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Umfrage
Ist der Klang von Festplatte besser als von einem CDP?
1. Ja (38.2 %, 13 Stimmen)
2. Nein (61.8 %, 21 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Ist der Klang von Festplatte besser als von einem CDP?

+A -A
Autor
Beitrag
Stereoteufel
Stammgast
#1 erstellt: 15. Okt 2008, 12:03
Hallo,
da ich jetzt schon des öfteren gehört habe das sich die Musik über Festplatte ( natürlich einen guten DA Wandler vorausgesetzt ) besser anhört als von einem CDP, möchte ich hier mal eure Meinungen dazu hören.Habe auch gleich mal eine Umfrage gestartet.
Stereoteufel
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2008, 12:32
Vorteile von einer Festplatte:
1.Zugriffszeit ist sehr schnell
2.Man spart sich viel Platz
3.Die Ganze Laufwerksmechanik entfällt!
Boettgenstone
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2008, 12:48
Hi,
ob man Platz spart hängt vom Gehäuse drumrum ab und wo man seine alten Tonträger lagert aber in einer Festplatte ist auch Mechanik und wenn man die falschen Platten nimmt knusperts wie eine Keksdose.
Natürlich könnte man solid state discs nehmen aber für den Preis von 16-32GB ssd-Festplatte bekomme ich schon einen CD-Player der seinen Dienst unauffällig tun wird.

An den Klangunterschied wird man wohl glauben müssen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Okt 2008, 13:03
Einen Klangunterschied kann es nicht geben, da auf der Festplatte bestenfalls digitale 1:1 Kopien der Originalmedien liegen.
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Okt 2008, 13:14

piccohunter schrieb:
Einen Klangunterschied kann es nicht geben, da auf der Festplatte bestenfalls digitale 1:1 Kopien der Originalmedien liegen.

So sieht's aus! Ich würde eher die Nachteile beim PC suchen, denn CD-Player mit Lüftern habe ich noch keine gesehen, PCs ohne Lüfter sind aber teuer und eher die Ausnahme...
cr
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2008, 13:42
Es gibt keine systemimmanenten klanglichen Vor- und Nachteile, wenn man zB denselben DA-Wandler verwendet und den PC richtig konfiguriert hat (bitidentische Signalausgabe von der Soundkarte zum Wandler).
Das einzige Argument, das gerne für mögliche Klangunterschiede strapaziert wird, ist der Jitter.

Einen Klangunterschied gibt es allerdings bei den paar Prozent Musikstücken, die auf der CD unter Verwendung von Emphasis gespeichert wurden, weil diese Info nicht mitgerippt wird, und man daher manuell einen Deemphasis-Filter bei der Wiedergabe schalten müßte (was wohl die wenigsten wissen bzw. tun).
RoA
Inventar
#7 erstellt: 15. Okt 2008, 13:43

piccohunter schrieb:
Einen Klangunterschied kann es nicht geben, da auf der Festplatte bestenfalls digitale 1:1 Kopien der Originalmedien liegen.


Ich glaube in diesem Fall eher der Fachpresse, und die hat unabhängig voneinander bei dem Naim HDX für 6.500 Tüten festgestellt, dass die Kopien von Festplatte besser klingen als die CD von dem Laufwerk, von dem auch die Kopie gemacht wurde. Und das war auch der Tenor in dem Workshop von der Stereo.
cr
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2008, 13:52
Kann mich erinnern, daß je nach Laune des Artikelverfassers auch schon CDRs oder manchmal auch CDRWs besser klangen als das Original (von DAT ganz zu schweigen!) (manchmal auch abhängig vom Rohling) - während dann wieder die Kopie bestenfalls dem Original sehr nahe kommt.
Haltepunkt
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2008, 14:00

cr schrieb:
Kann mich erinnern, daß je nach Laune des Artikelverfassers auch schon CDRs oder manchmal auch CDRWs besser klangen als das Original (von DAT ganz zu schweigen!) (manchmal auch abhängig vom Rohling) - während dann wieder die Kopie bestenfalls dem Original sehr nahe kommt. ;)



...und dann war da noch die Geschichte mit dem Fußbodenbelag...

"Im Workshop von der Stereo..." ist gleichbedeutend mit "Es war einmal..."
Horn-Fan
Stammgast
#10 erstellt: 15. Okt 2008, 14:15
Es wird wohl auch davon abhängig sein, wie extrem man das jeweilige Medium verfolgt.

Wenn ich einen Festplatten Rechner auf gute Klangeigenschaften trimme und alles paßt, dann kann ich mir gut vorstellen das es gut klingt.

Auf der anderen Seite gibt es gute und sehr gute CD Player.
Was einen guten und einen sehr guten CDP unterscheidet, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen.
Ein 15000€ CDP bzw PC muß Klanglich nicht sofort das Maß der Dinge sein...kann aber.

