Marantz CD6002 vs. CD7300

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dnicky
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Jul 2008, 12:18

Hallo zusammen,

hat schon jemand diese beiden CD-Player im direkten Vergleich gehört?

Ich besitze bereits den CD6002, bilde mir aber ein, dass er etwas hoch und tendenziell etwas "dünn" spielt. Außerdem habe ich mir erhofft, dass sich der Klang etwas stärker von den Lautsprechern löst.

Insgesamt klingt er im direkten Vergleich zum Cambridge Audio D500 deutlich feinzeichnender, aber auch etwas aggresiver.

Lohnt es sich Eucher Meinung nach, auf einen gebrauchten CD7300 umzusteigen oder würdet ihr mir eher davon abraten?

Ich bevorzuge grundsätzlich einen eher samtigen Klang...

Übrige Komponenten:
Marantz PM7001
Nubert Nubox 511

Danke und Grüße DNICKY

[Beitrag von dnicky am 06. Jul 2008, 12:27 bearbeitet]

nobex
Stammgast

#2 erstellt: 07. Jul 2008, 21:15

Klanglich kann ich über den 7300er nicht klagen.

Es nerven nur ab und an folgende Punkte:
- Laufgeräusch einiger CDs
- billig wirkende Lademechanik
- CDs werden manchmal nicht oder fehlerhaft erkannt
- Wiedergabe mancher CDs wird zu früh beendet, es fehlen mehrere Sekunden
Es handelt sich hierbei ausschließlich um gepresste Original-CDs.

rland79
Stammgast

#3 erstellt: 08. Jul 2008, 13:43

...laut marantz kommt diesen sommer der CD5003, der anscheinend deren sound-designer ken ischi-irgendwas total begeistert...

mich interessiert dieses thema auch, denn mein pm7001 schreit auch nach neuem input!

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 08. Jul 2008, 19:59

dnicky schrieb:

... CD6002, bilde mir aber ein, dass er etwas hoch und tendenziell etwas "dünn" spielt. Außerdem habe ich mir erhofft, dass sich der Klang etwas stärker von den Lautsprechern löst ....

Danke und Grüße DNICKY

hello,

ich habe zwar den 7300 von Marantz nicht gegengehört, kann aber zum 6002 definitiv folgendes sagen: Behalte ihn!!

Im Vergleich zu meinen vorherigen CDP (Sony SCD ... und Music Hall) spielt der 6002 genauso exzellent. Dafür ist er um Längen zuverlässiger als seine beiden Vorgänger (bei mir im Rack)

und ist noch nicht ein einziges Mal ausfällig geworden

"Dünn" kann ich absolut nicht bestätigen, bei mir ist der Klang eher opulent und mit ordentlich Punch versehen.

Ich behaupte, dass das Klangpotenzial allerdings nicht wesentlich dem CDP zu verdanken ist, sondern zum größten Teil auf die Lautsprecher zurückzuführen ist. Ein Stückchen bestimmt auch auf den Amp ...

Den PM 17 MK II zB hatte ich auch bei mir stehen. Der Kollege klang ne Ecke heller (der High Ender sagt analytischer) als mein aktueller Schäfer. Aber das ist reine Geschmacksache.

Wer sagt mir denn, was besser oder schlechter klingt??

Schöne Grüße, Tom

dnicky
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 13. Jul 2008, 12:03

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten, das hilft mir schon mal weiter.

Zum Thema Zuverlässigkeit gibt es leider auch beim CD6002 was auszusetzen. Ich habe eine kopiergeschützte CD (The Kooks - inside in the inside out), die auf dem CD6002 Probleme macht, während sie bei meinem alten Cambridge Audio ohne Knackgeräusche durchlief..

Ansonsten hab ich aber noch nichts negatives bzgl. Abspielprobleme gefunden.

Grüße dnicky

SFI
Moderator

#6 erstellt: 19. Jul 2008, 17:09

Hallo,

ich hatte beide Player, mit klanglichen Vergleichen kann ich auf Grund der Zeitdifferenz nicht dienen, allerdings hat der CD 7300 imo eine bessere Haptik und auch eine bessere Verarbeitung. Mit meinem aktuellen CD 6002 habe ich anscheinend ein Montagsgerät erwischt, er erinnert mich da an meinen alten CD 6000 OSE. Mit dem CD 7300 gab es nie Probleme.

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 19. Jul 2008, 20:39

SFI schrieb:

Hallo,

... Mit meinem aktuellen CD 6002 habe ich anscheinend ein Montagsgerät erwischt, ...

Es ist doch eine echte Schande:|: Scheinbar sind die renommierten Hersteller allesamt verarmt und können sich kein QM mehr leisten, sodass sie ihre auf Glück zusammengeschraubten Kisten ohne Funktionskontrolle ausliefern. Soll der Kunde doch sehen, wie er klarkommt ...

Ich bin froh, dass mein 6002 tadellos funktioniert.

Schöne Grüße, Tom