Digitaler Hub und läuft 24/7.

Das rippen ist auch kein Argument, das macht mein Mac nach dem einlegen per Standard automatisch. In ein verlustfreies Format, klar.

Sogar die Haptik stimmt bei einem Mac Pro

Grüße
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Jul 2008, 16:52

josen schrieb:
Da verliert bei mir aber ganz klar der CD-Player.


Ich bin Minimalist und ein zusätzliches Gerät im ZImmer stört mich da schonmal. Außerdem muss ich wenn ich mehr als 12 Lieder hören möchte oder gar meinen eigenen Mix die CD wechseln. Dafür muss ich meinen Körper mehr bewegen als bei einem Computer mit entsprechender Software.

Dein Argument, dass der PC an sein muss, zieht bei mir auch nicht. Mein PC ist mein Digitaler Hub und läuft 24/7.

Das rippen ist auch kein Argument, das macht mein Mac nach dem einlegen per Standard automatisch. In ein verlustfreies Format, klar.

Sogar die Haptik stimmt bei einem Mac Pro

Grüße


Mac Pro ist natürlich ein Sahnestück, das ist klar. Aber
24/7 läuft der Rechner wirklich nicht bei jedem. Das ist
auch sehr viel Stromverbrauch auf Dauer.

Ob das rippen nun automatisch geht oder nicht, es dauert doch
ein Paar Minuten bis es gerippt ist. Wenn dein Mac nun
automatisch schon anfängt die gerippten Titel abzuspielen,
während er den Rest noch zu Ende rippt... Nun, das ist ein
Kompromiss.

Und ich sagte ja, wer noch keinen gut gedämmten und geeignet
aufgebauten Rechner hat, kommt mit CDP billiger weg.

Letztendlich ist aber MacPro auch eine geile Sache und wenn
er sowieso den ganzen Tag an ist, ist es eine tolle Nebenbeschäftigung für ihn
josen
Stammgast
#36 erstellt: 08. Jul 2008, 17:09
Leider hab ich keine Ahnung, was Otto-Normalverbraucht so zuhause stehen hat. Mache das jetzt schon seit 1998 übern Rechner.

Hat man als HiFi-Enthusiast echt noch einen CDP daheim? Oder sogar noch einen Kasettenrekorder? Hab echt keine Ahnung.

Bei mir hat sich seit jetzt 10 Jahren die Sache entschieden.


Grüße
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Jul 2008, 17:13
LOL dann guck dir doch mal den Thread "Fotos unserer Anlagen"
an, oder die Galerie. Man hat echt noch CDP im Rack stehen
und keine Rechner . Schlimmer: viele haben Plattenspieler
Alter.Zocker
Stammgast
#38 erstellt: 08. Jul 2008, 17:57
und ich weiß jetzt zwar, wie ein MAC-Mini ausssieht, aber wie ein MAC Pro äusserlich daherkommt weiß ich im Augenblick nicht. Und je nach Geschmack und Einrichtung des Zimmers mit dem Hörplatz wirkt auch ein stylischer MAC + Monitor + Maus und Tastatur,...) dann doch etwas deplaziert.

Ich weiß zwar nicht, was der MAC Pro so an Leistungsaufname hat aber der 24/7-Betrieb eines PC daheim fällt für mich von vornherein aus, wenn da nicht gerade berufliche/geschäftliche Zwänge dahinterstehen (Server am Heimarbeitsplatz, Selbständig, usw)...schon mal was von Klimaerwärmung und steigenden Energiepreisen gehört? Da hat sich seit 1998 einiges getan...Naja, vielleicht läuft der MAC Pro ja mit Solarstrom oder Wasserkraft aber etwas Verantwortungslos gegenüber der Umwelt und unseren Kindern find ich das schon.
josen
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jul 2008, 18:34
Hörmal, ich bin von 13 Servern im Keller auf zwei Computer 24/7 an runter. Die freakigen Zeiten liegen hinter, nicht vor mir :-)

Als Ausgleich zu den Technik-Hobbys fahr ich einen Smart, der ist schadstoffarm (lies: billig).

optisch sah das vor einem Jahr so aus:
http://orange.xenon-nrw.net/~josen/meineanlage020507/P1010009.JPG
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Jul 2008, 19:11
Achja, der MacPro :-). Ich hätte auch gerne einen. Da wissen
die Designer noch, was schön und praktisch zugleich heißt.
BossOhr
Stammgast
#41 erstellt: 08. Jul 2008, 20:50
Hallo rland79,

sorry, ich hoffe ich habe deinen thread nicht allzusehr durcheinandergebracht

Um mal wieder auf den Kern zurückzukommen:


rland79 schrieb:

gäbe es unterschiede im klang zwischen einem CD-player und einem PC, wenn dieser den selben DAC und die selbe analoge ausgangsstufe hätte???


