Hilfe bei Eigenbau Sub 12"

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Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#1 erstellt: 22. Feb 2023, 11:54
Hallo zusammen,

nachfolgend einmal der ausgefüllte Fragebogen. Im Anschluss schreibe ich noch ein paar Worte...

Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Hörzone sind 20m² der Raul ist zur linken Seite offen. Gesamtgröße sind um die 38m²

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

2 Stück

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Bezüglich der Aufstellung wollte ich diverse Möglichkeiten ausprobieren, wenn sie gebaut sind. Aktuell würde ich beide Subs in der Front hinten den LS bevorzugen.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Pro Sub circa 500 bis 700€. Gerne auch weniger, wenn alles passt

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Buchard Audio A500

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Aktivlautsprecher/Verstärker im Lautsprecher verbaut. Vorstufe ist ein Trinnov Amethyst

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

Sollte recht kompakt sein. Am liebsten mit einer geringen Tiefe und dafür etwas höher. (Vorbild ggf. Lyngdorf BW2)

-Wie laut soll es werden?
Laut aber kein Partypegel

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Hauptsächlich Musik und etwas Film

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Ja beüglich Präzision. Tiefbass sollte bis 20 -25 HZ halbwegs können
-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Jazz, Classic Rock, Blues, Klassik.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Ja über die Trinnov vorstufe

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Ja

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Vorzugsweise ein geschlossenes Gehäuse, sowie eine nicht all zu größe Gehäusetiefe


Die Holzarbeiten für das Gehäuse des Subwoofers traue ich mir zu.

Über einen Hilfestellung für die Auswahl der Komponeten bin ich sehr Dankbar und freue mich auf einen nette und konstruktiven Austausch.

LG Tobias
Beatngu89
Stammgast
#2 erstellt: 22. Feb 2023, 14:52
Hallo Tobias,
siehe anderen Thread habe ich gerade 2 Dayton Ultimax gebaut - jedoch in der 18" Variante und mit Fertigbausatz von Variant Hifi.
Da du nur 2x 12" nehmen möchtest und das Gehäuse selber baust, sparst du sogar noch ein wenig im Vergleich zum Fertigbausatz.
Der Sub kostet in der 12" Version aktuell 299€. Per Telefon nachfragen gibt es evtl auch einen kleinen Nachlass.
Zubehört wie Terminal, Kabel und Schrauben kannst du da gleich für schmales Geld mitbestellen.
Ob eine Innendämmung sein muss weiß ich nicht - fürs gute Gefühl hatte ich es gemacht.
Bestellt bei Amazon - war auch nicht sehr teuer. Da muss man ja keine "Hifi Dämmung" nehmen.
MDF wird dich nicht viel kosten - da habe ich die Preise aber nicht im Kopf.
Gehäuse Innenvolumen solltest du in etwa 76L nehmen - bei Variant Hifi hat das Gehäuse die Maße: 490mm H x 410mm B x 510mm T.
Aber das kannst du ja dann deinen Wünschen entsprechend anpassen. Aber hier bitte auch an Innenverstrebungen zur Stabilisierung des Gehäuses denken.
Grundierung habe ich machen lassen. Wenn mans selber macht auch nicht teuer.
Lack habe ich auf Empfehlung CWS Satilux Lack genommen für 50€. Hat bei mir für beide Subs dicke ausgereicht. (mehrfach lackiert).
Das sind die ersten Subs bei denen ich keine Wünsche mehr offen habe.

Als Endstufe kann man sich von bis entscheiden.
Ich wollte eine komplett lautlose haben (Wohnzimmer) und habe mich daher für eine digitale entschieden. (IMG Stageline)
Crown XLS 1502 sollte genug Leistung habe um beide vernünftig anzutreiben.
Die findet man auch öfter gebraucht wie neu bei Kleinanzeigen.
Wenns nicht komplett lautlos sein muss, hätte ich noch eine Proline 3000 zuhause - vielleicht 1 Betriebsstunde. (also wie neu) fürn schmalen Taler.
Ca. 2 x 2KW Leistung.

Dayton Bau

Hier noch die Verlinkung zu meinem Bau - evtl hilft das ja.

Lg Florian
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2023, 17:11
Hallo Florian,

vielen Dank für die rasche Rückmeldung. Deinen verlinkten Thread schaue ich mir heute abend in Ruhe an.

Eine Frage hätte ich noch. Du schreibst etwas von einem Volumen von 76L. Wenn ich mir die Daten des Chassis anschauen wird ein deutlich geringes Volumen empfohlen . Wird durch die Innendämmung das benötigte Volumen ggf. größer?

