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Subwoofer ähnlich AR Chronos 38!

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Autor
Beitrag
Ankou
Stammgast
#1 erstellt: 10. Aug 2006, 17:06
Hallo!
Ich möchte in meinem Haus den Dachboden ausbauen und da dieser ca. 50 m2 Fläche hat bin ich auf der Suche nach einem neuen Subwoofer. Sehr zugesagt hat mir der AR Chronos 38 da dieser sehr tief geht (16Hz) und auch mächtig Druck machen kann. Desweiteren ist er auch recht präzise (alles laut Tests und Erfahrungsberichten). Da dieser aber nich erhältlich ist bin ich auf der Suche nach einem Selbstbausub welcher ähnlich Tief geht, mächtig Pegel bietet für den Dachboden aber auch recht Präzise ist (aber Tiefgang und Pegel sind mir fürs Filme schaun wichtiger). Dieser sollte incl. Material so max. 500 Euro kosten.


Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wenn ihr noch Details braucht- einfach Fragen.


Viele Grüsse
Ankou
Ankou
Stammgast
#2 erstellt: 10. Aug 2006, 18:52
Mir wurde Folgendes Chassis empfohlen:
18N850-4 Best.-Nr.: ah-18n850-4 EUR 309,00
44 cm Tieftöner mit hochwertiger-Membran

* Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 1200 W
* Resonanzfrequenz fs = 23,7 Hz
* Impedanz R = 4 Ohm
* Kennschalldruck SPL = 97 dB (2,83V; 1m)
* Gleichstromwiderstand Re = 3 Ohm
* Kraftfaktor BL = 23 N/A
* Effektive Membranfläche Sd = 1212 cm2
* Bewegte Masse incl. Luftlast 322 g
* Äquivalentvolumen Vas = 288 l
* Freiluftgesamtgüte Qts = 0,26 (Qms=7,45, Qes=0,27)
* Lineare Auslenkung xlin = +/- 13 mm
* Einbaudurchmesser d = 414 mm
* Aussendurchmesser d = 457 mm
* Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 233 mm
Gibt es bei lautsprechershop.
Es wurde gesagt dass ich ein 150l BR Box bauen soll mit einem BR Rohr mit 19 cm Durchmesser und 54 cm länge oder entsprechendem Kanal über die gesamt Breite.

Ist diese Kombi sinnvoll und wenn ja was für einen Verstärker kann ich dafür nehmen? (möglichst günstig)

Gruss
HerrBolsch
Inventar
#3 erstellt: 10. Aug 2006, 19:22
Wie heißt das Ding denn und von welchem Hersteller ist das?
Es gibt eine Reihge guter 15"er und 18er Chassis, die in Frage kämen, aber da kenn ich mich nicht so aus.

Für so ein Ding würde ich dir eigentlich ein hochwertiges Aktivmodul mit etwas mehr Leistung empfehlen, z.B. das Hypex DS 4.0 oder wie's heißt, aber zusammen mit dem Woofer sprengst du dein Preislimit.

Ansonsten gibt's im Lautsprechershop eine große Auswahl an Aktivmodulen. Für 50Hz solltest du, wie gesagt, eine gewisse Leistung einplanen. Bei tiefer abstimmung darf es außerdem nur einen sehr tief abgestimmt oder einstellbaren Subsonicfilter haben.
Ankou
Stammgast
#4 erstellt: 10. Aug 2006, 20:54
Das Teil gibt es bei lautsprechershop und ist von BMS.
Heist 18N850!
HerrBolsch
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2006, 21:49
Das ist ein PA-Chassis (kein Wunder bei der Größe).

In dem erwähnten Gehäuse kommst du aber nur bis 40Hz runter (typisch PA eben), dafür mit ordentlich Pegel. Mit den gewünschten 16Hz hat das aber nichts zu tun. Für Musik sagen die meisten, 40hz reichen, aber für Heimkina darf's gerne etwas weniger sein.

Der 830 kommt bis 26Hz runter, das ist doch 'n ganz anderer Schnack. Allerdings in 270L Naja, 50m² ist ja nicht wenig ;-)

Ansonsten viele mir die z.B. CT221 ein, mit zwei 12ern auch nicht ärmlich bestückt und dank TL ausreichend Tiefgang.

