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"Ultimativer" CD Player

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andisharp
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 09. Jul 2007, 14:32
Apropos FB, die sieht bei anderen Herstellern auch nicht besser aus. Außer vielleicht bei den Chinesen, nur haben die kaum Funktionen.
rstorch
Inventar
#202 erstellt: 14. Jul 2007, 22:28

Reset schrieb:
[

pswadv schrieb:
wie weit sind verfügbare cd-player von ideal-player entfernt?


Ein gutes Stück


pswadv schrieb:
du bemängelst, daß der heutige stand der technik cd-playern vorenthalten wurde. durch welche innovativen features würde man zu deinem "ultimativen" playern aufschließen?


bitgenaue Ausgabe
Anzeige der C1-, C2- etc. Fehler
Anzeige Intersample-Clipping
Anzeige Geräteinformationen (z.B. Laufzeit in Stunden)
Funkfernbedienung, da zuverlässiger als IR
bidirektionale Fernbedienung
Steuerung/Anzeige der Informationen via resp. auf PC/PDA möglich
USB- und Ethernetanschluss für CDDB
Anzeige Interpret, Album etc.
Ergonomisch Bedienung, was hier teil als ultimativ angepriesen wird ist eine ergonomische Katastrophe
grosses LCD-Display
etc.


Viele der beschriebenen Features gibt es bei professionellen Playern.
Allerdings mit Einschränkugen:

C1, C2 Fehler können manche Player über einen Com-Port oder eine andere Schnittstelle ausgeben, werden i.d.R. nicht direkt am Player angezeigt. aber es kann über ein Protokoll die Position der einzelnen Fehler ermittelt werden.

Intersample Peaks also keine echten digitalen Übersteuerungen, sind für High End Player kein Problem. Durch ausreichenden Headroom in den analogen Komponenten des Wandlers kommt es nicht zu Verzerrungen, die bei einfachen Wandlern schon im Bereich -3 dBFS auftreten können.

Noch zuverlässiger als Funkvernbedienung sind FBs am Kabel. Die gib es für professionelle Player auch bidirektional, z.B. mit Titelanzeige, Laufzeit an der Fernbedieung.

Steuerung/Anzeige der Informationen via resp. auf PC/PDA möglich. Das gibt es auch schon.

Anzeige Interpret, Album etc
Das kann CD Text.

Ergonomisch Bedienung,
grosses LCD-Display
Auch das gibt es im Pro Bereich.

Viele der oben genannten Funktionen machen im Studio Sinn und sind im Broadcast Bereich wichtig.
Im Heimbereich zählt für mich aber der gute Klang. Die üblichen Funktionen von Playern im Heimbereich sind in meinen Augen völlig ausreichend.

Der Ultimative CD Player, was ist das? Wenn es um Ausstattung geht, dann wird man im Studiobereich bereits sehr gut bedient. In Kombination mit einem ultimativen DA Wandler bekommt man dann den ultimativen Klang.

Die besten Wandler sind von Lavry (Gold Serie), dCS, EMM Labs. Wenn man was Bezahlbares haben will denke ich an Benchmark.

Wenn man die ultimative Laufwerk - Player Kombination haben möchte und das nötige Kleingeld hat dann fallen mir nur noch 2 Namen ein. dCS und EMM Labs. Die reitzen das technisch Machbare aus. Es gibt allerdings auch Kombinationen und sogar integrierte Player, die ungefähr zu einem viertel des Preises ziemlich nah an diese Kombinationen heran kommen - aber ich würde sie nicht mehr ultimativ nennen,
Reset
Gesperrt
#203 erstellt: 14. Jul 2007, 22:50

rstorch schrieb:
Viele der beschriebenen Features gibt es bei professionellen Playern.
Allerdings mit Einschränkugen:


Zumindest einige davon.


rstorch schrieb:
C1, C2 Fehler können manche Player über einen Com-Port oder eine andere Schnittstelle ausgeben, werden i.d.R. nicht direkt am Player angezeigt. aber es kann über ein Protokoll die Position der einzelnen Fehler ermittelt werden.


Hätte ich schon gern auf dem Display - deshalb soll es ja ein grosses LCD-Display sein - angezeigt. Zusätzlich zur PC-Software, die mir das anzeigt.


rstorch schrieb:
Intersample Peaks also keine echten digitalen Übersteuerungen, sind für High End Player kein Problem. Durch ausreichenden Headroom in den analogen Komponenten des Wandlers kommt es nicht zu Verzerrungen, die bei einfachen Wandlern schon im Bereich -3 dBFS auftreten können.


Das hat mit "Haient" nichts zu tun, es wäre bei allen Playern möglich, nur wird es nicht gemacht.


rstorch schrieb:
Noch zuverlässiger als Funkvernbedienung sind FBs am Kabel. Die gib es für professionelle Player auch bidirektional, z.B. mit Titelanzeige, Laufzeit an der Fernbedieung.


Nur ist eine Kabelfernbedienung für den Heimgebrauch nicht wirklich praktikabel.


rstorch schrieb:
Anzeige Interpret, Album etc
Das kann CD Text.


Inkl. Bild vom Cover? Was ist mit CDs ohne CD-Text?


rstorch schrieb:
Ergonomisch Bedienung,
grosses LCD-Display
Auch das gibt es im Pro Bereich.


Beispiele?


rstorch schrieb:
Viele der oben genannten Funktionen machen im Studio Sinn und sind im Broadcast Bereich wichtig.


Sinn ergäben sie auch im Homebereich.


rstorch schrieb:
Im Heimbereich zählt für mich aber der gute Klang.


Willst du damit sagen, dass die Player aus dem Studio- und Broadcast-Bereich nicht gut klingen?


rstorch schrieb:
Die üblichen Funktionen von Playern im Heimbereich sind in meinen Augen völlig ausreichend.


Wenn man keine besonderen Anforderungen hat, dann ja. Das ist aber hier nicht die Frage. Die Frage lautet nicht, "welches ist das Minimum an Features, welches ein CD-Player bieten muss?", sondern nach dem ultimativen Player und da erwarte ich schon, dass das was möglich ist, auch gemacht wird.
-scope-
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 14. Jul 2007, 22:58
@Reset

Deine Feature-Wunschliste ist stellenweise so "einmalig" (ich würde sie abscheulich nennen ;)), dass du in Zukunft wohl nur eine Wahl haben wirst:

Greife zum Lötkolben und baue dir dein Traumgerät.
rstorch
Inventar
#205 erstellt: 15. Jul 2007, 22:47
Noch ein paar Bemerkungen zur Wunschliste von reset:

C1, C2 Feher Anzeige.
Außer beim Mastern oder bei der Qualitätsprüfung kopierter CDs sehe ich kaum die Notwendigkeit, ständig C1 und C2 Fehler angezeigt zu bekommen. Das würde ja heißen ich müsste beim Hören einer CD ständig auf die Anzeige achten. Schwer vostellbar, dann noch Musik zu hören und zu genießen. Brauche ich zu Hause nicht.