Die Umfrage ist für mich also zu allgemein und in den Antwortmöglichkeiten von Ja/Nein für mich zu begrenzt.

Ich setze durchaus beides ein und bin für mich mit dem CDP mehr zufrieden.
Zumindest finde ich ihn bei mir besser.
Natürlich muß ich einräumen das ich einen normalen PC habe, und dieser nie für "Gut Musik hören" gedacht war.
Wenn ich am PC arbeite läuft meißtens darüber auch die Musik weil es bequemer ist und ich schneller auf eine große Auswahl zugreifen kann.


Gruß Horn-Fan


[Beitrag von Horn-Fan am 15. Okt 2008, 14:17 bearbeitet]
RoA
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2008, 14:41

cr schrieb:
Kann mich erinnern, daß je nach Laune des Artikelverfassers auch schon CDRs oder manchmal auch CDRWs besser klangen als das Original (von DAT ganz zu schweigen!) (manchmal auch abhängig vom Rohling) - während dann wieder die Kopie bestenfalls dem Original sehr nahe kommt. ;)


Ich freue mich schon auf meine Zugfahrt. Stereo 11/2008, S. 69: CD-Rohlinge im Mess- und Hörtest. Und sie klingen doch...
cr
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2008, 16:06
Dann berichte mal kurz darüber. Würde mich interessieren, was sie messen (außer ev. den Fehlerraten).
cr
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2008, 16:09

Wenn ich einen Festplatten Rechner auf gute Klangeigenschaften trimme und alles paßt, dann kann ich mir gut vorstellen das es gut klingt


Es gibt nicht viel zu trimmen:
Soundkarte mit ASIO-Treiber und Foobar 2000 als Softwareplayer. Ausgabe über SPDIF an ext. DA-andler (wenn man es auf die Spitze treiben will). Fertig.
Geeignete Soundkarte kostet nicht mehr als max. 70 Euro.
Gnubeatz
Inventar
#14 erstellt: 15. Okt 2008, 16:13
Soundkarte mit Asio-Treiber und SPDIF gibt es bereits ab 5€.

Das mit den Rohlingen würde mich auch interessieren. Also quasi den Unterschied zwischen 1:1 Kopien.

Gruß GnuBeatz!
Stereoteufel
Stammgast
#15 erstellt: 15. Okt 2008, 19:53
Gibt doch jetzt die Multimedia Player z.B von Trekstor.Die haben einen optische digital Ausgang.Den an eine DA Wandler fertig.
Heute habe ich mal einen bekannten besucht, der hat eine ältere Wadia Kombi sehr gut.
Hat aber auch einen Computer im Wohnzimmer Sonavis zum Filme schauen aber auch um Musik zu hören. Er meint das über festplatte teilweiße die Musik besser kommt.
RoA
Inventar
#16 erstellt: 15. Okt 2008, 20:12

cr schrieb:
Dann berichte mal kurz darüber. Würde mich interessieren, was sie messen (außer ev. den Fehlerraten).


Sie messen die Fehlerraten (C1, durchschnittlich wurden hohe 10-20 gemessen) sowie Höhen- und Seitenschlag.

Gebrannt wurde ausschließlich 4-fach mit Plextor, Wiedergabe mit einem Lindemann-Player. Die Testergebnisse schwankten zwische 80 und 100%, wobei die teuersten Rohlinge am besten waren.

Wie klingt ein 70-Cent-Rohling?


Ulrich Wienforth schrieb:
Der Klang wirkt etwas stumpf, fast breiig. Locker quirlige Titel kommen eher behäbig und im Fluß gebremst von der Scheibe.


Und wie erklären sich die Klangunterschiede?


Ulrich Wienforth schrieb:
Auch wir haben keine schlüssige Erklärung für die Klangunterschiede, aber wir vertrauen unseren Ohren. Auch wenn die verschiedenen Rohlinge nachgewiesenermaßen identische Informationen in Form von Einsen und Nullen enthalten, tönen sie bei der Wiedergabe nicht gleich.

...

Dabei werden die Unterschiede umso deutlicher, je besser der Player ist.


Alles klar!
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2008, 21:17
Also je teurer der Player, desto schlechter die Leseleistung?

"Festplatte vs. CD" hat etwas von einem Mischobstvergleich. Ich würde sagen, daß man gleichwertige Ergebnisse erzielen kann. Wenn man natürlich einen 15-20 Jahre alten Dreher und ein aktuelles hochwertiges PC-basiertes Setup ins Rennen schickt, ist das ganze nicht mehr so wirklich fair.

