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.wav und die Bitrate

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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jan 2025, 15:51
Hallo zusammen,

nachdem mir nun das Brennen meiner Downloads auf CD-Rs zu umständlich erschien (alte Player lesen die Selbstgebrannten nicht), habe ich mich entschieden, die .wav Dateien direkt zum DAC abzuleiten und so widerzugeben.

Seit ein paar Jahren habe ich einen Streamer von Hama. Das Gerät ermöglicht in erster Linie das Streamen über Spotify und WLAN. Vorab sei gesagt, dass ich diesen schwarzen Frustkasten nicht ausstehen kann, seit ich ihn zum ersten Mal angeschlossen habe. Die Bedienung über die eigene App ist ein Graus, es dauert immer ewig, bis alles mal läuft. Aber wenn alles mal läuft, macht er genau das, was er soll. Daher habe ich ihn bisher behalten.

Nun kann der Player auch über einen rückseitigen USB-Port gefüttert werden.

Also Downloads auf einen formatierten Stick, eingesteckt und los.

Nun gibt es ein Problem: Der Player gibt einen Fehler aus.

Die ersten Dateien, die ich getestet habe, stammen von einem Album, das ich als Download bei bandcamp.com gekauft hatte. Da mir die Dateien sowohl in .wav als auch in .mp3 und .aiff vorliegen, habe ich alle Versionen aufgespielt und getestet.

MP3 kann der Player erkennen und widergeben.
WAV kann der Player zwar erkennen, aber nicht widergeben. (decode error)
AIFF kann der Player weder erkennen, noch widergeben.

Da das Gerät nicht mehr hergestellt wird, gibt es keinen wirklichen Kundensupport dafür. Die Bedienungsanleitung habe ich zwar studiert. Über unterstützte Dateiformate des USB-Playbacks verliert diese aber leider kein Wort.

An diesem Punkt mag die Vermutung naheliegen, dass der Player lediglich MP3 lesen kann, was für meine "verlustfreien" Ansprüche also ungenügend wäre. In einer alten Rezension auf Amazon habe ich zumindest lesen können, dass ein anderer Käufer schrieb, das Gerät vertrage am USB nur MP3 und AAC.

So leicht ist es aber dann doch nicht.
Auf den USB-Stick habe ich also noch ein Album aufgespielt, das ich auf einer anderen Website gekauft hatte, diesmal im CD-Format. Ich hatte gehofft, die originale gepresste CD der Aufnahme zu erstehen, da meine CD-Player gebrannte CD-Rs nicht fressen und die Aufnahme sonst nur zum Download zu kaufen war. Leider kam nur eine gebrannte CD-R an. Diese CD-R habe ich also im PC per EAC gerippt, um die Dateien darauf auf den Stick überspielen zu können, ebenfalls im .wav Format.
Zu meiner Überraschung kann der Player diese Dateien lesen und auch widergeben. Aber es sind doch auch WAV-Dateien??

Ich habe festgestellt, dass die Dateien von der CD eine Bitrate von 1411kbps haben, während die Bitrate der Dateien von Bandcamp 2116kbps beträgt.

Nun frage ich mich, ob das der Grund dafür sein könnte, warum der Player die Dateien nicht decodieren kann.

Welchen Unterschied macht die Bitrate von .wav Dateien hinsichtlich der Audioqualität?

Die Diskrepanz zwischen 1411kbps und 2116kbps ist ja schon fast vergleichbar mit dem Unterschied zu MP3 mit 320kbps.

Gibt es eine Möglichkeit, die Bitrate "anzupassen"?

Ich danke euch für eure Antworten!

LG Julius
y0r
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2025, 16:13
Google mal nach mediainfo und öffne beide WAV Typen darin. Den Output postest du hier.
Vermutlich sind die WAV „HiRes“ und nicht CD-Qualität mit 44.1kHz / 16Bit.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jan 2025, 16:24
Gude

Danke für die Auskunft. Mittlerweile habe ich zumindest in Erfahrung gebracht, dass die Downloads von Bandcamp immer die höchstmögliche Qualität haben, die der Künstler zur Verfügung stellt - in meinem Fall sind das 44.1kHz bei 24 Bit. Ändern kann man das vor dem Download nicht...
hifi_raptor
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2025, 16:29
Morgen
Ist dann eine 24/44.1 WAV
2*24*44.1=2116.8kbit/s
Wenn der DAC das nicht kann......
Gibt Software die das umrechnen kann.
Gruß
WirbelFCM
Gesperrt
#5 erstellt: 05. Jan 2025, 16:31
Also mein erster Gedanke war, dass du vll am besten das Wiedergabegerät (Streamer von Hama? Hama stellt Fotobedarf her) austauschen solltest, va wenn du ihn eh nicht ausstehen kannst

Irgendwie mußte ich zuerst auf das datum des Threads achauen, weil sich das zuerst (CDs brennen - das ist wie DFÜ-Modem: Technik aus einem anderen Zeitalter ) las, als ob hier jemand einen 20 Jahre alten Thread wieder vorgekramt hat

Wie wäre es mit einem Wiim spw?
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jan 2025, 16:35

Wenn der DAC das nicht kann......


Tatsächlich ist hier weniger das Problem der DAC als der Player, der es an den DAC weitergeben soll.


Gibt Software die das umrechnen kann.


