CD/DVD-Player: 30 EURO oder 900 - was ist der (digitale) Unterschied?

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robert.weink
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2011, 15:59
Hallo Forumsmitglieder,

Ich habe über die Forumssuche keine gute Antwort gefunden, aber sicher wurde das schon öfter diskutiert. Deshalb: ein paar gute Links genügen mir als Antwort:

Ich werde mir einen neuen DVD Player kaufen. Da ich einen Denon AVR besitze habe ich dort auch angefangen, mir unterschiedliche Modelle anzuschauen. Die Preise haben mich vom Hocker gerissen, und nach etwas nachdenken blieb ich bei folgenden Überlegungen stecken:

1. Als Ausgangsmaterial habe ich digitale Daten (Musik und Film auf CD oder DVD). Es ist technisch unmöglich, diese "objektiv" zu verbessern (subjektiv geht natürlich immer, aber dann muss ich an den Bässen oder Höhen rumspielen). Von einem CD/DVD Player erhoffe ich deshalb, dass er die digitalen Daten möglichst unverfälscht an den Verstärker oder AVR weitergibt. Verwendet man hier digitale Anschlüsse, so kann hier kaum etwas schief gehen.

2. Das stimmt nicht ganz: Ein Chassis kann schlecht gelagert sein, sodass die (analoge!) Abtastung der CD nicht korrekt funktioniert, wenn die Bässe den Raum erfüllen. Und bei der Übertragung über ein langes Kabel kann das digitale Signal auf analoger Ebene verfälscht werden. Das war es aber auch schon.

3. Knackpunkt einer HiFi-Anlage ist immer die D/A Wandlung. Deshalb sollte diese möglichst selten, möglichst spät, und möglichst gut erfolgen. Typischerweise sind hier Verstärker und Lautsprecher gefragt. Dort mache ich auch meine persönlichen Anpassungen.

4. Wenn ich mir die Beschreibungen der hochpreisigen CD/DVD Spieler anschaue, dann finde ich qualitative Unterschiede nur dort, wo es um Analogsignale geht. Ist ja auch logisch (siehe (1), die einzige zusätzliche digitale Funktionalität "BlueRay" lasse ichjetzt mal außen vor, tatsächlich geht es mir vor allem um MP3-Audio).

Wenn das geschriebene stimmen würde, gäbe es oberhalb von 50 EU keinen Markt für CD/DVD Player mehr. Wo ist mein Denkfehler?

Wie gesagt, ein paar gute Links genügen mir als Antwort.


Viele Grüße, Robert
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2011, 16:48
Hallo,

1. Der D/A Wandler allein ist nicht entscheident, sondern auch die Schaltung drumherum. Schon vor zig Jahren wurden Geräte mit D/A Wandlern gebaut, welche mit einer guten Schaltung herum Musiksignale produzierten, die für das menschliche Ohr nicht mehr verbesserungsfähig waren. Ich denke da z.B. an meinen alten Pioneer PD-S 602. Der ist wandlertechnisch ein Museumsstück, die zig Wandlergenerationen die es inzischen gegeben hat sind Messtechnisch weit besser.... nur hörbar ist es nicht. Ich gucke mich derzeit auch ständig nach neuen CD-Playern um, denn der Pio ist mittlerweile 16 Jahre alt und ich rechne jederzeit mit dessen Ende, doch bis jetzt hat er gegen jeden ach so tollen und angebliche besseren Player seinen Platz im Rack tapfer verteidigt.... er ist schlicht ein guter Player....

2. eine Digitale Anbindung des quellgerätes an den Wandler eines AVR oder Amp lohnt sich nur, wenn der Wandler und die Schaltung des Amp oder AVR hörbar besser sind als die der Quellgeräte. Ansonsten ist man auch mit der anlogen Anbindung bestens dabei...

3. Die Qualität eines Player, auch eines DVD-Players, macht sich aber nur am Wandler und der Schaltung fest, sondern auch an der Qualität der verwendeten Materialien und deren Verabeitung.

3 Ein solider gebauter, guter Player hat seinen Preis, denn irgendwann kann der niedrige Preis nur noch zu lasten der Qualität gehen..... auch wenn der billige Player auf dem ersten Blick gut aussieht und evtl sogar klanglich kaum etwas zu beanstanden ist, streckt das Billigteil, nach meiner Erfahrung oft schon kurz nach Granatieablauf, alle viere von sich.

