CD - ein miserables Medium

+A -A
Autor
Beitrag
ghettoblaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Mrz 2009, 11:27
Hei Leute,
bevor der Laden hier dichtmacht hab ich dann doch noch mal was, das ich gerne zur Diskussion stellen würde. Seit Jahren hört man ja schon, jedes ordentliche Vinyllaufwerk klinge besser als CD, und selbiges gelte vom guten alten DAT (was mir auch oft so schien, wenn ich mein altes DAT mal aufstellte).
Vergangene Tage nun hatte ich Gelegenheit zu folgendem Test:
Original Hersteller CD gegen WAV-Datei vom Mac, beides 16 Bit und 44,1 MHz. Habe mir die Tracks extra doppelt besorgt. Beim Mac raus nicht über USB (klingt mies), sondern über den Digitalausgang an den Wandler.
Ergebnis: CD klingt total beschissen! Die Datei (nicht mit iTunes spielen, klingt nix, sondern mit QuickTime) liefert deutlich mehr Bass und Dampf und Schwung. CD klingt da einfach nur fad. Vielleicht sollte dieses Medium echt auf den Müll...
Jetzt bin ich mal auf Eure Erfahrung gespannt...

Anbei noch die Testkette:
CD: Parasound CD Transport (Laufwerk mod.) - Synergistic Research Alpha Sterling Digital - Parasound D/A 1600 & Apogee Mini DAC - RS Audio Hornet - AKG K 701 & Ultimate Ears
Compi: MacBook - Standard-billig-Opto-Kabel - dann die genannten Wandler usw.
cr
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2009, 12:49
Das wurde schon oft abgehandelt in allen Varianten. Wenn eine CD die vorhandenen Möglichkeiten nützt, ist sie jeder LP um Häuser überlegen.
Zudem gibt es etliche Tests, wo eine auf 44.1/16 überspielte LP nicht unterschieden werden konnte, was ja an sich genügt, die Unterlegenheit von 44.1/16 zu widerlegen.

Was auf den Müll sollte, das ist die Methode, wie inzwischen leider die Mehrheit aller CDs im Pop/Rock-Bereich abgemischt wird. Das ist längst indiskutabel.
Aber dazu kannst du dich im Thread "Gegen den Loudness-War" engagieren.

PS: Hochwertige 44.1/16-Wiedergabe via PC erfordert professionelle Soundkarte mit korrekt installierter ASIO-Treiber-Ausgabe.
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 21. Mrz 2009, 00:06

@ cr =
PS: Hochwertige 44.1/16-Wiedergabe via PC erfordert professionelle Soundkarte mit korrekt installierter ASIO-Treiber-Ausgabe.


Hast du in der Richtung einen Tip ?
cr
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2009, 00:19
Edirol ua-1ex (USB): gibt bitidentisch aus, d.h. wenn man extern wandelt, ist ohnehin alles geritzt. Ansonsten kann man noch darüber diskutieren, wie groß die Unterscheide der Wandler/Analogsektion zu einem teuren Teil ist.

oder

Eines der Tascam Interfaces.

weitere Tips gibts unter HiFi und PC oder unter thomann.de
(mal alle Profi-Soundkarten/Interfaces auflisten lassen)
ghettoblaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Mrz 2009, 12:11
"Edirol ua-1ex (USB):"
Ja, genau das Ding hatte ich auch jahrelang am Rechner. Und jetzt bin ich auf optisch umgestiegen und hab mein blaues Wunder erlebt. Weiss nicht, was das Edirol-Ding mit den Daten macht, aber das, was es macht, macht es mies.
Habe seit einem halben Jahr von Digidesign die Mbox Micro, wobei dafür ein Audio Core installiert werden muss, das dafür sorgt, das der USB-Port ordentlich angesteuert wird.
Klingt um Längen besser als die Edirol-Box. Die kann ich Euch gerne schenken...
hal-9.000
Inventar
#6 erstellt: 21. Mrz 2009, 15:36
Geschenkt nehme ich die gern, Versandkostenübernahme (Päckchen) meinerseits wäre selbstverständlich






Habe selbst noch eine EMU 0404 USB und die ist Klasse


[Beitrag von hal-9.000 am 21. Mrz 2009, 15:37 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2009, 11:21

ghettoblaster schrieb:

Habe mir die Tracks extra doppelt besorgt.


Wie meinst Du das? Warum nicht einfach die CD gerippt? ansonsten hast Du wahrscheinlich unterschiedliche Masterings.


ghettoblaster schrieb:

Beim Mac raus nicht über USB (klingt mies), sondern über den Digitalausgang an den Wandler.


Wie meinst Du das? Gibt es Wandler, die einen optischen Eingang und einen USB-Eingang haben? Der Apogee schon mal nicht. Oder hast Du die unterschiedlichen wandler gegeneinander probiert.


ghettoblaster schrieb:

Die Datei (nicht mit iTunes spielen, klingt nix, sondern mit QuickTime) liefert deutlich mehr Bass und Dampf und Schwung. CD klingt da einfach nur fad. Vielleicht sollte dieses Medium echt auf den Müll...
Jetzt bin ich mal auf Eure Erfahrung gespannt...