Gruß, Hauke
Ankou
Stammgast
#6 erstellt: 11. Aug 2006, 13:05
Echt geht der nur bis 40 Hz? Der der mir dass Gehäuse empfohlen hat hat gemeint dass der so auf 30 Hz gehen würde und mit Tiefbassanhebung linear Runter bis 25 Hz.
Killjoy
Inventar
#7 erstellt: 11. Aug 2006, 13:37
bei deinen angaben hätte der woofer seine f3 bei 30hz. ich würde das gehäuse noch größer als 150 liter bauen damit mehr tiefbass rauskommt
DaBadBoy
Stammgast
#8 erstellt: 11. Aug 2006, 13:39
Hi ich glaube der währe was für dich
susa sub

könnte dir ne quelle sagen wo du das chassi für 333€ herkriegst dazu dann noch n aktivmodul der geht im susa gehöuse auch unter 25 hz

der treiber is ne mischung aus pa und home hifi
Ankou
Stammgast
#9 erstellt: 11. Aug 2006, 13:46
Mir wurde dass Gehäuse wie oben empfohlen mit einem DT 300 Modul wo die Tiefbassanhebung auf 20 +6 und 25 +3 eingestellt ist. Kann da vllt jemand mal ein Frequenzgang Diagramm erstellen... ich blicke bei den Programmen irgendwie noch nicht so wirklich durch.
eoh
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2006, 17:08
in einem 250 liter gehäuse knackt der bms tatsächlich die 20hz, auch ohne bassanhebung.

-> mal mit aj-horn simulieren
Ankou
Stammgast
#11 erstellt: 11. Aug 2006, 17:27
Wie sähe dann so ein Gehäuse aus?
Gibt es davon Baupläne? Gibt es damit irgendwelche Nachteile?
Killjoy
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2006, 18:36
wenn du das gehäuse ausreichend stark mit vielen verstrebungen baust gibt es nur ein nachteil: dein sub ist so gross wie ein kühlschrank wenn du ihn in 250liter hineinbaust.
Ankou
Stammgast
#13 erstellt: 11. Aug 2006, 19:49
Achso ist des auch ein ganz normales BR Gehäuse nur gross oder?
eoh
Inventar
#14 erstellt: 11. Aug 2006, 20:43
ja, "ganz normales" br. 250 liter, br-schacht 400cm² bei 75cm länge. unter 400cm² würde ich aber auch nicht gehen wenn hohe pegel gefragt sind -> kompression
Ankou
Stammgast
#15 erstellt: 12. Aug 2006, 13:00
Kann jemand mal dazu n Diagramm reinstellen? Ich komme mit den Programmen irgendwie nicht recht zurecht!

Gruss
Ankou
Stammgast
#16 erstellt: 12. Aug 2006, 13:07
Was würdet ihr denn sonst für einen Subwoofer empfehlen? Für max. 500 Euro ohne Gehäuse kosten?
Am besten sollte das Gehäuse nicht all zu kompliziert sein!


[Beitrag von Ankou am 12. Aug 2006, 13:10 bearbeitet]
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 16. Aug 2006, 20:37
Moin Ankou...

ich schätze du bist der mann, der meinen chronos w 38 bei ebay ersteigern wollte. diesen bauvorschlag hast du von mir. vielen dank erstmal dass du meinen geheimtipp im forum preisgibst, nette sache.<<lol

ferner muss ich sagen, dass ich dieses forum seit zich jahren verfolge, allerdings selber kein schreiber bin. was ich gut finde ist, dass sich so viele leute für sound und heimkino sowie high end hifi interessieren, was ich schlecht finde ist, dass seit zich jahren unendlich viele leute unendlich viel schrott schreiben, über sachen die sie weder gesehen noch gehört haben. theorethische messergebnisse sagen nichts über irgendeinen klang aus und auch der preis von etwas nicht.

zu dem oben angesprochenen thema habe ich folgendes zu sagen.

irgendwer schrieb eben, dass der bass nicht unter 40 hz geht, wasn quatsch.

der treiber mit seinen 23,7 hz reso ist in 150 litern exakt 30 hz tief, bei - 3dB.