4. Die angesprochene Qualität muss aber nicht unbedingt ein Vermögen kosten. Ein solides Markengerät und man hat ein einigermaßen gutes P/L -Verhältnis
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2011, 19:40

robert.weink schrieb:
Wo ist mein Denkfehler?


Ein Player besteht nicht nur aus dem Laser. Schubladenantrieb, Schnelligkeit des Einlesens, Laserlinse aus Glas statt aus Kunststoff usw. usf.
cr
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2011, 00:45
Geräte, die bitidentisch ausgeben, klingen dann am AV-Receiver auch gleich. Ob ein Gerät bitidentisch ausgibt, hängt nicht vom Preis ab. Das machen billige wie teuere korrekt, egal ob CD- oder DVD-Player, manche allerdings auch nicht (3 CDPs kann ich aufzählen).
Wenn du also einen DVD-Player um 50 Euro hast, der das richtig macht, ist kein klanglicher Unterschied zu einem von 500, 1000 oder 10.000 Euro, der es auch so macht.



Wenn das geschriebene stimmen würde, gäbe es oberhalb von 50 EU keinen Markt für CD/DVD Player mehr. Wo ist mein Denkfehler?

Dass so ein Gerät halt schon beim Anschauen auseinanderfällt....


[Beitrag von cr am 23. Jan 2011, 00:46 bearbeitet]
robert.weink
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jan 2011, 20:43
Hallo Forumsmitglieder,

vielen Dank für die Antworten, ihr habt mir sehr geholfen. Für mich nehme ich mit, dass ich das Geld lieber in Verstärker und Lautsprecher stecke.


manche allerdings auch nicht (3 CDPs kann ich aufzählen)
Wie kann ich das vor dem Kauf feststellen? Habe noch nie einen Testbericht gelesen, wo das geprüft wurde. Schreib bitte keiner, das könne man hören...

Viele Grüße, Robert
cr
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2011, 21:13
Das wird nie geprüft, obwohl ich es in 2 Magazinen als Lserbrief angeregt habe (wurde natürlich ignoriert). Dafür wird aber sonst das Gras wachsen gehört und aller möglicher Blödsinn getestet.

Ja, man kann es uU hören!
Nein, man kann es vor dem Kauf nicht festfestellen. Es sei den der Händler schließt das Gerät digital an einen AV-Receiver an und spielt eine dts-CD. Dann ist sofort alles klar. Geht oder geht nicht.
beehaa
Gesperrt
#7 erstellt: 25. Jan 2011, 15:17
Von solchen "Problemen" stand ich die Tage. Zum Glück war es beim Einschalten und auffahren der Schublade, die Linse des PD-8700 (1991?) lag auf dem Teller8) (bekanntes Prob).
Also nicht beim laufenden Gerät weggeschleudert worden. Danach hab ich mich mal nach alternativen Umgeschaut.

Sehr gute schon bezahlbare Laufwerke haben z.B. die Yamahas S300. Dann hab ich überlegt wozu ich hier eigentlich 230€ ausgeben soll... Bei dem Display und der Fb??

Ich hab den CDP also auseinandergenommen, gereinigt, Linse "auspoliert" und eingeklebt, die Mechanik komplett neu geschmiert, die Keilrimmen auch gesäubert und dem Tellerlager 1g Lagerfett spendiert. Plus alle Kontakte mit Tuner600 abgerieben.

Nebenbei festgestellt, daß ab der 8700-Klasse die Stromversorgung um ~400g schwerer ist um den Tellerantrieb "extra" zu befeuern (Gleichlaufschwankungen durch mehr Leistung auf dem Motor noch stärker zu minimieren).

Die Gedanken über den DAC kamen nicht mehr auf, da der CDP seit einiger Zeit an einem Yamaha AX1 über Koax steckt. Der hat die PCM1704U-K sign-magnitude/BiCMOS Burr-Browns und die sollen erst bei >3% Jitter überhaupt reagieren. Sonst sind sie ja bekanntlich auch TOP und im AX1 in bester Bauteilegesellschaft.

Naja was soll ich sagen, der Pioneer läuft wieder und das auf eine Traumhafte Art und Weise.