Der Witz an der Lösung "Festplatte" besteht vielmehr darin, daß man bei gleicher Qualität einen ungleich höheren Bedienkomfort erzielen kann. Und spätestens dann, wenn man an der Anlage nur einen wirklich lautlosen Streaming-Client hat, sind alle Bedenken hinsichtlich Geräuschpegel hinfällig. (Wobei es nicht so ist, daß man nicht auch einen PC auf wirklich, wirklich leise trimmen könnte - das wird heute oft genug gemacht, Sichwort HTPC.)
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Okt 2008, 21:30

cr schrieb:

Wenn ich einen Festplatten Rechner auf gute Klangeigenschaften trimme und alles paßt, dann kann ich mir gut vorstellen das es gut klingt


Es gibt nicht viel zu trimmen:
Soundkarte mit ASIO-Treiber und Foobar 2000 als Softwareplayer. Ausgabe über SPDIF an ext. DA-andler (wenn man es auf die Spitze treiben will). Fertig.
Geeignete Soundkarte kostet nicht mehr als max. 70 Euro.

Und die Lüfter brummen immernoch. Das übersieht man nur zu gern, ich weiß Sonst wäre bei all den Posts ja jemand auf die Problematik eingegangen, anstatt sie nur wohlweißlich zu überlesen.
Naja, ich kenn's mittlerweile und bin's gewöhnt...
Boettgenstone
Inventar
#19 erstellt: 15. Okt 2008, 22:04
Tach,
nö ist eigentlich kein Problem, es ist nur nicht das richtige Forum für sowas.
Man bekommt die Rechner halt auch noch nicht beim E-Discounter und erst recht nicht beim Metzger.
cr
Inventar
#20 erstellt: 15. Okt 2008, 22:58

C1, durchschnittlich wurden hohe 10-20 gemessen


Erscheint mir recht viel (auch wenn es weit unter dem Zulässigen ist). Wenn ich mit Plextor brenne und messe, habe ich einen Mittelwert von 0,5 bis 2,5 (Taiyo Yuden, Mitsui Gold, TDK-Ritek ....). Detto beim Audiobrenner. Bei über 5 habe ich das Gefühl, daß der Rohling wenig taugt oder sie mein Brenner nicht gut brennt.
RoA
Inventar
#21 erstellt: 16. Okt 2008, 04:23
Darum schrieb ich auch "hohe". Mit meinem LG und den von mir aus klanglichen Gründen bevorzugten Rohlingen von Feinklang Albrecht (waren im Test nicht dabei) komme ich bei jeder Brenngeschwindigkeit (Minimum ist 16fach) ebenfalls auf max. 1-2 C1-Fehler. Ich habe eben mal die letzte gebrannte von Sonntag gemessen: 0,32. Nur gepresst ist besser.
Horn-Fan
Stammgast
#22 erstellt: 16. Okt 2008, 06:16
@RoA

Gibt es zu diesen Feinklang Albrecht Rohlingen einen Link?


Gruß Horn-Fan
Horn-Fan
Stammgast
#23 erstellt: 16. Okt 2008, 06:28

1210-Fan schrieb:

Und die Lüfter brummen immernoch. Das übersieht man nur zu gern, ich weiß Sonst wäre bei all den Posts ja jemand auf die Problematik eingegangen, anstatt sie nur wohlweißlich zu überlesen.
Naja, ich kenn's mittlerweile und bin's gewöhnt... :L


@1210-Fan
Das kann dich als Analog Fan eigentlich eh nicht jucken.

Je mehr ich mich im Netz mit solchen Themen befasse, umso größer wird der Wunsch nach einem guten Analog Laufwerk.
Ich will damit nicht sagen das Vinyl das Maß der Dinge ist, aber man hat auf jeden Fall weniger "Probleme"

Der PC als Quellmedium hat auf jeden Fall Komfort Vorteile die nicht zu verachten sind.
Klanglich kann man ihn bestimmt nach ganz Oben puschen wenn man es will...da bin ich mir sicher.
Bei den heutigen möglichkeiten müßte ein PC nicht einmal mehr im gleichen Raum, wie die Anlage, stehen.
Die Tastatur und der Bildschirm reichen aus.
Damit wäre dann zumindest das "Geräuschproblem" aus dem Weg.

Trotzdem sind mir CD´s und Platten lieber.


Gruß Horn-Fan
amwickl
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Okt 2008, 07:41
will mich hier mal einklinken und von meinen erfahrungen berichten.

höre nur noch über musikserver aus folgenden gründen:

-kinderleichte bedienung durch die ganze cd sammlung
-1:1 archivierung durch die richtige software,
also keine optischen auslesefehler mit fehlerkorrektur
-mit winamp/foobar über asio und usb zum dac
-wenn man will, kann man seine musik dann auch noch übern lcd genießen

ich habe meine lösung, wenn man das notebook dazurechnet (2400 €) sowohl gegen einen cd player 8000 € intensiv verglichen als auch gegen meinen Alten (heute ca. 700 €),
dazu noch, wie schlägt sich mein player über coax am dac gegen festplatte am dac.das mit dem alten rotel konnte ich schnell abhaken.
der vip g3 von audionet spielte mit meiner kombi in etwa auf einem niveau!!