der relativ flache abfall in den basskeller bietet die möglichkeit mit einer tiefbassentzerrung von 6-3 dB zu arbeiten um den frequenzgang nach unten zu verschieben. noch besser wäre es, einen 2-4 Ohm vorwiderstand zu setzen und das biest linear auf 20 hz ohne entzerrung laufen zu lassen, was nämlich bedeutet, dass der gesamthub um ein mehrfaches reduziert wird ( bei gleicher lautstärke), was letztenendes der präzision zu gute kommt, da das chassis sich nicht so weit von der nullstellung wegbewegt.

das 4 ohm chassis ist übrigens wegen verschiedenen gründen nicht so gut. das membrangewicht mms ist etwas höher, der antrieb mit einem kraftfaktor von 23 T/M schwächer und außerdem sinkt der Dämpfungsfaktor im bezug auf die entstufen leistung um 50 %.

wer damit einen wirklich guten bass bauen will, nun ist der bauplan ja unfreiwillig veröffentlicht, der sollte folgendes tun...

man nehme den BMS 18N850/ 8 ohm,

setze ihn in eine moderate 150L BR Kiste mit ( 22cm Rohrdurchmesser, 64 cm lang) ( um strömungsgeräusche zu verhindern)2 Ringversteifungen ( 44mm aufgedoppeltes mdf oder 25 mm birkenmultiplex), nehme eine RCM Detonation DT 500 die an 8 Ohm 1100/580 Watt ( class A/B) leistet und setze3 Ohm seriellen vorwiderstand. Ein Dämpfungsfaktor von 1200 an 8 ohm gepaart mit einem kraftfaktor von 32 T/M hat eine performence die jenseits von gut und böse ist und ballert derart in den dachboden, dass dir angst und bange wird. mit dem vorwiderstand senkst du den frequenzgang richtung 20 hz ( auch drunter). der widerstand schwächt den extrem starken magneten des chassis, also steigt die elektrische güte qes. wenn es auch 200 oder mehr liter sein dürfen, dann kann man mit dem teil auch 10 hz reproduzieren.

nunja, ich sage mal vielen dank an alle, die mich die letzten jahre zum denken angeregt haben und auch an die, die unterhaltsamen müll schreiben:-)

achja... lieber... wenn man einen tipp erhält muss man nicht gleich damit hausieren gehen:-)

liebe grüße

wupser..


P.S.: Scheiße kann auch teuer sein:-)
DaBadBoy
Stammgast
#18 erstellt: 16. Aug 2006, 20:49
10 hz
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 16. Aug 2006, 20:58
nachtrag...

ich bin unstolzer besitzer dieses chronos w38 und kann dir sagen... der get nicht tiefer als jederandere 15 ". die untere grenzfrequenz von dem teil liegt mit 6 db tiefbassentzerrung bei 25 hz und die 16 hz werden mit - 64 dB!!!! wiedergegeben. der subwoofer neigt selbst mit bedämpfung und absorbern zum dröhnen, der membran taumelt und der antrieb ist sehr schwach. bitte nicht durch werbung blenden lassen:-)

lg wupser
DaBadBoy
Stammgast
#20 erstellt: 16. Aug 2006, 21:09
hab mal simuliert wenn man dein 150 liter gehäuse nimmt dann geht das ganze bis 30 hz runter, nicht bis 20.

wenn du die oben beschriebenen 10 hz wollen würdest bräuchtest du ein 500 liter br gehäuse und ne aktive entzerrung um 12 db bei 12 hz mit ner güte von 0,7^^



nunja, ich sage mal vielen dank an alle, die mich die letzten jahre zum denken angeregt haben und auch an die, die unterhaltsamen müll schreiben:-)


mfg
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 16. Aug 2006, 21:18
So sehen die TS aus für den 8 öhmer...

