Peerless XLS projekt und Zusammenbau Fragen

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ubatl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2006, 17:09
Hi!
Baue mir grade 2 Peerless XLS10 für mein Heimkino , habe Sie bei nem Kumpel gehört und sie gefielen mir... jedenfalls für Filme Ansonsten ok...
Jetzt habe ich einige Fragen zum ZB
Hatte vorher schon 2 Projekte mit MDS 12 und die hatten Klemmen zum festschrauben der LS Kabel...
Habe meine XLS Membrane jedoch noch nicht erhalten , aber auf Bildern gesehen, dass diese andere Befestigungsmöglichkeiten haben. Kann zwar löten würde dies jedoch gerne mit Klemmen umgehen, ist da was möglich? Wenn ja irgendein Produktvorschlag?
Desweiteren : - sollte ich den Sub innendrin mit Dämmatten ausgleiten?
- Dichtband ist ja "pflicht".. Wieviele Schichten wendet ihr da so an? Kann ja über die Kante kleben und über die phase (LS werden versenkt eingebaut)

Vielen Dank im Vorraus!
ubatl
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Mai 2006, 13:03
hmm mag mir keiner net Antwort geben?
Ok klingt blöd, sing Grundlegende Fragen aber ich habe aufgrund von Studium etc. wenig Zeit mir lange Faq´s/Bücher zu suchen und diese durchzulesen...

Eine kurze Antwort wäre deshalb toll
nailhead
Stammgast
#3 erstellt: 05. Mai 2006, 13:24
Hi!

Was hast du gegen Löten, ist doch prima, kann sich wenigstens nicht losrütteln und mal kurz den Lötkolben anschmeißen ist doch nicht wirklich schlimm.

Dichtband muss nur zwischen den Korb und das Gehäuse, hier geht's nur um einen luftdichten Abschluss.

Dämmatten sind bei entsprechender Wandstärke und Versteifungen nicht nötig, schaden aber nie

mfg Andy
ubatl
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mai 2006, 18:01
Vielen Dank für die Antwort
Hmm ich wollte eigentlich im Inneren des Subs normales Kupferkabel nutzen...
Habe hier nur so einen Standartlötkolben mit dem man Lötzinn etc verarbeitet...
Kupferkabel flach auf die Stelle und mit Lötzinn fixieren?
Oder versuchen Silberkabel auf der Fläche zum schmelzen zu bringen...?
Also mit Oplschuhen oder wie das heisst wäre es nicht möglich?
Gibt es denn solche Steck/Klemmverbindungen?

Vielen Dank im Vorraus
Pat1000
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mai 2006, 22:14

ubatl schrieb:

Oder versuchen Silberkabel auf der Fläche zum schmelzen zu bringen...?

Wenn du nen Bunsenbrenner benutzt könnte das sogar klappen, aber vom Chassis bleibt dann warscheinlich nicht viel brauchbares übrig.

Aber scherz beiseite, ein normales Kupfer- oder Silber- (meistens eh nur versilbert) Lautsprecherkabel kannst du bis zu einer Stärke von 1.5mm² noch recht gut anlöten. Dazu solltest du die abisolierten Enden zuerst verzinnen und dann unter gleichzeitiger Zugabe von weiterem Zinn an die Anschlüsse löten. Achte darauf das der Lötkolben genug Leistung, so etwa um 50 Watt dürften reichen, und eine dicke Spitze (zB. Flachspitze) hat, damit keine "kalten" Lötstellen entstehen die einen schlechten elektrischen und mechanischen Kontakt darstellen.

Wenn du das Löten umgehen willst, was ich persönlich auch machen würde, gibt es "Flachsteckhülsen" für diesen Zweck. Diese gibts in verschiedenen Materialausführungen, blank, teil-, vollisoliert, für verschiedene Kabelstärken und meist in drei verschiedenen Größen (2.8, 4.8, 6.3).



Brauchen wirst du einen 2.8 und einen 4.8 für die gewünschte Kabelstärke.
Zu finden z.B bei Conrad, im Baumarkt oder im Internet bei diversen Boxenbastelseiten. Für das "Crimpen" also das einquetschen des Kabels im Stecker wird für manche Ausführungen eine spez. Zange benötigt. Manche lassen sich aber auch mit einer normalen Press- (Abisolier-)zange die in jedem Autowerkzeugkoffer vorhanden sein müsste, befestigen.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Gruß Pat
nailhead
Stammgast
#6 erstellt: 06. Mai 2006, 22:17

Hmm ich wollte eigentlich im Inneren des Subs normales Kupferkabel nutzen...