Intersample Peaks.
Diese kommen nur bei CDs vor, die mit Hilfe von Kompressoren und Limitern extrem auf Lautheit getrimmt wurden. Klanglich sind solche CDs zumindest kompromisbehaftet, denn dynamischen und offen Klang kann man nicht gleichzeitig mit extremer Lautheit erreichen.
Ich stimme aber zu, die meisten Wandler sollten da etwas mehr Headroom haben.

Bild vom Cover.
Ich kann mir keinen CD Player vorstellen, der das schöner macht als das Original Cover, das ich beim Einlegen der CD in der Hand halte.

Beispiel ergonomische Fernbedieunung (aus dem Studiobereich)
Tascam CD 601. Sehr komfortabel, ergonomisch und schnell. Gut im Studio, möchte ich aber zu Hause nicht haben.
http://www.bayviewpr....php?productid=21901
Habe keinen besseren Link gefunden, unten kann man die Fernbedienung sehen.

Klang der CDP im Studio oder Homebereich.
In den unteren und mittleren Preislagen sind spielen alle auf dem gleichen Niveau. Im Homebereich gibt es integrierte Player, die manchmal klanglich hervorragend sind und den ein oder anderen Studioplayer alt aussehen lassen. Allerdings werden im Studiobereich sehr oft Player in Verbindung mit einem externen Wandler genutzt, z.B. über eine digitale Kreuzschiene.
Reset
Gesperrt
#206 erstellt: 16. Jul 2007, 00:11

rstorch schrieb:
C1, C2 Feher Anzeige.
Außer beim Mastern oder bei der Qualitätsprüfung kopierter CDs sehe ich kaum die Notwendigkeit, ständig C1 und C2 Fehler angezeigt zu bekommen. Das würde ja heißen ich müsste beim Hören einer CD ständig auf die Anzeige achten. Schwer vostellbar, dann noch Musik zu hören und zu genießen. Brauche ich zu Hause nicht.


Ich erwähnte bereits mehrfach ein LCD-Display. Mit einer sinnvollen Menustruktur - ja genau, das gibt es bei CD-Playern leider nicht - könnte man das gut unterbringen. Wenn man es wissen muss/will, wählt man den entsprechenden Menupunkt aus. Ein 35€-CD-ROM-Laufwerk und etwas Software können das, weshalb sollte das beim "ultimativen" CD-Player für einen vierstelligen €-Betrag fehlen? Eben. Braucht/will man es nicht wissen, lässt man es einfach sein. Es ist ja gerade der Vorteil eines LCD-Displays mit vernünftiger Auflösung, dass man eine Menustruktur integrieren kann.


rstorch schrieb:
Intersample Peaks.
Diese kommen nur bei CDs vor, die mit Hilfe von Kompressoren und Limitern extrem auf Lautheit getrimmt wurden. Klanglich sind solche CDs zumindest kompromisbehaftet, denn dynamischen und offen Klang kann man nicht gleichzeitig mit extremer Lautheit erreichen.


Du darfst davon ausgehen, dass ich weiss worum es geht und dass deine Erklärungen nicht nötig sind. Wenn ich eine Frage habe, frage ich.


rstorch schrieb:
Bild vom Cover.
Ich kann mir keinen CD Player vorstellen, der das schöner macht als das Original Cover, das ich beim Einlegen der CD in der Hand halte.


In Verbindung mit einer bidirektionalen FB - weshalb nicht? Was ist mit verlorenen Covern?
Was ist, wenn ich nicht weiss, welche CD eingelegt ist?
Was ist bei kopierten CDs?
Ein solches Display resp. eine entsprechende FB könnte die Texte grösser darstellen als sie auf dem Cover sind. Verschiedentlich wurde von der Alte-Männer-Fraktion erwähnt, sie würden die LP vorziehen, weil dort die Cover besser lesbar wären.


rstorch schrieb:
Beispiel ergonomische Fernbedieunung (aus dem Studiobereich)
Tascam CD 601. Sehr komfortabel, ergonomisch und schnell. Gut im Studio, möchte ich aber zu Hause nicht haben.


Hässlich. Da kann ich mir gleich einen McIntosh-Player kaufen


rstorch schrieb:
http://www.bayviewpr....php?productid=21901
Habe keinen besseren Link gefunden, unten kann man die Fernbedienung sehen.


Zu hässlich, zu schwerfällig, zu schwerfällig für den Home-User, zu altes Design, altes Konzept. Erinnert mich schwer an die alten Studer-Player aus den 90ern. Orange 7-Segmentanzeigen sind eine Beleidigung für's Auge.

Ist das alles? Ist das wirlich alles?
Stones
Gesperrt
#207 erstellt: 16. Jul 2007, 11:19
Hallo:

Ich verstehe die ganze Diskussion von Reset und Co hier
nicht. Es gibt in der Preisklasse zwischen 600 - 1000 Euro
nun wirklich so viele sehr gute CD-Player, auch von der
Haptik und Optik, daß man sich , wenn man so ein Gerät hat, genüßlich zurücklehnen kann, um die Musik
zu genießen, was für mich der eigentliche Sinn ist. Wenn es angeblich noch so viel zu verbessern gibt, warum baut Ihr, wenn Ihr soviel Ahnung von den technischen Dingen habt, nicht selber CD Player?
Wenn nicht, halte ich die ganze Diskussion für unglaubwürdig. Nicht nur immer kritisieren, sondern wenn,
dann besser machen.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 16. Jul 2007, 12:06
Hallo,


Außer beim Mastern oder bei der Qualitätsprüfung kopierter CDs sehe ich kaum die Notwendigkeit, ständig C1 und C2 Fehler angezeigt zu bekommen. Das würde ja heißen ich müsste beim Hören einer CD ständig auf die Anzeige achten. Schwer vostellbar, dann noch Musik zu hören und zu genießen. Brauche ich zu Hause nicht


Zumal C1 Fehler für den Hörer (nicht den "Forscher" )uninteressant sind, und C2 Fehler nicht vorkommen.

Und die, bei denen sie vorkommen, spielen im Kinderzimmer mit Actionfiguren. Die haben zur Zeit ohnehin kein Geld für Hifi.


