Digital Toslink / SPDIF zu Analog Wandler

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BASSINVADER
Stammgast

#1 erstellt: 21. Feb 2014, 20:10

Da mein Amp mit digitalem Eingang nur 48khz kann hab ich mir einen solchen Konverter bestellt:

http://www.amazon.de...verter/dp/B004O2P0CS

Der wird die gleichen oder fast die gleichen Wandler wie welche für 50€ drin haben blos eben ohne Markenaufdruck.
Bin trotzdem skeptisch was dessen Klangtreue angeht.
Kann ich das irgendwie testen? Mit invertiertem feedback oder ähnlichem?
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Teilen?

Gruß

tomtiger
Administrator

#2 erstellt: 22. Feb 2014, 22:25

Hi,

ich habe hin und wieder Aussetzer/"Verleiserung", kann aber auch am Computer liegen. Also ich habe mit dem Ding den PC am Stereoreceiver angeschlossen. Ich habe da aber nicht weiter nachgeforscht, allenfalls könnte man das Netzteil optimieren, wenn es an dem DAC liegen sollte. Ich betreibe ihn mit einem stabilisierten Ansmann Steckernetzteil APS1500.

LG Tom

Hörschnecke
Inventar

#3 erstellt: 23. Feb 2014, 16:22

@BASSINVADER
Du kannst z.B. nachprüfen, ob beide Kanäle synchron ausgegeben werden. Manche Codecs verzögern einen der Stereokanäle. - In der Produktbeschreibung finde ich leider nicht, ob dieser DAC auch 24bit verarbeiten kann. Weißt Du das zufällig? Steht dbzgl. was im "Waschzettel"? (man kann es fast annehmen, da 16bit/96kHz eher ungewöhnlich wären).

[Beitrag von Hörschnecke am 23. Feb 2014, 16:23 bearbeitet]

tomtiger
Administrator

#4 erstellt: 23. Feb 2014, 18:43

Hi,

24 Bit sollen die alle können, manche "nur" 96kHz, etliche 192kHz.

Bei mir (ca. 15 Euro bei Amazon gekauft vor einigen Monaten) ist ein CS8416czz verbaut, 24 Bit 192kHz.

http://www.cirrus.com/en/pubs/proDatasheet/CS8416_F3.pdf

LG Tom

Hörschnecke
Inventar

#5 erstellt: 23. Feb 2014, 20:23

Ok, danke. Vielleicht schaut BASSINVADER ja auch nochmal in die Blechschachtel.

BASSINVADER
Stammgast

#6 erstellt: 24. Feb 2014, 20:32

Hörschnecke (Beitrag #5) schrieb:

Ok, danke. Vielleicht schaut BASSINVADER ja auch nochmal in die Blechschachtel.

werd ich denk ich auch machen.

Aber wie siehts zur Güte/Testmöglichkeit aus?

tomtiger
Administrator

#7 erstellt: 24. Feb 2014, 20:48

Hi,

BASSINVADER (Beitrag #6) schrieb:

Aber wie siehts zur Güte/Testmöglichkeit aus?

an dem Ding ist - natürlich - nicht viel dran. Der S/PDIF Receiver und der DAC sind beschalten, ein Kondensator, ein Widerstand, und noch ein Teilchen oder zwei. Ansonsten nach Daten suchen, z.B.:

http://www.diyhifi.org/forums/viewtopic.php?f=2&t=1879 wobei das wieder eine ältee Version ist.

LG Tom

BASSINVADER
Stammgast

#8 erstellt: 25. Feb 2014, 17:51

also nachgeschaut: Bei mir ist auch ein CS8416czz verbaut

Hörschnecke
Inventar

#9 erstellt: 25. Feb 2014, 20:23

Ok, danke. Der CS8416czz ist ja nur der digitale Receiver und der ist theoretisch bis 24/192 spezifiziert. Mit welchen Auflösungen er in Deinem Gerät arbeitet, wissen wir damit noch nicht direkt. Ebenso, welcher DAC nachgeschaltet ist.

Der ELV ADA24 arbeitet übrigens ebenfalls mit diesem Receiver. Hinter dessen DAC befindet sich allerdings noch eine aktive Ausgangstufe. Tomtiger vermutet ja bei Deinem Modell die passive Beschaltung am Ausgang. Aber selbst die aktive Stufe des ELV hat keinen besonders guten Ruf. In einem anderen Thread haben wir das mal diskutiert und ich habe den aktiven Output anschließend durch eine andere aktive Schaltung ersetzt.

Bevor Du anfängst zu messen, würde ich Dir eher das Anhören raten. Du kannst z.B. mit dem Wandler Deines CDP vergleichen, wenn Du Dein Modul an den digitalen Ausgang Deines CDP hängst (so er einen hat) und dann über zwei Eingänge am Verstärker hin und her schaltest.

Wenn Du keinen Unterschied hörst, ist das Modul wohl subjektiv gut genug