Wo soll der Unterschied zwischen Itunes und Quicktime sein? Da gibt es keinen und wenn soll mir den mal jemand erklären. Ist das Häkchen "Klangverbesserung" in den Einstellungen angeklickt oder der EQ? Würde Deinen Eindruck erklären.


ghettoblaster schrieb:

Anbei noch die Testkette:
CD: Parasound CD Transport (Laufwerk mod.)


Vielleicht liegt das Problem auch an der mod..


cr schrieb:

PS: Hochwertige 44.1/16-Wiedergabe via PC erfordert professionelle Soundkarte mit korrekt installierter ASIO-Treiber-Ausgabe.


Asio-Treiber sind nicht unbedingt erforderlich aus klanglichen Gründen sondern wenn man mehr als 2 Spuren gleichzeitig laufe/bearbeiten usw. lassen will. Bei Mac braucht man eh kein Asio, da heißt das Core.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:06
Ich verstehe auch kein Stück was da jetzt eigentlich getestet wurde.

Der springende Punkt dürfte sein woher die WAV-Dateien kommen. Wenn sie von der gleichen Original-CD stammen (bzw. wenigstens der gleichen Pressung), dann würde man die unterschiedlichen Abspielwege vergleichen, aber nicht das Medium. Einmal CD-Laufwerk und einmal Computer. Und da wäre zu klären ob der Computer beim Abspielen irgendwas mit den Audiodaten anstellt. Von Equalizern und 3D-Raumsimulatoren bis zu Abtastratenwandlungen und Pegelreglern gibt's da jede Menge Möglichkeiten. Wenn man die nicht alle konsequent deaktiviert, testet man letztlich bloß die Wirkung dieser Effekte.

Wenn die WAV-Dateien nicht von der CD stammen, woher stammen sie dann? Wurde da eine LP digitalisiert? Wenn ja, dann vergleicht man Äpfel mit Birnen, denn in aller Regel werden wie schon erwähnt die Medien unterschiedlich gemastert. Was man dann feststellt ist wieder nicht der Unterschied der Medien, sondern der des Masterings.

Und was sollen die zwei DACs? Wurden die alternativ verwendet, oder eine Quelle über den einen und eine über den anderen? Und wie sieht's mit den Pegeln aus? Wurde die Gleichheit überprüft?
Jazzy
Inventar
#9 erstellt: 24. Mrz 2009, 01:37
IMHO ist es recht schnurz,welche digitale Quelle man verwendet,der DAC klingt immer gleich.Ob ich also an einen externen DAC ein CD-LW,eine HDD oder ein DAT anschliesse(digital natürlich)ist nebensächlich: es wird immer gleich klingen.Voraussetzung sind identische Wav und technisch korrekte Geräte.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 24. Mrz 2009, 02:36
@ Jazzy ,

ein D/A - Wandler an sich mag immer gleich klingen .

Doch für die Ausgangstufe kann das ja wohl nicht gelten , Denn OPA's *klingen* unterschiedlich was immer wieder bei KH - Verstärkern festgestellt wurde .

Von diskreten Schaltungen mal ganz abgesehen .

Und nicht zu verachten ob es sich dabei um einen un - oder symmetrischen Anschluß handelt .
Accuphase_Lover
Inventar
#11 erstellt: 24. Mrz 2009, 03:31

ghettoblaster schrieb:
"Edirol ua-1ex (USB):"
Ja, genau das Ding hatte ich auch jahrelang am Rechner. Und jetzt bin ich auf optisch umgestiegen und hab mein blaues Wunder erlebt. Weiss nicht, was das Edirol-Ding mit den Daten macht, aber das, was es macht, macht es mies.
Habe seit einem halben Jahr von Digidesign die Mbox Micro, wobei dafür ein Audio Core installiert werden muss, das dafür sorgt, das der USB-Port ordentlich angesteuert wird.
Klingt um Längen besser als die Edirol-Box. Die kann ich Euch gerne schenken... :cut



Solche Aussagen sind für mich kaum nachvollziehbar, genauso wie dein erster Post !
Entweder bei dir ist einiges schiefgelaufen und du hast weder korrekte Dateien noch richtig eingestellte Hardware gehört ODER das hier ist nur Provokation.

Ähnliche Aussagen ("CD ist Mist") und Pauschalisierungen hat man hier schon öfter gelesen.
Was auch immer damit bezweckt werden soll !



Grüße
Paesc
Inventar
#12 erstellt: 24. Mrz 2009, 17:18
Sorry, abgesehen von den grossen Tapes sind alle analogen Medien der CD unterlegen.

Bei LP-Master müssen Tonmeister aufpassen, dass später die Nadel nicht von der LP springt. Es dürfen keine inverse Signale vorliegen. Auf CD hingegen kann alles überspielt werden, ohne dass der Laser die Spur verliert oder die Lautsprecher wegen falschem Abtastens die Kurve nicht mehr kriegen. Allein schon das spricht klar für die CD...