18N850
44 cm Tieftöner mit hochwertiger-Membran
Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 1200 W
Resonanzfrequenz fs = 24,4 Hz
Impedanz R = 8 Ohm
Kennschalldruck SPL = 97 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 5,7 Ohm
Kraftfaktor BL = 31,7 N/A
Effektive Membranfläche Sd = 1212 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast 303 g
Äquivalentvolumen Vas = 288 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,25 (Qms=7,23, Qes=0,26)
Lineare Auslenkung xlin = +/- 13 mm
Einbaudurchmesser d = 414 mm
Aussendurchmesser d = 457 mm
Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 233 mm


Modul dt 500

Detonation DT500
technische Daten:
Leistung: 550/1100 Watt an 4 Ohm
Leistung: 570/1100 Watt an 8 Ohm !
Tiefbass programmierbar
Trennfrequenz: 50-150 Hz einstellbar
mit stufenlosem Phasenregler
für Studiotechnik mit symm. XLR-Eingang
Das Detonation Subwoofermodul ist in Class A/B-Technik mit nachgeführten Power-Supply erstellt, wodurch es die Präzision der A/B-Technik und die Leistung mit der Effizienz der Class D-Technik bereit stellt. Dadurch konnte es kompakt und leicht gebaut werden. Es enthält eine Einschaltautomatik, eine programmierbare Tiefbassanhebung, ein var. Tiefpassfilter, einen stufenlosen Phasenregler, Hoch- und Niederpegelein- und -ausgänge sowie eine Filterung für die Satelliten. Es hat die Außenmaße (Höhe x Breite x Tiefe): 304 x 304 x 136 mm und ist für eine 252 x 252 x 130 mm große Einbauöffnung geeignet.
unser Urteil: Das Modul macht einen sehr guten Eindruck
zur Detailbeschreibung zum PDF-Datenblatt im Internet


Damit hat man richtig druck:-)

wenn man den verstärker dt 300 verwndet, sollte man tatsächlich den 4 öhmer nehmen, besser ist aber diese variante mit 8 ohm class a/b und hohem dämpfungsfaktor.


Kleine variante:

dt 300 + bms 18N850L/ 4 ohm= ca. 600 €

große variante

dt 500 + BMS 18N850L/ 8 ohm = ca. 800 Euro. Bischen verhandeln bei LS oder Internet gucken...


bis denn mal, wupser
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 16. Aug 2006, 21:21
hi badboy..

du musst mal vorwiderstände setzen:-) ohne seriellen vorwiderstand geht das ding bei 150 litern bis auf f3 30 hz.

mit vorwiderstand in den angesprochenen 250 litern sieht das ganz anders aus. in 800 litern als wandintegration mit serien vorwiderstand kommt man tatsächlich ( gemessen) aud fast 10 hz.

lg wupser
DaBadBoy
Stammgast
#23 erstellt: 16. Aug 2006, 21:27
cool hast du die messung denn da??

würd mich interessieren

mfg

p.s. welchen pegel schfft man dann bei 10 hz??
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Aug 2006, 21:30
letzten endes..


wenn du den subwoofer in 4 ohm variante baust, dann bauste einfach eine kiste aus 44 mm mdf, macht unsymetrisch angeordnet 2 ringversteifungen rein, legst eine platte noppenschaumstoff an die rückwand und klebst ringsrum von innen 4 mm bitummatte rein. dann die dt 300 und den bms 4 ohm 18 n 850 l und du hast mit den angesprochenen +6/20 und +3/25 hz einen linearen frequenzgang bis ca 23 hz f3. was das teil dann macht ist mit dem chronos nicht ansatzweise zuvergleichen, da letzterer viel präziser aufspielt und selbst bei kleinen hüben viel mehr luft verschiebt.

wie du die kiste formst, spielt keine rolle.


150 liter netto, die angegebene entzerrung, br rohr 19/54 cm oder 22/64 cm reichen aus. mehr muss man zum bau nicht wissen.

meine finger bluten jetzt.. ich mach mal schluss:-)

viel spass noch an alle und hoch lebe hornsystheme:-)
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 16. Aug 2006, 21:36
naja.. pegel ist sonne sache..

der wirkungsgrad sinkt bei einer wandintegration schon u einiges.

ich persönlich ziehe wandintegrationen auch vor, allerdings mit mehr membtanfläche. wenn man eine raumecke mit einem diagonalen brett versieht und z.B. 4 von den 18 zöllern reinpackt, auf insgesamt 2000 liter br, dann hat man den durchschlag den alle suchen. viel membramfläche, wenig hub. dadurch dass der wirkungsgrad enorm steigt wenn man viele chassis verbaut, braucht man auch keine leistung mehr. wenn man dann noch alle chassis in serie schaltet und somit 50 ohm und mehr bekommt, hat man an einer crown K2 entstufe einen dämpfungsfaktor von über 10000!!!!! mehr kontrolle und bums geht nicht mehr. damit sprengt man ein haus.

