Doppelschwingspulenbässe und deren Beschaltung

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Radiologe
Inventar
#1 erstellt: 14. Mai 2006, 14:13
Hallo zusammen,

bekannt ist ja,dass sich die Parameter je nach Beschaltung eines DVC Tieföners,mehr oder weniger verändern.

Letzte Woche hatte ich mal etwas Zeit etwas zu experimentiern.Nix aufregendes,also ohne Messpark usw.Einfach erstmal nur nach Gehör.

Man kann auch nicht direkt vergleichen,da immer das selbe Gehäuse von 70L geschl. verwendet wurde.

Version 1 war die Serienschaltung.
Wirkungsgrad eher schlecht und Bass eher schwammig.Ansonsten keine Besonderheiten.

Version 2 Parallelschaltung.
Schon mehr Wirkungsgrad.Der Bass schon sehr knackig,neigt aber bei einigen Musikstücken eher zur härte und lässt dadurch etwas Tiefgang vemissen.

Version 3. Nur eine Spule in Benutzung(was etwa verdopplung von Qts entspricht)
Sehr fetter Bass,aber bei Musik wie Black Musik ehr ein Blubber Bass.Für Techno allerdings garnicht schlecht.

Version 4 Eine Spule Aktiv,die andere kurzgeschlossen.(Qms Wert sinkt gewaltig und das Chassis linearisiert sich in der Impedanz quasi selbst.
Damit habe ich bis jetzt das beste Ergebis.Schöner knackiger Bass wenns sein soll,kein Blubberbass und vor allem enorm sauberer Tiefbass.
Leider ist der Wirkungsgrad in dieser Beschaltung ebenfalls sehr schlecht.Das stört mich aber wenig.Meine Endstufe liefert mehr als genug Leistung,so dass ich damit leben kann.

Was ich noch nicht versucht habe,aber mal eine Idee wäre.
Schaltung wie Version 4,allerdings die 2.Spule nicht kurzschließen,sondern mit verschiedenen Widerständen überbrücken.

Wie gesagt,man sollte das kleine Experiment aufgrund der Bedingungen nicht all zu ernst nehmen.Es ging hier in erster Linie um Praxis und nicht um Theorie.

MfG Markus


[Beitrag von Radiologe am 14. Mai 2006, 14:15 bearbeitet]
Justaf
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2006, 13:29
Ich finde das Experiment sehr interessant.

Hast Du die Möglichkeit zum TSP messen? Mich würde sehr interessieren wie sich die Werte denn ändern wenn man z.B. die 2. Spule mit verschiedenen Widerständen überbrückt.
Radiologe
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2006, 15:09
Hallo,

ja,die Tsp kann ich messen.
Man könnte theoretisch schon erahnen was mit ihnen passieren könnte,aber da möchte ich mich noch nicht richtig festlegen.

Qms und Qts müssten ja eigentlich,je nach Widerstand wieder steigen.

Werde am WE mal die Messungen machen.Im moment ist die Zeit etwas knapp.

Gruß Markus
Justaf
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2006, 21:31
Ich bin schon gespannt.
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