Greez
Paesc
cr
Inventar
#13 erstellt: 24. Mrz 2009, 18:49
Selbst bei den großen Tapes wäre ich mir nicht so sicher, ob die wirklich besser sind. Nicht nur aus Jux haben die Klassik-Produzenten ab 1979 mit 44.1/16 aufgenommen (jahrelang) und die Aufnahmen waren - wenn richtig gemacht - besser als mit Tonbändern (mglw. aber auch nur dadurch, daß dann durch das verlustfreie digitale Abmischen der Zweit- und Dritteinsatz von Analogbändern vermieden werden konnte).

Wäre interessant, hier die Fachmeinung dazu zu hören.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mrz 2009, 19:38
Man muß sich vergegenwärtigen daß halbwegs brauchbare digitale Mischpulte erst in den 80er-Jahren zur Verfügung standen. Auch digitale Mehrspurmaschinen kamen erst in den 80ern, vorher war man im Wesentlichen auf Stereo beschränkt (z.B. die PCM-Encoder für Videobänder, die es schon vor der CD gab).

Wenn man Klassikaufnahmen ausschließlich über zwei Hauptmikrofone gemacht hat, dann konnte man direkt auf solche Medien aufnehmen, aber wenn man erst auf Mehrspurband aufzeichnen wollte und das dann nachher im Studio abmischen wollte, hatte man zu der Zeit keine geeigneten digitalen Anlagen zur Verfügung.

So etwa um 1982 herum erschienen die ersten digitalen bandgestützten Mehrspurrecorder, und auch digitale Mischpulte, die in dieser Hinsicht brauchbar waren, wenn auch für einen enormen Preis, und noch in vielerlei Hinsicht proprietär, also mit hauseigenen Schnittstellen, die nur schwer mit Konkurrenzprodukten zu verbinden waren. Erst etwa ab 1987 kann man davon reden daß die Standardisierung weit genug gediehen war um ein zusammen passendes System zu haben, mit dem man arbeiten konnte. Und leisten konnten sich das erst einmal nur die "Großen".

Aber man muß parallel dazu auch sehen daß analoge Bandtechnologie, die der Digitaltechnik das Wasser reichen konnte, ebenfalls erst mit Dolby-SR zur Verfügung stand, und das erschien auch erst in der zweiten Hälfte der 80er. Immerhin konnten damit Studios auch mit ihren Analogpulten weiterarbeiten, und qualitativ mithalten. Gute Analogpulte sind auch heute noch qualitativ vorne dabei.

Schlußendlich hat auch die Wandlertechnologie erst so weit kommen müssen daß man damit gut arbeiten konnte. Das war in den 70ern auch noch nicht so weit.
cr
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2009, 19:57
Die Dt. Grammophon, Decca etc. haben allerdings ab 1980/81 digitale 44.1/16 Mehrspuraufnahmen gemacht, die den digitalen Weg nicht verlassen haben (DDD). Viele der guten Digitalaufnahmen, die bis heute im Programm sind, sind aus dieser Zeit - man denke allein an die unzähligen mit Karajan, Solti oder Giulini. Bereits vor dem Erscheinen der CD gabs diese ab 1980 auf LP (DDA). Irgendwie haben sie es damals schon abmischen und schneiden können (es waren mW zumindest 16-Spur-Aufnahmen).
Aus 1979/80 sind mir dagegen etliche noch nicht ganz geglückte Aufnahmen bekannt, die stellenweise rauschen (hier hat man auf das immer mitlaufende Analogband zurückgegriffen, weil man Probleme mit der Digitalaufnahme hatte). Geschnitten wurde anfänglich mit der Schere (!), was man bei einigen Decca CDs aus dieser Zeit hört (dadurch kommt es zu einer lokalen Verstümmelung der Digitaldaten).
pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Mrz 2009, 20:26
Das DDD ist sehr mit Vorsicht zu genießen, denn es bedeutet nicht daß ein durchgängig digitaler Signalpfad existiert hat. Es ist sehr wohl möglich daß ein DDD-Album auf einem analogen Mischpult abgemischt wurde. Man kann eigentlich in diesem Fall nur davon ausgehen daß durchgehend digitale Aufzeichnungsmedien benutzt wurden. Zwischendurch kann im Prinzip beliebig oft von und zu analog gewandelt worden sein.

Bei den Klassikaufnahmen um 1980 gehe ich davon aus daß man mit den Sony PCM-encodern gearbeitet hat (PCM-1600 und Verwandte), und falls da Mehrspuraufnahmen gemacht wurden vermute ich daß sie mehrere dieser Geräte untereinander synchronisiert haben. Abgemischt hat man das fast sicher auf analogen Mischpulten. Neve hat meines Wissens um etwa 1980-81 herum sein erstes digitales Mischpult bei der BBC abgeliefert, und das war alles andere als ein Erfolg, obwohl der Hardwareaufwand enorm war (die Elektronik brauchte 3 komplette 19-Zoll-Schränke).

Brauchbare Hardware, wie z.B. das AMS Audiofile oder DASH-Mehrspurmaschinen kamen in der zweiten Hälfte der 80er, und erst in den 90ern kamen digitale Mischpulte mit 48 oder mehr Spuren mit denen sich gut arbeiten ließ. Beispiel wäre das Neve Capricorn, das ab etwa 1992 lieferbar war, für Preise im Bereich jenseits von einer halben Million Dollar.