[Beitrag von beehaa am 25. Jan 2011, 15:21 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2011, 16:13
Zu reparieren versuchen ist bei soliden Geräten immer eine Überlegung wert, vor allem, wenn man es selber irgendwie schafft. Und wenn es ohnehin keinen technisch bedingten klanglichen Fortschritt mehr gibt, und beim Aufbau und der Bedienungsfreundlichkeit gar Rückgänge, wie bei den CDPs, dann fragt man sich sowieso, wozu einen neuen!
Mache ich auch wo möglich.....
robert.weink
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jan 2011, 21:36
@cr:
Es sei den der Händler schließt das Gerät digital an einen AV-Receiver an und spielt eine dts-CD. Dann ist sofort alles klar. Geht oder geht nicht.

Na, das klingt doch gut. Ist es wirklich so, dass eine DTS-CD offensichtlich falsch bzw. garnicht wiedergegeben wird, wenn der Datenstrom nicht bitgetreu geliefert wird? Dann ist es doch kein Problem, solche bitgetreuen CD-Spieler im Laden zu finden. Oder?

Ich gehe mal davon aus, dass alle digitalen Anschlüsse gleichwertig sind, d.h. ob ich HDMI oder den digitalen Audioausgang nehme ist egal. Richtig?

Viele Grüße, Robert
cr
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2011, 21:41
Sie wird gar nicht wiedergegeben. Entweder schaltet der AVR stumm oder sonst würde man nur eine Art hochtönergefährdendes Rauschen hören (wie bei DatenCD, die man auf einem CDP abspielt, der nicht stummschaltet (taten zB die älteren Modelle, weil sie ja noch gar keine DatenCDs kannten)).

Ich kanns nur über SPDIF optisch und koax. garantieren.
Mglw. funktionierts mit HDMI gar nicht, keine Ahnung, habe mich mit diesem Protokoll nie befasst.
beehaa
Gesperrt
#11 erstellt: 25. Jan 2011, 23:52
Erstmal ein "freeware" ISO einer DTS-CD finden...


Zu reparieren versuchen ist bei soliden Geräten immer eine Überlegung wert, vor allem, wenn man es selber irgendwie schafft.

Wenn die Aussicht auf Selbsthilfe eher schlecht ist, lohnt es sich imho erst ab ungefähr 600€ Gegenwert. Sonst wird es schnell unverhältnismäßig teuer.
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 26. Jan 2011, 10:11
Würde ich so pauschal nicht sagen. Gegenüber älteren Geräten sind neue oft billige Windeier, die man nur schief angucken muss und sie fallen auseinander....

Da lohnt sich die Übeholung eines älteren Gerätes selbst dann, wenn ein neues billiger zu haben ist......
robert.weink
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Jan 2011, 22:43
Ich habe es gerade "mal schnell" mit diesem dts-kodierten Lied probiert. Der AVR erkennt nur "stereo" und rauscht. Von Hand auf DTS gestellt liefert er garnichts mehr.
Zulieferung: billig-Player über HDMI.
CD falsch gebrannt?
Player nicht bitgetreu?
HDMI nicht geeignet?

Aber was mir auch noch unklar ist: Wieso kann ich am DVD/CD-Spieler die Lautstärke einstellen? Wenn ich, wie erhofft, nur Bits von der CD lese und über HDMI digital an den AVR schiebe ist doch garkein Platz für Lautstärkeregelung.

Oder?

Viele Grüße, Robert
Stefanvde
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2011, 23:16
Ich denke mal die Lautstärkeregelung greift nur beim Analogausgang ;-)
cr
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2011, 23:50
Die Lautstärkeregelung kann ein Problem sein. Je nach CD-Player wird bei 0dB (also volle) bitidentisch ausgegeben oder auch nicht.
Bei meinem Technics CDP zB kein Problem.
Früher beim CD-Kopieren mit Audiobrenner erlebte ich zwei Fälle, wenn man digital leiser regelte: 1. CD wurde leiser gebrannt, 2. Brennvorgang wurde abgebrochen, je nach CD-Player-Quellgerät.

Die meisten CD-Player mit digitaler Lautstärkeregelung regeln leider auch den SPDIF mit.
Bei einem korrekt ausgeführten SPDIF sollte eigentlich Upsampling, Lautstärke etc erst erfolgen, nachdem das Signal schon für den SPDIF abgegriffen wurde.