Na klar, warum denn nicht


Habe hier nur so einen Standartlötkolben mit dem man Lötzinn etc verarbeitet...


Ist doch prima...


Kupferkabel flach auf die Stelle und mit Lötzinn fixieren?


Nicht ganz...aber fast




Oder versuchen Silberkabel auf der Fläche zum schmelzen zu bringen...?


Den Lötkolben möcht ich sehen, der Silber zum Schmelzen bringt Bestimmt von Tim Taylor aufgemotzt worden


Also mit Oplschuhen oder wie das heisst wäre es nicht möglich?
Gibt es denn solche Steck/Klemmverbindungen?


Ich weiß jetzt nicht genau wie die Terminals aussehen, normalerweise gibt es dafür aber entsprechende Kabelschuhe die drauf passen.

Zum Löten: Kabel abisolieren, Lötkolben und Lötzinn drannhalten, bis das Lötzinn ganz in die einzelnen Litzen reingelaufen ist, dann Lötzinn auf das Terminal, dann Kabel dranlöten und fertig, Lötkolben ruhig lange genug drauf lassen, damit der Lötzinn auch richtig verläuft und sich keine Löcher bilden, aber auch nicht zu lange drauf halten...

mfg
audirs2
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mai 2006, 11:39
Musst halt auf jeden Fall gucken das es keine kalte Lötstelle gibt, dass ist meist erkennbar wenn das Lötzinn an der Lötstelle matt anstatt glänzend ist!

Zu den Kabelschuhen, kann ich nur sagen, dass du eigentlich auch mit einer ganz normalen Rohrzange quetschen kannst...ist zwar nicht ganz fachgerecht, aber bevor du lang nach einer Zange suchst...
Oder du gehst zu einem Elektroladen und fragst dort ob du schnell ein paar quetschen kannst...

Gruß Sven
ubatl
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mai 2006, 14:05
Vielen Dank für die Antworten
Dann kanns ja hoffentlich bald losgehen, bin schon richtig gespannt wie das klanglich wird in meinem raum
Aber die Dinger sind für manche Sachen einfach der Hammer...wenn man nicht mehr Geld ausgeben will
audirs2
Stammgast
#9 erstellt: 07. Mai 2006, 21:12
Wieviel hast denn für die zwei XLS 10 gezahlt?
Arbeitest du mit Passivmembran oder mit ganz normalen BR-Ports?
Hatte auch mal nen XLS 12 mit Passivmembran hier stehen, war aber nicht zufrieden damit, zumal der ja nicht gerade billig ist! Aber ist halt Geschmackssache...
Da gilt wieder der Spruch, dass das eigene so gut ist, bis man was besseres gehört hat
Kannst ja dann mal berichten wie du damit zufrieden bist...

Gruß Sven
ubatl
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Mai 2006, 20:51
hmm ca 150 pro membran, die passiven hab ich zusammen für 100 bekommen...
Ich fand die Teile richtig geil bei nem Kumpel, arbeite mit passiv Membranen... Angeblich solls durch anbringen der M5er schraube etwas sauberer werden.
Naja bei mir muss es nicht ganz genau sein, nur tief und laut Ok nicht ganz ungenau aber wie auch immer...
audirs2
Stammgast
#11 erstellt: 08. Mai 2006, 22:00
Naja, ich hab jetzt für zwei 38er Ciare 15.00SW PA-Bässen 260€ gezahlt, und ich bis auf die Gehäusegröße werden die deinen wohl um einiges überlegen sein...
Hör dir mal nen Monitor Audio FB212 an, und dann geh danach nochmal zu deinem Kumpel und hör dir seine Peerless an...danach weißt du was der Unterschied zwischen präzisem, knackigem Bass (Monitor Sub) und dem unpräzisen Bass (Peerless) ist.
Übrigens wenn du auf laute Wiedergabe in nem Raum über 25m² Wert legst, wirst du mit deinen Peerless net weit kommen!