Kannst du da genauer werden?
Bandcamp empfiehlt die Verwendung von fre:ac, aber bisher habe ich mich in dem Programm noch nicht so ausreichend zurechtgefunden
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Jan 2025, 16:43

Irgendwie mußte ich zuerst auf das datum des Threads achauen, weil sich das zuerst (CDs brennen - das ist wie DFÜ-Modem: Technik aus einem anderen Zeitalter ) las, als ob hier jemand einen 20 Jahre alten Thread wieder vorgekramt hat


Tatsächlich bin ich auf dieses Thema rund 20 Jahre zu spät gestoßen.
Aber mit CD-Rs und zwei 30 Jahre alten CD-Playern habe ich wohl die Büchse der Pandora geöffnet, daher die Streamer Alternative.



Also mein erster Gedanke war, dass du vll am besten das Wiedergabegerät (Streamer von Hama? Hama stellt Fotobedarf her) austauschen solltest, va wenn du ihn eh nicht ausstehen kannst



Wie wäre es mit einem Wiim spw?


Nun ja... Es stimmt, den Hama Kasten mag ich nicht. Aber ich habe ihn halt schon und im Grunde macht er alles, was ich möchte. Ich wollte ein Gerät, das ich als Spotify Network Device verbinden kann und das mir ein optisches Signal ausgibt. Die nun gewünschte Funktion als Widergabeserver mit USB hat er ja (im Prinzip) auch. Hier reichen mir 44.1kHz auf 16 Bit völlig aus. Von HiRes halte ich als reiner Konsument nüscht - im Mastering sieht das natürlich anders aus.

Ein vergleichbares Gerät von Wiim kostet direkt ein paar Hunderter. Bevor ich so viel Geld ausgebe, um ein Gerät zu erwerben, das im Grunde dieselben Funktionen hat wie eines, das ich bereits besitze... Da versuche ich doch lieber, den Hama Kasten nutzbar zu machen.


[Beitrag von JuliusTheRambler am 05. Jan 2025, 16:43 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2025, 16:43
Morgen
Ich kenne nur dbpoweramp music converter.
Kostet aber Geld.
Freeware wird es auch geben.
Es könnte aber sein das der Erwerb eines Wiim Mini genauso viel monetären Aufwand erfordert wie der Erwerb einer dbpoweramp Liizenz.
Musst mal ein bisschen im Internet stöbern.
Schönen Restsonntag
golf2
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2025, 16:46
Für 24 Bit Files brauchtst Du einen anderen Wandler. Mit moavi sollte das online gehen:

https://www.movavi.com/audio-converter/wav-converter.html

Zumindest probieren kannst Du es ja mal.


[Beitrag von golf2 am 05. Jan 2025, 16:47 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2025, 16:50
Morgen
Man muss sich halt fragen wie viele Bocksprünge man machen möchte um eine Musikdatei abspielen zu können.
Wir sind im Jahr 2025 angekommen. Moderne HW hat durchaus auch Vorteile.
HiRes ist ein eigenes Thema. Hat durchaus was für sich.
Egal
Gruß und schönen Restsonntag
WirbelFCM
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Jan 2025, 16:50
Mangels Kenntnis des „Hama-Kastens“ läßt sich nur schwer eine Alternative empfehlen, aber wenn du den eh nicht mags und er va rumzickt (das ist ja das Hauptkriterium eines Musikplayers: Musikspielen es nützt ja auch das modernste, bequemste und schnellste Auto nix, wenn der Motor alles 2km ausgeht ) ist das definitiv die bessere Lösung als stundenlange Konvertiervorgänge (wofür ich bspw XLD mal testen würde: mein Konverter Nr 1).

Und mWn kostet selbst der teuerste Wiim nur 400€. Es gibt auch welche für deutlich (!) unter 200€ (dann halt ohne Display) möchte ich meinen. Es gibt sogar CD Player mit USB Port oder Verstärker, wo du deinen USB Stick oder wo immer du deine musik speicherst einstöpseln kannst und die sicher weniger Zicken machen als dein Fotostreamer

Und weil ja jeden Morgen ein Dummer aufsteht, bekommst du für die Hama-Kiste sicher noch ein paar Taler, die den Kaufpreis einer besseren Alternative noch erheblich schälern.

In deinem Fall könnte ja sogar ein Raspi mit Volumio die deutlich bessere Lösung sein. (Für deutlich unter 100€)
lanturlu
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jan 2025, 17:10
Falls du uns noch verrätst, wie die Hama-Kiste genau heißt, können wir dir noch bessere Tips geben.
Für Android gibt es die App BubbleUPnP, mit der man Musik aus unterschiedlichen Quellen an Abspielgeräte schicken kann. Die App kann dabei ggf. auch HiRes-Daten auf ein passendes Format herunterrechnen. Die Musik könntest du auf der Speicherkarte des Smartphones/Tablets, einem NAS, einem USB-Stick an einer Fritzbox usw. speichern.

Und ich schließe mich den anderen an. So ein Wiim macht mehr Spaß. Allerdings gibt es den USB-Anschluss erst ab dem Wiim Ultra. Beim mini oder Pro muss man die eigene Musik auch woanders speichern und dann ist es Geschmackssache, ob man die Wiim Home App oder andere wie eben BubbleUPnP, mconnect, HifiCast oder neuerdings auch USB Audio Player Pro (mit UPnP-Plugin) verwendet.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jan 2025, 17:18

Mangels Kenntnis des „Hama-Kastens“ läßt sich nur schwer eine Alternative empfehlen, aber wenn du den eh nicht mags und er va rumzickt (das ist ja das Hauptkriterium eines Musikplayers: Musikspielen es nützt ja auch das modernste, bequemste und schnellste Auto nix, wenn der Motor alles 2km ausgeht ) ist das definitiv die bessere Lösung als stundenlange Konvertiervorgänge (wofür ich bspw XLD mal testen würde: mein Konverter Nr 1).


