Qualität CD - MP3

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dulki
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Jun 2003, 20:54
Moin, mal ne Frage:

Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen einer Original CD oder einer gebrannten downgeloadeten MP3?
Ich kann bei mir (meine Anlage nichts feststellen)
Gruß Dulki
!ceBear
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jun 2003, 21:05
Hi
Klar gibts da Unterschied. Kommt auf die Bitrate an (320kbs = CD Quali). Bei manchen Musikrichtngen hört man kaum Unterschiede zwischen 128 und 320. Lad dir mal Summer of 69 runter in 128 und 320kbs.... der Unterschied ist gewaltig, es kommt mir vor als wären es 2 völlig verschiedene Aufnahmen. Vielleicht ist es ja auch so.

Gruß !ce
Subwoofer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jun 2003, 21:16
*Ice zustimmt*

Der Hauptunterschied ist aber (ich weiss, das du DAS nicht gemeint hast) das runtergeladene Mp3s entweder rauschen wie bloed, oder aus dem Radio aufgenommen sind, oder einfach mal 96 kbit haben (zuwenig für guten klang), oder die letzten 10 sec des Liedes fehlen, oder einfach super "flach" klingen und keine Dynanik haben, was mann garnicht sofort merkt, sondern meist erst im Vergleich mit dem Lied in einer besseren Version.

IRGEND EIN SCHEISS IST FAST IMMER

so, das tat gut

Es gibt auch Unterschiede durch das encoden von mp3s.
Der Fraunhofer Codec soll wohl der Beste sein.
Ich persönlich höre bei einer CD die in einer Bitrate ab 160 - 192 kbit encodet wurde keinen Unterschied zum Original.
Peter_Pan
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jun 2003, 20:36
ich auch nich, ich bevorzuge auch 192kb/s, da is ein unterschied meiner meinung nach kaum noch bemerkbar.
Fuxster
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2003, 21:42

ich auch nich, ich bevorzuge auch 192kb/s, da is ein unterschied meiner meinung nach kaum noch bemerkbar.


Jo, das ist bei mir auch so! Mag sein das es viele Leute auf ihren Anlagen hören, ich nicht.
H-Line
Stammgast
#6 erstellt: 08. Jun 2003, 15:51
Hi,

habe von mp3 leider nicht viel Ahnung. Kann mir jemand sagen, ob ich die Bitrate während des runterladens beiflussen kann.

Beispiel: Ich lade mir einen Song runter bei 3.22 kb/s, das ist doch viel zu wenig oder (ist das 322 oder 3.22), das dauert dann bei einem Lied von 4 min dauer etwa 5-8 min.

VG N.
stadtbusjack
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2003, 18:38
Bei 128kbit mp3s (vor allem denen aus dem Internet) höre ich schon einen Unterschied, aber bei 192kbit ist auf bezahlbaren Anlagen eigentlich kaum mehr ein Unterschied zu bemerken.

@nikeline: die Bitrate, von der hier die Rede ist, hat nichts mit der Downloadgeschwindigkeit zu tun, mit der du runterlädst. Die Bitrate ist, grob gesagt, ein Qualitätsmerkmal für mp3s. Je mehr kbit pro Sekunde, desto bessere Qualität. Die Bitrate wird vor dem Encodieren eingestellt und ist ohne erneutest Encodieren nicht mehr veränderlich (und dann auch nur nach unten mit Qualitätsunterschied).
!ceBear
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jun 2003, 19:40

Hi,

habe von mp3 leider nicht viel Ahnung. Kann mir jemand sagen, ob ich die Bitrate während des runterladens beiflussen kann.

Beispiel: Ich lade mir einen Song runter bei 3.22 kb/s, das ist doch viel zu wenig oder (ist das 322 oder 3.22), das dauert dann bei einem Lied von 4 min dauer etwa 5-8 min.

VG N.


Hehe, kleiner Scherz oder was???
Fuxster
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2003, 20:32

Hi,

habe von mp3 leider nicht viel Ahnung. Kann mir jemand sagen, ob ich die Bitrate während des runterladens beiflussen kann.

Beispiel: Ich lade mir einen Song runter bei 3.22 kb/s, das ist doch viel zu wenig oder (ist das 322 oder 3.22), das dauert dann bei einem Lied von 4 min dauer etwa 5-8 min.

VG N.


Nein, hier ist etwas anderes gemeint. Das was du meinst ist Download-Rate in Kilobyte. Die kannst du nicht beeinflussen, das hängt damit zusammen was du für eine Internetverbindung besitzt. Mit einem Modem kannst du ca. 6 Kilobyte/Sekunde herunter laden, bei ISDN 8 und bei DSL ca. 90 KB/Sec.