Beim Film hat's sogar noch länger gedauert. So weit ich weiß war Titanic der erste voll digital abgemischte Film-Soundtrack, und das war ca. 1997.

Edit:
Mir fällt gerade noch ein: Es gab wohl schon in den 70ern eine Firma Soundstream mit einem digitalen Recorder, aber die ist schon Anfang der 80er eingegangen. Ich habe nie eines ihrer Systeme gesehen und weiß nichts drüber, aber mich dünkt daß es vorwiegend im Klassik-Bereich eingesetzt wurde.


[Beitrag von pelmazo am 24. Mrz 2009, 20:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#17 erstellt: 24. Mrz 2009, 22:46
Ich habe einen entsprechenden Thread im Klassikforum eröffnet:
http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1992
Jazzy
Inventar
#18 erstellt: 24. Mrz 2009, 22:55
@ 2ls4any1: nein,der Herr Ghettoblaster(nomen est omen?) benutzte einen externen DAC.DAC ist hier als komplettes Gerät gemeint,nicht als Chip!!An ein und demselben DAC klingen alle digital angeschlossenen Laufwerke gleich,egal ob CD-LW,HDD,SDHC oder DAT-LW.
Accuphase_Lover
Inventar
#19 erstellt: 25. Mrz 2009, 03:39

pelmazo schrieb:
Das DDD ist sehr mit Vorsicht zu genießen, denn es bedeutet nicht daß ein durchgängig digitaler Signalpfad existiert hat. Es ist sehr wohl möglich daß ein DDD-Album auf einem analogen Mischpult abgemischt wurde. Man kann eigentlich in diesem Fall nur davon ausgehen daß durchgehend digitale Aufzeichnungsmedien benutzt wurden. Zwischendurch kann im Prinzip beliebig oft von und zu analog gewandelt worden sein.


Einige Mastering Engineers wie Bernie Grundman und Bob Ludwig schwören nachwievor auf ihr höchstwertiges Analog-Equipment. Auch hier wird der "Digitalprozess" ggf. nochmal unterbrochen.


pelmazo schrieb:

Mir fällt gerade noch ein: Es gab wohl schon in den 70ern eine Firma Soundstream mit einem digitalen Recorder, aber die ist schon Anfang der 80er eingegangen. Ich habe nie eines ihrer Systeme gesehen und weiß nichts drüber, aber mich dünkt daß es vorwiegend im Klassik-Bereich eingesetzt wurde.


TELARC hat einige seiner ersten Aufnahmen mit dem Soundstream-System gemacht, allen voran die legendäre "1812er". Hier ein paar Infos : http://en.wikipedia.org/wiki/Soundstream



Grüße
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:41
Das hat besonders zur Klangformung seine Berechtigung.Bandsättigung wird z.b. gerne fürs "verschmelzen" der Drums-Subgroup genutzt.Außerdem schwören manche auf analoges Summing aus der Workstation.Heutige 64Bit-Audio-Engines können aber inzwischen mithalten.Es ist zur Geschmacksfrage geworden.


[Beitrag von Jazzy am 25. Mrz 2009, 16:42 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:29
Aber bei Klassik kann ich darauf gerne verzichten.
Hier erwarte ich einen Straight-Through-Processing-Ansatz
ukw
Inventar
#22 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:39

pelmazo schrieb:
Das DDD ist sehr mit Vorsicht zu genießen, denn es bedeutet nicht daß ein durchgängig digitaler Signalpfad existiert hat. Es ist sehr wohl möglich daß ein DDD-Album auf einem analogen Mischpult abgemischt wurde. Man kann eigentlich in diesem Fall nur davon ausgehen daß durchgehend digitale Aufzeichnungsmedien benutzt wurden. Zwischendurch kann im Prinzip beliebig oft von und zu analog gewandelt worden sein.


Nun wundere ich mich nicht mehr... Es geht um das Album "Love Over Gold" von den Dire straits
Ich weiß, das es damals (1982) eine der ersten DDD gemasterten Langspielplatten war.

Nur bekommt man heute keine rauschfreie CD
Wer also "Telegraph Road" oder "Private Investigations" ohne Hintergrundrauschen hat, möge mich freundlicherweise benachrichtigen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:50
Digital heißt nicht rauschfrei.

Gegen die analoge Bearbeitung beim Abmischen oder auch beim Mastern gibt's nicht unbedingt etwas einzuwenden, denn gute Analoggeräte haben in Sachen Rauschen auch heute noch konkurrenzfähige technische Daten (außer die Aufzeichnungsgeräte). Nicht alle, das gebe ich gerne zu, aber doch die "ernstzunehmenden".

Das Problem bei solchen frühen DDD-Produktionen waren also normalerweise nicht die zwischendrin verwendeten Analoggeräte, sondern die Tatsache daß man durch A/D- und D/A-Wandlungen mußte, und damals waren die Wandler definitiv noch nicht auf dem Niveau was man dann in den 90ern erreicht hat.


[Beitrag von pelmazo am 25. Mrz 2009, 17:51 bearbeitet]
UweM
Moderator
#24 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:50

ukw schrieb:

Nun wundere ich mich nicht mehr... Es geht um das Album "Love Over Gold" von den Dire straits
Ich weiß, das es damals (1982) eine der ersten DDD gemasterten Langspielplatten war.

