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"Ultimativer" CD Player

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G5User
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Mai 2007, 19:39
Moin moin,

nachdem ich mich durch etliche CD Player diverser Hersteller gehört habe sind mir einige Dinge aufgefallen bzw. Fragestellungen eingefallen die ich jetzt - hoffentlich unter reger Beteiligung - in den Raum stelle...

Also, den man los:
1. Ein massives, schweres,... wie auch immer geartetes Laufwerk soll die Daten der CD auslesen und dabei optimal arbeiten (=Fehlerlos auslesen), dann
2. Fehler korregieren (wenn 1. optimal funktoniert nicht nötig) und D/A wandeln und zuletzt
3. Vorverstärken und ab in den Amp.

Soweit alles OK ? Gut, dazu folgende Überlegung die dann doch (Frage!) zu einem "ultimativen" Player führen müssten.

Wenn mittels eines PC's und einer sehr guten Software (ich denke z. B. an Exact Audio Copy, CDParanoia,...) die CD aufs beste ausgelesen und auf einem Medium wie einer HD abgelegt, in einen externen D/A Wandler hoher Güte (Hörwege,...) geschickt und dann in dem Amp geleitet würde (Wat'n Satzbau, Sorry), wäre das nicht eine konsequente Umsetzung?
Erschütterungen, Streulicht etc. wäre irrelevant, da die Abtastung beliebig von der Wandlung erfolgt. Späße wie z.B. Versorgung der D/A / Vorverstärker- Sektion per Akku ("Sauberer Strom") und was sonst noch so geht wären auch noch denkbar...

Ich bin kein Entwickler oder sonstig in E-Technik begabter Mensch. Ist das alles so falsch was da so rumschwirrt? Los, erklärt mir die Welt.. :-)

Grüße
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mai 2007, 22:39

Los, erklärt mir die Welt.. :-)


Die Welt wurde hier schon ZU oft durchgekaut.
Bajo4ME
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mai 2007, 10:38
Dem Konstruktivismus folgend, möchte ich anmerken, dass sich jeder seine eigene Welt, bzw. die Wahrnehmung der Welt, selbst organisiert. Daher: Gehe hin und fasse an, höre an, kaufe Dir Deine (und vllt. im Nachhinein nicht nur Deine) ultimative CD Maschine
storchi07
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Mai 2007, 15:25
mal hier im multimedia pc und hifi forum fragen. dort wirst du ausführlichere antworten erwarten können.


[Beitrag von storchi07 am 20. Mai 2007, 15:27 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#5 erstellt: 20. Mai 2007, 18:26
Hallo:

Gutes Hifi kommt ohne PC aus.

Viele Grüße

Stones
Stones
Gesperrt
#6 erstellt: 20. Mai 2007, 18:40


Accuphase DP-800/ DC- 801

Gruß

Stones


[Beitrag von Stones am 20. Mai 2007, 18:42 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#7 erstellt: 20. Mai 2007, 18:46


Krell KPS 25 sc

Stones


[Beitrag von Stones am 20. Mai 2007, 18:48 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#8 erstellt: 20. Mai 2007, 18:50

Stones schrieb:
Gutes Hifi kommt ohne PC aus. (...)


Gut, dass das nur deine Ansicht ist. Schliesst du den PC aus, verbaust du dir die interessantesten Möglichkeiten.


Stones schrieb:


Accuphase DP-800/ DC- 801

Gruß

Stones :prost


Masslos überteuerte Produkte mit lausiger Ergonomie.

Ich gebe ja viel Geld für unnütze teure Dinge (Auto, Fahrräder, Computer etc.) aus, aber für diese Geräte würde ich nichteinmal 10 % ihres Preises zahlen, wahrscheinlich nicht einmal 5%.


[Beitrag von Reset am 20. Mai 2007, 18:54 bearbeitet]
Bajo4ME
Stammgast
#9 erstellt: 20. Mai 2007, 18:51

Stones schrieb:


Accuphase DP-800/ DC- 801

Gruß

Stones :prost


... aber bitte ohne die weißen Dinger da zwischen den Geräten. Und bitte ohne dass ich für diese Schönheiten bezahlen müsste

Stones
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Mai 2007, 18:54

Reset schrieb:

Stones schrieb:
Gutes Hifi kommt ohne PC aus. (...)


Gut, dass das nur deine Ansicht ist. Schliesst du den PC aus, verbaust du dir die interessantesten Möglichkeiten.



Ist halt alles Ansichtssache. Mir persönlich reicht es, wenn ich gute Musik mit gutem Klang genießen kann, da habe ich keine Lust, ewig am PC rumzufummeln. Dann könnte man sich z.B einen guten Equilizer kaufen,da hat man sehr viele Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. Aber jedem das seine.Wer's braucht - why not?

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 20. Mai 2007, 18:57 bearbeitet]
Bajo4ME
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mai 2007, 19:21

Reset schrieb:
Ich gebe ja viel Geld für unnütze teure Dinge (Auto, Fahrräder, Computer etc.) aus, aber für diese Geräte würde ich nichteinmal 10 % ihres Preises zahlen, wahrscheinlich nicht einmal 5%.


Warum baut man Atombomben? Weil man es kann.
Warum baut man solche Laufwerks-Wandler-Kombis? In diesem Sinne ...

Stones
Gesperrt
#12 erstellt: 20. Mai 2007, 19:30

Bajo4ME schrieb:

Reset schrieb:
Ich gebe ja viel Geld für unnütze teure Dinge (Auto, Fahrräder, Computer etc.) aus, aber für diese Geräte würde ich nichteinmal 10 % ihres Preises zahlen, wahrscheinlich nicht einmal 5%.


Warum baut man Atombomben? Weil man es kann.
Warum baut man solche Laufwerks-Wandler-Kombis? In diesem Sinne ...

:prost


Hey:
Da gebe ich Dir recht. Wer es sich leisten kann,
warum nicht?