Bild vom Cover.
Ich kann mir keinen CD Player vorstellen, der das schöner macht als das Original Cover, das ich beim Einlegen der CD in der Hand halte.


Bilder vom Cover auf dem 6 Zoll farb LCD "Monitor" im CDP....Was kann schöner sein? Vielleicht sogar noch das Aktuelle MTV-Video mit direkter Internetanbindung, damit die Platzierung in den Charts eingeblendet werden kann??

Ich würde mir noch eine interne Espressomaschine wünschen. Auslass wäre dann links neben der CD-Lade. Tresterbehälter hinten links....Ach....wie schön könnte Hifi sein


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2007, 12:08 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#209 erstellt: 16. Jul 2007, 17:24

Stones schrieb:
Hallo:

Ich verstehe die ganze Diskussion von Reset und Co hier
nicht. Es gibt in der Preisklasse zwischen 600 - 1000 Euro
nun wirklich so viele sehr gute CD-Player, auch von der
Haptik und Optik, daß man sich , wenn man so ein Gerät hat, genüßlich zurücklehnen kann, um die Musik
zu genießen, was für mich der eigentliche Sinn ist.


Natürlich.

Ich bin sowieso der Meinung, dass es sich nicht lohnt, einen teuren CD-Player zu kaufen, weil sich die klanglichen Unterschiede im Bereich "irrelevant", "unhörbar", "nicht existent" bewegen.

Die Frage lautet jedoch: "Ultimativer" CD-Player. Klanglich ist eigentlich jeder Player "ultimativ" (siehe oben), sodass es sich nicht lohnt, über den Klang zu diskutieren. Bleibt noch die Technik - und ja, ich denke hier ist man noch sehr weit vom Machbaren entfernt.


Stones schrieb:
Wenn es angeblich noch so viel zu verbessern gibt, warum baut Ihr, wenn Ihr soviel Ahnung von den technischen Dingen habt, nicht selber CD Player?


Weil das nicht der Sinn ist. Du baust dir ja auch kein eigenes Auto, nur weil dein 1800er Golf zu langsam ist.


Stones schrieb:
Wenn nicht, halte ich die ganze Diskussion für unglaubwürdig. Nicht nur immer kritisieren, sondern wenn, dann besser machen.

Viele Grüße

Stones :prost


Es geht mir nicht um's Kritisieren, sondern darum aufzuzeigen, dass noch sehr viel möglich wäre. Sehe ich mir z.B. deine Postings hier und im Verstärkerthread, die Ergüsse in F(l)achblättern an, dann sehe ich nur Lobhudeleien. Schliesslich wäre es in unser aller Sinn, dass die Player besser werden.
Reset
Gesperrt
#210 erstellt: 16. Jul 2007, 17:31

-scope- schrieb:
(...) Zumal C1 Fehler für den Hörer (nicht den "Forscher" )uninteressant sind, und C2 Fehler nicht vorkommen.


Aha. Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heisst das noch lange nicht, dass es keinen Sinn ergibt. Warum sollte man auf ein solches Feature verzichten?


-scope- schrieb:
Und die, bei denen sie vorkommen, spielen im Kinderzimmer mit Actionfiguren. Die haben zur Zeit ohnehin kein Geld für Hifi.


Aha. Dabei sollen ja gerade "Haient"-Player teilweise etwas zickiger sein als andere Geräte. Spielen Besitzer dieser "Haient"-Player mit Actionfiguren?

Obwohl, so wie die eine oder andere Haiente hier auftritt, "argumentiert" und um sich schlägt - hmmmmm


-scope- schrieb:
Ich kann mir keinen CD Player vorstellen, der das schöner macht als das Original Cover, das ich beim Einlegen der CD in der Hand halte.


Du vielleicht nicht. Ich wäre schon häufiger froh gewesen, hätte mir z.B. eine FB mit Display das Cover angezeigt.


-scope- schrieb:
Bilder vom Cover auf dem 6 Zoll farb LCD "Monitor" im CDP....Was kann schöner sein? Vielleicht sogar noch das Aktuelle MTV-Video mit direkter Internetanbindung, damit die Platzierung in den Charts eingeblendet werden kann??


Z.B.


-scope- schrieb:
Ich würde mir noch eine interne Espressomaschine wünschen. Auslass wäre dann links neben der CD-Lade. Tresterbehälter hinten links....Ach....wie schön könnte Hifi sein :prost


Ja, ja, scope, ich sehe, du wirst alt. Hauptsache alles bleibt wie vor 30 Jahren, nicht wahr?
-scope-
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 16. Jul 2007, 18:24
Hi,


Aha. Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst,


...das ich mir "was" nicht vorstellen kann?


Warum sollte man auf ein solches Feature verzichten?


Weil "man" (also der gemeine Kunde) es eigentlich nicht braucht.
Es ist zwar interessant, sich damit in der Werkstatt, im Labor, etc. zu beschäftigen, aber im Wohnraum (Hörraum) ist das eigentlich nicht gefragt.

Wenn es dich so sehr interessiert, dann rüste irgendeinen 10 € CDP vom Flohmarkt um (20 Minuten) , dann hast du es und kannst im Keller "private investigations" durchführen.


Aha. Dabei sollen ja gerade "Haient"-Player teilweise etwas zickiger sein als andere Geräte. Spielen Besitzer dieser "Haient"-Player mit Actionfiguren?


Keine Ahnung...Hallo!! "macht IHR sowas?? :D"
Ich bin aber davon überzeugt, dass sie mit den Scheiben pfleglich umgehen, und sie nicht als Unterlage zum Malen und spielen benutzen.

Und?....wenn die CD dann zerkratzt ist, dann macht man daran ohnehin nichts mehr. Es ist dann nunmal so wie es ist. Kaputt ist kaputt. Echte Earcracks HÖREN sowas....Da brauchts keine Anzeigen.



-scope- schrieb:
Ich kann mir keinen CD Player vorstellen, der das schöner macht als das Original Cover, das ich beim Einlegen der CD in der Hand halte.



Sehe ich zwar ähnlich, aber "-SCOPE- schrieb" das zur Abwechselung mal nicht. Das war´n Anderer.


Du vielleicht nicht. Ich wäre schon häufiger froh gewesen, hätte mir z.B. eine FB mit Display das Cover angezeigt.


Uff....Jetzt bekommt sogar die FB ein 4"? Farb-LCD. Mein Jott
Wie bist du denn drauf?


Ja, ja, scope, ich sehe, du wirst alt. Hauptsache alles bleibt wie vor 30 Jahren, nicht wahr?