Nur bekommt man heute keine rauschfreie CD
Wer also "Telegraph Road" oder "Private Investigations" ohne Hintergrundrauschen hat, möge mich freundlicherweise benachrichtigen.


Love over Gold ist entgegen früherer Informationen eine Analog - keine Digitalaufnahme.

Grüße,

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#25 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:51

ukw schrieb:

Nun wundere ich mich nicht mehr... Es geht um das Album "Love Over Gold" von den Dire straits
Ich weiß, das es damals (1982) eine der ersten DDD gemasterten Langspielplatten war.

Nur bekommt man heute keine rauschfreie CD
Wer also "Telegraph Road" oder "Private Investigations" ohne Hintergrundrauschen hat, möge mich freundlicherweise benachrichtigen.


So weit ich weiß ist sie nicht digital aufgenommen, sondern eben nur gemastert. Aber selbst wenn heißt das nicht, dass die vor- oder nachgeschalteten Geräte (Gitarrenverstärker, channel strips, Effektgeräte, Kompressoren usw.) nicht rauschen. Da hilft auch kein digitales Aufnahme- oder Mixverfahren.

P.S. war nicht schnell genug, aber hier der Beweis: AAD: http://i67.photobuck...rso.jpg?t=1237992783


[Beitrag von Gene_Frenkle am 25. Mrz 2009, 17:54 bearbeitet]
ukw
Inventar
#26 erstellt: 25. Mrz 2009, 18:19


so sieht die original LP aus - Ich lese digital recording

somit liegt UweM vielleicht richtig... und natürlich die Mängel beim Wandeln...(siehe pelmazo)
pelmazo schrieb:
Digital heißt nicht rauschfrei.

...

Das Problem bei solchen frühen DDD-Produktionen waren also normalerweise nicht die zwischendrin verwendeten Analoggeräte, sondern die Tatsache daß man durch A/D- und D/A-Wandlungen mußte, und damals waren die Wandler definitiv noch nicht auf dem Niveau was man dann in den 90ern erreicht hat.


Der Schwindel ist ja auch erst später aufgefallen - niemand hörte das einsetzende Rauschen auf der LP.

[Edit: besseres Bild]


[Beitrag von ukw am 25. Mrz 2009, 18:37 bearbeitet]
UweM
Moderator
#27 erstellt: 25. Mrz 2009, 18:27

ukw schrieb:

so sieht die original LP aus - Ich lese digital recording


Hallo,

Die LP hatte ich auch!
Auf späteren Veröffentlichungen und auch auf meiner CD steht das nicht mehr drauf. Verkaufsfördernd war das in der einsetztenden Digitalära aber ganz sicher.

Grüße,

Uwe
ukw
Inventar
#28 erstellt: 25. Mrz 2009, 18:41
genau - das war sehr verkaufsfördernd... Ich meine auf der Zellophan Folie der Platte prangte ein leuchtend roter Aufkleber Digital Rcording
würde meine Aussage aber nicht unter Eid wiederholen
Jazzy
Inventar
#29 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:04
Das Rauschen bekommste nie ganz weg,die besten und teuersten Neumanns rauschen immer noch etwas.Mehr als ca. 80dB-Rauschabstand ist kaum drin.Bei Multimiking summiert sich das dann.Die Digitalstrecken schaffen heutzutage ca. 99dB Quantisierungsnoise-Abstand,daran liegt es also eher nicht.Die Konzertsäle selber haben oft auch ordentlich Noisefloor.
Auf der Love over Gold-CD ist ein Screenshot drauf,wo 30ips(30inch per second)draufsteht,deutlicher Hinweis auf eine analoge Maschine.Bei Digitalmaschinen gibts normal keine Geschwindigkeitsangabe.AAD steht(allerdings ultraklein,schäm) auch drauf.


[Beitrag von Jazzy am 26. Mrz 2009, 01:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#30 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:20
Würden dann eigentlich nicht dynamische Mics weniger rauschen?
Bei ihnen ist der Rauschabstand ja nur mehr durch das Molekularrauschen begrenzt, und teuere Mic-Verstärker sollten doch mehr als 80 dB schaffen??!
Jazzy
Inventar
#31 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:31
Die klingen aber grobschlächtig(das hört man bei jedem Livegig,wo das Shure SM58 benutzt wird) .Kondensatormics haben sehr leichte Diaphragmen,sind also sehr feinauflösend.Für Klassik ideal.Jetzt gibts ja auch "digitale" Condensermics,da sitzt der perfekt gematchte AD-Wandler mit im Schaft.Über Ethernetkabel gehts zum Pult.Vorteile: noch etwas rauschärmer,fensteuerbar,Richtcharakteristik fern umschaltbar.Sennheiser ist da dicke bei,aber auch Neumann hat da schon 2-3 Typen vorgestellt.
cr
Inventar
#32 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:35
Hätte mich auch nur theoretisch interessiert. Daß dyn. Mics weniger empfehlenswert sind für hochwertige Aufnahmen ist mir schon klar.