Aber gerade die Accu-Kombi ist doch nu wirklich eine Schönheit, und Schönheiten sind nun mal teuer.

Gruß

Stones
Franz_Stecher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Mai 2007, 19:34

Bajo4ME schrieb:
Warum baut man Atombomben? Weil man es kann.
Warum baut man solche Laufwerks-Wandler-Kombis? In diesem Sinne ...



Jetzt stelle ich mir doch tatsächlich die Frage, ob GIs ihre Bomben vor dem Abwurf mit Edding anmalen um unerwünschte Streuungen zu vermeiden.


[Beitrag von Franz_Stecher am 20. Mai 2007, 19:34 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#14 erstellt: 20. Mai 2007, 19:48

Bajo4ME schrieb:

Reset schrieb:
Ich gebe ja viel Geld für unnütze teure Dinge (Auto, Fahrräder, Computer etc.) aus, aber für diese Geräte würde ich nichteinmal 10 % ihres Preises zahlen, wahrscheinlich nicht einmal 5%.


Warum baut man Atombomben? Weil man es kann.
Warum baut man solche Laufwerks-Wandler-Kombis? In diesem Sinne ...

:prost


Wobei der Vergleich doch arg hinkt.

- Kaufe ich ein Auto mit 350 anstelle mit 250 PS, so ist es schneller
- Kaufe ich ein luxeriöseres Auto, bin ich entspannter unterwegs
- Kaufe ich ein besser ausgestattetes Auto, habe ich (resp. die Beifahrer) mehr Komfort
- Kaufe ich einen teureren Computer, ist er schneller und evlt. auch leiser und schöner und hat mehr Möglichkeiten
- Kaufe ich ein edleres Fahrrad, so ist es leichter resp. steifer/stabiler etc

Ganz im Gegensatz diese CD-Player:
Im Vergleich zu Standardmodellen bieten sie keinen Mehrwert. Weder "klingen" sie besser, noch sind sie einfacher zu bedienen, noch bieten sie mehr Möglichkeiten.

------------


Stones schrieb:
Da gebe ich Dir recht. Wer es sich leisten kann, warum nicht? (...)


Darum geht es nicht. Ich könnte mir diesen Player leisten, trotzdem kaufe ich ihn mir nicht.


[Beitrag von Reset am 20. Mai 2007, 19:50 bearbeitet]
Franz_Stecher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mai 2007, 19:54

Reset schrieb:
Ganz im Gegensatz diese CD-Player:
Im Vergleich zu Standardmodellen bieten sie keinen Mehrwert. Weder "klingen" sie besser, noch sind sie einfacher zu bedienen, noch bieten sie mehr Möglichkeiten.



Er sieht anders aus. Du wirst keinen anderen CD-Player finden, der so aussieht wie die diese Accuphase-Kombi. Und wer auf diese Optik steht, hat auch den Preis dafür zu zahlen. Und klingen tun sie natürlich auch viel rhytmischer, mit mehr Grundton und mehr Dynamik. Wenn man sich Beschreibungen von Hifigeräten durchliest, kann man fast meinen, dass teure Produkte die Aufgabe der Musiker übernehmen können.
Stones
Gesperrt
#16 erstellt: 20. Mai 2007, 19:57
Hallo:

Sie sind besser verarbeitet.
Haben eine ganz andere Haptik/Optik
Und über den "Klang"kann man streiten.
Ich möchte schon behaupten, daß sie von der Räumlichkeit
und dem Detailreichtum noch brillianter klingen,
als ein Schema F -Gerät. Aber nur meine pers. Meinung.
Das Besondere war eben schon immer teurer und die
Leute, die sich solche Dinge leisten können, möchten eben
alleine von der Optik her etwas Besonderes haben, da stört sie das Geld nicht - genauso wie bei Uhren.Die zeigen
auch nur die Zeit an und dennoch gibt es gewaltige Unterschiede beim Preis -eben wegen der Verarbeitung
und der hochwertigen Materialien.

Gruß

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Mai 2007, 19:58

Im Vergleich zu Standardmodellen bieten sie keinen Mehrwert.


Deine Vergleiche hinken aber ebenso.


- Kaufe ich ein edleres Fahrrad, so ist es leichter resp. steifer/stabiler etc

Der edlere CDP ist in diesem Fall ebenfalls von besserer Verarbeitungsqualität und hat an vielen Stellen verschleissfreiere Bauelemente verbaut.


- Kaufe ich ein Auto mit 350 anstelle mit 250 PS, so ist es schneller

Ebenfalls ein schlechter vergleich, da Autos mit 250 PS in vielen fällen schneller fahren und besser beschleunigen, als Autos mit 350 PS.
Was sollen solche Gegenüberstellungen überhaupt?

Gerade im Automobilsektor ist es durchaus üblich, für viel Geld nicht automatisch "mehr" Leistung bzw. Gegenwert zu bekommen.

Es sind ebenfalls oft Prestigeobjekte. Genau wie diese wunderbaren CD-Player.


Solche Geräte kauft man, wenn man sich für hochwertige, handwerklich wunderbar verarbeitete Technik interessiert, und sich -in diesem Fall- eine Freude machen will.

Dass es Menschen gibt, die für sowas überhaupt keine Antenne besitzen, ist spätestens nach dem Besuch diverser Foren kein Geheimnis mehr.


Darum geht es nicht. Ich könnte mir diesen Player leisten, trotzdem kaufe ich ihn mir nicht.


Ich könnte mir sogar etliche davon kaufen ohne Schulden zu machen, aber ich kann mir sowas dennoch (neu) nicht leisten, da ich für den geforderten Preis einfach zu viele Stunden "arbeiten" müsste. Das Verhältnis stimmt nach meiner Auffassung dan ganz einfach nicht mehr.

Wenn ich wiedermal sowas brauche, dann kaufe ich sowas "alt und defekt" ein

Dann passt das auch für arme Sünder wie mich.


