Einstein CD-Player / 1. Generation

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Christoph_Arndt
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2020, 18:04
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hätte gerne gewusst, wie viele Betreiber des Uraltplayers es hier noch gibt. Meiner ist zwischenzeitlich komplett Hörwege-modifiziert und hängt am M-Dac. Mit letzterer Maßnahme ist er wieder von der Auflösung her topaktuell, ohne seinen analogen Grundkarakter eingebüßt zu haben. Der Orginalwandler ist zwar tonal sehr angenehm, aber im Vergleich bezüglich Sprachverständigkeit und Transparenz deutlich in die Jahre gekommen.

Nun habe ich mir als Alternative den vielgelobten Vektor 7 III zugelegt, da dieser auch selbstgebrannte und eng beschriebene CDs problemlos abspielt und zudem fernbedienbar ist. Ein wirklich tolles Gerät, welches tonal ebenfalls stark in die analoge Richtung geht. Was ihm aber abgeht ist der volle lifehafte Grundton, bei dem die Stimmen und Instrumente noch mehr Volumen bekommen...der Einstein hat immer noch das gewisse Etwas (“Gänsehautathmosphäre), was vielen heutigen Topplayern fehlt. Aber da gehen ja die Meinungen in der High End Gemeinde stark auseinander.
Wer also hat den alter Einstein noch in Betrieb?

Viele Grüße
Christoph
Dominos
Stammgast
#2 erstellt: 04. Apr 2020, 18:30
Hallo,
schwieriges Thema ........ für den Großteil hier im Forum sind CDP eine veralternde Technik.
Dann noch mit Klang zu kommen ... aua, das wird wieder lustig
Erfreue dich deiner Komponenten, aber hier wirst du mit dem Thema nur zum Gespött einiger Kandidaten.
Ich schließe mich da aus

Gruß
Christoph_Arndt
Neuling
#3 erstellt: 04. Apr 2020, 22:11
Hallo,
danke für Deine Warnung !Wenn sich herausstellen sollte, dass Du Recht hast und hier nur Leute unterwegs sein sollten, die u.a. behaupten, dass alle CD-Player gleich klingen, da diese nur Einsen und Nullen auslesen hat sich die Sache sowieso erledigt.

Viele Grüße
Christoph
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2020, 22:35

Christoph_Arndt (Beitrag #3) schrieb:
Hallo,
danke für Deine Warnung !Wenn sich herausstellen sollte, dass Du Recht hast und hier nur Leute unterwegs sein sollten, die u.a. behaupten, dass alle CD-Player gleich klingen, da diese nur Einsen und Nullen auslesen hat sich die Sache sowieso erledigt.
Viele Grüße
Christoph

Das ist numal das Digitale Zeitalter mit den Nullen und Einsen.
Ich gehöre leider auch zu den Leuten für die es keinen Verstärkerklang gibt und ein CD Player klingt für mich nur wenn er auf den Boden fällt.
Ich will aber auch niemanden unterstellen das er Unterschiede zwischen verschiedenen CD Playern im Klang hört.
Für mich bringt der Raum und die Raumakustik den Klang und natürlich auch die LS das ist ein Zusammspiel das zu 100% passen muß dann passt es auch mit dem perfekten Klang egal ob die Musik vom CD Player kommt oder von Platte oder von NAS.
Ich hoffe du verstehst meine Meinung.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Apr 2020, 09:09
Guten Morgen,

hm, ich frage mich, warum man sich einen (digitalen) Spieler kauft, wenn er anschließen solange modifiziert wird, bis er (angeblich - und was ist das überhaupt) "analog" klingt? Warum bleibt man dann nicht gleich beim Tape oder bei Platte, wenn man es "analog" haben möchte?

Ich bin mir sicher, dass es Unterschiede im Klang bei CD-Playern gibt - weil sie von diversen "High-End"-Herstellern so gewollt sind. Nennt sich dann neudeutsch "sounding". Das Gleiche gilt für mich auch bei Verstärkern, ich höre da Unterschiede und bin mir sicher, dass diese Unterschiede auch messbar sind. Eben, weil der Hersteller das so gewollt hat.

Nur, was soll man denn da jetzt dazu sagen?
Dem Einen gefällt das so gesoundete Gerät, der Andere möchte halt gerne nah an "Hi-Fi" sein und ein Geät haben/kaufen, dass sich möglichst nah an diese "Hi-Fi"-Vorgabe hält. Also absolut OHNE jegliches "sounding", komplett neutral und so, wie es auf dem Datenträger drauf ist, soll es auch runter kommen.

Ich persönlich (!) würde kein Geld für ein so gesoundetes Gerät ausgeben. Also zunächst sollen alle Geräte möglichst neutrral spielen - und dann ist es egal, welchen ordentlichen (mechanische, elektrische, haptische Qualität) CDP ich mir hinstelle - den gewünschten Klangcharakter erziele ich mit den Lautsprechern und deren Aufstellung im Raum. Wenn mir das nicht reicht, kann ich gezielt mit einen DSP das einstellen, was ich haben möchte. Dann muss ich keine zig Geräte so lange tauschen oder modifizieren lassen, bis dabei "mit viel Glück" das dabei heraus kommt, was ich haben möchte.
Highente
Inventar
#6 erstellt: 05. Apr 2020, 09:17
Bei mir hat bisher noch jeder CD Player seinen Fingerabdruck im Klangbild hinterlassen. Das sind aber keine Welten sondern nur Nuancen. Wenn ich klanglich was ändern wollte, wäre das meine letzte Baustelle. Da haben Raumakustik, Aufstellung der Lautsprecher, die Lautsprecher selbst und die Auswahl des Hörplatzes einen tatsächlichen Einfluss auf den Klang.
kölsche_jung
Moderator
#7 erstellt: 05. Apr 2020, 09:23