Die Gehäuseform solte bei einem geschlossen Sub ja keine Rolle spielen, oder? Hast Du die inneren Verstrebungen auch nur verklebt oder wurden diese mit der Außenwand verschraubt?

Danke auch für das Angebot des Endverstärkers. Leider benötige ich hier auch eine lautlose Verstärkervariante...

LG Tobias


[Beitrag von Tobias.Krichbaum1 am 22. Feb 2023, 17:23 bearbeitet]
thonau
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2023, 17:24
Hallo,


(Vorbild ggf. Lyngdorf BW2)



Da dachte ich zuerst an einen impulskompensierten SUB:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/little_roy.htm


Aber, das ist er ja gar nicht, einfach ein 10 Zoller in einem flachen Gehäuse.
Auf die Spitze getrieben:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/deep_eleven.htm
wobei du die Abmessungen anpassen kannst.
Wie auch hier:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/nelson_sub.htm

oder den schon genannten:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/var_mx12cb.htm


Der hier geht richtig tief:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/wild_thing.htm

Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#5 erstellt: 22. Feb 2023, 18:20
Hallo Thonau,

vielen Dank für die Vorschläge.

Der Deep Eleven ist eigentlich ganau das was ich suche...

Gibts es zu dem Deep Eleven auch einen Frequnzgang? Den habe ich nirgends gefunden.

Das einzigste was nicht ganz so passt ist das Verstärkermodul. Gibt es hier noch eine günstigere Variante ohne DSP. Trennfrequenz, zeit und Phasenverlauf würde ich über die Trinnov machen.

LG Tobias
Beatngu89
Stammgast
#6 erstellt: 22. Feb 2023, 18:22

Tobias.Krichbaum1 (Beitrag #3) schrieb:
Hallo Florian,
Eine Frage hätte ich noch. Du schreibst etwas von einem Volumen von 76L. Wenn ich mir die Daten des Chassis anschauen wird ein deutlich geringes Volumen empfohlen . Wird durch die Innendämmung das benötigte Volumen ggf. größer?

Die Gehäuseform solte bei einem geschlossen Sub ja keine Rolle spielen, oder? Hast Du die inneren Verstrebungen auch nur verklebt oder wurden diese mit der Außenwand verschraubt?

LG Tobias


Das Volumen habe ich von dem Kit auf der Seite von Variant Hifi genommen - so ist es dort angegeben und die Jungs wissen was sie machen.
Welche Form der Sub hat spielt keine Rolle, richtig.
Verstrebungen habe ich ebenfalls nur verleimt.

LG
Florian
thonau
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2023, 18:46

Gibts es zu dem Deep Eleven auch einen Frequnzgang? Den habe ich nirgends gefunden.



Ja, in der Zeitschrift K/T 3/2019
ist alles enthalten, auch die Messungen.


Das einzigste was nicht ganz so passt ist das Verstärkermodul. Gibt es hier noch eine günstigere Variante ohne DSP. Trennfrequenz, zeit und Phasenverlauf würde ich über die Trinnov machen.


Es gibt auch Module ohne DSP, ABER einen geschlossenen Sub musst du ja irgendwie entzerren. Sein Frequenzgang fällt mit sinkender Frequenz immer ab, dieser Abfall muss mit viel Verstärkerleistung ausgeglichen werden. Bei Industrieprodukten ist dieser Ausgleich schon eingebaut.
Deshalb, wenn du keine Entzerrung mittels DSP machen möchtest, wäre Bassreflex die bessere Wahl.
Aber es geht auch analog:

https://reckhorn.com...nz-und-raumanpassung

Ein normales Modul mit feste Bassanhebung wird da nicht reichen:
https://www.monacor....elbstbau--/sam-300d/, es sei denn, dein Receiver kann eine Raumanpassung ermessen und im Sub-Bereich Linearität einstellen.


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
E: Das Monacor ist nicht geeignet, wegen dem zu hoch einsetzendem Subsonicfilter!

Das hier wäre einer Probe würdig:
https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-spa250.html
Einbauen und dann einmessen lassen, wenn der DSP des Res. den Abfall gut ausgleicht ist alles gut.
Ansonsten müsste im DSP (ob das möglich ist, weiß ich nicht) das DSP-Setup von K/T nachgebaut werden. Oder näherungsweise mit EQ´s, auf die vielleicht Zugriff im Bassmanagement besteht.


[Beitrag von thonau am 22. Feb 2023, 20:32 bearbeitet]
thonau
Inventar
#8 erstellt: 23. Feb 2023, 09:14
Moin,

habe noch einen gefunden:
https://reckhorn.com...ofer-und-bass-shaker

Auch hier wäre Voraussetzung das die Raumeinmessung den Bassabfall ausgleicht.
Suche:
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