Jetzt gibts ja auch "digitale" Condensermics,da sitzt der perfekt gematchte AD-Wandler mit im Schaft.Über Ethernetkabel gehts zum Pult.Vorteile: noch etwas rauschärmer,fensteuerbar,Richtcharakteristik fern umschaltbar.Sennheiser ist da dicke bei,aber auch Neumann hat da schon 2-3 Typen vorgestellt.


Bleibts da auch bei "nur" 80 dB?

Gibts das nicht schon länger? Nicht via Ethernet, sondern früher halt als dig. Audiosignal (kann mich irgendwie erinnern, daß die DG schon vor vielen Jahren davon berichtet hat, daß gleich beim Mic AD-gewandelt wird)


[Beitrag von cr am 26. Mrz 2009, 01:36 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#33 erstellt: 26. Mrz 2009, 02:03

Jazzy schrieb:
Die klingen aber grobschlächtig(das hört man bei jedem Livegig,wo das Shure SM58 benutzt wird) .


Nun ist aber ein Sure SM58 eigentlich auch als Gesangsmikro und nicht zur Aufnahme im Klassikbereich gedacht. Einige Künstler verwenden grundsätzlich nur "ihr" Shure. Mariah Carey z.B.

80 dB SNR bei Kondensatormikros scheint mir doch etwas wenig !
Unter welchen genauen Meßbedingungen ergibt sich dieser Wert ?
Zur Messung von Rauschabständen gibt es ja nun diverse Meßmethoden / Bezugswerte.

Kannst du nähere Angaben machen ?



cr schrieb:

Gibts das nicht schon länger? Nicht via Ethernet, sondern früher halt als dig. Audiosignal (kann mich irgendwie erinnern, daß die DG schon vor vielen Jahren davon berichtet hat, daß gleich beim Mic AD-gewandelt wird)


Hier gibt's was dazu : http://www.ibs.org.u...ital_Microphones.pdf




Grüße


[Beitrag von Accuphase_Lover am 26. Mrz 2009, 02:11 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Mrz 2009, 02:14
Das hat jetzt zwar wenig mit der ursprünglichen Frage zu tun, weil sich zwischen der analogen Zeit und der CD-Zeit die Technik der Mikrofone nicht so dramatisch geändert hat, weder der dynamischen noch der Kondensatormikrofone.

Trotzdem: Ein gutes Kondensatormikrofon hat einen Dynamikbereich bis in die Gegend von 140 dB. Es gibt ein paar solche Mikrofone, bei denen die Elektronik weniger rauscht als die Luft an der Membran.

Wieviel davon als praktisch nutzbare Dynamik bleibt, hängt davon ab wie nahe man das Mikro an die Schallquelle heranbringt, und wieviel Pegel dort anzutreffen ist. 80 dB scheint mir aber aus der Luft gegriffen.

Dynamische Mikros sind in dieser Hinsicht auch nicht prinzipiell überlegen. Auch die haben in Form der ohmschen Quellimpedanz eine elektrische Rauschquelle. Das SM58 ist zudem ein klassisches Bühnenmikrofon, was den Einsatz im Studio zwar nicht verhindert, aber auch nicht unbedingt üblich macht.
cr
Inventar
#35 erstellt: 26. Mrz 2009, 02:22
Eben, das mit den 80 dB hätte mich schon etwas geschreckt.
Da hätte mans bei der 16 Bit-Auflösung belassen können, ja wären 14 ausreichend für ein Speichermedium.
Accuphase_Lover
Inventar
#36 erstellt: 26. Mrz 2009, 02:36

cr schrieb:
Eben, das mit den 80 dB hätte mich schon etwas geschreckt.
Da hätte mans bei der 16 Bit-Auflösung belassen können, ja wären 14 ausreichend für ein Speichermedium.


Rein vom SNR her wahrscheinlich. Gute CC-Analogaufnahmen mit Dolby S lagen ja etwa bei 80 dB und da hat ziemlich wenig gerauscht.
Jazzy
Inventar
#37 erstellt: 26. Mrz 2009, 22:35
Also Leute!Glaubt doch nicht alles,was im Werbeprospekt steht.Der Durchschnittswert für Großmembran-Condenser liegt bei ca.80 bis 85dB Geräuschspannungsabstand.Und da sind wir schon bei 1000,- bis 2000,-Euro Listenpreis!Ein Dynamikumfang wird eigentlich gar nicht angegeben,sondern der Spitzenschalldruck in SPL und ein Ersatzgeräuschpegel in dBA.Z.B. 128dB SPL und 8dBA.Theoretisch wären dann 120dB Dynamik drin.Aber wie gesagt,das sind Prospektwerte,keine Praxiswerte.Ein sehr guter Mic-Preamp hat übrigens ca. 92dB Geräuschspannungsabstand.Das ist dann die Klasse um 1700,-Euro.
Jazzy
Inventar
#38 erstellt: 26. Mrz 2009, 22:37
@Accuphase Lover: die Dynamik war aber bei gutem Metallband auch nur 60-65dB,da nützen die 80dB SNR nicht so viel.Die enge Dynamik bei CC hört man eigentlich sofort.


