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.die Unterschiede bei CD-Playern hört man nicht?+A -A |
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Autor |
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olli0608
Stammgast |
01:24
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#1
erstellt: 24. Jan 2017, |
Eines vorab: Ich halte nix von Voodoo. Ich kauf keine >100 EUR-Kabel, ich glaub nicht an den ganzen Pseudo/Psycho-Scheiß, was angeblich alles "hörbar" ist ("...Verstärker X zeichnet feiner als Verstärker Y....blablabla...ein Verstärker VERSTÄRKT und fertig..). Soweit bis heute... HEUTE habe ich meinen Cambridge AZUR 640C V2 (mit allerlei Scheiß getunt) gegen einen uralten (aber unbenutzten und original verpackten) 1995er Sony XE800 getauscht. Und das kann doch nicht wahr sein. Ein CD-Player der 1.000-EUR-Klasse stinkt gewaltig gegen diesen Uralt-Player ab. HÖRBAR. Wenn ich es nicht erlebt hätte. würde ich es nicht glauben.... ![]() Warum ich an einen 1995er Sony komme? Weil mein Schwiegervater bis Anfang der 2000er ein Expert-Laden hatte und den Kram aus der Geschäftsauflösung auf Halde (besser. Im Keller rumliegend. Nicht angerührt bis heute. Das Teil ging eben zum ersten Mal in Betrieb!)liegen hatte...unglaublich! Was SONY da Ende der 90er gebaut hat wurde selbst in (danach) weitaus höheren Preisregionen nicht mehr erreicht. Ich denke, dass kann nur an der verbauten DAC liegen. Aber kann doch nicht sein, dass ein Mittelklasse-Player von 1995 da besser ausgestattet ist, als ein Highend-Player, der knapp 10 Jahre weniger auf den Buckel hat (mal ab davon, dass der Cambridge mechanisch komplett "spinnt"). Leute, ich bin ratlos.... ![]() |
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Jeck-G
Inventar |
01:40
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#2
erstellt: 24. Jan 2017, |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
22:15
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#3
erstellt: 24. Jan 2017, |
Bestimmt Kaputt getunt. ![]() [Beitrag von Zidane am 24. Jan 2017, 22:15 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
04:03
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#4
erstellt: 25. Jan 2017, |
Küchentischgebastel-Tuning? NOS etc? Vielleicht ist der Sony auch nur lauter... |
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olli0608
Stammgast |
05:59
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#5
erstellt: 25. Jan 2017, |
Ich hab da nix dran verbastelt! ![]() Ist aber wurscht, ich kann es drehen und wenden, wie ich will, der Sony "klingt" besser. Obwohl Uralt-Gerät, wenn auch quasi "neu", da ja noch Original verpackt... |
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RocknRollCowboy
Inventar |
08:02
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#6
erstellt: 25. Jan 2017, |
Ist der Cambridge jetzt noch original oder nicht? Gruß Georg |
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TMS42
Ist häufiger hier |
11:09
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#7
erstellt: 25. Jan 2017, |
wohl nicht mehr, nach dem ganzen Tuning ![]() Wundert mich dennoch nicht, wo doch heute bei Bauteilen mitunter in Cent-Bruchteilen gerechnet wird. |
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cr
Inventar |
17:57
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#8
erstellt: 25. Jan 2017, |
Da auch ein unverbastelter Cambridge einwandfreie Meßdaten hat, wird er nicht viel anders klingen, als es die üblichen Filterausführungen zulassen (die man ja bei einigen CDPs relativ unnützerweise umschalten kann, wo es dann geringe Unterschiede gibt, die aber kein besser/schlechter zulassen). Ungeklärt ist nach wie vor, ob der Sony nicht lauter ist. Habe selber einen Sony..ES aus den frühen 90ern und die liefern durchaus mal 2,5 Veff und mehr. Dass er besser/anders klingt als die billigen der Jahrtausendwende, von denen ich auch etliche herumstehen habe (Technics, Philips, Teac, Yamaha) kann ich nicht feststellen........ Aber meine Hochachtung gehört all jenen, die bei allem und jedem immer Unterschiede hören. Sind vielleicht einfach etwas phantasiebegabter als ich... |
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Hörschnecke
Inventar |
21:33
![]() |
#9
erstellt: 25. Jan 2017, |
Oder Du bist einfach minderbegabter in Hörangelegenheiten, das ist rein rational ebenfalls möglich (ohne Wertung!). |
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cr
Inventar |
23:11
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#10
erstellt: 25. Jan 2017, |
Wenn ich mir die Meßparamter der CDPs anschaue, dann spricht das mehr für die Phantasiebegabten ah ja habe ich vergessen: Es gibt so viel zwischen Himmel und Erde, dass damit die CDPs nicht ausreichend beschrieben werden können....... Dazu brauchts erst den nächsten Einstein und die audiophile Relativitätstheorie [Beitrag von cr am 25. Jan 2017, 23:12 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
23:25
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#11