[Beitrag von -scope- am 20. Mai 2007, 20:04 bearbeitet]
floschu
Inventar
#18 erstellt: 20. Mai 2007, 19:59

Reset schrieb:

Im Vergleich zu Standardmodellen bieten sie keinen Mehrwert. Weder "klingen" sie besser, noch sind sie einfacher zu bedienen, noch bieten sie mehr Möglichkeiten.


Dann sage doch auch bitte, was Du für ein Standardmodell hälst!
Wieviel muss man für ein solches heutzutage in etwa veranschlagen? 100€? 500€? 1000€?

Ich möchte aus diesem Thread keine Grundsatzdiskussion machen (Denn die gibt es hier schon zu oft), aber ich finde, dass mein CDP besser klingt als einige andere Modelle, die ich bereits gehört habe.
Zudem finde ich ihn optisch und haptisch sehr gelungen, sodass das Einlegen einer CD für mich jedes Mal aufs Neue zum Erlebnis wird.
Bei einer Festplattenlösung würde mir das glaube ich sehr fehlen...

Wie gesagt, nur meine bescheidene Meinung, Aber für mich genug, um in einen hochwertigen CDP zu investieren.
Seit so freundlich und akzeptiert diese Ansichten, ich akzeptiere die Euren auch!

Gruß, Florian
Reset
Gesperrt
#19 erstellt: 20. Mai 2007, 20:04

Franz_Stecher schrieb:
Er sieht anders aus. Du wirst keinen anderen CD-Player finden, der so aussieht wie die diese Accuphase-Kombi.


Das ist richtig, steht aber nicht zur Diskussion.

"Ultimativer" CD-Player heisst der Thread, nicht schönster CD-Player

Andererseits wirst du keinen anderen CD-Player finden der so ausseht wie Modell XY von Hersteller YZ. Kann man also drehen und wenden wie man will...


Franz_Stecher schrieb:
Und wer auf diese Optik steht, hat auch den Preis dafür zu zahlen.


Natürlich, doch das steht nicht zur Diskussion.


Franz_Stecher schrieb:
Und klingen tun sie natürlich auch viel rhytmischer, mit mehr Grundton und mehr Dynamik. Wenn man sich Beschreibungen von Hifigeräten durchliest, kann man fast meinen, dass teure Produkte die Aufgabe der Musiker übernehmen können.


Was natürlich totaler Unsinn ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Mai 2007, 20:06

"Ultimativer" CD-Player heisst der Thread


Die "Anatomie" dieser Geräte ist ultimativ.
Die Messwerte sind hingegen allenfalls "extrem gut".


[Beitrag von -scope- am 20. Mai 2007, 20:08 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#21 erstellt: 20. Mai 2007, 20:07

Stones schrieb:
Hallo:

Sie sind besser verarbeitet.
Haben eine ganz andere Haptik/Optik


Sind sie das wirklich? Wenn ja in welchem Umfang?

Auffälligerweise soll es ja einige teure Player geben, die weder eine gute Fehlerkorrektur haben, noch bitgenau ausgeben können. Soviel zur besseren Verarbeitung...
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Mai 2007, 20:12

Auffälligerweise soll es ja einige teure Player geben, die weder eine gute Fehlerkorrektur haben, noch bitgenau ausgeben können. Soviel zur besseren Verarbeitung...


Deine Einwände könnten durchaus auch das eine oder andere "Supergerät" zutreffen. Sie haben dann aber nichts mit der Verarbeitung, sondern mit der Schaltungstechnik bzw. der Servotechnik zu tun.

Wer Geräte dieser Region im Detail kennt und auch schonmal wartet (ich kann natürlich nicht pauschal für alle sprechen), der weiss was "wir" mit dem Begriff "ultimativ" meinen.

Wie erwähnt muss man dafür aber eine Antenne haben. So ist das -mehr oder weniger- mit allen exzessiv betriebenen Hobbies.

Rein "klanglich" könnte man mir hinter einem Vorhang sicher ebensogut Daten von der Festplatte über eine ordentliche Audiokarte vorspielen....Würde mir akustisch sicher nicht zwingend auffallen....Wehe aber jemand zieht den Vorhang weg, dann fliegt das Ding aber.


[Beitrag von -scope- am 20. Mai 2007, 20:15 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#23 erstellt: 20. Mai 2007, 20:14

-scope- schrieb:
Deine Vergleiche hinken aber ebenso.


Natürlich. Vergleiche hinken immer.


Der edlere CDP ist in diesem Fall ebenfalls von besserer Verarbeitungsqualität und hat an vielen Stellen verschleissfreiere Bauelemente verbaut.


Du meinst so wie in den teuren ES-Sonys, die nach 5 Jahren nicht mehr funktionieren und es keine Ersatzteile mehr gibt, aber 20 Jahre alte olle Philipse immer noch laufen. Hm.

Auch wenn die Schubladen teurer Modelle häufig aus Metall anstatt aus Plastik sind, die verbauten Laufwerke sind letztlich die gleichen. Es gibt nicht viele Hersteller von CD/DVD-Laufwerken und da gehören weder Accuphase noch andere "Haient"-Hersteller dazu.


Ebenfalls ein schlechter vergleich, da Autos mit 250 PS in vielen fällen schneller fahren und besser beschleunigen, als Autos mit 350 PS.
Was sollen solche Gegenüberstellungen überhaupt?


Natürlich, wenn man den Laster mit 350 mit dem 1000kg-Sportwagen mit 250 PS vergleicht, dann stimmt das. Vergleicht man hingegen ein Modell mit zwei unterschiedlichenen Motorisierungen, sieht es doch wieder anders aus...

Was solche Gegenüberstellungen sollen? Aufzeigen, dass es anderorten für mehr Geld - auch wenn ein hoher Luxus-Aufschlag dabei ist - mehr gibt, was ich bei diesen CD-Playern doch arg bezweifle.


Dass es Menschen gibt, die für sowas überhaupt keine Antenne besitzen, ist spätestens nach dem Besuch diverser Foren kein Geheimnis mehr.