Nope...Es muss schon eine moderne Espressosektion im CDP sein So eine die ständig im Display nörgelt: "reinigen"...."Entkalken"....Füüle dies und das nach...."Trester leeren"

Dazu reicht dann aber ein monochromes FLD.
Boettgenstone
Inventar
#212 erstellt: 16. Jul 2007, 18:35
morgen,

wird doch eh alles gepimpt soviel LCDs wie in manchem (in meinen Augen gnadenlos verunstalteten ) Auto sind, da machen 2-3 am CDP doch nix aus passen eher noch ins Konzept.

der Tascamplayer ist wirklich hässlich fast wie eine Playstation. Aber auch den könnte man "modden"
Actionfiguren verbessern selbstverständlich den klang
GI-Joe sorgt für mehr Attacke
He-Man für mehr Muskeln im Bass (richtig harter Kickbass)
Spiderman sorgt für ordentlich festgeklebte Musiker da wandert nix mehr ohne das es vorgesehen war.
Quakefiguren sorgen für das extra an Gewalt und roher kraft bei harter Musik und bei Liveaufnahmen, sind imo nicht gut für kleine Jazz oder Klassikbesetzungen.
rstorch
Inventar
#213 erstellt: 16. Jul 2007, 19:15
Im Studioberiech gibt es sogar CDP mit LCD Anzeige:
http://www.fostexinternational.com/docs/pro_products/cr500.shtml

Aber ich stimme allen zu, dass man so was zu Hazse nicht braucht. Da geht es nur um Klang.

Es stimmt auch, dass es für 500 € schon beachtlich guten Klang gibt. Dieser Thread hat aber die Überschrift "Ultimativer Player". Wenn es um den bestmöglichen Klang geht (nicht die umfassendste Ausstattung), dann muss man irgendwo bei 1500 € anfangen.

Für großen Genuß für bezahlbare Beträge nehme ich am liebsten einen normalen Player für unter 500 € mit Digitalausgang und hänge dann einen Benchmark DAC1 oder einen Grace Design m902 dran. Da hat man schon fast ultimativen Klang für unter 2000 €. Wenn man noch besseren Klang haben will, muss man tiefer in die Tasche greifen und leider mindestens das doppelte ausgeben als für Benschmark und Grace, um hörbar bessere Performance zu haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 16. Jul 2007, 19:26
Hi,


Im Studioberiech gibt es sogar CDP mit LCD Anzeige:
http://www.fostexinternational.com/docs/pro_products/cr500.shtml


Das ist imo wohl nicht "das", worum es hier geht.


Aber ich stimme allen zu, dass man so was zu Hazse nicht braucht da geht es nur um Klang.


"da" stimmen wiederum etliche Andere nicht zu. (Ich übrigens auch nicht)


Wenn es um den bestmöglichen Klang geht (nicht die umfassendste Ausstattung), dann muss man irgendwo bei 1500 € anfangen.


Hmm...ob das wirklich so ist? Ich "glaube" das nicht.


Wenn man noch besseren Klang haben will....


.....sollte man erstmal sein Wohnzimmer völlig RUINIEREN und mindestens 10.000 € in die Lautsprecher investieren, sofern man nicht auf Gebrauchtwaren aus 14ter Hand steht.

Der CD-Player spielt für den "guen Klang" eine völlig , aber wirklich total untergeordnete Rolle.
Da muss man -für den ach so guten Klang- nicht viel Geld investieren.

Hat man hingegen SPASS an einem "noblen" Dickschiff, sind ganz schnell 5000 € weg, sofern man -wiedermal- kein Gerät aus siebter Hand haben möchte.


um hörbar bessere Performance zu haben.


Schreib besser : "um zu meinen, eine bessere Performance zu haben....usw.


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2007, 19:33 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 16. Jul 2007, 19:42
an alle die, die besondere wünsche an ihre geräte haben:

schreibt briefe oder e-mails an die hersteller. alles andere bringt es nicht ! ausser nicht gefallende geräte auch nicht zu kaufen !
rstorch
Inventar
#216 erstellt: 17. Jul 2007, 00:01

-scope- schrieb:



Wenn man noch besseren Klang haben will....


.....sollte man erstmal sein Wohnzimmer völlig RUINIEREN und mindestens 10.000 € in die Lautsprecher investieren, sofern man nicht auf Gebrauchtwaren aus 14ter Hand steht.

Der CD-Player spielt für den "guen Klang" eine völlig , aber wirklich total untergeordnete Rolle.
Da muss man -für den ach so guten Klang- nicht viel Geld investieren.



Ich habe ca. 10.000 in die Raumakustik investiert - im Studio. Monitore und Endstufe sind auf adäquaten Niveau. Bei jedem Player kann man klangliche unterschiede hören, kann man ja auch bei jedem (Vor-)Verstärker … und irgendwann sind hinter dem Wandler immer analoge Bauteile beteiligt, die selbst bei identischen Chips und identischer Clock zu unterschiedlichem Klang führen können.

Vielleicht gibt es tatsächlich Player für unter 500 €, die einem sehr guten externen Wandler oder einem guten integrierten Player im 4-stelligen Bereich Paroli bieten. Ich kenne keinen. Aber ich nehme jeden Tipp gerne an.

Übrigens ergab eine statistisch relevante Untersuchung eines Architekturbüros, dass die meisten Wohnzimmer in Bezug auf Nachhallzeit und Diffussion gute Voraussetzungen zum Musikhören bieten. Ausnahmen bilden spärlich ausgestattete Designer Wohnzimmer, die nicht akustisch behandelt wurden. Man muss also i.d.R. nicht erst das Wohnzimmer ruinieren. Ab 25 qm und nicht zu niedrigen Decken sind oft gute Voraussetzungen vorhanden.

Bei guter Raum-Akustik kann man selbst auf Mittelklasse Lautsprechern und den üblichen Vollverstärkern Unterschiede zwischen CD Playern hören. Ein CD Player ist nicht unwichtig im Gesamtkonzept. Natürlich sind Raum und Lautsprecher die am meisten klangbestimmenden Elemente einer Wiedergabe-Kette. Aber was ganz am Anfang bei der Quelle nicht vorhanden ist, kann der beste Lautsprecher nicht hörbar machen.

Auf die Ausstattungsdebatte möchte ich nicht weiter eingehen, auch nicht auf Displays. Am besten kann ich Musik genießen, wenn ich Player und ein ablenkendes Display gar nicht sehe.

Wer die eierlegende Ausstattungs-Wollmilchsau haben will, soll sie haben und am besten mit einem Computer realiseiren - entsprechende Soft- und Hardware dazu gibt es genug und qualitativ lässt sich da mit externen Wandlern auch State-of-the-Art realisieren. So macht das jedes Mastering Studio. Zu Hause brauche ich das nicht.