erstellt: 25. Jan 2017, |
es ist halt wie immer die Frage was man als Referenz nimmt... wir reden hier über: a) aktuellen völlig überteuerten Mittelklasse CDP von dem niemand weiß was daran kaputt gebastelt wurde b) 22 Jahre alten Mittelklasse CDP von dem niemand weiß was daran defekt ist macht es da Sinn überhaupt einen Vergleich zu starten? Vielleicht sollte man einfach einen "vernünftigen" Player als echte Referenz daneben stellen. es kann ja gut sein, dass dieser Cambridge einfach nur kaputt getuned wurde... wobei für eine weitere Diskussion ja auch interessant wäre was denn denn nun überhaupt die Unterschiede sind? vielleicht kann der Sony ja tatsächlich nur lauter ![]() |
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love_gun35
Inventar |
23:34
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#12
erstellt: 25. Jan 2017, |
Dachte damals auch daß die CD Player unterschiedlich klingen. Hatte einen neuen gekauft und der alte Klang dagegen dumpf. Mein Bruder und ein Kumpel kamen dann zu mir zum testen, brachten ihre CD Player mit und wir konnten keine Unterschiede Feststellen. Der alte hatte eben einen Defekt. LG |
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cr
Inventar |
23:40
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#13
erstellt: 25. Jan 2017, |
Habe mir extra die Mühe gemacht, das Cambridge Manual zu befragen, aber das ist so dürftig, dass nicht mal die Ausgangsspannung erwähnt wird (die findet man sonst in aller Regel schon unter den techn. Daten) |
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dacander100
Stammgast |
01:07
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#14
erstellt: 27. Jan 2017, |
Das ist halt das Problem bei Digitalwiedergabe, man weiß nie genau was im innern passiert. Was noch mehr für die Wiedergabe vom PC gilt. Das ist auch mit ein Grund weshalb immer mehr wieder auf analog bzw. Vinyl zurück greifen. Womit ich aber digital, cd, und pc nicht in Frage stellen möchte. |
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cr
Inventar |
02:26
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#15
erstellt: 27. Jan 2017, |
Wieso weiß man das nicht? Ich weiß zB, dass meine Soundkarte am Digitalausgang bitidentisch abliefert (selbst getestet)...... mehr brauch und will ich eh nicht wissen |
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Mickey_Mouse
Inventar |
02:55
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#16
erstellt: 27. Jan 2017, |
naja, ich weiß auch, dass meine "Soundkarte" bitgenau ausgeben kann, aber wann tut sie das? DAS hängt von der Software und den Einstellungen ab! wenn ich irgendeinen Player mit Direct-Sound (oder wie das auch immer bei den Dosen heißen mag) Ausgabe nehme, dann ist das alles andere als bitgenau! Starteich stattdessen einen Player der WASAPI unterstützt, dann funktioniert das auf einmal, ohne auch nur irgendwas an der Hardware geändert zu haben! |
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cr
Inventar |
03:17
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#17
erstellt: 27. Jan 2017, |
Wem das am Herzen liegt, der kommt halt nicht darum herum, sich darum zu kümmern und Player zu verwenden, die WASAPI ausgeben oder falls es die Soundkarte unterstützt, ASIO. Bei einem Plattenspieler weiß man ja auch nicht, was er macht. Stimmt der Kröpfungswinkel, Auflagekraft, Antiskating, passt der Abnehmer zum Arm (Eigenresonanz) etc. Wenn da was im Argen liegt, kommt auch nicht viel Gescheites dabei heraus. Da ist die nicht-bitidentische Soundkartenausgabe über den Standardtreiber wohl noch meist harmloser..... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
03:27
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#18
erstellt: 27. Jan 2017, |
ok, so gesehen hast du natürlich recht... |
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dacander100
Stammgast |
02:01
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#19
erstellt: 30. Jan 2017, |
Wobei man hier durchaus auch mit der Auflagekraft etwas experimentieren kann. Eine leicht höhere Auflagekraft ist nicht schlimm, kann aber die Basswiedergabe verbessern. Oftmals sind Plattenpressungen im Bassbereich beschnitten, damit die Nadel nicht so weit ausgelenkt wird, bzw. um auch Platz auf der Vinyl zu sparen. Die neuesten Vinylplayer haben auch keine Einstellmöglichkeiten für das Antiskating mehr. Die besseren machen das automatisch. Es entfallen meist auch die mechanischen Spielereien die man noch bei den alten Playern fand und die auch klangbeinflussend sein können. Trotzdem bleibt ein Vinylplayer heute eher was für (Klang)-Bastler, um z.B. mit unterschiedlichen Abtastsystemen oder Phono-Vorverstärkern am Klang zu feilen. Mehr Möglichkeiten als bei digital hat man auf jeden Fall, mal von auswechselbaren OP-Amp´s bei DAC`s abgesehen. |
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_ES_
Administrator |
02:23
![]() |
#20
erstellt: 30. Jan 2017, |
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