Gruß Sven
Ezeqiel
Inventar
#12 erstellt: 09. Mai 2006, 00:31

audirs2 schrieb:
Naja, ich hab jetzt für zwei 38er Ciare 15.00SW PA-Bässen 260€ gezahlt, und ich bis auf die Gehäusegröße werden die deinen wohl um einiges überlegen sein...
Hör dir mal nen Monitor Audio FB212 an, und dann geh danach nochmal zu deinem Kumpel und hör dir seine Peerless an...danach weißt du was der Unterschied zwischen präzisem, knackigem Bass (Monitor Sub) und dem unpräzisen Bass (Peerless) ist.
Übrigens wenn du auf laute Wiedergabe in nem Raum über 25m² Wert legst, wirst du mit deinen Peerless net weit kommen!

Gruß Sven

Für den Preis hätte ich den Ciare 15.00SW vielleicht auch genommen. Aber nur durch Gehäuseabstimmung wird man den nicht allzu tief spielen lassen können. Da wird man massiv entzerren müssen, wenn's auch im Heimkino rocken soll .

Auch, wenn's was OT ist: Wie willst du die Ciares verbauen?

Gruss,
Ezeqiel
audirs2
Stammgast
#13 erstellt: 09. Mai 2006, 09:11
Hab mal in meinem eigenen Thread geantwortet:

http://www.hifi-foru...=159&thread=1148&z=5

Gruß Sven
ubatl
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Mai 2006, 13:55
das mag ja sein, und 260€ sind wirklich nicht viel für die 2 38er...
Is ja nur n Projekt und kann ja nocch verkauft werden
Hmm ab 25m² nicht weit kommen? Finde das die Raumfülle ziemlich abartig ist... Bassdruck das das Fenster fast rausgedrückt wird Jedenfalls mit dem richtigen Modul...
Und das bei niedrigen Lautstärken..
Habe alternativ selbst 2MDS12 und einen Canton AS50 - meiner Meinung nach kein Vergleich! Aber klanglich ok...
audirs2
Stammgast
#15 erstellt: 18. Mai 2006, 12:24
Wie weit bist du denn mittlerweile mit den Peerless?

Gruß Sven
ubatl
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Mai 2006, 14:22
noch nicht weiter...
Habe momentan leider viel fürs Studium zu tun, hoffe aber sie spätestens bis Anfang nächsten Monat fertig gemacht zu haben...
Bin nur am Überlegen ob ich nicht doch Dämmatten einbringen soll...? Alle Wände nur nur teilweise ausgleiten?
Oder bringt das nicht so viel
audirs2
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mai 2006, 10:37
Also soviel ich weiß bringen Dämmmatten im Subwooferbereich nix...bin mir aber nicht 100% sicher!

Gruß Sven

PS: So geht es mir auch mit meinen Subwoofern...komme auch nur langsam voran
ubatl
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jun 2006, 22:05
So endlich ist es soweit, der erste wurde zur Probe zusammengebaut. Problem : Kein quarzsand am So vorhanden..
also einfach mal so angeschlossen und spielen lassen. Membran geht, leider schwingt alles... Liegt das wirklich an der einen Kammer? Morgen wird gekauft, hoffe der Baumarkt hat sowas...

Anbei, wie kann ich feststellen das ich richtig abgedichtet habe mit dem Lautsprecherdichtband? solle doch eigentlich automatisch gut anliegen oder?
Danke
ubatl
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jun 2006, 17:01
Sandkammer gefüllt... Klang verbessert
Jedoch : Immernoch kein Vergleich zu meinem Canton As50..
Pegel stimmt nicht, kann doch nicht am Hs200 modul liegen oder?
Auf DVD ist der Bass gewaltig, kann es am Verstärker bzw Soundkarte liegen? Habe daheim ne audigy 2 ZS, vielleicht liegst daran...
Wird der Klang verbessert wenn man Spikes anbringt oder ne Dicke Schwere Steinplatte unterlegt?