auch über den coaxeingang konnte das cd laufwerk des rotel nicht gegen die hdd anstinken,
wobei sich bestätigt, das der cd player klang schon maßgeblich vom laufwerk abhängt,
halt minimale optische auslesefehler, die korrigiert werden müssen.

diese werden auf der hdd vorher von der software, die ausliest, übernommen und beseitigt.
das wäre das , was ich so gehört hab bisher und beitragen kann zu den vorteilen der harddisk. bevor ihr aber zu schnell urteilt, hört euch so was echt erstmal gut eingerichtet an.
ausserdem sparts viel geld und macht spaß.
ich bin überhaupt nicht interessiert an grabenkämpfen, aber einfach überzeugt.
als notebook setze ich n sony vaio ein(natürlich nicht grad die sparlösung), lüfter geräusche hör ich bei dem nicht, auch bei unterzimmerlautstärke.

ausserdem gibt’s ja auch die knickser und knackser der analogfraktion
bei weitem kommt das ganze thema ja sowieso nicht an die unterschiede beim lautsprecher ran.

gruß
RoA
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2008, 08:23

Horn-Fan schrieb:
Gibt es zu diesen Feinklang Albrecht Rohlingen einen Link?


Ja klar, hier.


amwickl schrieb:
wobei sich bestätigt, das der cd player klang schon maßgeblich vom laufwerk abhängt


Im Grunde hat das Laufwerk lediglich sicherzustellen, daß die Daten von der CD fehlerfrei eingelesen werden, und das sollte jedes Laufwerk beherrschen. PC-Laufwerke um 20 Euro können das schon seit Jahren mit 52-facher Geschwindigkeit. Ist das also sichergestellt, hängt der Klang des CD-Players eher von der nachgelagerten Elektronik, also Wandler und Ausgangsstufe, ab.
amwickl
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Okt 2008, 08:51
hallo,

meine erfahrung sagt was anderes, denn wenn ich die cd aus meinem laufwerk im notebook vergleiche mit derselben eingelesen auf festplatte (selber verbindungsweg,gleiches laufwerk, selber wandler mit dergleichen analogen ausgangsstufe),
tönts von hdd deutlich sauberer, präziser und dynamischer.
schon sehr deutlich nachvollziehbar.

meine meinung: der datenstrom ist einfach korrekter, da komplett fehlerfrei oder auch bereinigt vorliegend.
audionet hat mir die wichtigkeit des laufwerks auch bestätigt. und guck dir doch an, was in den teuren high end cd playern fürn zinober gemacht wird um das ding zu beruhigen und die lasereinheit exakt auszurichten, auch wenns meist nur billige dvd laufwerke sind.
wir müssen uns ja auch nicht zanken. hörs dir doch einfach im vergleich an wenn du die möglichkeit hast.
und schimpf mit mir wenns quatsch ist was ich schreib.

lieber gruß


[Beitrag von amwickl am 16. Okt 2008, 09:05 bearbeitet]
RoA
Inventar
#27 erstellt: 16. Okt 2008, 09:23
@amwickl: Was Du da schreibst entspricht soweit den "Feststellungen" der Flachpresse. Und es ist sogar möglich, daß die Kopie auf der Festplatte anders oder besser klingt als das Original von eben dem Laufwerk, mit dem auch kopiert wurde. Das würde aber bedeuten, daß das Laufwerk besser kopiert als in Echtzeit abspielt, also ein konstruktives Manko. Möglicherweise nimmt das Signal von der Festplatte auch einen anderen Weg als direkt vom Laufwerk. Oder eine Kombination von beidem. Handelt es sich dabei um ein PC-Laufwerk, wäre es mir egal, denn dann würde ich eh nur über die Festplatte hören. Handelt es sich dagegen um ein Zig-Tausend-Euro-Laufwerk z.B. von Naim, oder Linn oder wem auch immer, würde ich dieses "Phänomen" nicht akzeptieren wollen.


wir müssen uns ja auch nicht zanken
´

Ich bin sowieso harmonie-bedürftig.
amwickl
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Okt 2008, 11:20

Laufwerk besser kopiert als in Echtzeit abspielt, also ein konstruktives Manko.


soweit ich informiert bin:

das laufwerk liest zwar auch beim rippen aus-klar, aber eben solange/so oft bis die auslesesoftware ein komplett verlustfreies sauberes 1:1 signal erkennt.
dieses wird dann auf der hdd abgelegt.
ich hab schon songs, die ich im laufwerk nicht mehr hören kann, weil verkratzt, durch das auslesen-dauert dann halt sehr lange- wieder hörbar gemacht.klar wird da interpoliert, aber man merkt daran, das das ripp-prog seinen dienst tut und das es nicht vom laufwerk abhängt.
diesem ganzen "stress" entzieht sich doch dabei die hdd
hinterher komplett.
und die infos hab ich nicht aus der flachpresse,da gibts doch nur oberflächliche hörberichte,
sondern vonnem softwareproggi.

ich find das alles plausibel, wenn du nicht, hör es dir an.

ich hoffe, daß ich hier nicht nach der anzahl meiner beiträge beurteilt werde. ansonsten ist der gedankenaustausch ja durchaus voranbringend.

liebe grüße
RoA
Inventar
#29 erstellt: 16. Okt 2008, 12:17

amwickl schrieb:
das laufwerk liest zwar auch beim rippen aus-klar, aber eben solange/so oft bis die auslesesoftware ein komplett verlustfreies sauberes 1:1 signal erkennt.