auch zu empfehlen ist Presicion devices pd 2150 in 800 litern.. auahauaha sach ich da nur, als wandintegration...


nochwas.. jeh mehr chassis man verwendet, desto weiter sinkt die untere grenzfrequenz..<<

nu bin ich aber müde:-)

p.s.: ich fahre immer 30 um den tod vor augen zu haben:-)< in der fußgängerzone.. fg

und schüß
DaBadBoy
Stammgast
#26 erstellt: 16. Aug 2006, 21:46
wah

chassis in reihe und dann auch noch bässe????


da hast du ja ne spule bzw drei im signalweg des kann ja nur sauereien geben

edit:

und der dämpfungsfaktor sinkt dadurch


[Beitrag von DaBadBoy am 16. Aug 2006, 21:47 bearbeitet]
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 16. Aug 2006, 21:51
der dämpfungsfaktor sinkt? wie kommste den darauf? er steigt, undzwar enorm...
ne spule habe ic auch, ja.. fg 3,3 mh im mom:-)

der dämpfungsfaktor erechniet sich aus dem widerstand am verstärkerausgang und der impedanz der lautsprechers. habe ich z.B. 0,01 ohm widerstand am verstärker und 8 ohm lautsprecher, dann erhalte ich einen dämpfungsfaktor von 800.

wenn das chassis nur 4 ohm hat, dann erhalte ich nur einen df von 400.. also überleg mal...


nix für ungut, wupser:-)

ich wollte auch nicht streiten, sondern dem themengeber einen tipp geben..

schönen abend noch:-)
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 16. Aug 2006, 22:00
ich hab aba auch ma ne frage, wo ich mich schon extra angemeldet habe hier:-)

ich möchte für ein gehäuse wurzelholz intarsien machen lassn. weiß jemand wo man das in norddeutschland einigermaßen günstig und verarbeitungstechnisch perfekt machen lassen kann?



kiss and klatsch:-)
bulla
Inventar
#29 erstellt: 17. Aug 2006, 04:05
@hirntotwupser
Der Dämpfungsfaktor sinkt, je mehr Teile zwischen Endstufe und Chassis sind.

-8 Ohm-Chassis
-deine 0.01 Ohm Verstärkerwiderstand
-deine 3 Ohm Vorwiderstand
-dazu noch etwas Kabelwiderstand, Spuleninnenwiderstand usw. (oder blendest du die aus?)

=> 8/(0,01+3+x,y)Ohm = irgendwas WEIT unter 100

Achtet nicht auf Dämpfungsfaktor; auf ausreichend grosses Netzteil und Kondensatoren achten; das reicht im Bassbereich.

Vorwiderstand und serielle Schaltung von Bässen sind Schmarrn, der nicht gern gesehen wird. Für ersteres braucht man, insbesondere bei höheren Leistungen, große und damit teure Widerstände, letztere wirkt aufgrund ungleicher Impedanzgänge wie ein Spannungsteiler -> not so good.

Und warum soll die untere Grenzfrequenz sinken, wenn man mehr Chassis benützt?

Und MIR erzählst du bitte, wo du eine K2 für <500€ herbekommst
Ankou
Stammgast
#30 erstellt: 17. Aug 2006, 12:46
@HirntoterWupser
Also ich bin nicht der der mit dir Telefoniert hat aber des ist ein Freund von mir. Der hat mich gefragt weil er meinte dass ich ein bisschen mehr Ahnung habe wie er ob dieser Vorschlag von dir gut ist oder nicht! Dass ich den hier reinstelle hat er nicht gewusst, aber er hat mir auch nicht gesagt dass dies eigentlich nicht geschehen sollte!
Dass das jetzt passiert ist tut ihm sehr Leid und er hofft dass du nicht allzu böse deswegen bist.
Er hat mich gefragt und weil ich nicht wirklich so der Checker bin habe ich mich halt mal an Leute gewandt die mehr wissen als ich. Es geht halt bei der Sache nicht darum dass er dir nicht glaubt sondern dass es für ihn einfach eine Ausgabe von einer nicht geringen Höhe (für Schüler) ist und er deshalb für dass Geld wirklich dass optimum rausholt mit dem er dann glücklich ist! Ich hoffe es ist nicht allzuschlimm und nochmal tausendmal sorry für dieses Versehen von unserer Seite!

