Burmester CD Player 939

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udn
Neuling
#1 erstellt: 30. Nov 2008, 21:59
Hallo Burmeristis
ich bin neu im Forum.

Mir wurde ein CD Player von Burmester angeboten ( 939 ).
Würde diesen mit zwei Monoendstufen 828 und einem Vorverstärker 808 MK III betreiben.

Würde gern ein paar Meinungen zum CD Player 939 von Euch einholen.

Gibt es Alternativen ???

Danke im voraus

UDN
aloitoc
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Dez 2008, 18:17
hallo UDN

habe selbst einen 939 und halte ihn für den besten Player mit Lade von Burmester.

Verbaut ist das Philips CDM 9 Pro und der Aufwand ist beachtlich

Bild hier:

939

Die Abstimmung passt auch gut zur 808 878
Ich würde ihn nehmen.

Du musst nur wissen dass wenn das Laufwerk defekt geht es eklig teuer wird. Burmester ist der einzige der diese noch auf Lager hat und lässt sich den Austausch vierstellig vergolden.

Wenn Du jedoch die zusätlichen Digitaleingänge nicht brauchst, bekommst Du einen 963 sehr viel günstiger oder einen 006 zum selben Preis, den allerdings nicht mit dem Überlaufwerk.

Vom Rondo würde ich Dir beim rest der Kette abraten.
Planloser2015
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Jan 2015, 22:49
Hallo,

darf ich als Neuling fragen, wozu man zusätzliche Digitaleingänge an einem CD-Player verwenden kann?

Ich dachte, ein CD-Player hat nur AUSgänge, um die Musik über einen Verstärker wiederzugeben...
Was schließt man also am EINgang an?
müllkramer
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jan 2015, 12:47
na zum beispiel einen netzwerkspieler,einen streamer,eine externe festplatte oder man nutzt die wandler,um minderwertige komponenten "nur" noch als zuspieler zu verwenden..also einen uralt-cd-spieler,der aber noch die cd dreht.
MacPhantom
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2015, 14:21
Schlussendlich kann man somit den DAC im CD-Player für andere digitale Zuspieler weiterverwenden.
Dafür braucht man aber keinen 10'000 Euro-Teuren CD-Spieler; ein 100 Euro-DAC macht genau dasselbe ohne hörbaren Unterschied.
Hegelfan
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jan 2015, 14:36
...selten so einen unqualifizierten Quatsch gelesen. Natürlich macht ein 100 Euro DAC einen anderen Klang als ein DAC in einem hochwertigen CD-Player, denn der gibt sein Signal an die Analogabteilung im Player weiter, die ganz entscheidend für den Klang verantwortlich ist. Aber es kann ja sein, das der 100 Euro DAC auch 100 Euro Lautsprecher "befeuert" - dann ist man aber im Hifi-Forum falsch und sollte ins Forum für Küchenradios wechseln.
ctu_agent
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2015, 15:00
Na ja....
Kontrovers diskutieren kann man ja immer - aber ein wenig allgemeine Umgangsformen beachten kann auch nicht schaden. Man muss ja nicht gleich persönlich werden.

Gerade in einem HiFi Forum - nicht zu verwechseln mit HiFi Schwurbelforum (Achtung Ironie: wo guter Klang nur duch Kabel entstehen, die bei Mondlicht von Jungfrauen gewickelt wurden) - ist die Frage durchaus berechtigt, wieso ein teurer DAC nun klanglich hörbar besser sein soll.

Auch wenn die analoge Ausgangsstufe in einem teurern CD Player "besser" sein soll - wie immer man auch "besser" definiert - stellt sich doch die frage in wie weit das hörbar ist.
Der Klang kommt ja im wesentlichen von Lautsprecher und Raumakustik und nicht von der Elektronik - auch wenn das Herstellermarketing und die "Fach" Presse uns was anderes erzählen will.
darkphan
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2015, 13:54
Ja, es ist schon erstaunlich, wie sehr sich das in den Köpfen festgesetzt hat, was die "Fachpresse" und die Edel-Manufakturen uns seit den 80ern weismachen wollen ...

Falls jmd fragt, warum 80er? Weil ab da HiFi in der Elektronik Standard wurde und es immer schwieriger wurde, high-fidele Gründe für superteures High End zu finden ...
uterallindenbaum
Stammgast
#9 erstellt: 04. Feb 2015, 18:10

Dafür braucht man aber keinen 10'000 Euro-Teuren CD-Spieler; ein 100 Euro-DAC macht genau dasselbe ohne hörbaren Unterschied.