Ich habe für vieles "Antennen" und Verständnis, aber nicht dafür, 25k€ für einen CD-Player auszugeben, der nicht besser spielt als einer für einige lumpiger Hunderter.


Ich könnte mir sogar etliche davon kaufen ohne Schulden zu machen, aber ich kann mir sowas dennoch (neu) nicht leisten, da ich für den geforderten Preis einfach zu viele Stunden "arbeiten" müsste. Das Verhältnis stimmt nach meiner Auffassung dan ganz einfach nicht mehr.


Ich meinte natürlich neu. Nicht nach 10 Jahren für einen Bruchteil...
Stones
Gesperrt
#24 erstellt: 20. Mai 2007, 20:15

Reset schrieb:

Stones schrieb:
Hallo:

Sie sind besser verarbeitet.
Haben eine ganz andere Haptik/Optik


Sind sie das wirklich? Wenn ja in welchem Umfang?

Auffälligerweise soll es ja einige teure Player geben, die weder eine gute Fehlerkorrektur haben, noch bitgenau ausgeben können. Soviel zur besseren Verarbeitung... ;)


Fasse so ein Gerät, wie den Accu einfach mal an und dann
einen "ganz normalen" Player.Das ist ähnlich, wie eine
Breitling im Vergleich zu einer Seiko oder die Mercedes S Klasse zu einem Golf.Alleine, wenn Du die Türen zuschlägst, hörst Du bereits den Qualitätsunterschied.
Genauso ist es, wenn die CD-Lade einfährt. Den Unterschied
merkt man schon.Ich habe auch nur einen ganz normalen CD-Player, aber wenn das Geld egal wäre, hätte ich bestimmt so etwas wie die Accu-Kombi.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Mai 2007, 20:32


Du meinst so wie in den teuren ES-Sonys, die nach 5 Jahren nicht mehr funktionieren und es keine Ersatzteile mehr gibt,


Nun hau´doch nicht so dusselich auf die Kacke. Erstens verrecken Sonys nicht "nach 5 Jahren" , und zweitens gibt es nach 5 Jahren in der Regel alle relevanten Teile.

Für meinen SCD-1 (Bj 1999) gibt es jeden einzelnen Knopf...Jede Platine, jede Schraube.

Und der läuft immer noch!!! Wie kann das?

Wenn 100 Leute in irgendwelchen Foren ihr Leid klagen (denn nur dann melden die sich!!!), gibt´´s in diesem Fall 200000 zufriedene , die sich nicht melden....
Sony hat haufenweise ES verkauft .Daher gibt es auch vergleichsweise mehr Störmeldungen.
Müssen wir das wirklich durchquasseln??? Mit solchem Pauschalgefasel macht man sich m.E. wirklich unglaubwürdig.


Auch wenn die Schubladen teurer Modelle häufig aus Metall anstatt aus Plastik sind, die verbauten Laufwerke sind letztlich die gleichen.


Das stimmt überhaupt nicht. Die Laufwerke der ES-Serien waren nicht in den kleinen Modellen verbaut...Und wenn Sony diese Laufwerke z.B. an Accuphase etc. verkauft hat, dann wurden das auch keine 400 € Player...Ganz im Gegenteil.

Auf dieser Welt bekommt man -auf dem legalen Wege- nichts geschenkt!!!


Es gibt nicht viele Hersteller von CD/DVD-Laufwerken und da gehören weder Accuphase noch andere "Haient"-Hersteller dazu.


Ein CDP besteht nicht aus LW allein....Accuphase hat sich von Sony stets nur die "feinsten" Laufwerke verkaufen lassen....Es gibt -besonders in der "Neuzeit" viele "teurere" Player mit relativ preiswerten Laufwerken, aber die weiter oben abgebildeten gehören doch eigentlich nicht dazu.


Ich habe für vieles "Antennen" und Verständnis, aber nicht dafür, 25k€ für einen CD-Player auszugeben, der nicht besser spielt als einer für einige lumpiger Hunderter


Das verlangt ja auch niemand von dir. Ich kann mir sowas auch nicht leisten, aber wenn ich finanziell entsprechend ausgestattet wäre, dann würde mich das nicht interessieren.

Man bekommt für viel Geld viel hochwertige Technik und edle Verarbeitung. Das wäre es mir (wenn ich nicht arm wäre) wert.
Ein Chinchkabel würde ich mir dann aber ebenfalls nicht fpr 10 K kaufen....Auch dann nicht, wenn ich "betucht" wäre.

Man kann es drehen wie man will. Mit diesen Geräten bekommt man "mehr Gerät" verkauft. Das Preis- Leistungsverhältnis gefällt mir ebensowenig...Daraus mache ich kein Geheimnis
Reset
Gesperrt
#26 erstellt: 20. Mai 2007, 20:48

Stones schrieb:
Fasse so ein Gerät, wie den Accu einfach mal an und dann einen "ganz normalen" Player.Das ist ähnlich, wie eine Breitling im Vergleich zu einer Seiko oder die Mercedes S Klasse zu einem Golf.Alleine, wenn Du die Türen zuschlägst, hörst Du bereits den Qualitätsunterschied.
Genauso ist es, wenn die CD-Lade einfährt. Den Unterschied
merkt man schon.Ich habe auch nur einen ganz normalen CD-Player, aber wenn das Geld egal wäre, hätte ich bestimmt so etwas wie die Accu-Kombi.

Viele Grüße

Stones :prost


Ich hatte - ähm - in einem früheren Leben - habe diese Jugendsünden schon fast verdrängt - so teure Geräte. Wenn auch keinen CD-Player und Verstärker für 25k€, so doch für 5000€. Darauf bezieht sich übrigens der erste Satz in meiner Signatur.

