DAC mit Doppel TDA1541 OPA660 Lundahl LL1517 AÜ

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bernd´l
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Sep 2009, 13:00
Hallo liebes Forum,
die Fragen haben indirekt mit Röhren zu tun: Der DAC soll in ein DAC/Vorstufen Kombi seinen Platz finden.

Das ganze soll mit zwo TDA1541 betrieben werden wobei je einer pro Kanal zuständig ist (sym.Ausgang).
Mit einer trickreichen Schaltung wird das Data Signal in Data L+/L- und Data R+/R- zerlegt und je einen TDA zugeführt.
Vom Pin 6 kommt das "kalte" Signal , von Pin 25 das "heiße".

Die Ausgangsstufe stammt von Thorsten Loesch und ist normalerweise für den normalen , unsym. Betrieb vorgesehen :
http://www.diyaudio....d=11863&d=1055703607

OPA660 I/V diyAudio - Forum
Nun meine Fragen:
1.:Ich kann doch ohne weiteres diese Stufe für den sym. Betrieb hernehmen (ohne Koppel C) ?
2. : Der Buffer im OPA660 müßte doch einen niedrigen Ausganswiderstand liefern um den LL1517 zu treiben ? Lundahl fordert 10Ω.
3. :Muss der 10µ C am LL1517 evtl. mit einen R überbrückt werden ?
4. : Manöverkritik sehr erwünscht

Hier meine Idee (sorry schl.Bildqual.) - Ausgansstufe nur linker Kanal:
http://img183.imageshack.us/img183/151/tda1541.jpg


Datenblatt LL1517
http://www.lundahl.se/pdfs/datash/1517.pdf
Datenblatt OPA660
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/BurrBrown/mXuvqzr.pdf
Datenblatt TDA1541A
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/TDA1541A.pdf

Ich hoffe mir kann jemand ein wenig weiterhelfen

Schönen Tag noch

Gruß
Bernd


[Beitrag von bernd´l am 15. Sep 2009, 13:20 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Sep 2009, 14:32

bernd´l schrieb:
Nun meine Fragen:
1.:Ich kann doch ohne weiteres diese Stufe für den sym. Betrieb hernehmen (ohne Koppel C) ?
2. : Der Buffer im OPA660 müßte doch einen niedrigen Ausganswiderstand liefern um den LL1517 zu treiben ? Lundahl fordert 10Ω.
3. :Muss der 10µ C am LL1517 evtl. mit einen R überbrückt werden ?
4. : Manöverkritik sehr erwünscht


1: Ja, müßte gehen.

2: Der Ausgangswiderstand sollte eigentlich locker unter 10 Ohm sein.

3: Nein, ich würde sogar sagen er darf nicht überbrückt sein. Der Übertrager mag ganz bestimmt keine Gleichströme, nicht einmal kleine. Das Einzige was das verhindert ist der Kondensator.

4: Ein korrektes (steiles) Rekonstruktionsfilter fehlt. Typische NOS-Unsitte. Es ist auch nicht einzusehen wozu es die "trickreiche" Schaltung mit den Schieberegistern braucht. Einfaches "Umsortieren" macht das überflüssig. Ein DAC-Chip bekommt das nichtinvertierte L und R Signal, der andere das invertierte L und R Signal. Man braucht bloß einen Inverter in der Datenleitung des zweiten Chips.

Zu NOS siehe auch mein Blog (Link unten).
bernd´l
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Sep 2009, 20:39
Hallo pelmazo,
erst mal vielen Dank für Deine Antwort


zu1 : Klasse
zu2: Auch gut
zu3: Dacht ich mir schon - evtl. 2x22µF MKP oder MKS
zu4: den Filter evtl. noch mit einen OP627 o.ä. realisieren ; ich kann das ja mal mit nen Inverter in betracht ziehen (wurde ja schon öfters gemacht) - aber je ein DAC für jeden Kanal hat auch seinen Reiz (wenn auch nicht unbedingt notwendig)

Herzlichen Dank für Deine Kommentare

Beste Grüße
Bernd
bernd´l
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Sep 2009, 19:40
Hallo pelmazo,
ich bekomme nen Sony CDP 227ESD mit Doppel DAC TDA1541 drin.
Da werde ich mal einen auf Invertiert "umbauen" und das L-/R-(DAC Nr.1) und L+/R+(DAC Nr.2) Signal per NE5532 (zum testen) auf XLR Buchsen ausgeben.

Das mit dem 74xx04 im DATA Signal funkt. ja

Ich werde berichten...

Zur PM:
Ich habe zwar zwo Kanäle am Oszi - kann aber nicht manuel das Trigger-Signal ändern .
Aber gut zu wissen das es mit dem 74xx04 geht

Besten Dank
Bernd
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