Danke im Vorraus
audirs2
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jun 2006, 22:04
Hab auch ne Audigy 2, dass einzige Problem was ich damit hab ist ein relativ lautes Rauschen, was aber wahrscheinlich nicht an der Soundkarte liegt...
Das ist eigentlich nie ne große Verbesserung würde ich sagen, ist alles nur relativ gering wirksam.
Hast du denn dein Gehäuse ordetnlich versteift? Hab heute nämlich mein Testgehäuse ohne Versteifungen fertig gestellt und das vibriert wie die Sau bei entsprechenden Pegeln...
Hast denn auch mal zwei Gehäuse mit verschieden großen Volumina aufgebaut? Ich hab jetzt eins mit 60l gebaut und werde bald noch eins mit 120l zusammenbauen!

Gruß Sven

PS: Schon der eine Ciare ist nicht vergleich bar mit dem XLS12...der bringt nen viel trockeren Bass und haut trotzdem ordentlich rein bei Explosionen auf DVD usw.
ubatl
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Jul 2006, 14:48
Hi! Habe daheim an meiner hauptanlage im pc ne audigy 2 hängen und bins sehr zufrieden damit! Habe auch das rauschen... aber nur minimal.
Habe daheim einen Sony str-db940 . Kann es sein das dieser viel kräftiger im Klang ist wie mein Kenwood 8030D?!? Also irgendwie schafft der keinen klaren Klang wie hier und der Bassbereich ist absolut schwach, insbesondere über die nicht DVD eingänge.
Habe mal meine Anlage an ihn angeschlossen per digital Kabel (optisch), brauche eine leichter Verbesserung.
Aber es kann doch nicht sein das meine XLS10 schwächer spielen wie mein AS50 daheim? Oder liegst wirklich am 8030D ...
Übrigens sind die Gehäuse nach dem Intertechnik Bauvorschlag mit den Verstrebungen und der obenliegenden Sandkammer aufgebaut...
Weiteres Problem : Man kann bei dem tollen Kenwood Receiver nur Kanäle per Fernbedienung freischalten, diese wurde leider Opfer einer auslaufenden Batterie die zu viel zerfressen hat

Was würde ihr mir empfehlen?
Danke im Vorraus
ubatl
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Jul 2006, 20:24
thema nochmal nach oben schiebt
ducmo
Inventar
#23 erstellt: 10. Jul 2006, 20:38
Sorry, ich weiß nicht was du hören willst...
ubatl
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Jul 2006, 21:05
ok.
also folgenden punkte nochmal übersichtlich

1.Woran liegt der schwache bass...
- an meiner soundkarte (daheim audigy 2 mit verstellbarem bass)
- am verstärker kenwood 8030D
- Am Hypex HS200 bzw Peerless XLS10 mit Pm (Canton AS50 daheim mit oben genannten Sony Verstärker extrem potenter!)

2. Warum ist der Bass nur bei DVDs so extrem tief und druckvoll... über cd player oder computer leider nicht...
audirs2
Stammgast
#25 erstellt: 10. Jul 2006, 21:09
Also an deiner Audigy kann es nicht liegen, sofern kein Defekt vorliegt! Ich hab die selbe Karte und haben nen super Bass!
Kann sein, dass du den Pegel des Subwooferausgangs des Verstärkers um ein paar db anheben musst...war bei dem XLS12 den ich damals hier hatte genauso!

Gruß Sven
ubatl
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Jul 2006, 22:00
ne die audigy habe ich ja daheim an der anlage , an der der canton as50 hängt. hier habe ich eine aueron fun...
hmm der subout steht auf +5 , das hypex ist über die hälfte in volume und bassanhebung. bringt aber nichts.
Nur wenn ich dvd schaue ist es so, dass ich extrem am hypex zurückdrehen muss, ist einfach zu laut für in ner wohnung, aber geil
Aso : Kann es sein das dadurch, dass ich die frequenz nicht variabel regeln kann, also nur 0°/180° keine gute raumbeschallung möglich ist? egal wo ich ihn aufstelle, in der mitte des raums ist ein bassloch!