Ich verstehe deshalb durchaus, was du mit der Haptik meinst. Nur habe ich damit leider so meine eigenen Erfahrungen gemacht. 10mm starke Fronten, massive Knöpfe, Geräte mit 25 und mehr kg Gewicht. Schön und gut. Handwerkskunst, mehr aber nicht.
Die Technik dahinter taugt leider meist nicht soviel wie sie suggeriert. Brummende Trafos, Potis mit hoher Kanalungleichheit, keine sinnvolle Fernbedienung, Standard-Displays wie sie der Hersteller des CD-Laufwerks mitliefert etc. passen dann für mich nicht dazu. Vorallem passt es nicht zum Ausdruck "ultimativ".

Ich würde schon erwarten, dass mir der "ultimative" CD-Player Songtitel, Interpret etc. anzeigt. Ein schönes LCD-Display könnte auch noch gleich das Booklet anzeigen. Die Fernbedienung könnte dann gleich bidirektional per Funk erfolgen, sodass ich z.B. die Infos auch gleich per Tablet-PC, HTPC mit Touchscreen oder auf dem PDA sehen kann. Doch davon sind diese Geräte noch meilenweit entfernt. Was diese Geräte im Einzelfall bieten, sind quantitative Vorteile, nicht jedoch qualitative Vorteile.
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Mai 2007, 20:52

-scope- schrieb:


Du meinst so wie in den teuren ES-Sonys, die nach 5 Jahren nicht mehr funktionieren und es keine Ersatzteile mehr gibt,


Nun hau´doch nicht so dusselich auf die Kacke. Erstens verrecken Sonys nicht "nach 5 Jahren" , und zweitens gibt es nach 5 Jahren in der Regel alle relevanten Teile.


Meinen 707ES konnte ich nach 5 Jahren wegschmeissen...
Weil er kaputt war und das notwendige Ersatzteil nicht mehr erhältlich war! (zugegeben war der Player schon etwas älter als 5 Jahre, als er 'verreckte', aber für ein Gerät, wofür ich gebraucht 700 € hingeblättert hatte, fand ich das ganze dennoch eher unbefriedigend)

Im übrigen finde ich das Optik/Haptik-Argument ziemlich schwach, wenn's um die Rechtfertigung einer zig-tausend € teuren LW-Wandler-Kombis geht. WENN diese 'Anfassqualität' die ENTSCHEIDENDE Stärke des entsprechenden Produktes ist (was ich selber übrigens bezweifle), dann würde ich es auf keinen Fall in diesem Thread als 'der ultimative Player' aufführen, sondern eher als 'die ultimative Käufer-Verarschung' oder 'der ultimative Goldglanz-Fetisch-Blödsinn'.

Gruss von HER


[Beitrag von High-Ender_Revolution am 20. Mai 2007, 20:56 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Mai 2007, 20:56

Die Technik dahinter taugt leider meist nicht soviel wie sie suggeriert. Brummende Trafos, Potis mit hoher Kanalungleichheit, keine sinnvolle Fernbedienung, Standard-Displays wie sie der Hersteller des CD-Laufwerks mitliefert etc. passen dann für mich nicht dazu. Vorallem passt es nicht zum Ausdruck "ultimativ".


Was du da erzählst mag es in Einzelfällen durchaus geben. Ich kann diese Beschreibungen aber nicht mit teuren Hifi-Geräten (sogenannten Boliden ) in Verbindung bringen....

Du musst wirklich ein Unglücksrabe sein. Ich habe bestimmt ein mal im Monat irgendein Gerät der 5000 € Klasse zu Hause, und muss sagen: "Da kommen wir einfach nicht auf einen Nenner"

Wass du da auflistest, ist mir in der Regel eher von Billiggeräten bekannt.


[Beitrag von -scope- am 20. Mai 2007, 21:04 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#29 erstellt: 20. Mai 2007, 20:58
Hallo Reset:

Das ist Deine Meinung, meine nicht.Wie geagt, das
Besondere war schon immer auch extrem teuer.
Daß das Preis/ Leistungsverhältnis natürlich relativ
schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt. Das
ist bei Massenprodukten erheblich besser - keine Frage.
Man muß aber solche Geräte einfach als Luxusgüter betrachten, die einen besonderen Flair haben, den sich die
Hersteller vergolden lassen.
Vom rationellen Denken her gebe ich Dir aber teilweise schon recht. Nur, wer sich so etwas leistet oder leisten kann, denkt eben nicht rationell, sondern emotional und
das hat doch auch was.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Mai 2007, 21:04

Meinen 707ES konnte ich nach 5 Jahren wegschmeissen...

Man kann alles bereits nach 14 Tagen wegschmeissen, wenn man nur will!


Weil er kaputt war und das notwendige Ersatzteil nicht mehr erhältlich war!

Auf derartige Pauschalaussagen gebe ich nichts. Dafür bin ich viel zu lange AKTIV im Geschäft.

Hättest du das Gerät beispielsweise defekt auf Ebay verkauft, dann wäre ich mir relativ sicher, dass er heute wieder irgendwo seinen Dienst verrichtet.
Aber das ist hier nicht das Thema, und die Umstände werden hier sicher auch nicht durchleuchtet werden können.


WENN diese 'Anfassqualität' die ENTSCHEIDENDE Stärke des entsprechenden Produktes ist (was ich selber übrigens bezweifle), dann würde ich


Achje....Das Thema fangen wir besser erst garnicht an. Einigen wir und einfach auf "Glück und Zufriedenheit" einzukaufen.

Wo man die jetzt bei den Geräten genau findet, lassen wir lieber aussen vor....Das führt in eine Sackgasse.
Reset
Gesperrt
#31 erstellt: 20. Mai 2007, 21:13

Stones schrieb:
(...) Wie geagt, das
Besondere war schon immer auch extrem teuer.


Da sind wir einer Meinung. Wir sind hingegen nicht einer Meinung, dass diese Player zum "Besonderen" gehören.


Stones schrieb:
Daß das Preis/ Leistungsverhältnis natürlich relativ schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt. Das ist bei Massenprodukten erheblich besser - keine Frage.