CD einlegen, auf Start drücken und genießen, das reicht mir. Ohne Display, mach ich bei LP nicht anders. Auflegen, Nadel aufsetzen, genießen. Kein Display, keine Skip Taste, kein Programm oder Shuffle Mode. Nur Genuß.
Gelscht
Gelöscht
#217 erstellt: 17. Jul 2007, 00:08
@ Reset ; du stellst Forderungen an eine mehr als 20 jahre alte Technik

Man könnte fast glauben das du in Land "Utopi'a" lebst .

Denn am Prinzip dieser Technik hat sich nichts getan .

Nur das Marketing ; Einkauf & Vwerwertung .

Wo früher eigene Entwicklungen für ein Produkt standen ; wird heute da eingekauft wo es billigsten ist .

Im Zweifel einfach umgelabelt . Oder damit es nicht auffällt in eine andere *Verpackung* gesteckt .

Die Vorgaben liefert der Chip - oder der Laufwerk - Hesteller .

Komm wieder runter auf die Erde .
hal-9.000
Inventar
#218 erstellt: 17. Jul 2007, 00:09
hallo jungs *gähn*
Gelscht
Gelöscht
#219 erstellt: 17. Jul 2007, 00:38

hal-9.000 schrieb:
hallo jungs *gähn* ;)


Ich werte deine Aussage mal als fachliche Kompetenz .
hal-9.000
Inventar
#220 erstellt: 17. Jul 2007, 03:13

2ls4any1 schrieb:

hal-9.000 schrieb:
hallo jungs *gähn* ;)


Ich werte deine Aussage mal als fachliche Kompetenz . :L

Wen interessiert die Meinung der Banane zum Thema Atomausstieg?

Aber was ich damit sagen will, verstehst Du wahrscheinlich auch/wieder nicht ...


[Beitrag von hal-9.000 am 17. Jul 2007, 03:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 17. Jul 2007, 10:31

Bei jedem Player kann man klangliche unterschiede hören, kann man ja auch bei jedem (Vor-)Verstärker …


wir befinden uns hier in einem Forum in einem "freien Land", und da kann Jeder soviel behaupten wie er nunmal möchte.
Davon wird ja auch rege Gebrauch gemacht. Ich behaupte übrigens, dass sich darüberhinaus jede Wandsteckdose eindeutig im Klang won anderen Dosen unterscheidet. Alleine schon wegen der unterschiedlichen Technologie.

"Wir" haben in diesem Forum übrigens gut 2 Jahre gebraucht, um festzustellen, dass man klangliche Veränderungen nicht! in irgendwelchen Blindtests feststellen, und somit "beweisen" kann.

Du kannst also getrost noch ein paar Kohlen auflegen....DEr Weg ist frei!


[Beitrag von -scope- am 17. Jul 2007, 10:33 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#222 erstellt: 17. Jul 2007, 10:59

-scope- schrieb:

Bei jedem Player kann man klangliche unterschiede hören, kann man ja auch bei jedem (Vor-)Verstärker …


wir befinden uns hier in einem Forum in einem "freien Land", und da kann Jeder soviel behaupten wie er nunmal möchte.
Davon wird ja auch rege Gebrauch gemacht. Ich behaupte übrigens, dass sich darüberhinaus jede Wandsteckdose eindeutig im Klang won anderen Dosen unterscheidet. Alleine schon wegen der unterschiedlichen Technologie.

"Wir" haben in diesem Forum übrigens gut 2 Jahre gebraucht, um festzustellen, dass man klangliche Veränderungen nicht! in irgendwelchen Blindtests feststellen, und somit "beweisen" kann.

Du kannst also getrost noch ein paar Kohlen auflegen....DEr Weg ist frei! :prost


Hallo:

Scope hat recht. Wenn man den CD-Player als einzelnes
Gerät betrachtet und eine Cd einlegt, wird man keinen Ton hören.
Insofern gibt es auch keine klanglichen Unterschiede.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 17. Jul 2007, 11:08 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#223 erstellt: 17. Jul 2007, 11:05

-scope- schrieb:

Bei jedem Player kann man klangliche unterschiede hören, kann man ja auch bei jedem (Vor-)Verstärker …


wir befinden uns hier in einem Forum in einem "freien Land", und da kann Jeder soviel behaupten wie er nunmal möchte.


Hörst Du keine klanglichen Unterschiede bei CD Playern?
-scope-
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 17. Jul 2007, 11:17

Hörst Du keine klanglichen Unterschiede bei CD Playern?


Es ist in der Vergangenheit durchaus vorgekommen, dass ich der Meinung war, dass irgendein getesteter CD-Player aufgrund seiner Qualität und seinem Aufbau anders "geklungen" hat, als meine im laufenden Betrieb befindlichen. Dabei habe ich mir NICHT die Mühe gemacht, und irgendwelche 99.- € PLayer verglichen...Wozu sollte das auch gut sein, ausser dem erzeugen der "Gefahr", dass man selbst da keine Unterschiede bemerkt?
Denn so Abwegig wäre das nichtmal.

Auch habe ich Unterschiede messen können, die teilweise so gross waren, dass man davon ausgehen konnte, dass ein unterschiedlicher "Klang" zu erwarten wäre.

Bei Hochpegelvorverstärkern ist mir das hingegen noch nie gelungen, obwohl ich auch nur "bessere" Geräte miteinander verglichen habe.

Das alles hat aber noch lange....lange nichts damit zu tun, was du geschrieben hast:


Bei jedem Player kann man klangliche unterschiede hören, kann man ja auch bei jedem (Vor-)Verstärker


Diese Aussage kann man -so formuliert- natürlich nicht ernst nehmen, und einen "Beweis" gibt es ja mittlerweile auch nicht mehr, da Blindtests als "zur Zeit praktisch nicht machbar" abgestempelt wurden.

Ich muss gestehen, dass SELBST ICH (man mag es kaum glauben) mittlerweile keinen Bock mehr habe, mit der "Debatte" wieder ganz von vorne anzufangen.


[Beitrag von -scope- am 17. Jul 2007, 17:52 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#225 erstellt: 17. Jul 2007, 11:22
Hey:

Was die Klangbeeinflussung ausmacht, so gibt es
meiner Meinung nach folgende Herachie:

1) Raumakkustik
2) Lautsprecher
3) Verstärker
4) CD-Player

Viele Grüße

Stones

Hallo Scope:

Mein Denon PMA S10 II wird jetzt 7 Jahre alt und klingt
super.

Meine Frage:

Sollte man ihn mal durchmessen lassen und was würde das so inetwa kosten?