Also meine Fragen : taugt der 8030D überhaupt was? Audigy 2 auch für hier kaufen? bin daheim sehr zufrieden! Hypex HS200 austauschen gegen ein anderes?
Pat1000
Stammgast
#27 erstellt: 10. Jul 2006, 22:01
Hallo Ubatl,

hab zwar eigentlich grad keine Zeit (morgen Prüfung),aber gut.
Hab den XA10 auch seit ner Weile und war am Anfang auch etwas entäuscht, vor allem von der Lautstärke. Musste den Pegelregler um gut ein Viertel höher drehen als beim BSW (Hab allerdings ein anderes AM s.u.). Das liegt am doch recht niedrigen Wirkungsgrad von etwa 88db der laut WinISD-Simu im Übertragungsbereich sogar noch niedriger ist.
Zudem ist der Sub meiner Meinung etwas aufstellungskritisch. Im Moment steht er bei mir ecknah und hört sich jetzt besser und lauter an, nicht zuletzt wegen der vergangenen Einspielzeit. (Hab ihn vor dem Einbau auch einige Stunden "eingewobbelt")
Allerdings finde ich ihn als Musik-Sub eher ungeeignet da er doch etwas träge klingt und im oberen Bassbreich zu wenig "drückt".
Hast du denn jetzt nur einen oder beide laufen? Mit zwei von der Sorte denke ich wäre das ganze schon viel spaßiger.

Gruß Pat

Wo du´s grad mit "Bassloch in der Raummitte" beschreibst, das hört sich auf jeden Fall nach Raummode an.


[Beitrag von Pat1000 am 10. Jul 2006, 22:08 bearbeitet]
ubatl
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Jul 2006, 16:15
Also ich habe grade 2 laufen, aber nur minimale Verbesserung zu einem .
Hmm Raummode? Bräuchte ich da ein Modul mit Variable Phaseneinstellung von 0/270°?
Ne hier habe ich ja keine audigy sonder die "billigere" aueron. Da kann man nicht so viel einstellen...
Bei DVDs aber ein Bass der abartig ist... komisch oder?
Pat1000
Stammgast
#29 erstellt: 12. Jul 2006, 16:59
Jetzt muss ich nochmal fragen wie deine Konstellation genau aussieht. Hast du zwei Module oder beide Subs an einem hängen? Wie sind die Subs positioniert? Trennfreuqenz?
Der Receiver ist digital mit der Soundkarte verbunden, also DD bei DVD und PCM bei Musik?
Hast du das (die) Modul(e) jeweils mit Y-Kabel am Subwooferausgang?
Du meintest das die Fernbedienung für den Rec. weg ist, vielleicht passen die "Bass-Out"-Einstellungen nicht.

Zum Thema Raummoden einfach mal im Bereich Akustik stöbern.
ggf. bringt etwas Experimentieren bei der Aufstellung, evt. Phasenanpassung schon recht viel.


[Beitrag von Pat1000 am 12. Jul 2006, 17:08 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#30 erstellt: 12. Jul 2006, 17:13
Ich hätte auch gerne mal das genaue Setup der problembehafteten Anlage gewusst.

Eine erste Idee, falls die Karte analog an die Anlage angebunden ist, wäre folgendes:

Bei DVD wird Digital Surround dekodiert und über die 6 analogen Ausgänge (eigentlich sind's wohl 3 zweikanalige analoge Ausgänge ) ausgegeben. Über einen der Ausgänge werden die Subwoofersignale ausgegeben, der als eigene Tonspur in einem Digital-Surround-Track enthalten ist.

Musik liegt jedoch für gewöhnlich in Stereo vor. Ein Subwoofersignal muss erst aus einem tiefpassgefilterten Signal gewonnen werden. Wenn das nicht gemacht wird, wird wohl nur aus den Main-Speakern Musik ertönen.

Schau doch mal im Bassmanagement deiner Soundkarte nach, ob es da entsprechende Einstellmöglichkeiten gibt.

Da DVD-Wiedergabe ja funktioniert, glaube ich nicht, dass es am Subwoofer selbst bzw. am Verstärkermodul liegt.

Aber wie gesagt: Liste mal alles von der Quelle (inkl. Abspielsoftware) bis zu den Lautsprechern inkl. Subwoofer auf und erkläre, wie das ganze verkabelt ist.

Gruss,
Ezeqiel
ubatl
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Jul 2006, 18:45
Danke für Die Antworten
Also es sieht folgendermassen aus :
Habe ein Zimmer 4m x 6m . An der vorderen länglichen Wand, wo auch die Tür ist, stehen die Lautsprecher, Subwoofer,Verstärker etc. Gegenüber quer ein Bett und ein Sofa. Kann das wegen der Studentenwg nicht so gut machen wie daheim... Schreibtisch muss ja auch sein

Blick auf die Anlage :
LS links steht ganz links im eck, direkt nebendran steht der Sub. Da steht er am besten, hab alle Möglichkeiten ausprobiert Vorne zwischen den Standlautsprechern. Der 2. LS rechts steht an der Tür, die sich ganz reichts im Raum befindet.