Das stimmt natürlich. Die Menge meiner als .wav vorliegenden Musik ist allerdings wirklich überschaubar. Eine komplette Umstellung meiner Musiksammlung auf .wav habe ich ja nicht vor. Es ist im Jahre 2025 nur nunmal so, dass man manche Releases einfach nur noch als digitalen Download bekommt, wenn man die Musik "selbst besitzen" möchte. Von z.B. Boris Brejcha kann ich da nur auf die Downloads zurückgreifen, wenn man mal von den limitierten Vinyl-Boxsets absieht, die mich auf Discogs dann direkt ein paar hundert Euro ärmer machen würden. (Außerdem... Boris Brejcha auf Platte? Weiß ja nicht...)



Und weil ja jeden Morgen ein Dummer aufsteht, bekommst du für die Hama-Kiste sicher noch ein paar Taler, die den Kaufpreis einer besseren Alternative noch erheblich schälern.


Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Der Streamer ist neu noch als Restposten für ~35€ zu haben. Der sieht nach mir nur noch den Elektroschrott.



In deinem Fall könnte ja sogar ein Raspi mit Volumio die deutlich bessere Lösung sein. (Für deutlich unter 100€)


Das mag sein, aber auch das ist eine recht umständliche Lösung für mich. Bedeutet wieder ewig lange Recherchen (Wie funktioniert das? Was kann das? Wo bekommt man das?)

Aber ich danke für diese Vorschläge, vielleicht wird mir auch dieses Vorhaben bald zu bunt und ich entscheide mich doch für neue Hardware...
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Jan 2025, 17:24

Falls du uns noch verrätst, wie die Hama-Kiste genau heißt, können wir dir noch bessere Tips geben.


Der Hama Streamer heißt IT900MBT.
Im Netz gibt's Bilder und und die Anleitung, aber viel schlauer wird man daraus auch nicht.



Und ich schließe mich den anderen an. So ein Wiim macht mehr Spaß. Allerdings gibt es den USB-Anschluss erst ab dem Wiim Ultra. Beim mini oder Pro muss man die eigene Musik auch woanders speichern und dann ist es Geschmackssache, ob man die Wiim Home App oder andere wie eben BubbleUPnP, mconnect, HifiCast oder neuerdings auch USB Audio Player Pro (mit UPnP-Plugin) verwendet.


Und beim Wiim Ultra sind wir auch wieder bei 400€. Zudem mag ich an dem Gerät das Display nicht. Das wäre wohl für meine Ansprüche die teuerste Lösung.
Wenn ich die Musik sowieso wie beim Wiim Mini oder Pro auf einem externen Player (z.B. Smartphone oder PC) speichern und dann per Bluetooth streamen muss, kann ich auch den Hama dafür benutzen. Der Wunsch ist ja ein Gerät, das als reiner Datenspeicher und Player fungiert, so, wie es der Hama ja im Prinzip macht - halt nur mit 44.1kHz und 16 Bit.
y0r
Inventar
#15 erstellt: 05. Jan 2025, 17:24
Edit: OP war schneller.


[Beitrag von y0r am 05. Jan 2025, 17:33 bearbeitet]
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Jan 2025, 17:31

Warum ignorierst du Frage nach der Modellbezeichnung des HAMA?


Ist schon nachgereicht in der Antwort auf @Ianturlu
WirbelFCM
Gesperrt
#17 erstellt: 05. Jan 2025, 17:38
Hast du ne fritzbox? Dann häng eine HDD/SSD an den USB Port, dann hast du deinen speicherplatz
Dafür reicht dann mWn auch der „popligste“ Wiim Streamer

Raspi ist im grunde auch easy: zusammenbauen, VolumioOS-Image laden und auf ne SD Card flashen und in den Raspi stecken, HDD/SSD als musikspeicher dranhängen, Volumio-App aufs Handy laden, raspi anschließen, starten und einrichten: fertig

Oder statt nem Raspi jeder andere Linux-fähige Rechner. Alte Mac Minis (Intel) sind auch hervorragende (leise und optisch schön, sehr stromsparend) und super potente Volumio-Plattformen, ggf. braucht man noch einen USB-LAN-Adapter dafür.
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2025, 17:43
ein Linux-Laptop, auf dem ein passender Mediaplayer installiert ist, kostet so um die 50,-.
Soundkarte, die ausschließlich dazu da ist, aus einem USB-Anschluss einen SPDIF herauszuholen, kostet neu um die 10,-.

Dann habe ich aber alle Möglichkeiten...
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Jan 2025, 18:03

Hast du ne fritzbox? Dann häng eine HDD/SSD an den USB Port, dann hast du deinen speicherplatz
Dafür reicht dann mWn auch der „popligste“ Wiim Streamer


Fritzbox hab ich nicht, es steht Telekom im Haus.
Da muss ich mich mal informieren.



Raspi ist im grunde auch easy: zusammenbauen, VolumioOS-Image laden und auf ne SD Card flashen und in den Raspi stecken, HDD/SSD als musikspeicher dranhängen, Volumio-App aufs Handy laden, raspi anschließen, starten und einrichten: fertig


Das gilt auch hierfür. Aber ein interessanter Gedanke...
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Jan 2025, 18:06

ein Linux-Laptop, auf dem ein passender Mediaplayer installiert ist, kostet so um die 50,-.
Soundkarte, die ausschließlich dazu da ist, aus einem USB-Anschluss einen SPDIF herauszuholen, kostet neu um die 10,-.