Ich halte es nicht für "relativ schlecht" sondern für "absolut schlecht" oder in absolut keiner Relation zum Gegenwert stehend. Schlicht total überteuert.


Stones schrieb:
Man muß aber solche Geräte einfach als Luxusgüter betrachten, die einen besonderen Flair haben, den sich die Hersteller vergolden lassen.


wobei ich gerade diesen besonderen Flair irgendwie vermisse...


Stones schrieb:
Vom rationellen Denken her gebe ich Dir aber teilweise schon recht. Nur, wer sich so etwas leistet oder leisten kann, denkt eben nicht rationell, sondern emotional und das hat doch auch was.


Wie gesagt, ich gehöre zur Gruppe "leisten können", trotzdem denke ich rational und kaufe mir das nicht.
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Mai 2007, 21:13

-scope- schrieb:

Meinen 707ES konnte ich nach 5 Jahren wegschmeissen...

Man kann alles bereits nach 14 Tagen wegschmeissen, wenn man nur will!


Weil er kaputt war und das notwendige Ersatzteil nicht mehr erhältlich war!

Auf derartige Pauschalaussagen gebe ich nichts. Dafür bin ich viel zu lange AKTIV im Geschäft.

Hättest du das Gerät beispielsweise defekt auf Ebay verkauft, dann wäre ich mir relativ sicher, dass er heute wieder irgendwo seinen Dienst verrichtet.
Aber das ist hier nicht das Thema, und die Umstände werden hier sicher auch nicht durchleuchtet werden können.


WENN diese 'Anfassqualität' die ENTSCHEIDENDE Stärke des entsprechenden Produktes ist (was ich selber übrigens bezweifle), dann würde ich


Achje....Das Thema fangen wir besser erst garnicht an. Einigen wir und einfach auf "Glück und Zufriedenheit" einzukaufen.

Wo man die jetzt bei den Geräten genau findet, lassen wir lieber aussen vor....Das führt in eine Sackgasse. ;)


Zum Thema, was das ENTSCHEIDENDE ist:

Wir sind hier doch in einem Hifi-Forum... (seltsamerweise hören hier aber doch sehr viele Leute mit den Augen...)


Zum defekten Player:

Diese Antwort habe ich erwartet, und zwar von DIR ;):

Klar: Wäre ich Techniker, Händler, Bastler oder sonst ein Freak, der haufenweise Zeit hat (z.B. um hier täglich X-fach zu posten... ), dann würde der 707ES jetzt zweifelsfrei bei mir zu Hause seinen Dienst verrichten. Da hast Du ja völlig recht! Bloss habe ich (und wohl auch Reset) das eigentlich etwas anders gemeint (wenn man will, bringt man logischerweise fast jedes defekte Gerät irgendwann/irgendwie wieder zum laufen). Aber das führt, glaube ich, auch in eine Sackgasse



Gruss von HER


[Beitrag von High-Ender_Revolution am 20. Mai 2007, 21:16 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#33 erstellt: 20. Mai 2007, 21:18

-scope- schrieb:
(...) Was du da erzählst mag es in Einzelfällen durchaus geben. Ich kann diese Beschreibungen aber nicht mit teuren Hifi-Geräten (sogenannten Boliden ) in Verbindung bringen....


Mit "Billiggeräten" habe ich nichts am Hut, nur mit "Standardware" und dort gibt es solche Probleme nicht. Diese Geräte sind auch nicht "empfänglich für Kabelklang" und dergleichen. Qualitätskontrolle ist im Haientenbereich halt meist ein Fremdwort.


-scope- schrieb:
Du musst wirklich ein Unglücksrabe sein. Ich habe bestimmt ein mal im Monat irgendein Gerät der 5000 € Klasse zu Hause, und muss sagen: "Da kommen wir einfach nicht auf einen Nenner"

Wass du da auflistest, ist mir in der Regel eher von Billiggeräten bekannt.


Scheint so. Jedenfalls kann ich heute die Luxusgeräte die meinen Ansprüchen genügen würden, an einer Hand abzählen.

A propos Billiggeräten: Das ist - nicht mir, aber einem Kollegen - mit einer Burmester Vor-/Endstufen-Kombi so ergangen:

- gegen die grossen Kanalabweichungen wollte der Händler Widerstände einlöten
- gegen den brummenden Trafo hatte er nichts, das sei bei der Endstufe normal, er solle sie halt weiter weg stellen
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Mai 2007, 21:28

Klar: Wäre ich Techniker, Händler, Bastler oder sonst ein Freak, der haufenweise Zeit hat (z.B. um hier täglich X-fach zu posten... ), dann würde der 707ES jetzt zweifelsfrei bei mir zu Hause seinen Dienst verrichten


Das nehme ich dir nicht ab. Was hat das mit der Zeit zu tun? Du hast es zu irgendeinem Händler gegeben, der dich loswerden wollte.
War danach deine "Zeit" bereits abgelaufen, oder willst du hier noch eine kleine Story in der Form abliefern, dass auch der "elfte" Fachbetrieb ratlos war?

Nur zu....Du bist in einem Forum...Da kann man sowas problemlos bringen.


(wenn man will, bringt man logischerweise fast jedes defekte Gerät irgendwann/irgendwie wieder zum laufen). Aber das führt, glaube ich, auch in eine Sackgasse


Ansichtsache...Wer 700 € Zitat: "wegschmeisst" , weil etwas nicht auf Anhieb klappt, hat keinen finaziellen Verlust gehabt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Mai 2007, 21:34
Hatten wir das Thema nicht schon mal mit Hunderten Beiträgen? Ich glaube schon, deshalb könnte man doch dort weiterlesen.

