Passendes Gehäuse für the box speaker 12 280/8 W

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Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Dez 2020, 00:48
Hallo,
Ich habe eine frage zu meinem Selbstgebauten Subwoofer und hoffe das ihr mir ein wenig helfen könnt undzwar habe ich mir ein Gehäuse nach Plan gebaut für eine 44 Hz abstimung. Leider hört sich der Subwoofer nicht so an wie gewünscht er dröhnt bei einigen Liedern und das hört sich nicht so toll an . Hat jemand von euch vllt einen Gehäusebauplan der mich vllt mehr überzeugen kann? Er wird meist in einem 20 m2 raum verwendet und vllt mal draussen im Garten. Einen Mth 30 ist mir bereits bekannt aber vllt gibts ja auch eine etwas Handlichere Lösung.

Danke schonmal für die Antworten.

Subwoofer Aktuelles Gehäuse 44L
Wholefish
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2020, 10:28
In 20m² hast du sicherlich eine ordentliche Raummode, die maßgeblich für das Dröhnen verantwortlich sein wird.
Ein 44hz Tuning ist für Subwoofer im Wohnraum gänzlich ungeeignet. Das ist einfach zu hoch und regt die Raummode dann zusätzlich maximal an.

Der 12 280 lässt sich aber kaum tiefer abstimmen, dafür ist er nicht gedacht.
Du kannst probieren den halben Port zu verschließen, wenn du ihn im Raum nutzt.
Oder du gehst mittels EQ ran. Raummode ermittels und dann diese Frequenz aktiv dämpfen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2020, 10:51
Kannst du den Plan mal zur Verfügung stellen, bitte?

Trennst du den Subwoofer akkurat?
Womit, bei welcher Freq. mit welcher Steilheit mit welcher Charakteristik?

Zudem die beiden Punkte von Wholefish bzgl. Moden und Abstimmung.
Ich hoffe du willst ihn in sehr großen Räumen oder gar Outdoor zur Beschallung nutzen...?

Für HiFi ist der so nämlich nichts...
Da gibt es zig mal bessere Konzepte...
stoneeh
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2020, 12:20
Wie wurde das Tuning festgestellt? WinISD Simu?
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2020, 12:44

stoneeh (Beitrag #4) schrieb:
Wie wurde das Tuning festgestellt? WinISD Simu? :)


Ich vermute das hier ein Plan nachgebaut wurde, bei dem dieses Tuning simuliert bzw. angegeben wurde.

@TE: Probier - analog zur Aussage von Reference - den Sub schlicht weg tiefer zu trennen. Teste beispielsweise 60 Hz @ 24 dB bzw. 50 Hz @ 12 dB. Dadurch sollte sich das Dröhnen verringern lassen. An deiner Stelle würde ich mir einen Sinusgenerator runterladen (z.B. Sweepgen) und eroieren bei welcher Frequenz und wie breitbandig das Drönen auftritt. Is es nur in einem kleinen ~1-3 Hz breiten Fenster nervig, dann ist's ne Raummode.
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Dez 2020, 17:12
Danke für die Antwort ich probiere es nachher mal aus.
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Dez 2020, 22:43
Also ich bin ziemlich unwissend in allem unf wollte einfach mal eben einen subwoofer bauen, der unten in meinen Partyschuppen kommt und den ich im Sommer draussen in den Garten stellen kann. Ich hab das Gehäuse aus dem Internet ist aber für ein ganz anderen Treiber. Als Endstufe nutze ich die T amp e 800 und als Freauenzweiche die Behringer cx 2310. Als klrinlautsprecher besorg ich mir 2 aktive Thomann achat 104. Wie gesagt eine kleine anlage die auch ein wenig lauter sufgerissen werden kann. Meine frage is jz ob vllt jemand ein anderen Bauplan oder eine idee hat um den klang günstig zu verbessern. Aber danke für die schnellen Antworten. Eine frage noch meint ihr ich wäre mit einem Mth 30 glücklicher?
Böötman
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2020, 22:54
Uff ... Du hast den Kardinalsfehler gemacht irgendein Chassis in irgendein Gehäuse zu stecken und genau das kann an sich nur nach hinten losgehen. Chassis und Gehäuse sind als Einheit zu sehen die nur zusammen zum Erfolg führen und entsprechend aufeinander abgestimmt sein müssen. Du hast Sinngemäß irgend ein Auto vom Schrott geholt, daheim lag noch ein Traktormotor den Du auch irgenwie da rein bekommen hast und fragst uns nun wie man das Konstrukt durch den Tüv bekommt.