Das ist aber eher der Extrem-Fall bei zerkratzten CDs bzw. die EAC-Methode. Bei gut erhaltenen CDs sollte das kein Thema sein.

Meine CDs sind vom Zustand her praktisch wie neu, d.h. ich kann entweder auf Nr. sicher gehen und sie langsam mit EAC rippen oder mit einem anderen Programm, z.B. Audiograbber, sehr schnell. Ich hab's mehrfach getestet, die gerippten Dateien waren immer identisch. Und mein Popel-DVD-Brenner für ca. 30 Euro (sogar in der Retail-Version!) rippt Audio-CDs mit etwa 40-facher Geschwindigkeit. Dann darf ich bei einem CD-Laufwerk im gehobenen Preis-Segment wohl erwarten, daß es unbeschädigte und standard-konforme CDs mit einfacher Geschwindigkeit "on the fly" fehlerfrei ausliest. Oder ist das zuviel verlangt?

Btw.: Die Fehlerkorrektur, so sie denn z.B. bei Kratzern aktiv wird und erfolgreich ist, hört man nicht. Ist die Fehlerkorrektur dagegen nicht erfolgreich, z.B. bei "bösen" Kratzern, dann wird interpoliert. Und das äußert sich dann nicht in subtilen Klangunterschieden, sondern unaudiophilen Aussetzern, Knacksern etc..
Ardenne
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Okt 2008, 12:55

Stereoteufel schrieb:
Vorteile von einer Festplatte:
1.Zugriffszeit ist sehr schnell
2.Man spart sich viel Platz
3.Die Ganze Laufwerksmechanik entfällt!


Hi,
und was haben diese Punkte mit Klang zu tun ?

Punkt 1:
Die Player die ich so kenne sind für mein Gehör und mein Empfinden schnell genug

Punkt 2:
Mein PC + Bildschirm + Tastatur + Maus + Mauspad nehmen mehr Platz weg als ein CD Player. Du meinst aber natürlich die Medien Meine Silberscheiben sind immer noch gut zu händeln.

Punkt 3:
Schon erwähnt worden.
In den heute noch üblichen Festplatten ist ordentlich Mechanik zu Hause....

amwickl
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Okt 2008, 13:26

RoA schrieb:
Dann darf ich bei einem CD-Laufwerk im gehobenen Preis-Segment wohl erwarten, daß es unbeschädigte und standard-konforme CDs mit einfacher Geschwindigkeit "on the fly" fehlerfrei ausliest. Oder ist das zuviel verlangt?


auf jeden fall kann man das verlangen, absolut konform.
trotzdem ändert das für mich nichts an
den systembedingten vorteilen der hdd wiedergabe.
oder anders ausgedrückt. man kommt im zweifel wesentlich einfacher ans ziel.

das soll doch überhaupt nicht heißen, das n cd player nicht besser klingen kann als "irgendeine hdd wiedergabe"

egal, ich bin froh über die gesparte kohle und
nehms locker, komm
Stereoteufel
Stammgast
#32 erstellt: 16. Okt 2008, 13:45
@Ardenne:
Zu Punkt 2 von mir:
Festplattenplayer nehmen weniger Platz weg als ein CDP.

Zu Punkt 3 von mir:
ist die Zugriffszeit von Festplatte schneller als die von einem CDP

showtime25
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2008, 14:04
Platz und Zugriffszeit....

Kann mir wenig unwichtigere Dinge vorstellen. Oder sitzt ihr in einem Raum randvoll bis unter das Dach mit Cds und könnt euch nicht mehr rühren, so ne Art gepflegter Hifi Messi und stoppt dabei die Millisekunden zwischen den Takes?