Dann habe ich aber alle Möglichkeiten...


Klar, meinem Laptop könnte ich wahrscheinlich recht günstig einen Toslink-Port aus den Rippen leiern. Aber ein Laptop auf der Anlage? Das gefällt mir nicht.
WirbelFCM
Gesperrt
#21 erstellt: 05. Jan 2025, 18:09
Der Laptop könnte die dateien auch per upnp/dlna freigeben, dann kann sie quasi jeder streamer übers netzwerk wiedergeben und der laptop kann auch im keller stehen

Oder du versuchst mal, VolumioOS drauf zu installieren (statt windows, volOS ist ein dediziertes und auf musikwiedergabe optimiertes Linux-betriebssystem). Oder hau nen plex server drauf, aktiviere DLNA und verwalte deine musikdateien damit. Das sollte der hama auch nutzen können oder auch jedes andere x beliebige smartTv/streamingdevice mit plex client. Bspw ein älteres AppleTV für 50-100€ oder noch gpnstiger. Da reicht wahrscheinlich ein ATV2/3, die haben sogar noch Toslink

Was ich an deiner Stelle aber mal als erstes testen würde, wäre, die WAV Dateien in Flac/Alac umzuwandeln (bspw mit XLD in einem Rutsch) und zu schauen, ob die hama möhre die dann abspielt


[Beitrag von WirbelFCM am 05. Jan 2025, 18:15 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2025, 18:26

JuliusTheRambler (Beitrag #20) schrieb:
.....Aber ein Laptop auf der Anlage? Das gefällt mir nicht.


Na ja, du krebst jetzt schon wieder mit irgendwelchen Lappalien rum, die kein Mensch nachvollziehen kann, der v Anfang an geeignete Hardware am Start hat.

Warum der Laptop auf der Anlage stehen muss, ist auch nicht so ganz klar...
net-explorer
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2025, 18:29
Wie schon mal gesagt ist bei mir das universelle Abspielgerät ein PC mit foobar, und von da optisch an den DAC.

fre:ac ist eine hervorragende Software zum Umwandeln von CD-Inhalten trackweise in Dateien.
Natürlich kann es auch einfach Dateien von einem in ein anderes Format umcodieren.
Ich speichere alle besseren Ausgangsformate, wie CDs, grundsätzlich in flac, ein verlustfreies Format, mit dem man Speicherplatz, aber keine Qualität einspart.
Andernfalls nutze ich mp3 in möglichst höher Auflösung, was bei sehr vielen Unterhaltungsmusikdateien völlig ausreicht.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Jan 2025, 18:33

Na ja, du krebst jetzt schon wieder mit irgendwelchen Lappalien rum, die kein Mensch nachvollziehen kann, der v Anfang an geeignete Hardware am Start hat.

Warum der Laptop auf der Anlage stehen muss, ist auch nicht so ganz klar...


Ich glaube, an dem Punkt entfernen wir uns zu sehr vom eigentlich Kern dieses Threads. Die Frage war ja vielmehr, ob und wie man die Bitrate von .wav-Dateien von 24 Bit auf 16 Bit reduzieren kann.

Meine Hardware ist ja geeignet für das, was ich möchte, nämlich 44,1kHz / 16 Bit .wav-Dateien per USB abzuspielen.

Mehr gibt's da von meiner Seite aus nicht zu erklären.

Mensch
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Jan 2025, 18:36

Wie schon mal gesagt ist bei mir das universelle Abspielgerät ein PC mit foobar, und von da optisch an den DAC.

fre:ac ist eine hervorragende Software zum Umwandeln von CD-Inhalten trackweise in Dateien.
Natürlich kann es auch einfach Dateien von einem in ein anderes Format umcodieren.
Ich speichere alle besseren Ausgangsformate, wie CDs, grundsätzlich in flac, ein verlustfreies Format, mit dem man Speicherplatz, aber keine Qualität einspart.
Andernfalls nutze ich mp3 in möglichst höher Auflösung, was bei sehr vielen Unterhaltungsmusikdateien völlig ausreicht.


Hm ja, dann müsste halt währenddessen der PC oder Laptop laufen. Für mich nicht die schönste Lösung.

Kennst du dich mit fre:ac etwas aus?

Wenn mir irgendjemand erklären könnte, wie man mit dem Programm die Bitrate von .wav-Dateien von 24 auf 16 Bit bekommt, wäre mein Problem ja gelöst.
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 05. Jan 2025, 18:36
Genau.

Und den Mediaplayern ist das egal.

Das meinte ich mit "rumkrebsen".

Simpelste Lösungen werden durch Rumprobieren substituiert...
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Jan 2025, 18:39

Der Laptop könnte die dateien auch per upnp/dlna freigeben, dann kann sie quasi jeder streamer übers netzwerk wiedergeben und der laptop kann auch im keller stehen

Oder du versuchst mal, VolumioOS drauf zu installieren (statt windows, volOS ist ein dediziertes und auf musikwiedergabe optimiertes Linux-betriebssystem). Oder hau nen plex server drauf, aktiviere DLNA und verwalte deine musikdateien damit.