Gib mal bitte alle Eckdaten vom jetzigen Gehäuse, evtl. hat jemand die Muße es kurz durchzusimulieren. Mit etwas Glück kann man das Vorhandene mit ein paar Handgriffen (Anpassen des Ports) in eine erträgliche Richtung optimieren.
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Dez 2020, 23:22
Das ist das Dokument meines gehäuses.

Gehäusedaten


[Beitrag von Lars_Krüger am 09. Dez 2020, 23:24 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 09. Dez 2020, 23:42
37 Liter ... das ist für den 12 280 zu wenig. In 50 ltr mit einem 36 cm langen HT100 Rohr sind gerademal 45 Hz f3 drin. Die günstigste und schnellste Besserung für dich besteht aktuell nur in der massiven Verkleinerung des Ports. Mach am besten eine Seite komplett luftdicht mit Küchenrolle oder nem Kissen zu. Auf der anderen Seite legst Du auf den Fußboden im Port ein in der breite passendes Brett mit 19er oder 22er Stärke rein. Zwar nimmt das Pegel und wird bei entsprechenden Hub unweigerlich zum furzen führen, nur anders kommst Du nicht zu dem was man Bass nennen könnte.
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 10. Dez 2020, 00:48
Danke für die Antwort ich werde es morgen mal versuchen und denn meld ich mich noch einmal.
stoneeh
Inventar
#12 erstellt: 10. Dez 2020, 04:56
Nach ein bisl der üblichen Detektivarbeit ist das der Achenbach Subwoofer 12.

Freundlicherweise hat der Herr Jobst das Ding mal in der Hand gehabt und nachgemessen -> klick.

Wie man sieht, die Achenbach Beschreibung ist vollkommen falsch - das Ding spielt nicht bis 40 Hz runter, sondern ist ein reiner One-Note-Nutzbass. Da es vom Ersteller weder klare Dokumentation zur Erarbeitung oder Tauglichkeit gibt, muss man schlussfolgern dass hier einfach Pläne nach simpler (= in den meisten Fällen falscher) Simu gezeichnet und veröffentlicht werden, die der Ersteller weder jemals gebaut, noch gehört und vermessen hat.

Das mal abgesehen von der falschen Bestückung - selbst mit der vorgesehenen wäre das Ergebnis wohl kein zufriedenstellendes gewesen.


Eine Hälfte des BR-Ports verschliessen würde mal grundsätzlich wohl das Tuning in einen sinnvollen Bereich verschieben. Allerdings ist der Port mit ~1/3 sd selbst für den Thomann nicht überdimensioniert (für den originalen Ciare sowieso viel zu klein), und büsst man dadurch, abgesehen vom Maximalpegel, Wirkungsgrad in einem Frequenzbereich ein, der bei diesem Sub eh schon prinzipiell fehlt.

Als Dauerlösung würde ich sehen, den Port ums Eck zu verlängern - d.h. weiterzuführen, dass er der Rückwand mit den gleichen 6cm Abstand zur Wand weiterläuft. Ich hab damit überraschend positive Erfahrungen gemacht.
Mit noch ausreichenden ~10cm Abstand zur nächsten Begrenzungsfläche (Deckel) kommt man dann auf ca. 50cm Gesamtlänge, was einem Tuning von zwischen 40 und 45 Hz entspricht. Damit müsste dann der Frequenzgang erträglich aussehen, und das Ding sowohl klingen wie erwartet, als auch laut weiterhin uneingeschränkt funktionieren. Wenn was noch nicht ganz passt (evtl. auch aufgrund des Raums), dann hat man mit dieser Anpassung zmd. aus einem One-Note-Bass einen mit breitem nutzbaren Frequenzband gemacht, innerhalb welches man Möglichkeit für weitere elektronische / digitale Anpassungen hat.
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Dez 2020, 09:07
Danke für die Antwort ich werde es morgen mal versuchen und denn meld ich mich noch einmal.
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 10. Dez 2020, 11:02
Dein Problem kurz und knapp zusammengefasst ist folgendes:

- das Gehäuse passt nicht zum Chassis, das Volumen ist grenzwertig klein und für eine sinnvolle Abstimmung sind die Portdimensionen (= der Bassreflexkanal) in Summe ungeeignet
- Grundlagen zur Portdimensionierung: die Öffnungsfläche und Schachtlänge stehen in einem Chassis- und Gehäuseabhängigen Verhältnis zueinander daher muss dieses stets auf die Gegebenheiten angepasst werden, Grundsätzlich verhält es sich wie folgt: je größer die Öffnungsfläche desto
- höher das Tuning
- desto geringer die Wahrscheinlichkeit von Portnoise (Luftgeräusche bei größeren Membranhüben oder wie der Laie ab und an zu sagen pflegt Furzen)
- desto weniger Portkompession (Lautstärkeverluste weil die Membran leichter Atmen bzw. die Luft leichter durch den Port schieben kann, was sie letztendlich weniger stark bremst)
- desto länger muss der Port werden um die gleiche Abstimmung beizubehalten, da der Port jedoch nicht zum für das Chassis errechnete Gehäusevolumen zählt, wird dadurch das Gesamtkonstrukt zwangsläufig größer oder aber das für das Chassis errechnete Volumen muss sinken

Stoneeh und ich verfolgen zwei unterschiedliche Herangehensweisen.

Ich würde das Innenvolumen beibehalten bzw. leicht vergrößern (der abgedichtete Port) und die Portfläche bei gleicher Länge verringern. Damit steigt die Portkompression und somit ebenfalls Portnoiserisiko ohne Zweifel sehr stark an. Dem kann man durch ein großzügiges Abrunden der Portein- und -austrittskanten ein stück weit entgegenwirken. Ich habe weder was berechnet noch simuliert.

Stoneeh verlängert den Port und schiebt damit die Abstimmung nach unten, verringert aber zeitgleich das Innenvolumen. Damit hebt sich die Wirkung der Portverlängerung ein Stück weit auf. Hier ist die Umsetzung etwas aufwändiger, verspricht aber in Summe deutlich mehr Pegel. Es stellt sich nur die Frage wie tief das ganze spielt.

Du hast derzeit ~38,3 Liter Volumen und einen Port von (A×L) 177,6×28 cm. Gemessen an den meinerseits geschriebenen 50 Ltr, 75×36 cm sind wir da schon seeeehr weit weg und genau deshalb hast Du derzeit einen Tockgenerator am werkeln. Wenn Du eine Portseite verschließt, bleiben 88,8 cm^2 Öffnungsfläche bei 28 cm länge übrig. Leimst Du nun eine 2,1×6 cm Leiste an die senkrechte Mittelstrebe an, dann hast Du zwar 76,2 cm^2 Fläche - was einem 100er Rohr entspricht -, jedoch ist da noch immer die Diskrepanz von 28 zu 36 cm Länge. Leimst Du die Leiste auf den Boden so sinkt die Fläche auf 57,2 cm^2 was nach Bauchgefühl wieder zur Länge passt. Ohne Zweifel ist damit die Portkompression bei großen Auslenkungen vorprogrammiert, wenn alles abgerundet wurde ist ebenfalls mit Portnoise ab ~ 2/3 Last zu rechnen, jedoch verspricht das relativ viel Tiefgang mit minimalsten Aufwand unter Verzicht auf Maximalpegel. Aber selbst bei der Variante fehlen Dir noch immer knapp 10 Liter Volumen aber einen Versuch ist's wert.
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 10. Dez 2020, 11:39
Ich hab die Sache vor meinem Post schon kurz durchsimuliert. Das Tuning rutscht mit meiner Variante ca. 10 Hz nach unten, mit deiner ca. 15 Hz. Das ist halt dann schon relativ tief für das Chassis mit diesen Parametern.. da wird's bisl dünn untenrum. Aber he, vll. ist das bei seinem Raum genau was gebraucht ist.

Ausprobieren kann man beides. Die Variante mit Port zustopfen ist natürlich deutlich einfacher. Aber ein entsprechendes Holzteil anfertigen und reinschrauben (man muss ja zum testen nicht gleich leimen) zur Portverlängerung ist im Endeffekt auch keine Hexerei.