Zum Modul : Es ist ein Hypex , ein Kumpel von mir betreibt beide subs an einem HS130 und das klingt besser.. der hatte aber auch Hilfe von einem der das wirklich drauf hat mit dem Bau.
Selbst mit nur einem angeschlossenen Sub geht nicht so viel
Eben nur bei DVDs.

Die Karte aueron ist analog angeschlossen, hatte digital mal probiert, hier klingt es klarer aber der Bass ist nicht stärker. Ein Menu zum verstellen von Bass oder Höhen wie der meiner audigy gibt es hier nicht. Kann wohl doch daran liegen?!?

Hmm den Subausgang kann ich auch ohne Fernbedienung kontrollieren... nur gibt es folgendes Problem : Will ich z.b. den Tape ausgang nutzen, müsste ich diesen per FB aktivieren indem ich sagen mit was er angesteuert wird. irgendwie verrückt

Hoffe diese Beschreibung war besser und ihr könnt mir evtl was sagen
ubatl
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Jul 2006, 18:48
achso, Trennfreqeunz hab ich schon rumgespielt, hab ich so bei ca 100hz stehen. bass boost bei 35Hz und +4db . Verstärker subout steht bei +5 von 10.
und , direkt auf der höhe vom Sub ein akzeptabler bass, dann 1,5m gar nichts, legt man sich aufs bett oder sitzt auf dem Sofa gegebenüber an der Wand, so ist der Bass ebensogut wie vorne.
und wie gesagt, bei DVDs hab ich keine Probs mit dem Bass
Ezeqiel
Inventar
#33 erstellt: 13. Jul 2006, 15:41
Du hast die Karte also an den Sechskanaleingang des Kenwoods angeschlossen? Dann dürftest du tatsächlich lediglich die Front-Speaker hören, wenn du normale zweikanalige Musik hörst. Ich habe eine Terratec Aureon Fun 5.1 in meinem Rechner und es gibt hier keine Möglichkeit der Bassumleitung, jedenfalls nicht im Controlpanel der Karte.

Zwei Dinge könntest du mal probieren:

Du könntest statt der Benutzung des Sechskanaleingangs lediglich mal den Frontspeaker-Ausgang mit einem der Stereo-Line-Eingänge verbinden. So könnte dann das Bassmanagement des Kenwoods den Bass auf die Subwoofer umleiten. Soweit ich weiss, hat das Bassmanagement der meisten Receiver nämlich keinen Einfluss auf den Sechskanaleingang.

Nachteil ist, dass du für am PC decodiertes Dolby Digital wieder umstöpseln müsstest.

Oder du benutzt eine DVD-Abspielsoftware, die Prologic decodieren kann, um MP3s wiederzugeben. So sollte dann ein Signal aus dem LFE-Ausgang zu vernehmen sein.

Nachteil hier ist, dass DVD-Abspielsoftware eine relativ sperrige MP3-Abspielmöglichkeit darstellt.

Btw.: Ich habe jetzt nicht so genau verstanden, warum du nicht einen Digitaleingang des Kenwoods benutzt. Schliesslich kann man den Basspegel auch mit dem Receiver regeln.

Mit einer digitalen Verbindung hättest du es halt viel einfacher: Der Receiver erkennt, ob Digitalsurround oder PCM-Stereo anliegt und kann auf die jeweilig gewählte Bearbeitungsmethode (also ggf. Decodierung, Bassumleitung, ...) umschalten.

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 13. Jul 2006, 15:42 bearbeitet]
Pat1000
Stammgast
#34 erstellt: 13. Jul 2006, 16:04
Also ich schliese mich meinem Vorredner an. Ich benutze auch den digitalen Weg der Verkabelung und das klappt für beides, DVD und Musik ganz gut.