Das wäre wohl der Königsweg, bzw. ein zentraler Heimnetzwerk-Server (z.B. HDD/SSD an den Router). Da fehlt mir nur leider das nötige Know-How.



Was ich an deiner Stelle aber mal als erstes testen würde, wäre, die WAV Dateien in Flac/Alac umzuwandeln (bspw mit XLD in einem Rutsch) und zu schauen, ob die hama möhre die dann abspielt


Das kann ich mal probieren. Über Bandcamp kann ich auch als FLAC downloaden. Frage ist dann halt, ob der Streamer das lesen kann. AIFF erkennt er nicht.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Jan 2025, 18:54

Was ich an deiner Stelle aber mal als erstes testen würde, wäre, die WAV Dateien in Flac/Alac umzuwandeln (bspw mit XLD in einem Rutsch) und zu schauen, ob die hama möhre die dann abspielt


Update: Die FLAC Dateien spielt der Hama ohne Probleme ab. Damit wirft das Gerät nur weitere Fragen auf: Welche Bitrate frisst er denn maximal? (rhetorische Frage, bitte nicht beantworten, das weiß sowieso nur der Herrgott)

Die FLAC-Dateien haben "nur" eine Bitrate von ~1500kbps (variiert von Track zu Track), haben aber auch 44.1kHz bei 24 Bit, also eigentlich auch HiRes Niveau?

Alles ein Rätsel.
hifi_raptor
Inventar
#29 erstellt: 05. Jan 2025, 19:10
Morgen
Im Manual wird doch bitte drin stehen was das Teil an Dateien verwurschteln kann.
Aber an 24 bittigen Material mag das Teil nicht mehr.
Oder mal im Internet gucken.
Schönen Abend
y0r
Inventar
#30 erstellt: 05. Jan 2025, 19:14
WAV wandeln: Da du dich weigerst eine Zeile in die CLI zu tippen, könntest du auch Audacity nehmen. WAV öffnen und als 16 Bit 44.1k exportieren.
y0r
Inventar
#31 erstellt: 05. Jan 2025, 19:15

hifi_raptor (Beitrag #29) schrieb:
Im Manual wird doch bitte drin stehen was das Teil an Dateien verwurschteln kann.


Ne, steht tatsächlich nicht drin: https://de.hama.com/...t_ro_ru_sk_sv_tr.pdf
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Jan 2025, 00:28

Im Manual wird doch bitte drin stehen was das Teil an Dateien verwurschteln kann.


Wie bereits beschrieben gibt die Bedienungsanleitung hierüber keinen Aufschluss.



Aber an 24 bittigen Material mag das Teil nicht mehr.


FLAC mit 44.1kHz / 24 Bit nimmt er.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Jan 2025, 00:30

WAV wandeln: Da du dich weigerst eine Zeile in die CLI zu tippen, könntest du auch Audacity nehmen. WAV öffnen und als 16 Bit 44.1k exportieren.


Was bedeutet CLI? Wann habe ich das bitte verweigert...?
y0r
Inventar
#34 erstellt: 06. Jan 2025, 00:39
Entschuldige, war ein anderer User. Sein Postingstil ähnelt deinem. Ich werde alt…
Command Line Interface
Hätte jetzt ffmpeg empfohlen aber mit Audacity bist besser dran, da dir CLI nicht mal ein Begriff ist.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Jan 2025, 00:46
Das probiere ich mal aus, ich danke dir.

Für heute ist aber mal Schluss.

Gute Nacht
net-explorer
Inventar
#36 erstellt: 06. Jan 2025, 08:34

JuliusTheRambler (Beitrag #25) schrieb:
Kennst du dich mit fre:ac etwas aus?

Schon, durch meine CD-Sammlung in Dateienumwandlung.
WirbelFCM
Gesperrt
#37 erstellt: 06. Jan 2025, 16:16
Also Audacity ist ein Audioeditor. MMn völlig überdimensioniert für die Bedürfnisse des Users und vermutlich auch unpraktisch für einen Anfänger. Dafür gibts deutlich praktischere Tools wie eben XLD bspw (es gibt deutlich mehr, aber da ich seit Jahren nur XLD einsetze, kann ich nur dazu was sagen )

1. Programm starten, CMD+, bzw. Einstellungen öffnen
2. gewünschtes Format (FLAC/ALAC als verlustfreie Formate, ALAC für Apple-Geräte) und Ausgabeordner einstellen
3. CMD+O bzw „Öffnen“ wählen
4. Ordner mit den zu konvertierenden Dateien wählen, Okay drücken
5. Rödeln lassen bis fertig, ggf. hinterher Originale löschen

.wav ist im Grunde eins der Ur-Audioformate (neben .aiff), allerdings nicht mehr so modern, weshalb manche Geräte da vll bissel rumzicken. Im Grunde sollte aber selbst der billigste Wiim Mini für gut 100€ alles können, was der Hama kann und mutmaßlich nich viel mehr. Man bekommt aber für 20€ auch schon gebrauchte AppleTVs, die nochmal eine ganze Schippe drauflegen dürften. Wenn daheim vll eh ein Mac steht sicher die eleganteste Lösung.
WirbelFCM
Gesperrt
#38 erstellt: 06. Jan 2025, 16:19

JuliusTheRambler (Beitrag #28) schrieb:

Die FLAC-Dateien haben "nur" eine Bitrate von ~1500kbps (variiert von Track zu Track), haben aber auch 44.1kHz bei 24 Bit, also eigentlich auch HiRes Niveau?

Alles ein Rätsel.