So jetzt zum eigentlichen Thema!
Ich hatte auch ein paar Berechnungen mit diversen Progs gemacht und war da auch nie auf die erhofften Werte gekommen doch hatte ich nie einen Vorwiderstand einbezogen. Wie sieht denn so ein Vorwiderstand aus und wie wird dieser realisiert?
Hat er auch Nachteile oder ist er einfach einen Wunderlösung!?
Was für einen sollte man denn für die 150l 4Ohm Variante wählen?

Viele Grüsse

Ankou
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 17. Aug 2006, 14:37
Der Wirkungsgrad sinkt bei vielen bauteilen.. nicht der Dämpfungsfaktor..

Crown K" gibs bei Ebay des öfteren:-)

Ich habe meine erfahrungen der letzten 18 jahre lautsprecher basteln nidergeschrieben. wems nicht gefällt, der braucht es ja nicht zu machen. mein sound jedenfals ist sahne:-)

achja.. teure widerstände sind nicht nötig.. viele kleine in reihe, dann paralell und alles beläuft sich auf wenige euro..

der dämpfungsfaktor erhöt sich mit dem widerstand der gesammtkette und dadurch verringert sich die ausgangsleistung des jeweiligen verstärkers. das ist ein ganz leichtes rechen -und messexempel.


wie dem auch sei.. in solchen foren haben immer alle recht, deswegen schreibe ich hier sonst nie. fakt ist, dass es nur eine physik gibt.

Vielleicht sollte man das mal ausprobieren und dann darüber urteilen.

ich wünsche euch weiterhin viel spaß beim tüfteln..
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 17. Aug 2006, 14:43
ok ankou.. dann soll das so sein, kannste ja nix für.

jedenfalls die 4 ohm variante mit dt 300 und bms geht echt erschreckend gut. ist ähnlich wie der susa 2 oder der inosik cinema 460, allerdings tiefer und billiger. die verdrängung ist die selbe bei allen drein. der wirkungsgrad beim bms ist höher und er spielt etwa 5 hz tiefer als der img stageline sph 450 tc, der in inosik und susa 2 verbaut ist. klingen tun beide sahne. der bms ist etwas strammer aufgehängt und neigt daher eher zum punchen, auch bei ultratiefen frequenzen unter 35 hz.

wenn du das baust, wirste ne menge spaß haben..

p.s.: den reflexkanal würde ich nach hinten legen, dann den bass in die ecke stellen, dann legt sich der bassdruck über die wände gleichmäßig ins zimmer.

der effekt ist dann ähnlich wie in einem klipschhorn und die verteilung im zimmer ist so, dass sich nicht soviel bassenerie in den ecken staut, sondern eine relativ gleiche basswelle in jedem punkt des zimmers herscht..

viel spaß noch, wupser...
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 17. Aug 2006, 14:58
boar, schon wieder schreiben..

widerstände etc. sollten profis machen. das ist zwar theoretisch besser aber für eine 150 liter box nicht notwendig.

das aktivmodul bietet die möglichkeit die unteren frequenzen mittels elektronik anzuheben. (Tiefbass Eq.)

wenn du nur die Kiste nimmst 150 liter netto + den reflextunnel, dann erhälst du eine untere grenzfrequenz von 30 hz.

schiebst du nun um 20 hz + 6 dB rein und bei 25 Hz + 3 dB, dann erreichst du eine untere grenzfrequenz f3 von 23 Hz. das ist so ein tiefer ton den du nicht mehr hören kannst und erschüttert das ganze haus vom dachboden bis in den keller.

lautstärken von 118 dB während der linearen, also kontrollierten Auslenkung sind damit drin, wer in den mechanischen begrenzer fährt, erhält nochmal etwa 4 dB mehr.

das bedeutet.. mit leichten verzerrungen sind 122 db drin, allerdings an einer dt 500 endstufe.

an der dt 300 liegen etwa 115 db an, im linearen bereich. diese variante habe ich allerdings noch nicht probiert.