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 17. Jul 2007, 17:29 bearbeitet]
Stockvieh
Stammgast
#226 erstellt: 17. Jul 2007, 11:50
@stones
Was man auch noch aufnehmen könnte in deiner Aufzählung wäre die Aufnahme, die kann man aber leider nicht beeinflussen!
Stones
Gesperrt
#227 erstellt: 17. Jul 2007, 11:53

Stockvieh schrieb:
@stones
Was man auch noch aufnehmen könnte in deiner Aufzählung wäre die Aufnahme, die kann man aber leider nicht beeinflussen!


Hey:

Da hast Du natürlich recht.Die Aufnahme einer CD macht unwahrscheinlich viel aus.Leider gibt es viel zu viele
Cd's, die wirklich besch... klingen. Das Label Inakustik
allerdings bürgt wirklich für sehr gute Qualität.

Viele Grüße

Stones
Reset
Gesperrt
#228 erstellt: 17. Jul 2007, 17:25

2ls4any1 schrieb:
@ Reset ; du stellst Forderungen an eine mehr als 20 jahre alte Technik

Man könnte fast glauben das du in Land "Utopi'a" lebst .


Nein, ich bin - im Gegensatz zu den meisten Träuern hier - Realist. Mein Ansinnen war ein anderes, nur wird es leider nicht verstanen.


2ls4any1 schrieb:
Denn am Prinzip dieser Technik hat sich nichts getan .


Richtig. Ganz salopp: Ein heutiger teurer Player ist nicht entscheidend besser als einer vor 20 Jahren.


2ls4any1 schrieb:
Nur das Marketing ; Einkauf & Vwerwertung .

Wo früher eigene Entwicklungen für ein Produkt standen ; wird heute da eingekauft wo es billigsten ist .


Natürlich.


2ls4any1 schrieb:
Im Zweifel einfach umgelabelt . Oder damit es nicht auffällt in eine andere *Verpackung* gesteckt .


Richtig.


2ls4any1 schrieb:
Die Vorgaben liefert der Chip - oder der Laufwerk - Hesteller .


Natürlich. Laufwerk, Steuerung, Display etc. wird meist alles übernommen.


2ls4any1 schrieb:
Komm wieder runter auf die Erde . :D


Da war ich schon immer - genau aus diesem Grund bin ich diesen gehypten Produkten gegenüber so kritisch eingestellt.

Mir geht es einzig darum: "Ultimativ" bedeutet für mich, dass die modernste Technik verbaut wird. Dass die heutigen Player noch gleich gebaut sind wie die vor 20 Jahren, ist ja genau mein Kritikpunkt.
Stones
Gesperrt
#229 erstellt: 17. Jul 2007, 17:50
Hallo:

Naja, das 24 Bit Processing und SACD abspielfähige CD-Player gab es vor 20 Jahren meines Wissens noch nicht.

Viele Grüße

Stones
RoA
Inventar
#230 erstellt: 17. Jul 2007, 20:46

Stones schrieb:
Naja, das 24 Bit Processing und SACD abspielfähige CD-Player gab es vor 20 Jahren meines Wissens noch nicht.


Weil man es nicht brauchte. Und so mancher kommt heute noch ohne aus.
Stones
Gesperrt
#231 erstellt: 17. Jul 2007, 21:36

RoA schrieb:

Stones schrieb:
Naja, das 24 Bit Processing und SACD abspielfähige CD-Player gab es vor 20 Jahren meines Wissens noch nicht.


Weil man es nicht brauchte. Und so mancher kommt heute noch ohne aus. ;)



Hallo:
Nicht weil man es nicht brauchte, sondern weil man es noch nicht hatte. Ich meinte dies nur im Zusammenhang zu
den heutigen Neuerungen, weil Reset schreibt, es hätte
sich die letzten 20 Jahre nichts verändert.


Viele Grüße

Stones
andisharp
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 17. Jul 2007, 21:43
Es hat sich schon was verändert, die ersten Player hatten keine FB, kannten keinen Titelsprung und klangen wirklich schlecht. Seit Anfang der 90er hat sich aber dann wirklich nichts Entscheidendes mehr getan, klanglich schon mal gar nicht. In der Gegenwart wird an allen Ecken gespart labbrige Kunststoffladen, billigster Aufbau, aber hohe Preise.
Phonomaster
Stammgast
#233 erstellt: 17. Jul 2007, 22:13

Stones schrieb:
Hey:

Was die Klangbeeinflussung ausmacht, so gibt es
meiner Meinung nach folgende Herachie:

1) Raumakkustik
2) Lautsprecher
3) Verstärker
4) CD-Player

Viele Grüße

Stones

Das hört sich für mich sehr vernünftig bzw.logisch an. Ich glaube auch, dass man so am meisten am Klang / der Akustik verändern kann.
Matthias
MusikMusik
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 19. Jul 2007, 13:29
Hi,

[\begin off-topic]
@scope:



"Wir" haben in diesem Forum übrigens gut 2 Jahre gebraucht, um festzustellen, dass man klangliche Veränderungen nicht! in irgendwelchen Blindtests feststellen, und somit "beweisen" kann.


Also, ich bin im Forum und muss mich von dieser Aussage distanzieren. Es klingt einfach zu sehr esotherisch. Tatsache ist: Was sich im Doppel-Blindtest als "hörbar" erweist, ist als "hörbar" bewiesen. Per Definition. Was sich im Doppel-Blindtest nicht als "hörbar" herausstellt, ist nicht hörbar, also Einbildung. Inwiefern lässt sich mit so einem (korrekt durchgeführten) Test also nichts beweisen? Das Gegenteil ist der Fall. Diese Tests sind ja gerade so konzipiert, dass sie "echte" Effekte von Einbildung/psychologischen Effekten trennen sollen.
Natürlcih wundert man sich gehörig, wenn man dann selber herausfindet, was man sich so alles einbildet und was tatsächlich (auch für alle anderen) tatsächlich vorhanden ist.

Oder habe ich Dich falsch verstanden?

[\end off-topic]


Gruß
M.
Boettgenstone
Inventar
#235 erstellt: 19. Jul 2007, 13:40
Tach,
lies mal ein wenig im Voodooforum
thehighender
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 19. Jul 2007, 18:26
Wenn ich die Beiträge so lese drängt sich mir immmer mehr die "Frage" auf, ob es sich bei diesem Thema der Ultimativität nicht besser um philosophische Betrachtungen handeln sollte

Wie schon mehrfach geschrieben gibt es auch meiner Meinung nach keinen wirklich ultimativen Player. Selbst in der obersten Preis- und Referenzklasse hat es noch genügend Auswahl. Und welcher dieser Player von denen ist dann DER ultimative, der einzig wahre?... eigentlich nicht wirklich zu beantworten.