Außerdem würde ich dir einfach raten die Subs noch ne Weile einzuspielen. Meiner gefällt mir wirklich von Tag zu Tag besser. Hab den Pegelregler inzwischen von halb drei auf kurz vor zwölf gestellt.
Die Anschaffung eines zweiten Aktivmoduls wäre natürlich auch nicht verkehrt.

Bleibt noch das Problem der Raummoden das denke ich bei dir besteht. Wenn umstellen nicht viel nützt wird das schwierig.
Dann müssten aufwändigere Maßnahmen wie Plattenresonatoren o.ä getroffen werden. Dazu aber mehr im Akustik-Bereich.

Gruß Pat


[Beitrag von Pat1000 am 13. Jul 2006, 16:09 bearbeitet]
ubatl
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jul 2006, 15:44
Hi! Danke für die Antworten..
Also zum Bass, ich steure nur über ein normales Stereo out Signal den Verstärker an... werde bald auf digital umstellen.
Nachteil bei beidem : Man muss den Kenwood receiver bei LS auf normal anstelle large stellen Das ist natürlich längst geschehen.
Habe den einen Sub mal ganz ins eck gestellt, so dass er nicht zwischen den Standlautsprechern gibt. Jetzt ist auf Subhöhe ein abartiger bass, in der mitte gehts, hinten rechts iser auch gut und hinten links fast nicht zum aushalten

Hmm so viel Geld habe ich nicht um noch ein HS200 zu kaufen. Gibst da alternativen? Würde es mir mit den Basslöchern was bringen mit variabler Phaseneinstellung?
Mochte den Kenwood Receiver noch nie irgendwie Der steht so schon auf zu hoher Lautstärker, wird schnell sehr warm und klingt , wenn er nicht 3/4 aufgedreht ist und ich regle am pc, sehr kraftlos
Am liebsten hät ich ja n rotel verstärker aber mein DB940 daheim gefällt mir auch sehr gut
Zudem möchte ich mir in Zukunft ein paar neue Standlautsprecher zulegen, dazu werde ich aber bald einen neuen Thread eröffnen.

Habe , um nochmal zum eigentlichen Thema zu kommen, die Subs auf dicke Steinplatten stellen (ca 5cm). Hoffe das bringt etwas. Zudem evtl noch Spikes einsetzen mit denen sie auf den Platten stehen.

Was mich zudem stört, es kann nur an der Soundkarte liegen, das in unterschiedlichen Musikrichtungen der Bass einmal abartig ist und dann wieder schwach..
Da denkt man man baut den Sub und hat ruhe, und dann sowas
Pat1000
Stammgast
#36 erstellt: 15. Jul 2006, 17:45
Also bei meinen Yamaha ist es so dass man bei Sub Out auf "Both" stellen muss wenn die Front LS auf "Large" stehen und man von beiden Bass haben will. Dabei sollten die Front-LS schon große Standboxen sein, was in Kombination mit diesem Sub auch zu empfehlen wäre, da er nur als Tiefbassergänzung mit einer max. Trennfreuqenz von 80-90 Hz fungieren sollte. (nur meine subjektive Meinung)

Wenn du einen BR-Sub ganz in die Ecke zwängst werden vorhandene Raummoden nur noch verstärkt. Ecknah ist Ok. (Keep Trying).
Die Phaseneinstellung beim AM bringt nur etwas wenn du zwei Subs mit seperaten AM hast und sie damit aufeinander abstimmst.
Alternative zum Aktivmodul wäre auch ein kleiner, günstiger PA-Amp (T-Amp z.B) den du an den Sub-Out deines Receivers klemmst, oder das Hypex als Aktivfilter davor.

Also eine Ideal-Lösung für dein Problem kann ich dir nicht bieten aber vielleicht helfen dir ja die ein oder anderen Anregungen weiter.

Achso du hast immer noch nicht gesagt ob du das AM mit einem Y-Kabel an den Sub-Out angeschlossen hast.

Gruß Pat
ubatl
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Jul 2006, 13:20
Also ich betreibe beide über ein Hypex 200 , das über ein Y Kabel angeschlossen ist (ziemlich langes Kabel 10m, geht anders schlecht).
Hmm über Anregungen wäre ich natürlich sehr dankbar
PS: im ebay gibst ne Visaton vox 200 light für nicht allzuviel geld... "Taugt" die was?Worauf muss ich achten dass der LS zu meinen Subs passt
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