Gesellenstück Wohnzimmertisch Subwoofer

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Dome34
Neuling
#1 erstellt: 03. Okt 2021, 01:51
]Moinsen Zusammen
Bald steht meine Gesellenprüfung zum Tischler vor der Tür 🚪
Vorab ich kenne mich so gut wie garnicht mit Lautsprechern aus oder geschweige wie ich sowas vernünftig hinbekomme...
Ich möchte gern in meinen geplanten Gesellenstück, was ein Couchtisch werden soll einen Subwoofer einbauen!
Ein Bild von der Zeichnung ist angehangen, die Maße der Korpuse innen 512x512x140 Material 19mm Mdf auf Gehrung verleimt bis auf den Boden der wird unten eingefälzt und verschraubt (Revisionsklappe) so mein Vorhaben. Der Chassis (Lautsprecher) wird wie folgt im Möbel umgesetzt eine Seite wird eine Materialdicke zurückspringend mit eingeleimt und von außen wird ein Rahmen drauf gesetzt der Mittels Magneten so das alles gradlinig ist.
Oder das Chassis unten in den Boden eingesetzt aus Platz gründen. Der Tisch sollte nach Möglichkeit auf einen Teppich stehen.

Erste Frage ist das realisierbar für ein Laien einen Subwoofer in denn Tisch zu Intrigieren.

Zweite Frage wo und wie belese ich mich zu dem Thema für Anfänger.

Dritte Frage und vierte Frage wenn es realisierbar ist und der Chassis in die Front kommt zu welcher Richtung muss er stehen und brauch ich so ein Rohr weil wenn, ja wie löse ich das unauffällig? Wenn in den Boden, wie hoch muss der Tisch vom Teppich stehen?

Vierte Frage ich habe bereits ein Subwoofer einen Canton As2015sc kann Mandeln irgendwie verwursten?



Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
19m2

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
1

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Vor der Couch siehe Foto

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Soviel wie nötig und sowenig wie möglich

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Elac Df-61-bk

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Yamaha Rx a660

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Keine Ahnung,siehe vierte Frage!

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Siehe Oben

-Wie laut soll es werden?
Moderat

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Heimkino sowie Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Realativ hohen

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Charts rap Elektro hardcore

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Je nach Geld und Platz ja

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Es sollte alles unsichtbar im Tisch sein
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[Beitrag von Dome34 am 03. Okt 2021, 02:01 bearbeitet]
thonau
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2021, 07:46
auch Moin,

prinzipiell ist dein Vorhaben natürlich machbar.
Als Gesellenstück rein der Optik geschuldet und als Bewis für dein Können, kannst du es so umsetzen.

Aber:

Ein Subwoofer aus mdF, mag er noch so aufwändig versteift sein, ist kein schalltoter Würfel.
Alles auf dem Tisch wird rappeln, die Gläser werden wandern und auf der Tischplatte gar klirren!
Der Yami muss solche großen Abstände vom Sub zu den anderen Lautsprechern sicher ausgleichen können.
Schau dazu in die BDA, ob es da Einschränkungen gibt, oder ins Menü.

Es gibt, wie immer, Lösungen:
-Den Sub impulskompensiert aufbauen. Dabei brauchst du zwei indentische Sub-Chassis, die gegeneinander eingebaut werden. Dafür gibt es hier im Forum einige Erklärungen und Beispiele.
-Die Tischplatte entkoppeln
vielleicht damit:
https://www.hifisoun...Level-2-3er-Set.html

Grundlagen z.B:

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Subwoofer



Gesehen habe ich die Idee früher schon mal, habe aber keine Berichte darüber gefunden, wie stark es rappelt.

https://www.decware.com/newsite/whorn.html


Den Canton würde ich nicht verwursten, da du einen fertigen Bauvorschlag brauchst, mit genau den Chassis die dort angegeben sind.

z.B:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/little_roy.htm


Es gibt auch Bauformen, die mitten im Raum sehr gut funktionieren, das nur als Hinweis.

z.B:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/disub_302_mono.htm
captain_carot
Inventar
#3 erstellt: 03. Okt 2021, 22:13
Hmm, selbst wenn ich bei den letzten Subs mal was drauf gestellt hab machte das bei Pegel nicht unbedingt viel mehr Bewegung als die Sachen auf dem Tisch.

Dennoch wäre impulskompensiert hier nicht verkehrt. Möglichkeiten gäbe es da einige, allzu groß sollte das Volumen für den einzelnen Tieftöner halt am Ende nicht werden. Die Portokasse Subs könnten hier auch ne Anlaufstelle sein.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2021, 09:02
Wenn du das Volumen und das Bassreflexrohr des Canton Subwoofers so beibehältst und auch das Aktivmodul weiter nutzt, dann kannst du den nehmen, klar.

Ob der nun in einem stehenden Quader, liegenden Quader arbeitet, silber, schwarz oder schweinchenrosa lackiert ist, ist dem Subwoofer total wurscht.
Einzig die Abstimmung, zusammengesetzt aus Volumen und Rohr (und Aktivmodul), sollte im Bereich von +/-10% beibehalten werden.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 09. Okt 2021, 06:29

thonau (Beitrag #2) schrieb:
.....
Alles auf dem Tisch wird rappeln, die Gläser werden wandern und auf der Tischplatte gar klirren!......


Auch wenn ich das Problem auch als nicht besonders gravierend betrachte:
gerade wenn es ein Gesellenstück ist, kann man ja die Tischplatte absorbierend gelagert beplanen.

Entweder auf vier oder sechs Puffer stellen (die wie auch immer optisch kaschiert werden) oder vielleicht in Sand lagern.

Ich habe Anfang der 90er mir selbst eine Plattenspielerbasis gebastelt. 3 cm feinen, trockenen Sand in einen entsprechenden Kastenrahmen. Die Ränder mit ca. 1 cm hohen Gummileisten nahtlos beklebt.

Die Deckplatte hat dann mit Schraubenanzug die Gummis auf ca. 2 mm zusammengepresst, so dass die Deckplatte immer noch "auf Gummis" gelagert war, aber trotzdem vollflächig auf dem Sand auflag. Deckel und Boden 21 mm Multiplex, Rahmen aus Massivholzplatte ausgesägt.

War zwar schwer das Ding, aber tauglich.


Alles nur als Stichwortgeber.
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