Da es unbestritten der klanglichen Bedeutung des "Raum-Boxen-Verstärker-Continiums" auch bei CDP´s sehrwohl Klangunterschiede gibt ist doch die persönliche Präferenz des Hörers/Käufers entscheident.

Und derer gibt es sicher viele, ob z.B. optisch/haptisch oder technisch/klanglich etc., wie hier auch schon unzählige Male zum Besten gegeben.

So bleibt mir nur die philosophische Bemerkung, dass der "ultimative" Player vielleicht eine Kombination aus guter Qualität und Haptik, technisch ausgereift und klanglich musikalisch bis neutral zu einem adäquaten Preis sein könnte - von denen es sicher genügend gibt am Markt - neu oder gebraucht - und garantiert zwischen 500 - 2.000 Euronen - wie es die geneigte Geldbörse des Käufers erlaubt

"hörzufriedene" Grüsse aus KA
Ingo
Curd
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 20. Jul 2007, 08:13

andisharp schrieb:
Es hat sich schon was verändert, die ersten Player hatten keine FB,


Gleich der erste CD-Player hatte eine FB.

"On October 1, 1982 Sony introduced the CDP-101, the first Compact Disc audio CD player on the market"

andisharp
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 20. Jul 2007, 09:05
Am 01.10.82 gab es bereits längst andere Player am Markt, die Quelle ist also falsch. Ich selbst habe im Sommer 82 bereits die ganzen Toaster-Player auf der Hifi in D'dorf bewundert. Aber schon auf der Ifa davor wurden die allerersten Player vorgestellt.
Stones
Gesperrt
#239 erstellt: 20. Jul 2007, 09:17
Hallo:

Der erste CD-Player soll 1981 von Phillips entwickelt
worden sein:

http://www.tonaufzei...onaufzeichnung.shtml

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 20. Jul 2007, 09:19 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 20. Jul 2007, 09:48
Zwischen Messevorstellung [Technik unter dem Tisch versteckt] und beim Händler käuflich erwerbbar ist ein Unterschied.

Klar ist das eine FB bereits in der ersten CD-Player Generation angeboten wurde.

Mich würden Scan´s von Rechnungen interessieren btr. CD-Player Kauf hier in Deutschland - insbesondere von 1982.

CD
andisharp
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 20. Jul 2007, 09:56
Da war nix unter dem Tisch versteckt, im Gegenteil ein Mordstamtam. Die Player konnte man noch vor Weihnachten kaufen, besonders groß war die Auswahl von Klonen der Firmen Sanyo/Hitachi und Konsorten, dann gab es noch den Philips CD-101, alle nicht fernbedienbar. Der Sony ist der einzige, der es war, Titelsprung kannte er aber auch nicht.
pswadv
Stammgast
#242 erstellt: 10. Aug 2007, 09:50
hallo!


etliche mitglieder sind der meinung, daß alle cdps gleich klängen. vor allem die dicke frontblende des geräts, das marketingbudget und der profit des anbieters wären verantwortlich für die höheren preise "ultimativer" player.

das "digitale" gerücht: player, die ordentlich gebaut sind, klängen alle gleich. ich möchte die meßkurven von 1khz sinus einiger geräte posten:


das hat mit dem gekritzel meines kleinkindes mehr gemeinsam, als mit einer sinuskurve! erstaunlich, daß dabei trotzdem "musik" aus den boxen kommt!







bemerkenswert finde ich die ungleichmäßigkeit der vermurksten kurven der ersten beiden geräte. unterhalb der meßkurven ist ablesbar, um welche geräte es sich handelt. die ersten beiden kosten einige hundert, die letzten beiden einige tausend.

leuten, die unterschiede zwischen cdps hören können, wird oft nachgesagt, daß sie diese auch hören wollen. aus psychiologischen gründen, weil sie soviel geld ausgegeben hätten und es nicht zugeben wollen, daß es für die katz gewesen war. oder weil sie sich von den kugelsicheren gerätefront blenden haben lassen.
wie hat man wohl die meßgräte manipuliert hat, um diese meßkurven zu bekommen?


grüße,

pswadv
Reset
Gesperrt
#243 erstellt: 10. Aug 2007, 09:56

pswadv schrieb:
(...) leuten, die unterschiede zwischen cdps hören können, wird oft nachgesagt, daß sie diese auch hören wollen. aus psychiologischen gründen, weil sie soviel geld ausgegeben hätten und es nicht zugeben wollen, daß es für die katz gewesen war. oder weil sie sich von den kugelsicheren gerätefront blenden haben lassen.
wie hat man wohl die meßgräte manipuliert hat, um diese meßkurven zu bekommen?


Dass es wegen der analogen Ausgangsstufen Unterschiede geben kann, wurde nie bestritten. Nur sind diese äusserst gering und vernachlässigbar. Oder wie kannst du mir erklären, wieso dann Leute wie welche von Unterschieden reden in Blindtests meist auf die Nase fallen?

Es gibt ja sogar Leute deiner Zunft die behaupten, dass Laufwerke trotz bitgenauem Auslesevorgang unterschiedlich klängen. Eigenartig, dass bislang jeder den Beweis schuldig geblieben ist. Eigenartig, nicht?
pswadv
Stammgast
#244 erstellt: 10. Aug 2007, 10:32

Reset schrieb:

pswadv schrieb:
(...) leuten, die unterschiede zwischen cdps hören können, wird oft nachgesagt, daß sie diese auch hören wollen. aus psychiologischen gründen, weil sie soviel geld ausgegeben hätten und es nicht zugeben wollen, daß es für die katz gewesen war. oder weil sie sich von den kugelsicheren gerätefront blenden haben lassen.
wie hat man wohl die meßgräte manipuliert hat, um diese meßkurven zu bekommen?


Dass es wegen der analogen Ausgangsstufen Unterschiede geben kann, wurde nie bestritten. Nur sind diese äusserst gering und vernachlässigbar. Oder wie kannst du mir erklären, wieso dann Leute wie welche von Unterschieden reden in Blindtests meist auf die Nase fallen?

Es gibt ja sogar Leute deiner Zunft die behaupten, dass Laufwerke trotz bitgenauem Auslesevorgang unterschiedlich klängen. Eigenartig, dass bislang jeder den Beweis schuldig geblieben ist. Eigenartig, nicht?



ah, die bösen analogen ausgangsstufen sind also schuld? ich hätte dich in die zunft eingeordnet, die behauptet, alle verstärker klängen gleich? ja, ist schon eigenartig.

in deinen augen sind die unterschiede der diagramme




"äußerst gering und vernachlässigbar"? das ist noch eigenartiger!
Reset
Gesperrt
#245 erstellt: 10. Aug 2007, 10:38

pswadv schrieb:
ah, die bösen analogen ausgangsstufen sind also schuld? ich hätte dich in die zunft eingeordnet, die behauptet, alle verstärker klängen gleich?