[Beitrag von Jazzy am 26. Mrz 2009, 22:37 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#39 erstellt: 27. Mrz 2009, 03:45

Jazzy schrieb:
@Accuphase Lover: die Dynamik war aber bei gutem Metallband auch nur 60-65dB,da nützen die 80dB SNR nicht so viel.Die enge Dynamik bei CC hört man eigentlich sofort.


Wenn es um Rauschfreiheit geht, waren Dolby S - Aufnahmen schon ziemlich gut. Für die meiste Musik völlig ausreichend.
Woran soll ich die enge Dynamik bei CC sofort hören ?

Auch bei der CD bleibt als Nutzdynamik deutlich weniger übrig als die 16bit versprechen. Unterm Strich dennoch absolut ausreichend !

Übrigens glaube ich nicht alles was in Prospekten steht !
Uli72
Stammgast
#40 erstellt: 06. Apr 2009, 20:24
[quote]

Vergangene Tage nun hatte ich Gelegenheit zu folgendem Test:
Original Hersteller CD gegen WAV-Datei vom Mac, beides 16 Bit und 44,1 MHz. Habe mir die Tracks extra doppelt besorgt. Beim Mac raus nicht über USB (klingt mies), sondern über den Digitalausgang an den Wandler.
Ergebnis: CD klingt total beschissen! Die Datei (nicht mit iTunes spielen, klingt nix, sondern mit QuickTime) liefert deutlich mehr Bass und Dampf und Schwung. CD klingt da einfach nur fad. Vielleicht sollte dieses Medium echt auf den Müll... :L
[/quote]

Mir fällt da ein aktueller CD-Festplatten-Spieler ein, der macht genau das, was du beschreibst. Rippt und spielt die Titel dann von der Festplatte ab. Klanglich soll das Teil den technisch gleichen Playern deutlich überlegen sein. In einem Testbericht wurde vermutet, dass es sich eben nicht um einen Echtzeitvorgang handelt und daher der Klangvorsteil stammt. Möglicherweise liegt hier der Denkansatz.


[Beitrag von Uli72 am 06. Apr 2009, 22:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#41 erstellt: 06. Apr 2009, 20:37
Und täglich grüßt das Murmeltier.....
RoA
Inventar
#42 erstellt: 06. Apr 2009, 20:50
Ich hab's aber auch gelesen. Vor allem mit dem Zusatz-Netzteil soll das Teil noch eine ganze Schippe drauflegen. Aber auch ohne Netzteil soll es von Platte besser klingen als vom Laufwerk. Ein Traum (von einer Brotdose).
ukw
Inventar
#43 erstellt: 06. Apr 2009, 20:55

Uli72 schrieb:

Schau dir doch z.B. mal den Blim Blam Blub an, der macht genau das, was du beschreibst. Rippt und spielt die Titel dann von der Festplatte ab. Klanglich soll das Teil den technisch gleichen Playern deutlich überlegen sein. In einem Testbericht wurde vermutet, dass es sich eben nicht um einen Echtzeitvorgang handelt und daher der Klangvorsteil stammt. Möglicherweise liegt hier der Denkansatz.



Sind die Zeiten wirklich so hart, daß diese Marketing Attacken geritten werden müssen?

CD ist nicht mies. CD ist ehrlich.
wem das nicht reicht, der besorge sich entsprechende Effektgeräte (Virtualizer, Bass Enhancement Processor)
http://www.behringer.com/EN/Products/DSP2024P.aspx
http://www.behringer.com/EN/Products/SU9920.aspx
http://www.behringer.com/EN/Products/SX3040.aspx

um die günstigsten zu nennen. Gibt es selbstredend auch in anderen Preisklassen - für unsere High-Ender.

Vorteil: Euch wird mit den Effekten nicht so schnell langweilig, denn Ihr könnt mal was daran ändern und dabei besser verstehen, wie so etwas wirkt und funktioniert

Und das Beste: Wenn's nervt, kann man's auch wieder abschalten und von der guten alten CD hören

Edit: die anderen sind mir schon zuvor gekommen... naja - macht nix.
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 06. Apr 2009, 21:56

@ ukw = CD ist nicht mies. CD ist ehrlich.


Das Medium ist nicht schlecht .

Nur manche Aufnahmen .

*Strom und Gitarre* ist so ein Beispiel .
Billigste Instrumente gepaart mit billigster Aufnahmetechnik ?

Ob das wohl alles Sachen von BEHRINGER waren ?
Uli72
Stammgast
#45 erstellt: 11. Apr 2009, 19:32

ukw schrieb:

Uli72 schrieb:

Schau dir doch z.B. mal den Blim Blam Blub an, der macht genau das, was du beschreibst. Rippt und spielt die Titel dann von der Festplatte ab. Klanglich soll das Teil den technisch gleichen Playern deutlich überlegen sein. In einem Testbericht wurde vermutet, dass es sich eben nicht um einen Echtzeitvorgang handelt und daher der Klangvorsteil stammt. Möglicherweise liegt hier der Denkansatz.



Sind die Zeiten wirklich so hart, daß diese Marketing Attacken geritten werden müssen?