Ich denke, daß ist hier


HiFi_Addicted schrieb:
Definitiv nein wenn auch der selbe Clock verwendet wird und die Daten Bitgenau beim DAC ankommen.

MfG Christoph


schon beantwortet. Die Diskussion um Handling/Stromverbrauch/Geräuschniveau etc. hat ja mit dem eigentlichen Klangvergleich IMHO nichts zu tun.

Die Thematik käme erst bei dieser Frage richtig zum tragen:


rland79 schrieb:
ist es sinnvoll in einen sauteuren high-end-cd/dvd-player zu investieren, wenn auch die anschaffung einer soundkarte bevorsteht!?


Ist auch schon vieles zu gesagt worden - nur wird mir der PC/mac hier zu sehr unter der Vorgabe "Ich will mal schnell eine CD einlegen und abspielen können" mit dem CDP verglichen.

Der CDP bietet bei geringen Kosten die Möglichkeit, die CD schnell, zuverlässig und in der Bedienung simpel abzuspielen. Genau dafür ist er ja auch gebaut.

Und sonst kann er halt - nix

Ok, gut aussehen viellcht noch

Mit PC/mac habe ich natürlich ganz andere Möglichkeiten der Archivierung, Sortierung; Suchfunktionen u.s.w. Und was ein Computer halst so alles kann. Das am PC/mac CDs wiergegeben werden können, ist ja eher ein "Nebenprodukt".

Interessiert einen das nicht oder spielt keine große Rolle, ist ein CDP sicher die richtige Wahl.


Alter.Zocker schrieb:
Edit: bevor wir hier das eigentliche Thema völlig aus den Augen verlieren, sollten wir die Sache vielleicht in einem neuen Thread wieterführen...ich schau mal, obs da schon was ähnliches gibt...


Vielleicht hier?
Alter.Zocker
Stammgast
#42 erstellt: 08. Jul 2008, 23:16
@josen: Ahja...

@BossOhr: Hab selber mal ein Thema eröffnet, wo ich nach Meinungen/Erfahrungen zu so einer Multimedia-Box frage. Mal sehen, ob da was zusammenkommt. Bin da ja selber auf der Suche nach einer Lösung, aber für meine Anforderungen hab ich da bisher nix wirklich passendes gefunden. MAC und drumherum ist mir rein gefühlsmäßig schon wieder zu viel Computergedöhns für's Wohnzimmer, aber die Grundidee geht schon mal in die richtige Richtung. muss mir so'n Ding mal in Echt ansehen. Leider ist das alles Apple-typisch unverschämt teuer...na mal sehen.
cr
Inventar
#43 erstellt: 08. Jul 2008, 23:44

Ein zeitgemäßer PC (Windows gestartet, bel. CD-Player-Software läuft) benötigt mindestens 180-280W Leistung aus der Steckdose, ein CD-Player nicht mal 20W.

Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Da brauch ich doch keinen Apple dazu. Ein Notebook mit USB-Audio-Interface, ext. Festplatte mit 1 TB (gibts sehr leise), dann hört man weder dem Prozessor beim Denken zu, noch braucht man mehr als 30-40 Watt. Wenns noch leiser sein soll, die interne Festplatte durch eine SSD ersetzen, dann bleibt nur mehr der Lüfter, der bei gedrosselter Rechenleistung gar nicht aktiv werden muß (die Rechenleistung beim Musikhören geht ohnehin gegen Null)
Zidane
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Jul 2008, 00:25

cr schrieb:

Ein zeitgemäßer PC (Windows gestartet, bel. CD-Player-Software läuft) benötigt mindestens 180-280W Leistung aus der Steckdose, ein CD-Player nicht mal 20W.

Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Da brauch ich doch keinen Apple dazu. Ein Notebook mit USB-Audio-Interface, ext. Festplatte mit 1 TB (gibts sehr leise), dann hört man weder dem Prozessor beim Denken zu, noch braucht man mehr als 30-40 Watt. Wenns noch leiser sein soll, die interne Festplatte durch eine SSD ersetzen, dann bleibt nur mehr der Lüfter, der bei gedrosselter Rechenleistung gar nicht aktiv werden muß (die Rechenleistung beim Musikhören geht ohnehin gegen Null)


Notebooks, und ausgelagertes Schaltnetzteil

Allerdings summts bei meinem Book was den OnBoard Sound angeht, allerdings steckt noch ne Audigy 2 ZS drin die bitgenau ausgeben kann, allerdings optisch. Da gibts dann keinerlei Störungen mehr.
cr
Inventar
#45 erstellt: 09. Jul 2008, 00:32

und ausgelagertes Schaltnetzteil


Gibts überhaupt noch andere?
Zidane
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Jul 2008, 01:17

cr schrieb:

und ausgelagertes Schaltnetzteil


Gibts überhaupt noch andere?


Was Notebook und PC Netzteile angeht nicht, das ich wüßte - es sei den man meint noch die einfachen Steckernetzteile mit relativ schlechtem Wirkungsgrad die an DSL-Modems etc. hängen.

Aber was das Störgeräusch angeht, son leichtes sirren, kann das selbst bei neuen Notebooks auftreten, und auch nur im Akku-Betrieb, ohne was es glaube nicht. Wenn USB Geräte dran hingen, wurde es weniger. Und auch nur am KH-Ausgang.
Alter.Zocker
Stammgast
#47 erstellt: 09. Jul 2008, 10:55


Ein zeitgemäßer PC (Windows gestartet, bel. CD-Player-Software läuft) benötigt mindestens 180-280W Leistung aus der Steckdose, ein CD-Player nicht mal 20W.

Wenn der PC aus EMV-Sicht nicht absolut sorgfältig aufgebaut ist (gutes HF-Dichtes Gehäuse, ordentliche geschirmte Verkabelung im Inneren, Hochwertige Soundkarte mit gut geschirmter Analogsektion,...), gibt es Störgeräusche durch HF Einkopplung von den restlichen Innereien des PC (man "hört" den Prozessor beim Denken zu)


Da brauch ich doch keinen Apple dazu. Ein Notebook mit USB-Audio-Interface, ext. Festplatte mit 1 TB (gibts sehr leise), dann hört man weder dem Prozessor beim Denken zu, noch braucht man mehr als 30-40 Watt. Wenns noch leiser sein soll, die interne Festplatte durch eine SSD ersetzen, dann bleibt nur mehr der Lüfter, der bei gedrosselter Rechenleistung gar nicht aktiv werden muß (die Rechenleistung beim Musikhören geht ohnehin gegen Null)


Dein Einwand mag für den zitierten Bereich meines Beitrages gelten aber das Argument "Wohnzimmertauglichkeit" gegen einen PC als Musikzuspieler ist auch für eine Notebook-Lösung mit diesem ganzen Zusatzkram (USB-Soundkarte, ex. Festplatte usw.) ein K.O.-Kriterium:
Wenn ich mir dieses ganze "Gewurschtel" aus diversen Gerätchen und Kästchen um ein Notebook mit den dazugehörigen Kabeln und Adaptern als Alternative zu einem Stand alone CD-Player in meinem Wohnzimmer vorstelle, muss ich schmunzeln


[Beitrag von Alter.Zocker am 09. Jul 2008, 11:00 bearbeitet]
josen
Stammgast
#48 erstellt: 10. Jul 2008, 09:51
Ein PC mit weniger als 50 Watt Stromaufnahme ist nun wirklich keine Kunst:

- Core2Duo irgendwas kleines
- 350 oder weniger Watt Netzteil
- Alles passiv gekühlt
- SpeedStep aktivieren

Habe selbst einen Server mit 3 (!!) S-ATA2 Festplatten mit 50 Watt und dem wundervollen Linux-Tool cpudynd (regel CPU-Leitungs dynamisch) laufen lassen können. Problemlos.

Statt Notebook gibts es auch hübsche HTPC-Gehäuse in mini-ITX, die dann auch nur so groß sind wie der CD-Player.

Und wenn es nur um Musik geht: AirPort Express und einen Mac per WLAN irgendwo im Haus.

Grüße
rland79
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jul 2008, 15:25
also alles wieder mal reine geschmacksache...
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