Ich habe es gerade "mal schnell" mit diesem dts-kodierten Lied probiert. Der AVR erkennt nur "stereo" und rauscht. Von Hand auf DTS gestellt liefert er garnichts mehr.
Zulieferung: billig-Player über HDMI.
CD falsch gebrannt?
Player nicht bitgetreu?
HDMI nicht geeignet?

Probiers doch noch über den SPDIF.


[Beitrag von cr am 26. Jan 2011, 23:53 bearbeitet]
fischimac
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jan 2011, 12:10

cr schrieb:


Die meisten CD-Player mit digitaler Lautstärkeregelung regeln leider auch den SPDIF mit.
Bei einem korrekt ausgeführten SPDIF sollte eigentlich Upsampling, Lautstärke etc erst erfolgen, nachdem das Signal schon für den SPDIF abgegriffen wurde.



Das interessiert mich jetzt...bei digitaler Signalübermittlung müsste doch eigentlich nur der Originale Datenstrom übermittelt werden. Von nem übermittelten "Lautstärke bit" habe ich noch nie was gehört...
cr
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2011, 13:38
Es wird doch kein Lautstärkebit übermittelt.
Das Digitalsignal wird heruntergerechnet und dieser veränderte Datenstrom geht dann raus.
Genauso wie auch ein DVD-Player zB diverse Klangverbesserer einschleusen kann, diese den Datenstrom verändern und so geht er dann halt raus.
Hier gibts alle möglichen Varianten.
Unschön ist es jedenfalls, wenn es gar nicht mehr möglich ist, die Originaldaten auszugeben, wie es bei allen CD-Playern vor 1995 der Fall war.M angels Rechenkapazität geban die immer original aus.
fischimac
Stammgast
#18 erstellt: 27. Jan 2011, 17:06

cr schrieb:
Es wird doch kein Lautstärkebit übermittelt.
Das Digitalsignal wird heruntergerechnet und dieser veränderte Datenstrom geht dann raus.
Genauso wie auch ein DVD-Player zB diverse Klangverbesserer einschleusen kann, diese den Datenstrom verändern und so geht er dann halt raus.
Hier gibts alle möglichen Varianten.
Unschön ist es jedenfalls, wenn es gar nicht mehr möglich ist, die Originaldaten auszugeben, wie es bei allen CD-Playern vor 1995 der Fall war.M angels Rechenkapazität geban die immer original aus.


Danke CR....war mir total neu!!! so ist das halt, wenn man dieses Hobby mal 10-12 Jahre hat schlafen lassen

Dennoch muss ich als Dummie nachfragen wie denn das Signal runtergerechnet wird? Bei nem Analogsignal ist klar, dass ich die Amplituden "verkürze"...aber bei Digitalsignal??? ich steh da aufm Schlauch sorry.
beehaa
Gesperrt
#19 erstellt: 27. Jan 2011, 17:48
Warum runtergerechnet? Eher einfach nur umgerechnet.

Eigentlich kann man dabei davon einfach sprechen, daß so ein Player die Daten auch über digital nur "gesoundet" weitergibt. Auf welche Art auch immer.

Das bringt mich jetzt dazu auf den PD-8700 wie auf ein Aufapfel zu achten Hätte nie gedacht, daß der neben dem AX1 auch ein "Alttraumgerät" werden könnte



[Beitrag von beehaa am 27. Jan 2011, 17:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2011, 19:38

Eigentlich kann man dabei davon einfach sprechen, daß so ein Player die Daten auch über digital nur "gesoundet" weitergibt. Auf welche Art auch immer.


Ich habe genug Player, die bitidentisch ausgeben.....



Dennoch muss ich als Dummie nachfragen wie denn das Signal runtergerechnet wird? Bei nem Analogsignal ist klar, dass ich die Amplituden "verkürze"...aber bei Digitalsignal??? ich steh da aufm Schlauch sorry.


Das Digitalsignal stellt 44.000 mal/sek einen Spannungswert zwischen 1 und 65.000 dar (oder zwischen +/-325000) (wennn ich es als Dezimalzahl darstelle, in Wirklichkeit ists binär, was aber nichts an der Erklärung ändert). Wenn man nun jeden Zahlenwert durch 2 dividiert, hat man das digitale Signal um die Hälfte oder 6 dB leiser gemacht, vereinfacht gesagt.
beehaa
Gesperrt
#21 erstellt: 27. Jan 2011, 20:09
[quote="cr"]Ich habe genug Player, die bitidentisch ausgeben.....(/quote]Mit Sicherheit. Ich finde den Zusammenhang zum Gequoteten aber nicht.
cr
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2011, 20:11
Gibt keinen Zusammenhang, ich habe das Wörtchen "so" überlesen....
Hörbert
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2011, 21:36
Hallo!