Außerdem ist es schlicht haptisch etwas anderes CDs zu haben, als die Musik von einem Speicher. Oder online aus der Dose, was ja mal kommen wird.
Trotzdem verteufele ich diese Möglichkeiten nicht. Aber für das heimische Wohnzimmer?
amwickl
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Okt 2008, 17:42
was die haptik angeht, geht doch nix über analog

ich glaube in zukunft eher an die zwei welten:

einerseits musik vom festspeicher - null haptik,
aber sau bequem und mit ner menge vorteilen. bedienlösungen wirds da bestimmt zukünftig noch etliche geben, da das thema ja noch voll in den hifi-anfängen steckt.

andererseits analoge monsterlaufwerke mit traumhafter anfassqualität

ob da irgendwann noch platz für die cd ist, die in dem zusammenhang weder fisch noch fleisch darstellt,

hhmmm, weiß nicht
RoA
Inventar
#35 erstellt: 16. Okt 2008, 18:02

amwickl schrieb:
ob da irgendwann noch platz für die cd ist, die in dem zusammenhang weder fisch noch fleisch darstellt


Ich habe da auch so meine Zweifel. Die CD ist zu einem Speicher-Medium verkommen und kann jederzeit durch ein anderes Medium ersetzt, z.B. aktuell durch Festplatten.
audiophilanthrop
Inventar
#36 erstellt: 17. Okt 2008, 00:11

RoA schrieb:
Meine CDs sind vom Zustand her praktisch wie neu, d.h. ich kann entweder auf Nr. sicher gehen und sie langsam mit EAC rippen oder mit einem anderen Programm, z.B. Audiograbber, sehr schnell.

Oder aber mit EAC sehr schnell, Burst-Modus kann das nämlich natürlich auch. Gibt ja immer noch AccurateRip als "doppelten Boden".

M.E. gehört auch im heimischen Wohnzimmer den Streaming-Clients die Zukunft - CD-Laufwerksgeräusche ade. Das Tonmaterial (egal ob CD-Inhalte oder Vinyl-Gebrauchskopien oder wasweißich, bis 24/192) liegt dann irgendwo auf 'nem NAS und wird über verstripptes oder drahtloses Netzwerk herangeführt. Reizvoll sicher auch die Kombination mit einem "Internet-Radio".

Was zum Angrabbeln wird man Tonkonserven aber m.E. immer ganz gern beilegen. Und so schnell werden die komischen runden Scheiben sicher auch nicht aussterben (egal ob CD oder DVD oder Bluray oder schießmichtot), bei rein ekeltronisch erworbenen Sachen kommt man schwerlich um ein gutes Backup-Konzept herum, das wäre mir dann doch zu unsicher.
amwickl
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Okt 2008, 08:17

audiophilanthrop schrieb:

M.E. gehört auch im heimischen Wohnzimmer den Streaming-Clients die Zukunft


seh ich ja auch so, wobei ich die bisherigen lösungen der high end hersteller für reichlich unausgegoren halte.

der linn ist n besserer w-lan wandler, zu dem man sich noch n mini notebook dazustellen soll, der nur 2 -die kleineren 3-formate annimmt, 15000 € - hääähh.
dazu darf man sich noch die nas anschaffen und wie gesagt den tablet pc, was solln das werden.
da kauf ich mir doch lieber n herkömmlichen dac mit vielfältigen anschlußmöglichkeiten.

der Naim ist zwar n stand alone gerät, aber ohne i-net radio
anschluß. seine gerippten festplattendaten stellt er keinem netzwerk zur verfügung und bietet keinerlei kommunikationsmöglichkeit mit der peripherie.
dazu n kleines display und ne fb. bedienung prost mahlzeit.
für 6500 € - ohne mich.
da bleib ich bis auf weiteres lieber bei der pc bedienung.

naja, wenigstens kümmern sich diese firmen n bißchen um die technik und produzieren nicht - wie manch andere- stur weiter cd player. bis jetzt nehmen die riesen pc hersteller denen aber die butter vom brot, haptik hin oder her
piccohunter
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Okt 2008, 08:39
Ich bin froh um jede Firma, die stur weiter CD-Player, Plattenspieler, Tapedecks, DAT, Minidisc, etc produziert...

Ich persönlich kann mit Musik in Dateiform auf Massenspeichern rein gar nix anfangen. In meinen Augen wird Musik dadurch zu einem x-beliebigen Massen-Wegwerfprodukt.

Immer und überall verfügbar? Bääähhh...

Dadurch, das ich die ganze Downloaderei (ob nun legal oder nicht) vollkommen ignoriere, freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich nach monate-, teils jahrelanger Suche vielleicht endlich eine meiner heißbegehrten Scheiben oder Aufnahmen (LP, CD oder SACD) in irgendeinem Laden, Second Hand-Geschäft oder sonstwo finde... und diese Freude ist unbezahlbar!
Wotanstahl
Inventar
#39 erstellt: 17. Okt 2008, 08:45
Morgen RoA !

Wie so interpoliert denn ein PC ?
Wenn, dann ein CDP der in Echtzeit ausliest.

Exactaudiocopie z.B. fährt so lange, wenn es sein muß mit 1facher Geschwindigkeit über die CD, bis es die Daten fehlerfrei ausgelesen hat.
Wenn´s garnicht mehr geht, wird zusätzlich interpoliert !
Das soll ein CDP in Echtzeit genauso können ?

Ach ich vergas, die Fehlerkorrektur, die laut Hifi-Forum ja überhaupt keinen Einfluss auf die Klangqualität nimmt !