Das heisst aber noch lange nicht das man immer die maximale Downloadrate erreicht, das hängt auch davon ab wie schnell die Quelle die Daten liefert!


Bei diesem Thema hier geht es aber um die Bitrate beim umwandeln wie zb einer Wave-Datei (wie auf einer normalen Audio CD) in eine MP3-Datei.

Dabei werden überflüssige Töne weggeschnitten, die man sowieso nicht hört. Dabei wird die Datei um ein vielfaches Kleiner.

Desto kleiner die Bitrate ist, desto kleiner wird auch hinterher die MP3-Datei, nur werden dabei teilweise auch Töne weggeschnitten die man noch hört, also wird die Qualität schlecht.

Bei einer größeren Bitrate werden nicht so viele Töne weggeschnitten, aber die Ausgangsdatei (MP3) ist natürlich größer und die Qualität somit besser.


Ich hoffe das ist halbwegs verständlich geworden!
H-Line
Stammgast
#10 erstellt: 08. Jun 2003, 21:22
Hi,

vielen Dank für die Antworten.

Also ich habe das so verstanden, das die meisten Internet mp3´s 128 kbs (Bitrate) haben (übrigens höre ich den Unterschied zu einer Original CD meistens auch nicht). Hat also nichts mit der Downloadgeschwindigkeit zu tun....!

VG N.
george
Stammgast
#11 erstellt: 09. Jun 2003, 12:47
Diesen Eindruck habe ich auch, wenn man einen Unterschied bei >128kBit-Stücken hören kann, dann liegt das meistens an Schlampereien beim Encodieren. Am schlimmsten wird es
wenn sich irgendein Genie seine verrauschte, encodierte Aufnahme anhört und sich denkt "nehm ich einfach 320kBit, dann wirds schon besser...".

C'T hat doch einmal einen großen Test gemacht. 8 Wav-Dateien zum runterladen, jede hat die gleiche Musik gehabt (20s Pop, 20s Klassik und 20s Oper ?), alle wurden in einem anderen Kompressionsformat gespeichert (MP3, Ogg Vorbis...) und dann wieder in WAV gewandelt, einer von ihnen war unkomprimiert. Die Hörer sollten eine "Rangliste" aufstellen, die Original-Datei hätte dabei natürlich an erster Stelle stehen müssen, aber schon daran sind viele gescheitert. Mieser Trick: Eine weitere Datei war ebenfalls unkomprimiert, schon eigenartig, wenn beide völlig identischen Srücke völlig unterschiedliche Platzierungen bekommen haben
Ich habe mich auch versucht (Sennheiser HD580 und einfache Soundblaster) nach 20min Probehören bin ich verzweifelt8)
Ich dachte mir: "Okay, die Feinheiten wird man schon hören...)" Pustekuchen! Schon 128kBit/s sind verdammt nah an CD-Qualität, 256kBit/s lassen sich eigentlich nicht mehr unterscheiden.
checkup
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Feb 2004, 19:48
Eine cd und ein mp3 sind hörbar, ein ogg nicht. Wenn von entsprechender Quelle, ab 128kbit für stereo, bei DD entsprechend mehr.


Über die cd (red book) sollte man nicht mehr reden, da nur 2 Kanäle und nur 16bit/44,1khz. Und mp3 hört sich auf Dauer auf ner guten Anlage auch bei 192k nicht gut an (vor allem auch nur 2 kanäle). es klingt alles sehr künstlich und aus der Konserve. Auch wenn man es nicht gleich hört so hängt es einem nach einer Party z.B. klar zum Hals raus.

Ogg skaliert bezueglich Qualität und Kanälen beliebig hoch bis in den Bereich der absoluten Unhörbarkeit.

Gruß
marco
Evingolis
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Feb 2004, 20:53
checkup, versteh ich dich richtig? cd is also schlechter als ogg? und dieses is natürlich unabhängig von der kompressionsrate besser als mp3?

sehr unterhaltsam..
checkup
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Feb 2004, 21:24
@evingolis

ja, Du verstehst mich richtig

Es ist sogar besser als SACD und DVD-Audio.

Und da haste dann die Wahl ob Du es entweder einfach verlustfrei komprimierst (FLAC) oder verlustbehaftet komprimierst bis Du sagen kannst das man da keinen Unterschied mehr feststellt. Bei mir ist das ca. 128kbit vbr.

Willst Du natuerlich eine 5.1 oder 7.1 Quelle abbilden, muß die Datenrate entsprechend hoch.

Sie wird aber immer kleiner sein als bei DVD-Audio und SACD und wird immer die Qualität zumindest 1:1 abbilden koennen. Sprich Du mußt keine Qualitätsabspriche machen, Du kannst sie machen.