Wieso „nur“? Ja, Flac/Alac komprimieren, aber eben verlustfrei, darauf kommt es ja an. So wie ZIP oder RAR für sonstige Dateien. Normale CD-Auflösung (44,1kHz bei 16Bit) liegt so um die 1MBit/s, 24Bit hat dann logischerweise rund 50% mehr Daten, also völlig im Rahmen.
WirbelFCM
Gesperrt
#39 erstellt: 06. Jan 2025, 16:38

JuliusTheRambler (Beitrag #27) schrieb:

Das wäre wohl der Königsweg, bzw. ein zentraler Heimnetzwerk-Server (z.B. HDD/SSD an den Router). Da fehlt mir nur leider das nötige Know-How.



Macht aber definitiv Sinn, sich damit mal zu beschäftigen bzw sich mal auf Jutube ein paar Videos anzuschauen, was einem da am meisten zusagt. Ist auf dauer sicher komfortabler als „old school“ durch dateiordner hangeln

Meine Empfehlungen für Musikserver wären:

1. roon - der Maybach unter den Programmen! Aber auch mit Abstand am teuersten (120€ pa, Lifetime ca 900€) und technisch bißchen Mimimi. Benötigt explizite, sehr potente Hardware, roonARC als „Streamingclient“ aufm Handy zum Überall Musikhören
2. Volumio - bissel wie roon Lite, kostenlose Version reicht vll, wenn man NUR vom Server direkt spielt, die Pro Version (ca 50€ pa), kann auch mehrere Zonen bedienen, s. https://volumio.com/get-started/
3. Audirvana - bissel altbackene Optik, bissel weniger Funktionen als roon, aber super zuverlässiger Multizonen-Streaming-Player, kostet glaube knapp 100€ einmalig
4. Plex mit PlexAmp - fast vollwertige roon Alternative, sehr ausgereifte Technik, kostenlos (Premiumfunktionen für Plex Pass für 99-119$ einmalig). Plex ist zwar eher Filmverwaltung, macht das aber auch mit Musik sehr elegant und „Plexamp“ ist quasi das Pendant zu roonARC, um auch außerhalb des Heimnetzes Musik vom Server zu streamen (im Auto bspw). Lediglich Streaming im Heimnetz ist son bissel „komisch“, geht also nicht direkt, sondern immer über Umweg via Handy/Tablet. Aber wenn man den Server direkt mit dem Verstärker verbindet (Toslink bspw oder Cinch analog) spielt das keine Rolle

Ist aber alles wie gesagt kein Hexenwerk! Einzig Volumio ist als eigenständiges Betriebssystem etwas aufwändiger beim Aufsetzen, läuft dann aber super! Roon gibts ebenfalls als OS (rockOS) für IntelNUCs, läuft aber auch auf dem 2012er Mac Mini mit LAN-Adapter (rockOS hat keine Treiber für den Realtek chip des Mini drin, den könnte ein versierter Linuxfreak sicher ganz easy nach installieren, aber ich bin keiner und du offenbar auch nicht :p )

Audirvana und Plex sind ganz normale Apps, die du auf deinem rechner installierst und die dann parallel zum system laufen. roon gibts aber auch als ServerApp für Windows und Mac.

Und die alten Squeezeboxen hatten wohl auch eigenes Musikserversystem, damit kenn ich mich aber nicht aus. Und es gibt sicher auch nich weitere Alternativen, die ich gar nicht kennen
hifi_raptor
Inventar
#40 erstellt: 06. Jan 2025, 17:20
Morgen
ich habe jetzt mal im Internet ein bisschen Recherche betrieben. Eine Aussage über supportete Filetypen werden nirgends gemacht. Spricht für den Hersteller............
Okay - hier musst Du werter JuliusTheRambler den Hersteller kontaktieren!
Wenn Du das dann weißt, musst Du ggf. mittels eines der dir hier vorgeschlagenen Progrämmle die Files mit Hilfe des Computers anpassen.

Dann musst Du für dich klären wie du Musik auf das Gerät übertragen möchtest.

Bluetooth vom Handy?
Du weißt wie Du eine Bluetooth Verbindung aufbauen musst?

USB Stick am USB Eingang?
Kein Problem hast Du bereits getan.

Kleine USB HDD am Router?
Du hast eine Bedienungsanleitung für deinen Router? Lies dort einmal nach. Ist faktisch nicht komplizierter als die Inbetriebnahme des Routers und das Verbinden mit einem PC! Was Du ja auch schon einmal erfolgreich getan haben musst. Wie solltest Du sonst hier einen Post absetzen können.

Schöne Woche
KarstenL
Inventar
#41 erstellt: 06. Jan 2025, 17:53
@JuliusTheRambler

Ich nutze auch fre:ac.
Dort solltest du mE deine CDs in flac Rippen, dann ist es anschließend einfacher evtl eine Bibliothek aufzubauen, da sich flac besser taggen lässt als wav.
Mit flac kam dein Player ja klar?

Wenn es bei fre:ac hakt kann ich versuchen zu helfen, nur der Bilder Upload funktioniert hier nicht.
KarstenL
Inventar
#42 erstellt: 06. Jan 2025, 17:57

WirbelFCM (Beitrag #39) schrieb:


Und die alten Squeezeboxen hatten wohl auch eigenes Musikserversystem, damit kenn ich mich aber nicht aus. Und es gibt sicher auch nich weitere Alternativen, die ich gar nicht kennen :)


Heißt jetzt Lyrion Music Server und ist , gerade mit dem Plugin Music and Artist information sowie Material Skin, mE die beste Alternative zu roon. Dazu noch kostenfrei.