Immer dieses Pech mit High-End-Geräten, verdammt

Normalerweise halten Hifi-Geräte Jahrzehnte, egal ob teuer oder billig. Guckt mal in die Bucht, was da für Haufen von altem Kram rumschwirren. Die Sachen müssten ja nach den Erfahrungen Einiger hier längst alle in der Tonne gelandet sein.
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Mai 2007, 21:35

Scheint so. Jedenfalls kann ich heute die Luxusgeräte die meinen Ansprüchen genügen würden, an einer Hand abzählen.


Du hast eben ein ganz "besonderes" Bedarfsprofil, dass eben mit diesen Gräten nicht bedient werden kann. Soweit sogut.
Blos sind deine Argumente einfach zu oft "Kacke", um es mal etwas vulgär auszudrücken.


gegen die grossen Kanalabweichungen wollte der Händler Widerstände einlöten
- gegen den brummenden Trafo hatte er nichts, das sei bei der Endstufe normal, er solle sie halt weiter weg stellen


Ja...sowas kenn ich von meinem letzten Ferrari F40...Das scheiss Ding wollte nicht richtig bremsen....Und was sagt mir der Händler:
"Ja..mei...so eine Ferrari iste zum fahren da...und nixe zum bremsen"
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Mai 2007, 21:39

-scope- schrieb:


Das nehme ich dir nicht ab. Was hat das mit der Zeit zu tun? Du hast es zu irgendeinem Händler gegeben, der dich loswerden wollte.
War danach deine "Zeit" bereits abgelaufen, oder willst du hier noch eine kleine Story in der Form abliefern, dass auch der "elfte" Fachbetrieb ratlos war?




Dieser Hifi-Händler war tatsächlich nicht 'irgendeiner', sondern 'mein' Hifi-Händler seit etwa sechs Jahren und zudem ein Freund, den ich schon kannte, bevor er Hifi-Händler war. Den Sony hatte ich damals übrigens auch schon bei ihm gekauft.
Er hat den defekten Player seinem Mechaniker gegeben, der einen Defekt der Laufwerks-Steuerung feststellte. Gemäss Sony wurde diese Steuerung ausser im 707ES in KEINEM ANDEREN Sony-CD-Player verbaut und Sony hatte auch keine solchen Steuerungen mehr separat an Lager. Es gab somit angeblich zwei Möglichkeiten:
1. Die (Computer-)Laufwerks-Steuerung zu reparieren: Wohl nicht lohnend, da mindestens sehr aufwendig und deshalb teuer.
2. Eine entsprechende Steuerung von einem anderen defekten 707ES zu beschaffen: Eine verständlicherweise mindestens ziemlich aufwändige Variante (v.a. wenn man, wie DU selber (!), davon ausgeht, dass es kaum solche defekten Geräte gibt, die nicht mehr repariert werden...).

Gruss von HER


[Beitrag von High-Ender_Revolution am 20. Mai 2007, 21:46 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#38 erstellt: 20. Mai 2007, 21:43
Eure Sorgen möchte ich haben!


mein highendiger Yamaha cdx 993 "von der Stange" hat mir immer viel Spaß,...und nie Probleme bereitet!

Reset
Gesperrt
#39 erstellt: 20. Mai 2007, 21:47

Maräntzchen schrieb:
Eure Sorgen möchte ich haben!


mein highendiger Yamaha cdx 993 "von der Stange" hat mir immer viel Spaß,...und nie Probleme bereitet!

:prost


Eben!
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Mai 2007, 21:55

Die (Computer-)Laufwerks-Steuerung zu reparieren: Wohl nicht lohnend, da mindestens sehr aufwendig und deshalb teuer.


Wie ich bereits erwähnt habe, wirst du nur das wiedergeben können, was man dir damals erzählt hat.
Was wirklich Sache war, steht in den Sternen. Es liest sich für mich aber so, als könne (oder besser wolle) diese Werkstatt nur "Modulplatinen" auswechseln, und hat entweder keinen Bock, oder keine Möglichkeiten, die "Platine" selbst zu prüfen...Sind ja immerhin ein paar SMD-Chips drauf.

Naja...Thema (für mich) beendet.
mjj68
Stammgast
#41 erstellt: 20. Mai 2007, 23:04

Reset schrieb:

Maräntzchen schrieb:
Eure Sorgen möchte ich haben!


mein highendiger Yamaha cdx 993 "von der Stange" hat mir immer viel Spaß,...und nie Probleme bereitet!

:prost


Eben!


@reset:
Mich würde schon mal interessieren, welche Anlage Du denn dein Eigen nennst. Müsste ja das Nonplusultra in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis sein, da Du alle (überteuerten) Sackgassen schon hinter dir hast...

Nach dem, was Du so sagst, müsste es ja fast so eine Art Preisobergrenze geben, bei deren Überschreiten man kaum noch für zusätzliche Klang-Qualität etwas drauflegt, sondern nur für Optik/Verarbeitung/Qualität der Einbauteile.


[Beitrag von mjj68 am 20. Mai 2007, 23:08 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Mai 2007, 01:23
@reset:

es gibt für dich also nichts mehr, was du unbedingt haben möchtest wenn das geld keine rolle spielen würde ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Mai 2007, 16:36

Nach dem, was Du so sagst, müsste es ja fast so eine Art Preisobergrenze geben, bei deren Überschreiten man kaum noch für zusätzliche Klang-Qualität etwas drauflegt, sondern nur für Optik/Verarbeitung/Qualität der Einbauteile.


Also....Wenn Reset das so sehen würde, dann würde sich das in diesem Fall sogar mit meinen Ansichten decken.
Stones
Gesperrt
#44 erstellt: 21. Mai 2007, 16:57
Hallo:

Eine gewisse Grundqualität, gepaart mit guter Optik/Haptik
Preis/Leistung und wenn möglich gutem Service und man
sollte zufrieden sein, wenn Geld eben doch eine Rolle spielt.