Wir freuen uns über deine dokumentierte Berichte mit geltenden hörtest im ABX verfahren (natürlich überwacht) auf eine Kette die Mannsgenug ist solche unterschiede auch wiederzugeben und in einem geeignetem Raum. Eine kleine Messung des Frequenzgang mit massiven zooming um die Auflösung zu zeigen wäre darüber sehr hiflreich.

Ich glaube nicht jeden Hifi-Sche_ss die von der Fachpresse kommt. Jedoch kann man ein DAC teil auch sehr unterschiedlich gestalten/aufbauen und daher verschieden Ergebnisse erhalten. Von Filterung und doppelmono Dac-aufbau ganz zu schweigen. Der thread "Alle CD-Player klingen gleich" kommt genau auf demselben ergebnis. Oder willst du sagen das DU gerade die erlösung hattest und bessere Ohren als alle anderen Forummitglieder hast (bzw. des Tascam research center oder die Typen von Abbey Road) ?
dktr_faust
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2015, 18:30
Uterallindenbaum hat recht: um die Feinheiten eines solchen sehr teuren Gerätes heraushören zukönnen (falls es die gibt bzw. das menschliche Gehör dazu in der Lage ist...an dieser Debatte will ich mich aber nicht beteiligen) brauchst Du die passende Anlage.....und da gibt es Punkte die 1000x sicherer den Klang beeinflussen als ein DAC/CD-Player: z.B. die Aufstellung der Lautsprecher, der Raum, die Lautsprecher selber oder auch die Qualität des Musikmateriales. Erst wenn Du dort das Optimum erreicht hast würde ich mir aus klanglicher Sicht Gedanken über die Beeinflussung durch eine CD-Player oder DAC machen

Hast Du das denn?

Wenn nicht (wovon ich mal nicht ausgehe... :angel), dann würde ich den Player nur kaufen wenn Du ihn als "Statue" oder sonstiges Kunstobjekt in Dein Zimmer stellen willst und auch in Zusammenschau mit der von aloitoc genannten Reperaturproblematik einen (sehr) guten Preis bekommst - was mich an Deiner Stelle bei einem Burmester aber auch schon wieder stutzig machen würde.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 04. Feb 2015, 18:32 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2015, 18:57
Das ist doch eigentlich keine Frage, dass es bei JEDER High-End-Technologie oder gar Voodoo-Maßnahme um minimale klangliche Optimierungen geht, die finanziell in keinem Verhältnis zum Klanggewinn stehen (aber das finanzielle darf ja jeder für sich selbst entscheiden!).

Optimierungen bei Lautsprechern und Raum sind das, was am meisten bringt ...
schmiddi
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2015, 19:52

uterallindenbaum (Beitrag #9) schrieb:

Wir freuen uns über deine dokumentierte Berichte mit geltenden hörtest im ABX verfahren (natürlich überwacht) auf eine Kette die Mannsgenug ist solche unterschiede auch wiederzugeben und in einem geeignetem Raum. Eine kleine Messung des Frequenzgang mit massiven zooming um die Auflösung zu zeigen wäre darüber sehr hiflreich.


Ich würde mich freuen wenn die ganzen Edelschmieden mal die gannten Dinge dokumentieren würden. Das wäre hilfreich.

Aber stattdessen fabulieren sie von "aus dem vollen gefrästen CD-Schubladen" um die Vibrationen zu minimieren. Oder bauen CD Player mit Riemenantrieb. Keiner dieser Edelschmieden baut die Wandlerchips selber, die werden auch in China, Südkorea oder Taiwan eingekauft.
uterallindenbaum
Stammgast
#13 erstellt: 05. Feb 2015, 15:39
Ich auch. Aber auf dem thema von so subtile sachen wie "schwere druckgussteller" und "Lade aus Stahl" waren wir nicht. Sondern auf viel elementare(re?) ebene. Nähmlich den DAC Teil und seine umsetzung. Und da wird sogar der Homestudio von nebenan einen Unterschied zwischen seinem Behringer, Motu, und Lynx bezeugen und klar ausmachen können. Wenn es wirklich jemand braucht, bitte mit diesen Leuten in Verbindung setzen. Die werden da sehr kompetent weiterhelfen können (gearslutz z.beispiel, oder Elektor forum).

Ich bin aber auch 100 Prozentig mit Darkphan wenn er sagt das die Raumoptimierung zu den Lautsprechern der Schlüsselpunkt einer jeder guten Musikanlageist. Ich bezeuge und unterschreibe. Anstatt 100 Euro für ein magisches Stromkabel oder 1000 in ein besseres CD Player sind zuerst hier die moneten anzusetzen.

Aber ich will mal hoffen das der Forummitglied der Anfragen betreffend einen Burmester 939 hat, diese Phase schon hinter sich hat.
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