Gruß Stefan
amwickl
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Okt 2008, 09:03

piccohunter schrieb:

Dadurch, das ich die ganze Downloaderei (ob nun legal oder nicht) vollkommen ignoriere, freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich nach monate-, teils jahrelanger Suche vielleicht endlich eine meiner heißbegehrten Scheiben oder Aufnahmen (LP, CD oder SACD) in irgendeinem Laden, Second Hand-Geschäft oder sonstwo finde... und diese Freude ist unbezahlbar!


Find ich gut den einwand und ist auch auf die analogtechnik bezogen vollkommen berechtigt.
ich kauf mir auf jeden fall mal irgendwann wieder n guten plattendreher aus den von dir angesprochenen gründen.

löse dich doch mal von der art des digit. speichermediums,
das wird man in zukunft vieleicht auch mal "netter verkauft" finden, und für die ruhigen stunden, platte.

wehre mich allerdings dagegen nur weil ich musikserver höre,
als "nichtmusikgeniesser" verunglimpft zu werden.
haste aber eigentlich auch nicht wirklich getan.

@stefan: danke !
Ardenne
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Okt 2008, 09:47

piccohunter schrieb:
Ich persönlich kann mit Musik in Dateiform auf Massenspeichern rein gar nix anfangen. In meinen Augen wird Musik dadurch zu einem x-beliebigen Massen-Wegwerfprodukt.


Hi,

so einen Spruch musste sich wahrscheinlich 1886 Edison auch anhören als er seinen Wachs-Zylinder auf den Markt geworfen hat
piccohunter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Okt 2008, 10:09

Ardenne schrieb:

piccohunter schrieb:
Ich persönlich kann mit Musik in Dateiform auf Massenspeichern rein gar nix anfangen. In meinen Augen wird Musik dadurch zu einem x-beliebigen Massen-Wegwerfprodukt.


Hi,

so einen Spruch musste sich wahrscheinlich 1886 Edison auch anhören als er seinen Wachs-Zylinder auf den Markt geworfen hat :D



wenn du damit sagen willst, das die in Wirklichkeit einzig relevante Art, Musik zu hören, das Live-Konzert ist, gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Jede Art der Tonkonservierung kann nur eine Notlösung sein, da man die betreffenden Musiker nicht immer "zur Hand" hat.

Aber wenn schon Konserve, dann bitte mit Stil. Und Stil haben meiner Meinung nach nur entsprechende Originaldatenträger, allen voran die LP, gefolgt von CD/SACD. Musik in Dateiform auf Massenspeichermedien ohne entsprechenden Originaldatenträger und "Anfassqualität" ist in meinen Augen ein austauschbares Wegwerfprodukt, das die künstlerische Leistung abwertet und zum x-beliebigen, bedeutungslosen Massenartikel degradiert.

Nix für mich, aber ich kann es auch keinem übel nehmen, wenn er es anders sieht. Jedem seine Meinung.Ich habe halt meine.

Ach ja, und direkt zum Thema: Ich glaube nicht, das sich eine digitale 1:1-Kopie eines digitalen Datenträgers auf Festplatte anders anhört als das Original, sofern Wandler und nachgeschaltete Elektronik identisch sind. ich glaube auch nicht, das ich eine Original-LP von einer digitalisierten Version klanglich unterscheiden könnte, sofern bei der A/D-Wandlung nicht geschlampt wurde und einigermaßen vernünftige Komponenten eingesetzt wurden.


[Beitrag von piccohunter am 17. Okt 2008, 10:16 bearbeitet]
amwickl
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 17. Okt 2008, 10:29
glauben heisst nicht wissen,
ich weiss aber.

Mein zum wasweisichwievielsten mal geäusserter appell, auch nach umfangreichen, oft scheinbar überhörten erklärungsversuchen:

HÖRT ES EUCH AN, KOMMT DOCH VORBEI UND HÖRT ES EUCH AN

anfragen per pn gerne, nur:

HÖRT ES EUCH AN!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Okt 2008, 10:42
Ich habe es auch schon öfters ausprobiert, wenn ich mir Zusammenstellungen fürs Auto gebrannt habe... da lagen sie auch kurzzeitig auf der Festplatte. Ich höre nix, zumindest keinen Unterschied. Wenn Du einen hörst, dann ist doch gut und diejenigen die keinen hören, sparen sich das umkopieren. So hat jeder was er will.
Ardenne
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Okt 2008, 10:44
Hi,

@piccohunter

Zum Thema Klang von HD haben wir schon die gleiche Meinung

und auch was Stil angeht - dieser Print drückt ungefähr meine Meinung aus:



Bedeutet aber nicht das ich anderen Leuten ihren guten Stil absprechen würde... bin halt schon alt