Viele Grüße

Stones
musikverrückter
Stammgast
#45 erstellt: 21. Mai 2007, 17:15
andisharp hat es auf den Punkt gebracht.
Ich lese immer wieder mit Vergnügen diese Sinnlosdiskussionen.
Für den Fierabend mit Sicherheit erheiternd.
In jedem Forum gibt es immer wieder Leute wie Reset, die provokative Thesen aufstellen,um Diskussionen, allein um der Diskussion zu führen.
Nichtsdestotrotz trägt es immer wieder zur Unterhaltung bei.
mjj68
Stammgast
#46 erstellt: 21. Mai 2007, 17:17

-scope- schrieb:

Nach dem, was Du so sagst, müsste es ja fast so eine Art Preisobergrenze geben, bei deren Überschreiten man kaum noch für zusätzliche Klang-Qualität etwas drauflegt, sondern nur für Optik/Verarbeitung/Qualität der Einbauteile.


Also....Wenn Reset das so sehen würde, dann würde sich das in diesem Fall sogar mit meinen Ansichten decken. ;)


...mit meinen übrigens auch.
lini
Inventar
#47 erstellt: 21. Mai 2007, 17:29

G5_User schrieb:
(...) Wenn mittels eines PC's und einer sehr guten Software (ich denke z. B. an Exact Audio Copy, CDParanoia,...) die CD aufs beste ausgelesen und auf einem Medium wie einer HD abgelegt, in einen externen D/A Wandler hoher Güte (Hörwege,...) geschickt und dann in dem Amp geleitet würde (Wat'n Satzbau, Sorry), wäre das nicht eine konsequente Umsetzung?
Erschütterungen, Streulicht etc. wäre irrelevant, da die Abtastung beliebig von der Wandlung erfolgt. Späße wie z.B. Versorgung der D/A / Vorverstärker- Sektion per Akku ("Sauberer Strom") und was sonst noch so geht wären auch noch denkbar... (...)


Prinzipiell kein schlechter Weg. Allerdings sollte der Wandler dafür möglichst Jitter-unempfindlich sein.

Grüße aus München!

Manfred / lini
G5User
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 21. Mai 2007, 19:55
@lini

Danke für die Antwort, das "Rauschen" ist ja beträchtlich. Na ja, was mich wundert ist, das scheinbar / offensichtlich bisher keiner sowas umgesetzt hat (D. h. ich habs nicht gefunden...)
Ich glaub ich werd mich mal einlesen un was weiter recherchieren.

Man schreibst sich ...
lini
Inventar
#49 erstellt: 21. Mai 2007, 21:06
G5_U: Wenn Dir Englisch keine Probleme macht, kannst Du Dich ja mal auf Head-Fi.org umkucken. Der Ansatz "PC beliefert DA-Wandler" ist da recht beliebt, zumal je nach Isolationsgrad des Kopfhörers der zuliefernde PC auch nicht gänzlich lautlos werkeln muss... Aber auch hier im Kopfhörer- und PC&HiFi-Subforum dürftest Du einiges dazu finden.

Grüße aus München!

Manfred / lini

P.S.: Und ja, manche Threads nehmen gerne mal einen etwas unerwarteten Verlauf...
Reset
Gesperrt
#50 erstellt: 22. Mai 2007, 12:41

mjj68 schrieb:
@reset:
Mich würde schon mal interessieren, welche Anlage Du denn dein Eigen nennst.


Och, das ist nicht so interessant


mjj68 schrieb:
Müsste ja das Nonplusultra in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis sein, da Du alle (überteuerten) Sackgassen schon hinter dir hast...


Im Vergleich mit den geposteten Geräten ist das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Geräte tatsächlich um WELTEN besser.

"Sackgassen" waren es nicht nur wegen der überzogenen Preise, sondern weil die Geräte nicht das bieten, was ich suche. Anstelle in die Weiterentwicklung zu investieren, wird einfach nur Materialschlacht betrieben. Dicke Fronten, massive Gehäuse, Fernbedienungen um jemand damit totzuschlagen, aus dem Vollen gefräste Knöpfe sind sicher schön anzusehen, aber mehr auch nicht. Das ist für mich die Sackgasse, denn das sind nur quantitative aber keine qualitativen Verbesserungen.


mjj68 schrieb:
Nach dem, was Du so sagst, müsste es ja fast so eine Art Preisobergrenze geben, bei deren Überschreiten man kaum noch für zusätzliche Klang-Qualität etwas drauflegt, sondern nur für Optik/Verarbeitung/Qualität der Einbauteile.


Ja, die gibt es auch.

Es ist natürlich schwierig, einen konkreten Preis zu nennen, da der Preis alleine kein Garant für Qualität ist. Ich würde jetzt aber mal frech behaupten, dass es zwischen den Mittelklassemodellen (ab Anfang der 90er Jahre) der Grossserienhersteller (Sony, Philips, Denon etc.) und den Geräten wie den gezeigten, keine Klangunterschiede mehr gibt. Mittelklasse ist für von einigen hundert bis max ein oder zwei Tausend. Ausnahmen sind natürlich fehlkonstruierte und gesoundete Geräte mit Röhrenausgangsstufen und dergleichen (z.B. von Lua)
Reset
Gesperrt
#51 erstellt: 22. Mai 2007, 12:43

-scope- schrieb:

Scheint so. Jedenfalls kann ich heute die Luxusgeräte die meinen Ansprüchen genügen würden, an einer Hand abzählen.


Du hast eben ein ganz "besonderes" Bedarfsprofil, dass eben mit diesen Gräten nicht bedient werden kann. Soweit sogut.
Blos sind deine Argumente einfach zu oft "Kacke", um es mal etwas vulgär auszudrücken.


Tja, sehr vulgär

Aber wenn mein "Bedarfsprofil" so speziell ist, warum wird es denn von bedeutend günstigeren Geräten bedient?

Es ist ja nicht so, dass es gar keine Geräte gibt, die mir nicht zusagen, es ist nur so, dass diese "Mängel" die mich nachhaltig stören, vorallem bei den "Haient-Geräten" auftauchen, nicht jedoch bei den günstigeren.
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