Christoph_Arndt (Beitrag #3) schrieb:
... dass alle CD-Player gleich klingen, da diese nur Einsen und Nullen auslesen

so behaupten das hier die wenigsten, bzw, das trifft nicht gerade den Kern ... es beschäftigen sich allerdings einige mit real-technischen Hintergründen (zB elektrisch und auch digitale Signalverarbeitung) ... von daher werden solche "Verbesserungen" wie sie zB Hoer-wege anbietet regelmäßig eher ... nja, wenn man es von der technischen Seite betrachtet ...

ich seh das speziell bei EINSTEIN aber auch eher von der emotionalen Seite ... ich hätte den wohl eher bei EINSTEIN servicen lassen, statt da irgendwen dran "arbeiten" zu lassen ... muss aber jeder selber wissen ...


hat sich die Sache sowieso erledigt. ...

ja, davon muss man wohl ausgehen ... die Welt der blumigen Einzelklangbeschrebungen ist wohl eher im open-end-forum zu hause
wobei man sich da darauf einstellen muss, dass andere das (egal was) völlig anders gehört haben könnten und Charly immer Recht hat ...


[Beitrag von kölsche_jung am 05. Apr 2020, 09:25 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 05. Apr 2020, 09:37

Christoph_Arndt (Beitrag #3) schrieb:
....hier nur Leute unterwegs sein sollten, die u.a. behaupten, dass alle CD-Player gleich klingen, da diese nur Einsen und Nullen auslesen hat sich die Sache sowieso erledigt.....


Na ja, die Allermeisten, die das Gegenteil behaupten, fallen bei einem echten Blindtest ganz böse auf die Schn...../den Mund.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Apr 2020, 09:39

Highente (Beitrag #6) schrieb:
Bei mir hat bisher noch jeder CD Player seinen Fingerabdruck im Klangbild hinterlassen. Das sind aber keine Welten sondern nur Nuancen...

Digital oder analog angeschlossen?
Ich meine ja auch, dass bei analogem Anschluss so manch alter D/A-Wandler noch kleine Unterschiede offenbarte.

Mein letzter Spieler (der immer noch Aktuelle) ist ein Bluray-Player. Ich höre keinen Unterschied, ob ich den digital oder analog an den AVR* anschließe (hab's mal aus Neugierde getestet, beides gleichzeitig angeschlossen und "in Nu" per Fernbedienung umschaltbar).

* = Jaaaaaaaaa - wird der TE jetzt denken - mit einem AVR hört man sowas ja auch nicht. Ein AVR ist ja auch absolut NICHT geeignet, um gescheit Musik zu hören ... .
kölsche_jung
Moderator
#10 erstellt: 05. Apr 2020, 09:50
ich fang dann mal an ...

1. Blindtests
... sind nicht geeignet um feinste Klangunterschiede (aka "Welten", "weggezogene Vorhänge", "meine Frau kam staunend aus der Küche" etc pp) feststellen zu können ... a) Klangstress b) die Unterschiede offenbaren sich erst beim Langzeithören, sie sammeln sich im "Klangreservoir" an, wenn dies dann überläuft (das ist dann der Augenblick in dem die Ehefrau trotz!!! laufender Dunstabzugshaube) ...

2. Blurayplayern
... fehlt ohnehin jeder musikalische flow (aka Fusswippfaktor etc pp) ...

3. AVR
... muss man wohl nichts zu sagen ...

noch Fragen?
Highente
Inventar
#11 erstellt: 05. Apr 2020, 09:50
In der Tat digital angeschlossen an meine AV Vorstufe Audionet Map 1 sodas tatsächlich nur das Laufwerk den Unterschied macht. Probanden waren ein CD Laufwerk CEC 5100, ein Audionet Art G2 und mein jetziger T&A CD 1260r. Zeitraum war 2005 bis heute.
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 05. Apr 2020, 15:29
Bitte bleibt beim Thema! Dass klangliche Auswirkungen von CD-Spielern und DA-Wandlern umstritten sind, wurde nun hinreichend deutlich gemacht. Daher erübrigen sich weitere Grundsatzdiskussionen, welche ja auch bereits in genügend Threads hier geführt wurden.
Weitere Beiträge, die sich nicht konkret mit den vom TE genannten Geräten beschäftigen, werden daher abgelehnt.


[Beitrag von Dadof3 am 05. Apr 2020, 15:29 bearbeitet]
Christoph_Arndt
Neuling
#13 erstellt: 18. Apr 2020, 07:10
Hallo Dadorf3,
danke für die Eingrenzung auf Antworten zu meiner Ursprungsfrage.
Fazit: Es scheint im Forum wohl kein Mitglied zu geben, welches den von mir angeführten EINSTEIN noch betreibt.
Trotz der unwissentlich losgetretenen Grundsatzdiskussion danke ich allen Teilnehmern für deren Beiträge.

Christoph Arndt
Highente
Inventar
#14 erstellt: 18. Apr 2020, 08:28
Ich habe Einstein Ketten immer mal wieder auf den Norddeutschen Hifitagen gehört und fand den Klang immer sehr gut.


[Beitrag von Highente am 18. Apr 2020, 08:28 bearbeitet]
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