Der Weg wird ein anderer sein - es bleibt ja den Musikern überlassen wie sie ihre Arbeit unter die Leute bringen und das wird die Mehrheit per Download anbieten und nur die Nische wird mit Vinyl und CD bedient, egal ob uns beiden das gefällt

amwickl
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 17. Okt 2008, 11:30

piccohunter schrieb:
Ich habe es auch schon öfters ausprobiert, wenn ich mir Zusammenstellungen fürs Auto gebrannt habe... da lagen sie auch kurzzeitig auf der Festplatte. Ich höre nix, zumindest keinen Unterschied.

hast du denn auch den schon oft beschriebenen weg gewählt.
also:winamp>asio> usb od. firewire > sehr guter dac > amp

und das dann mit dem laufwerk in dem Pc verglichen?

ich gehöre nämlich eigentlich so garnicht zu der voodoo fraktion

@ardenne & piccohunter: geschmack habts ja wirklich
piccohunter
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Okt 2008, 11:48
nein, ich habe eher "als Abfallprodukt" verglichen.
Boettgenstone
Inventar
#48 erstellt: 17. Okt 2008, 12:25
Hallo,
warum glaubt man eigentlich, dass man mit Einzug eines HTPC/Streamingclients gleich keine CDs (vorhin wieder 40€ in selbige investiert) und LPs mehr kauft und nur noch Gigabyteweise runterlädt?

Man kann CDs auch vom PC aus abspielen.
Es sitzt das gleiche drastisch klangbestimmende Laufwerk drin wie in manchem Highendgerät und milliarden Transistoren kümmern sich liebevoll um die D/A Wandlung!
Das ist doch eigentlich verdammt audiophil...


Wotanstahl schrieb:
Ach ich vergas, die Fehlerkorrektur, die laut Hifi-Forum ja überhaupt keinen Einfluss auf die Klangqualität nimmt !

doch äusserst positiv sogar...
So sehr, ich will gar nicht ohne hören.

so jetzt muss ich weiter Amon Amarth twilight of the thundergod hören...
War das jetz off topic? sorry
piccohunter
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 17. Okt 2008, 12:39

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
warum glaubt man eigentlich, dass man mit Einzug eines HTPC/Streamingclients gleich keine CDs (vorhin wieder 40€ in selbige investiert) und LPs mehr kauft und nur noch Gigabyteweise runterlädt?

Man kann CDs auch vom PC aus abspielen.
Es sitzt das gleiche drastisch klangbestimmende Laufwerk drin wie in manchem Highendgerät und milliarden Transistoren kümmern sich liebevoll um die D/A Wandlung!
Das ist doch eigentlich verdammt audiophil...



Mir geht es nicht in erster Linie um den Klang, sondern um das drumherum.

Mir macht es einfach keinen Spass, mit einem PC zu hören, egal ob der von DAT, CD oder Festplatte spielt. Ich brauche dazu wertige und haptisch ansprechende Komponenten, vorzugsweise Plattenspieler...

Wenn es nur um Klang geht, reicht jeder x-beliebige PC mit einem gescheiten Wandler und ner guten Endstufe samt Boxen (oder gute Aktivboxen), das stimmt. Aber das ist bei mir höchstens 50% des Gesamten.
cr
Inventar
#50 erstellt: 17. Okt 2008, 13:24

Exactaudiocopie z.B. fährt so lange, wenn es sein muß mit 1facher Geschwindigkeit über die CD, bis es die Daten fehlerfrei ausgelesen hat.
Wenn´s garnicht mehr geht, wird zusätzlich interpoliert !
Das soll ein CDP in Echtzeit genauso können ?

Ach ich vergas, die Fehlerkorrektur, die laut Hifi-Forum ja überhaupt keinen Einfluss auf die Klangqualität nimmt


Die Fehlerkorrektur hat keinen Einfluß, weils bei einer halbwegs intakten CD eben keine unkorrigierbaren Fehler gibt. Warum muß man das immer wieder wiederholen.

Und wenn eine CD so zerkratzt ist, daß unkorrigierbare Fehler nur mehr durch Interpolation kaschiert werden können, hilft es auch nichts, wenn das PC-Laufwerk diese Stelle 100-mal einliest. Mehrfachlesen bringt überhaupt nur was, wenn ein Grabbing-Fehler auftrat oder durch reduzierte Lesegeschwindigkeit die Lesefähigkeit verbessert wird. Da ein CD-Player sowieso mit 1x liest, fällt das Argument auch flach.


Ich bringe dzt. gerade etliche CDs auf Festplatte.
Dabei wird ohne Wiederholungsmöglichkeit gerippt, weil das Laufwerk ohnehin penibel jeden Fehler reportet. Was glaubst du, wie oft ein Fehler auftritt? Gerade mal bei einer CD bis jetzt (unter 0,5%) und die hatte einen Preßfehler von Anfang an.
showtime25
Inventar
#51 erstellt: 17. Okt 2008, 14:27
Hallo. Und mit welchem Programm rippst Du? Hardware/LW?

Danke.
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