CD ist nicht mies. CD ist ehrlich.
wem das nicht reicht, der besorge sich entsprechende Effektgeräte (Virtualizer, Bass Enhancement Processor)
http://www.behringer.com/EN/Products/DSP2024P.aspx
http://www.behringer.com/EN/Products/SU9920.aspx
http://www.behringer.com/EN/Products/SX3040.aspx

um die günstigsten zu nennen. Gibt es selbstredend auch in anderen Preisklassen - für unsere High-Ender.

Vorteil: Euch wird mit den Effekten nicht so schnell langweilig, denn Ihr könnt mal was daran ändern und dabei besser verstehen, wie so etwas wirkt und funktioniert

Und das Beste: Wenn's nervt, kann man's auch wieder abschalten und von der guten alten CD hören

Edit: die anderen sind mir schon zuvor gekommen... naja - macht nix.



1. Der ... war nur als Beispiel genannt. Sonst nichts.
2. CD ist unausgereift, sonst wären Jitter und vor allem Oversampling kein Thema.
3. Der Rest:

Und täglich ein sinnfreier Beitag
0300_Infanterie
Inventar
#46 erstellt: 11. Apr 2009, 19:49
Mein Standpunkt: Das Medium ist gut (auch gerade in Anbetracht des Alters) und wenn überhaupt was zu bemängeln ist sind es:
A.) Die Aufnahmequalität mancher Veröffentlichung
b.) Die (mechanisch/optische) Qualität mancher CDs
freibürger
Inventar
#47 erstellt: 11. Apr 2009, 23:10

Uli72 schrieb:
2. CD ist unausgereift, sonst wären Jitter und vor allem Oversampling kein Thema.


Was hier nicht verstanden wird:
Die CD ist ein Datenträger nichts mehr und nichts weniger. Auf diesem werden Daten abgelegt und wieder abgerufen, und das funktioniert wunderbar. Und da kann auch nichts klingen.
In welchem Umfang die Datenauslesegeräte (sprich CDP) dabei ihren Job korrekt verrichten ist eine andere Sache und wurde in div. Threads hinlänglich diskutiert.
M.E. ist das schwächste Glied die Aufnahme, respektive die Arbeit des Mannes an den Reglern.
Und aus diesem Dilemma werden werden uns auch keine hochformatigen Systeme retten. Auch wenn uns die Industrie und ihre gleichgeschalteten Medien das glauben machen wollen.

Frohe Ostern
Peter
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 11. Apr 2009, 23:50

@ freibürger = M.E. ist das schwächste Glied die Aufnahme, respektive die Arbeit des Mannes an den Reglern.
Und aus diesem Dilemma werden werden uns auch keine hochformatigen Systeme retten.


Mit einer schlechten ( nicht billigen ) Studioausstattung wird der auch nichts *reißen* .

Wenn dann noch bestimmte Vorgaben da sind ....


@ freibürger = Und aus diesem Dilemma werden werden uns auch keine hochformatigen Systeme retten. Auch wenn uns die Industrie und ihre gleichgeschalteten Medien das glauben machen wollen.


Ein gutes Beispiel ist die SACD .
_ES_
Administrator
#49 erstellt: 11. Apr 2009, 23:54


Ein gutes Beispiel ist die SACD .


Weil ?
Gelscht
Gelöscht
#50 erstellt: 12. Apr 2009, 02:23

R-Type schrieb:


Ein gutes Beispiel ist die SACD .


Weil ?


ich dir zu dem Thema nichts erkären muß .

Zum anderen werden die persönlichen Antworten meist ganz noderat gelöscht .

Darum erspar ich dir in der Zukunft jegliche Antwort !
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Bluray-gemasterte CD-Matrizen
cr am 05.11.2008  –  Letzte Antwort am 08.11.2008  –  19 Beiträge
Referat über CD-Player
DerOlli am 23.11.2005  –  Letzte Antwort am 25.11.2005  –  14 Beiträge
Einlesezeiten eurer CD Player
Totenlicht am 13.10.2006  –  Letzte Antwort am 21.10.2006  –  48 Beiträge
CD, HDCD, DVD-AUDIO oder SACD???
Frosch1511 am 12.12.2004  –  Letzte Antwort am 16.12.2004  –  14 Beiträge
Frage: Ipod Touch vs CD-Spieler
phippel am 24.05.2009  –  Letzte Antwort am 06.09.2009  –  18 Beiträge
Yahmaha DVD 657 als CD-Player oder doch seperaten CD-Player
licht96 am 30.03.2006  –  Letzte Antwort am 10.04.2006  –  4 Beiträge
Braun CD 3 - CD-Player
123olafm am 01.02.2007  –  Letzte Antwort am 02.02.2007  –  2 Beiträge
CD Player Philips CD 624
pafnuzzi am 07.09.2011  –  Letzte Antwort am 07.09.2011  –  2 Beiträge
CD 5003/CD 5004 Unterschiede?
PEG96 am 06.06.2011  –  Letzte Antwort am 10.06.2011  –  8 Beiträge
CD Player - CD hängt
Rudi243 am 20.09.2006  –  Letzte Antwort am 20.09.2006  –  4 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedgune
  • Gesamtzahl an Themen1.551.045
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.650

Hersteller in diesem Thread Widget schließen