Bei allen besseren DVDP´s lassen sich Digitale Lautstärkeregelung und Digitale Soundeffekte in der Regel ausschalten, zudem sollte das Ausgangsformat vorwählbar sein. -Allerdingsbeauct man dazu einen Fernsher sonst wird aud der Sach zumeist nix.

Dazu kommt noch bei iner ganzen Reihe von Billigmodellen das dies gr nicht für die Wiedergabe von CD´s geeignet sein da sie hier keine Unterbrechungsfreie Wiedergabe beherrschen. (Gapless mode) das macht sie für den Einsatz als CDP-Ersatz ungeeignet.

MFG Günther
beehaa
Gesperrt
#24 erstellt: 27. Jan 2011, 22:19

Hörbert schrieb:
Bei allen besseren DVDP´s lassen sich Digitale Lautstärkeregelung und Digitale Soundeffekte in der Regel ausschalten

Naja. Und? Bei CD-Playern sind sie theoretisch garnicht vorhanden und praktisch doch. Da wird man im DVDP Soundnachbearbietung überall auf 0 Stellen können und du glaubst da kommt bitgenauer Stream bei CD-wiedergabe raus? Könnte sein. So blind glauben würde ich das aber nicht.
robert.weink
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Jan 2011, 22:51
Nachdem die DTS-Ausgabe über HDMI nicht so funktioniert hat wie erhofft, habe ich nochmal in die Anleitung des DVD-Players geschaut. Zu HDMI steht da weiter nichts, aber bei Digital-Audio über Koax kann ich zwichen "RAW" und "PCM" wählen.

Und nach den Ausführungen von cr vermute und hoffe ich nun, dass mit "RAW" die unverstümmelte (bitidenitsche) Ausgabe gemeint sein könnte, während bei PCM zumindest die Lautstärke angepasst wird.

Ich werde mir ein entsprechendes Kabel besorgen und das mal ausprobieren.

Viele Grüße, Robert
cr
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2011, 23:00
Was brauchst du: Lichtleiter?
Falls du es auch über Koax machen kannst, reicht jedes x-beliebige Cinch-Kabel.
robert.weink
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Jan 2011, 21:04
@cr: Oh, danke für den Tipp. Habe ich angeschlossen, die selbstgebrannte DTS-CD bringt immernoch lediglich rauschen (auch bei maximalem DVD-Volume).

Für die PCM/RAW-Einstellung brauche ich einen Bildschirm. Demnächst mehr an dieser Stelle...

viele Grüße, Robert
robert.weink
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 31. Jan 2011, 22:44
Heute habe ich den DVD-Spieler am Fernseher angeschlossen und im Audio-Menue die digitale Ausgabe auf RAW umgestellt. Dann wieder ran an die Stereoanlage:
(a) verwunderlich: ich kann weiterhin am DVD-Player die Lautstärke regeln
(b) schade: die selbstgebrannte DTS-CD spielt weiterhin nur Rauschen (auch wenn Vol auf max steht).

Muss wohl mal nach einer "richtigen" DTS-CD ausschau halten. Was ist mit Dolby Digital? Damit habe ich haufenweise DVDs. Wenn das 5-Kanal ist müsste es doch auch bitweise ausgelesen werden. Oder nicht?

viele Grüße, Robert
cr
Inventar
#29 erstellt: 31. Jan 2011, 23:02
nur DTS ist Red-Book kompatibel.
Hast du keine anderen Geräte zum Probieren, weitere DVDPs, CDPs im Haushalt, Nachbarn, Bekannten?

Vielleicht ist CD in einem falschen dts-Codec?
http://en.wikipedia.org/wiki/DTS_(sound_system)

Nütz mal die Suchfunktion, etliche User haben schon erfolgreich diesen Test mit dts gemacht. Vielleicht wissen die was zum korrekten Vorgehen bei der Erstellung so einer CDR.
Barnie@work
Inventar
#30 erstellt: 18. Mrz 2011, 14:38
Wie sieht's bei digital per HDMI uebertragenen SACD und DVD-A aus, gibt es da Unterschiede??
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