Eins noch, zum verschliessen der einen Hälfte des Ports: ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist vorne, zB mit einem Brett, dichtzumachen. Da gab's mal eine Diskussion ob nicht, trotz dass der Port keinen Auslass mehr hat, der nach innen offene Port als Helmholtz-Absorber wirkt. Das wäre ja kontraproduktiv. D.h. das würde ich zuerst recherchieren.. oder halt gleich auf Nummer sicher gehn und die eine Porthälfte von innen verschliessen, oder ganz zustopfen.. oder vorne verschliessen und innen die eine Porthälfte entfernen.
Böötman
Inventar
#16 erstellt: 10. Dez 2020, 11:50

stoneeh (Beitrag #15) schrieb:
Ich hab die Sache vor meinem Post schon kurz durchsimuliert.


Das hab ich mir doch glatt gedacht.

Ich hab's lediglich über den Daumen geschätzt was in der Konstellation das größte Aufwands / Nutzen - Verhältnis verspricht. Vor dem Hintergrund würde es reichen, lediglich eine Porthälfte innen zu verschließen. Damit kann das zusätzliche Brett entfallen und das Tuning rutscht nicht gar so weit nach unten.

Edit: Die Frage ist ja vorrangig wo er derzeit abstimmungsmäßig unterwegs ist.


[Beitrag von Böötman am 10. Dez 2020, 11:57 bearbeitet]
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 11. Dez 2020, 11:45
Habs gestern mal ausprobiert mit einem Brett und einer schraubzwinge ein Bassreflex rohr zu schliessen. Die Lautsärke ist um einiges schlagartig gesunken und man hört in 5 m entfernung ein richtiges schnarren.
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 11. Dez 2020, 12:05
Das "schnarren" kann jetzt entweder, wenn du lauter gehört hast, von Verwirbelungen aufgrund der reduzierten Portquerschnittsfläche kommen, oder dass du die eine Porthälfte nicht ganz dicht gebracht hast.

Das Problem bei der Variante des verschliessens auf einer Seite ist, dass der Resonator ja immer noch da ist, und grundsätzlich arbeitet / arbeiten will - wenn du ihm nur eine kleine Möglichkeit dazu gibst, wird er das tun.
Das Brett muss also auf jeden Fall 100%, ohne auch nur einen mm Spalt, aufliegen. Und fest muss es auch sein.. sicher, dass das mit einer Schraubzwinge der Fall ist?

Nur mal zum testen geht's einfacher und treffsicherer, wenn du dir einfach irgendeinen ausreichend grossen Fetzen (Decke, Handtuch, grosses Shirt, ...) nimmst und den Port von hinten bis vorne voll stopfst. So ist das Resonatorvolumen belegt und ist grundsätzlich nicht mehr aktiv. (Nicht graue Theorie.. nach viel herumtüfteln hab ich selbst irgendwann herausgefunden, dass das am besten so geht ^^)
Böötman
Inventar
#19 erstellt: 11. Dez 2020, 12:08
Wo und wie steil wurde konkret getrennt?
Was für ein konkreter Verstärker? Wieviel Chassislast?
Kam das Schnarren direkt vom Chassis oder vom Port? Wenn vom Chassis: warum hörst Du's erst in 5 m Abstand und warum machst Du trotz Schnarren so laut?
Der Pegelverlust tritt aufgrund des tieferen Tunings auf. Obenrum wird's leiser, untenrum dafür lauter, Du wolltest mehr Tiefgang, den wirst Du jetzt haben.

Edit: Stopf den Port mit nem Lappen (eng gewickeltes Handtuch o.ä) / ner alten Decke oder sonst was zu. Bei der Zwingenlösung wird sich der Deckel aufgrund des punktuellen Druckpunktes verzogen haben so das er am Rand durchfurzt was durchaus recht laut werden kann.