Hardware mit Betriebssystem am besten dafür: Raspberry mit picoreplayer.

Auf die Kombination würde ich aber nur Nerds loslassen
WirbelFCM
Gesperrt
#43 erstellt: 07. Jan 2025, 13:45
Naja, sieht aber recht altbacken aus. Da gefällt mir Audirvana nich deutlich besser
Und scheint such nur mit Squeezeboxen zu funktionieren bzw Sinn zu ergeben, oder?
Aber danke für die Info, da schnüffel ich beizeiten vll mal ein bissel rein
KarstenL
Inventar
#44 erstellt: 07. Jan 2025, 14:43

WirbelFCM (Beitrag #43) schrieb:
Naja, sieht aber recht altbacken aus. Da gefällt mir Audirvana nich deutlich besser
Und scheint such nur mit Squeezeboxen zu funktionieren bzw Sinn zu ergeben, oder?
Aber danke für die Info, da schnüffel ich beizeiten vll mal ein bissel rein :)


Die LMS Oberfläche sieht alt aus und taugt nur für die Einstellungen.
Im Alltag sollte man die Oberfläche Material Skin nutzen.
Sinn macht das nur mit SqueezePlayern.
Es können aber sehr viele Geräte dazu gemacht werden.
Picoreplayer auf dem Raspberry hat den Vorteil das ich gleich, auf Wunsch, einen Player und Server auf einem Gerät habe und in den anderen Räumen , bei Multiroomnutzung, nur noch Player brauche.
Funktioniert auch mit UPNP DLNA , aber nicht so gut wie mit Squeeze.


[Beitrag von KarstenL am 07. Jan 2025, 14:49 bearbeitet]
lanturlu
Stammgast
#45 erstellt: 07. Jan 2025, 15:01

JuliusTheRambler (Beitrag #14) schrieb:
Der Hama Streamer heißt IT900MBT.
Im Netz gibt's Bilder und und die Anleitung, aber viel schlauer wird man daraus auch nicht.

OK. Die Bedienungsanleitung ist in der Tat sehr dürftig. Mein Vater hat einen Hama DIT1000MBT, der Display und Fernbedienung hat. Beide unterstützen die UNDOK-App. Insofern würde ich annehmen, dass dein Hama außerdem auch DLNA beherrscht. Ein paar Jahre später wurde die Musikplayer-Funktion bei Internetradios wieder weggelassen. Vermutlich war ein Grund, dass sie so unbefriedigend war, wie du schon festgestellt hast. Der DIT1000MBT kann zumindest bis zu 24bit/48kHz verarbeiten.
Allerdings nutzt mein Vater den Hama praktisch nicht mehr, da er im Wohnzimmer einen Wiim mini mit Sprachfernbedienung hat. Die Musik kommt von Amazon.




Und ich schließe mich den anderen an. So ein Wiim macht mehr Spaß. Allerdings gibt es den USB-Anschluss erst ab dem Wiim Ultra. Beim mini oder Pro muss man die eigene Musik auch woanders speichern und dann ist es Geschmackssache, ob man die Wiim Home App oder andere wie eben BubbleUPnP, mconnect, HifiCast oder neuerdings auch USB Audio Player Pro (mit UPnP-Plugin) verwendet.


Und beim Wiim Ultra sind wir auch wieder bei 400€. Zudem mag ich an dem Gerät das Display nicht. Das wäre wohl für meine Ansprüche die teuerste Lösung.
Wenn ich die Musik sowieso wie beim Wiim Mini oder Pro auf einem externen Player (z.B. Smartphone oder PC) speichern und dann per Bluetooth streamen muss, kann ich auch den Hama dafür benutzen. Der Wunsch ist ja ein Gerät, das als reiner Datenspeicher und Player fungiert, so, wie es der Hama ja im Prinzip macht - halt nur mit 44.1kHz und 16 Bit.

Bluetooth brauchst du dabei nicht. Das läuft per WLAN.
Ich habe nochmal in der BubbleUPnP-App nachgesehen. Es gibt dort direkt die Option 24bit Dateien mit 16bit ans Abspielgerät zu schicken.
Da dein Hama ohnehin nur per Smartphone gesteuert werden kann, ist es auch nicht so zwingend, dass das Abspielgerät direkt per USB mit dem Musikspeicher verbunden ist. Das Smartphone wäre insofern also ein naheliegender Ort die Musik abzulegen.
Beim Router könntest in der Bedienungsanleitung nach dem Stichwort DLNA suchen, um zu schauen, wie Musik eines angeschlossenen USB-Sticks im Netzwerk sichtbar wird.

Audirvana und Roon sind schick, aber sehr teuer. Zudem muss der Rechner immer laufen. Eine billigere Alternative wäre ein DLNA-Server auf dem PC wie z.B. minimserver o.ä.
Zu LMS kann ich persönlich nichts sagen, ist aber wahrscheinlich eine gute Lösung.
KarstenL
Inventar
#46 erstellt: 07. Jan 2025, 15:14
Mir scheint für den TE auch die einfachste Lösung: CDs rippen und auf das Handy packen , dann per Bluetooth übertragen.