Stammen die Diagramme denn nun von Verstärkern oder von CD-Playern? Kannst du dich entscheiden?


pswadv schrieb:
ja, ist schon eigenartig.


Nur für dich.


pswadv schrieb:
in deinen augen sind die unterschiede der diagramme (...) "äußerst gering und vernachlässigbar"? das ist noch eigenartiger!


Solange sich das nicht in klanglichen Unterschieden manifestiert, ja, sind sie sogar egal.

Abgesehen davon, müsste man zuerst mal die ganze Versuchsanordnung testen und kritisch beurteilen. Nur weil ein Blättchen, welches davon lebt, Unterschiede zu suggerieren, irgendwelche Messwerte abdruckt...
Curd
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 10. Aug 2007, 10:42
Hallo,
wenn das jetzt nicht ultimativ ist....

DIY

"außergewöhnlichen, spürbaren Ruhe in der Wiedergabe, die viel Luft zum Atmen im Raum belässt."

Bereits: 971 Euro

-ohne Worte-
Reset
Gesperrt
#247 erstellt: 10. Aug 2007, 10:46

rollo1 schrieb:
Hallo,
wenn das jetzt nicht ultimativ ist....

DIY

"außergewöhnlichen, spürbaren Ruhe in der Wiedergabe, die viel Luft zum Atmen im Raum belässt."

Bereits: 971 Euro

-ohne Worte-


Dieser Bastel-Player geniesst unter den - ähm - "Freaks" einen guten Ruf. Aber solche Leute hören auch mit Breitbändern, klirrenden Röhren und dergleichen.

Um wirklich "ultimativ" zu sein, müsste das Eröffnungsgebot schon bei 10'000 € liegen. Was nicht kostet, ist nichts Wert!
pswadv
Stammgast
#248 erstellt: 10. Aug 2007, 11:05

Reset schrieb:

pswadv schrieb:
ah, die bösen analogen ausgangsstufen sind also schuld? ich hätte dich in die zunft eingeordnet, die behauptet, alle verstärker klängen gleich?


Stammen die Diagramme denn nun von Verstärkern oder von CD-Playern? Kannst du dich entscheiden?


pswadv schrieb:
ja, ist schon eigenartig.


Nur für dich.


pswadv schrieb:
in deinen augen sind die unterschiede der diagramme (...) "äußerst gering und vernachlässigbar"? das ist noch eigenartiger!


Solange sich das nicht in klanglichen Unterschieden manifestiert, ja, sind sie sogar egal.

Abgesehen davon, müsste man zuerst mal die ganze Versuchsanordnung testen und kritisch beurteilen. Nur weil ein Blättchen, welches davon lebt, Unterschiede zu suggerieren, irgendwelche Messwerte abdruckt... ;)





die kurven stammen natürlich von cdps. verstehe ich aber, daß du das "kleingedruckte" unter den diagrammen nicht lesen konntest, nachdem du schwierigkeiten mit den meßkurven zu haben scheinst.

eigenartig für mich, und allen mit normaler sehschärfe.

wenn schon ein einfaches 1khz-signal (im sehr gut hörbaren frequenzbereich) so verschieden ausgegeben wird, werden die unterschiede bei komplexen signalen noch mehr unterscheiden.

wenn du "stereophile" manipulation (aus welchen motiven auch immer) nachweisen kannst, springt am ende vielleicht sogar eine brille für dich heraus. dann würdest du vielleicht erkennen können, daß die unterschiede in den kurven meilenweit von suggestionen entfernt sind.

kannst du erklären, warum diese exorbitant verschiedenen meßkurven (vertraue dabei nicht "stereophile", sondern dem strengen konsumentschutz in usa) gleich klingen können?
Reset
Gesperrt
#249 erstellt: 10. Aug 2007, 11:17

pswadv schrieb:
die kurven stammen natürlich von cdps. verstehe ich aber, daß du das "kleingedruckte" unter den diagrammen nicht lesen konntest, nachdem du schwierigkeiten mit den meßkurven zu haben scheinst.


Wenn du es ja lesen kannst, weshalb hast du dann mit Verstärkerklang argumentiert?

Vielleicht liegt es bei dir ja nicht an der Sehschärfe, sondern an einer anderen Art von Schärfe, woran es mangelt?


pswadv schrieb:
wenn schon ein einfaches 1khz-signal (im sehr gut hörbaren frequenzbereich) so verschieden ausgegeben wird, werden die unterschiede bei komplexen signalen noch mehr unterscheiden.


Bist du dir da sicher?


pswadv schrieb:
wenn du "stereophile" manipulation (aus welchen motiven auch immer) nachweisen kannst, springt am ende vielleicht sogar eine brille für dich heraus. dann würdest du vielleicht erkennen können, daß die unterschiede in den kurven meilenweit von suggestionen entfernt sind.


Wer spricht von Manipulation? Wo steht das? Wie war das mit der Sehschärfe?


pswadv schrieb:
kannst du erklären, warum diese exorbitant verschiedenen meßkurven (vertraue dabei nicht "stereophile", sondern dem strengen konsumentschutz in usa) gleich klingen können?


Z.B. daran dass das Messgerät empfindlicher ist als das Gehör?
HinzKunz
Inventar
#250 erstellt: 10. Aug 2007, 12:15
Hallo,

wenn ich die Diagramme richtig deute "klingt" da nix, sondern das eine DUT hat einfach ein Problem mit Rauschen.
Dort wird von ca. -90dBFS geschrieben, das wäre also am untersten Ende von dem was ein CDP hergeben kann, vermutlich unhörbar Leise.

Und da schlägt eben ein Hintergrundrauschen der Analogsektion "voll" zu.

Edit:
Bei dem anderen ist auch schön zu sehen, wie die fehlende Bittiefe dort "zuschlägt".
Katastrophale Auflösung in 3 Stufen...

Gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 10. Aug 2007, 12:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 10. Aug 2007, 14:46
@pswady

...nicht so viele Bilder einstellen, wenn man nicht weiss, worum es da -in etwa- geht.

Wir sind wiedermal bei den Größenordnungen

Ich habe mir dieses Wort jetzt auf die Taste F12 gelegt....War mir mit der Zeit "manuell" doch zu lästig.
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