Bei den Kanälen kannst übrigens hoch bis 255 und kannst damit bis zu 40 DD5.1 Streams verlustfrei abbilden.

Es stellt sich viel mehr die Frage, wieso man überhaupt weniger Ansprüche an eine aktuelles Format stellen sollte als dies bei ogg der Fall ist.


Gruß
Marco
checkup
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Feb 2004, 21:42
ergänzung:

ogg ist im Gegensatz zu anderen Formaten auch von den encodern her extrem flexibel. Ich hatte schon Hörspiele die hatten mit 32kbit ein _klasklares_ Monobild. Vergleichbar mit 128kbit mp3. ogg schneidet nämlich nicht einfach Frequenzen ab wie mp3 das tut.

Gruß
marco
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Feb 2004, 21:48
*Jede* Komprimierung bedeutet eine Verschlechterung des
Originalsignals. Ob man das im einztelnen hört, kann tagesabhänglig sein. (Nervensystem)

Es kann auch sein, daß man *nichts* hört, weil das Gehirn
die Fehler korrigiert, aber man wird müde, oder kriegt Kopfschmerzent oder..oder...

Mir ist eine Studie bekannt die behauptet, daß jüngere Personen den Unterschied zwischen MP3 und CD weniger hören als ältere.
Als Ursache wird angegeben, daß jüngere Personen einen Frequenzbereich hören, der die Fehler der Komprimierung
quasi "übertönt"
Fehlt diese Frequenzbereich, treten die Fehler der
Datenreduktion besser hervor, sie werden nicht kaschiert.

Gruß
aus Wien
Alfred
checkup
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Feb 2004, 22:04
offensichtlich spreche ich chinesisch. Was ist an dem Wort "verlustfrei" so schwer zu verstehen.

zip, rar, ace usw.. Komprimieren Tag für Tag 1000fach verlustrfrei.

Hier der encoder der _verlustfrei_ ogg encodet.

http://flac.sourceforge.net/


Es geht hier nicht um Ansichten, es geht um nackte Zahlen.

Bei der rein subjektiven Betrachtungsweise putzt ogg aber auch - wie ich mit dem Hoerspielbeispiel anführte - alles andere vom Tisch.


Marco
Evingolis
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Feb 2004, 22:05
@checkup:

du magst ja dem glauben huldigen, daß kodierung die qualität steigern könne. da dem aber nicht so ist, verbreite doch bitte derartigen unfug nicht. es könnte jemand dran glauben

>Es ist sogar besser als SACD und DVD-Audio.

jaja
checkup
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Feb 2004, 22:53
>du magst ja dem glauben huldigen, daß kodierung die qualität steigern könne. da dem aber nicht so ist, verbreite doch bitte derartigen unfug nicht. es könnte jemand dran glauben


Wer hat auch sowas behauptet ? Ich ganz bestimmt nicht.
Ich sprach davon das ogg diese Medien inkludiert indem es sie schon 100% abbildet und besser sein kann als diese bei Quellen die entsprechend was hergeben.
Das einzige was ich behaupte ist das die von euch genannten Formate alle Einschränkungen haben die ogg alle nicht hat.

Ich bin gerade dabei ein paar Schnippsel zu machen, mit ogg, wav, mp3.

Einmal Musik, einmal Text. Hab das gleich fertig und werde es online stellen. Zur Demo.

Gruß
checkup
Evingolis
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Feb 2004, 23:07
aha. na, dann is zip auch besser als mp3
checkup
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Feb 2004, 23:56
naja, ich vermute nicht Das Du Deine Lieder gezippt aufbewahrst...
und was für formate willst Du dann eigentlich zippen ? ogg ? ;)))



ok, spaß beiseite

http://lurer.ist-cool.de/

bescheuerter link, ich weiß.

unter snd finden sich ein paar files. Das einzige was von cd kam, war see_you, ist alte depeche_mode single. Der Rest war vorher 192k mp3. Beide see_you hab ich so um die 100 kbit machen lassen.
Ich denke man hört den Unterschied. dd5.1 quellen hab ich leider nicht, koennte aber eigentlich mal ne dvd rauskramen und encoden....
schau mer mal. Stell ich dann auch hoch.

Die anderen sachen sind

- das neue joop hörspiel, da schenken sie sich sehr wenig
- und noch slow von kylie minogue
und - das aktuelle von no doubt.

Immer nur schnippsel von den kompletten tracks.

als encoder für mp3 hatte ich notlame mit higquality switch
und für ogg den standard oggenc. OS Linux 2.6... ist ja aber egal ;))

Ich schau mal das ich ne DVD finde und dann mach ich noch DD5.1 ogg files.

Gruß
checkup


[Beitrag von checkup am 03. Feb 2004, 00:16 bearbeitet]
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