[Beitrag von KarstenL am 07. Jan 2025, 17:01 bearbeitet]
WirbelFCM
Gesperrt
#47 erstellt: 07. Jan 2025, 15:29

lanturlu (Beitrag #45) schrieb:


Audirvana und Roon sind schick, aber sehr teuer. Zudem muss der Rechner immer laufen. Eine billigere Alternative wäre ein DLNA-Server auf dem PC wie z.B. minimserver o.ä.



Der muss dann aber auch immer laufen, ne? Roon läuft bei mir auf nem Mac Mini M1, absolut flott und lautlos, stromverbrauch etwa 1kWh pro Woche. Ein Raspi mit Volumio dürfte sogar noch sparsamer sein.
WirbelFCM
Gesperrt
#48 erstellt: 07. Jan 2025, 16:36
btw: schau dir doch mal den Elac DS-S101 Server an, das ist quasi ein abgespeckter roon core mit „roon essentials“, also einer auf 15k Titel begrenzten Voll-Lizenz von roon. Ich glaube, der kann sogar 15k eigene PLUS 15k Streaming-Titel (Tidal oder Quobuz) verwalten. Wenn du jetzt sagen solltest „so viele hab ich im Leben nicht“ (15000 Titel sind ca 1000 Alben), dann kannst du hier für unter 400€ vom Gebrauchtmarkt den vermutlich besten Musikserver (softwareseitig) am Markt anschnappen
lanturlu
Stammgast
#49 erstellt: 07. Jan 2025, 16:44

WirbelFCM (Beitrag #47) schrieb:
Der muss dann aber auch immer laufen, ne? Roon läuft bei mir auf nem Mac Mini M1, absolut flott und lautlos, stromverbrauch etwa 1kWh pro Woche. Ein Raspi mit Volumio dürfte sogar noch sparsamer sein.

52 kWh sind bei einem Strompreis von 0,3€/kWh auch schon 15,60€ im Jahr. Im Vergleich zur Roon-Jahreslizenz für 150€ fällt das natürlich nicht so ins Gewicht. Der Anschaffungspreis des Mac Mini ist auch nicht ohne, sofern man ihn nicht auch anderweitig nutzt. Wenn man ihn aber als Roon-Server auf dem Schreibtisch hat, braucht man ggf. noch einen Roon-Client an der Hifi-Anlage.
Das ist sicher eine tolle Lösung, aber für viele Anwendungsfälle (u.a
finanziell) überdimensioniert.
Insofern mein Verweis auf Lösungen, die mit der vorhandenen Technik möglich sind.

Zur Tonqualität: Der Hama DIT1000MBT klang bei einfachen Hörversuchen über den optischen Ausgang schlechter als ein Chromecast Audio. Der Chromecast Audio klang wiederum leicht schlechter als der Wiim mini. Im Falle des Hama lässt sich das dadurch erklären, dass die Ausgabe nicht bit-genau ist. Der DAC hat immer 48kHz angezeigt, auch wenn 44,1 kHz Dateien abgespielt wurden.
Diese Geräte mit Frontier Silicon Chipsatz sind in erster Linie (Internet-)Radios und keine perfekten Hifi-Netzwerkplayer. Dass auch relativ teure Geräte z.B. von Sonoro oder Block Audio auf diese Chips setzen, wirft die Frage auf, wie gut diese in der Praxis sein können.
Apropos Tonqualität: An welchen DAC ist der Hama im Moment angeschlossen?
lanturlu
Stammgast
#50 erstellt: 07. Jan 2025, 16:56

WirbelFCM (Beitrag #48) schrieb:
btw: schau dir doch mal den Elac DS-S101 Server an, das ist quasi ein abgespeckter roon core mit „roon essentials“, also einer auf 15k Titel begrenzten Voll-Lizenz von roon.

Wird das auch dauerhaft von Roon unterstützt?
Kann man die original Roon App verwenden, oder nur die Essentials App? Denn letztere wurde zuletzt im August 2020 aktualisiert und lässt sich nicht auf neueren Android Geräten installieren.
WirbelFCM
Gesperrt
#51 erstellt: 07. Jan 2025, 17:16
zu roon essentials: das kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Es gibt aber definitiv eine eigene roon essentials App im (Apple) AppStore den rest müßtest du ggf selber recherchieren. btw: in der Bucht gibts sogar grad nen Elac für 199€ ^^

Da die offizielle roon remote App aber regelmäßig verbessert wird (rein vom gefühl her monatlich) sieht das eher so aus, als ob die Essentials App tatsächlich bissel stiefmütterlich behandelt wird. Aber wenn sie top läuft muss das nicht zwingend ein problem sein. Va wenn die aktuelle Referenz ein digitaler Bilderrahmen von hama ist

Sicher ist roon nicht für jedes Equipment (oder vll auch nur für recht rare) eine Option. Aber weniger strom als der M1 wird kaum ein anderes gerät verbrauchen* oder es ist technisch deutlich schlehcter. Selbst eine LED-Birne verbraucht kaum weniger Und die M1 kriegt man inzwischen schon deutlich unter 300€, seit der Mini M4 da ist

Aber da der TE ja kaum was zu seinem „Universum“ und seiner Sammlung preisgegeben hat kommen halt viele Optionen das ist auch nicht zwingend verkehrt. Im Gegenteil: mehr Optionen erweitern den Horizont

* der Mac Mini quad i7 von 2012 zog als roon core übrigens knapp 10W, also rund 40-50% mehr als der M1. Ob 3-4W Mehrverbrauch jetzt aber den Kohl fett machen ist ne andere Sache. Da hat man definitiv deutlich größere Stromfresser im haus
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