[Beitrag von Böötman am 11. Dez 2020, 12:12 bearbeitet]
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 11. Dez 2020, 12:13
Behringer Frequenzweiche steht auf 40 hz weil mehr dröhnt. Verstärker ist der E 800 von Thomann. Ich weiss das dieser nicht der beste is sollte für mich aber reichen. Der Verstärker ist 3/4 aufgedreht.
Böötman
Inventar
#21 erstellt: 11. Dez 2020, 12:19
Mehr Dröhnen darf er nicht. Der LP dürfte mit der Anpassung sogar höher setzbar sein. Sinngemäß wurde mit der Anpassung des Tunings ein Lautstärkeberg bei höheren Frequenzen genutzt und ein Lautstärketal bei geringeren Frequenzen aufzufüllen. Daher kommt dir der Pegelverlust so krass vor.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 11. Dez 2020, 12:24
Irgendwo ist da mega der Wurm drin...

Erstmal würde ich das Gehäuse neu bauen.
Aus OSB.
Als Prototyp.

Nicht direkt "in die Vollen gehen" und schönes MPX regelrecht verschwenden...

Zudem ist die E800 nicht gerade als Bass-Endstufe bekannt.
Die fängt schon vor dem Grenzbereich an zu "knallen" - kein Clipping.
Könnte das vielleicht dein "Schnarren" erklären?

Oder hast du das Chassis vielleicht schon durch zu viel Leistung beschädigt, sodass nun etwas an der Schwingspule defekt ist?
harrymeyhar
Stammgast
#23 erstellt: 11. Dez 2020, 15:48
Hallo zusammen,

da ich auch noch einen 280w rumliegen hatte, habe ich mir ein Gehäuse 44 Liter netto/DN 100 22cm BR aufgebaut.

Fazit: Reference hat Recht, für HiFi ungeeignet (auch unter Einsatz von DSP und genug Verstärkerleistung).

Den Sub also in den Arbeits-/Hobbyraum verbannt, der zufällig eine Größe von 4 x 5 m hat. Resultat: Eine heftig dröhnende Raummode, egal mit welchem Sub-Modul. Aufstellungsposition nur wenig variabel möglich, also das Döhnen akzeptiert, auch weil dieser Sub meiner Vorstellung von Bass ohnehin nicht entspricht. Zu wenig Tiefgang und soviel kommt da auch nicht raus.

Also TE: Probier den Sub mal in einem größerem Raum aus.
Bevor ich hier aber auch nur einen weiteren Handschlag aufbringen würde, stell das Teil doch einmal in den Garten und überprüfe,ob das überhaupt annähernd reicht, was da rauskommt (egal ob fehlabgestimmt oder nicht).

Ich frage mich die ganze Zeit, was mit einem einzelnen 12er Outdoor überhaupt bewirkt werden soll.

Na ja, vielleicht habe ich auch einfach nur andere Vorstellungen.

Grüße

Harry
thonau
Inventar
#24 erstellt: 11. Dez 2020, 16:20
Hallo,

bei dem Projekt liegt einiges im Argen.

Der stoneeh hat dir doch freundlicherweise den Link zu einer realen Messung gegeben.
zur Erinnerung
Aufnahme196
Also, wie brauchen hier nicht einmal eine Simulation machen.
Unter 50 Hz ist Schicht im Schacht.
Du darfst keinesfalls bei 40 Hz trennen! Weil, dann ist alles über 40 Hz weg ( vereinfacht ausgedrückt).

Schalte an deiner Weiche den Subsonic ein und stell die Trennfrequenz auf 80 bis 100Hz. ( also mach alles unter 30 Hz weg und über 80 Hz. Dann hast du den Arbeitsbereich deines Sub. Dafür ist der gemacht und mehr kann er nicht)

Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 12. Dez 2020, 16:45
Danke vielmals für die ganzen Antworten ich habe mir jz osb platten in 15mm stärke bestellt und werde erstmal einen Prototypen bauen und schauen ob dieser mir mehr gefällt. Welches Gehäuse würdet ihr für mein Chassis empfehlen?
l'horn
Stammgast
#26 erstellt: 22. Dez 2020, 23:33
Also wenn wir vom 12 280 W sprechen, frage ich mich ja warum nicht schon längst der (halbe) Jobst LF-Sub212W, eher bekannt als JM-Sub212 vorgeschlagen wurde...


[Beitrag von l'horn am 22. Dez 2020, 23:35 bearbeitet]
mnb93
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Dez 2020, 14:58
PS-Sub112 wäre auch noch eine Möglichkeit
Lars_Krüger
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 23. Dez 2020, 22:02
Das Gehäuse liegt gerade beim Tischler halb fertig und wird die tage fertiggestellt.
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