das ergebnis ist jedenfals besser, als alles was du an fertigprodukten kaufen kannst, erst der susa oder der cinema 460 von inosik kommen ansatzweise daran.<sind auch sehr zu empfehlen, nur teurer.

der nachteil des susa und inosik ist, dass die mechanische güte um einiges schwächer ist und auch der antrieb etwas weniger leistet. starker antrieb steht für präzision..

eine alternative wäre noch, in dem dachboden eine wandintegration zu bauen.

man nehme eine dt 500 an 8 ohm, oder auch hypex oder was auch immer an 8 ohm läuft , bastel ein diagonales brett an die wand mit dem inhalt 650 liter und setze ein ca. 240 E teures Eminence Kilomar pro 18 rein. das teil spielt ohne tiefbassanhebung bis 20 hz runter, bietet wahnsinns punsch und ist prutal laut.

das chassis lenkt zwar etwas weniger aus ( 9,8 mm lineare xmax) wird aber dafür nicht mit tiefbassentzerrung zu mörder hüben angeregt. das klingt noch besser als der bms ist popeligen 150 litern und ist wesentlich präziser.

kleine gehäuse sind im tiefbassbereich leider immer kompromisse.

eine 650 liter wandecke nimmt kaum platz weg. denkt ruhig darüber mal nach. das ergibt den bessten sound, wie ein klipschhorn, nur eben bei realen 20 hz ohne booster:-)

genug von meinem geseier:-)

liebe grüße, wupser
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 17. Aug 2006, 15:05
antwort auf die untere grenzfrequenz..

was für ein phänomen das ist, dass mehrere gleiche chassis die untere grenzfrequenz verschieben, weiß ich leider auch nicht genau. fakt ist, dass das so ist. wenn man 1 treiber nimmt, der z.B. bis 30 hz runterspielt, und dann 6 von den chassis nimmt, singt die f3 auf 27 Hz.!!!! das lässt sich ja messen.

leider weiß ich ncht, warum das so ist, über eine erklärung würde ichmich sehr freuen.

lg, wupser
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 17. Aug 2006, 15:13
in eigener sache...

ich bin seit gestern stolzer besitzer eines verstärkers namens vincnt & tac sv 233 den ich als vorstufe nutze und lediglich die hinteren ( laufzeitkorrigiertes quatrophonie) lautsprecher mit der integrierten class a entstufe befeuer. für vorne nutze ich denon monos ( noch... vincent sp 998 ist im anmarsch).

hat jemand erfahrungen mit dem verstärker gesammelt?

ich werde das gerät einschicken, da das lautstärkepoti nicht sauber anfängt und bei dem großen wirkungsgrad meiner lautsprecher bekomme ich in leisen lautstärken eine kanallastigkeit nach rechts. ich habe das gestern eingemessen, bei dynamik akustik in hh wo ich mein studiumspraktikum gemacht habe. die messergebnisse belegen meine empfindung.

kennt einer von euch das problem mit dem alps poti? oder gibt es sonst irgendwas zu dem teil zu sagen, dass ich wissen müsste?


wupser
Ankou
Stammgast
#36 erstellt: 17. Aug 2006, 18:30
Mit welchem Programm kann man die Tiefbassanhebung mit einfliessen lassen?
Kann man Wiederstände vllt auch kaufen?


[Beitrag von Ankou am 17. Aug 2006, 18:31 bearbeitet]
DaBadBoy
Stammgast
#37 erstellt: 17. Aug 2006, 19:40
sobald du nen wiederstand in ne leitung legst verschlechtert sich der dämpfungsfaktor imens. bekommst sogar beweise.

wenn vorwiederstände gut währen, dann hätte sehr gute verstärker nicht 0,01 ohm ausgangswiederstand, sondern villeicht 100 oder 1000 ohm, weil die wiederstände ja soo gut sind

nun ja wiso sie des nicht machen kannst dir überlegen, das zweite sind die lautsprecherkabel, es wird dir niemand 10 meter lautsprecherkabel mit nem querschnitt von 0,75mm² empfehlen, weist du wiso?? damit steigt der wiederstand das kabel ist zu dünn für die hohen ströme und auf 10 meter wird da viel verheizt also auch ein wiederstand, deswegen weden ls kabel die länger sind immer als 2,5 oder mehr mm² verlegt. wenn du die jetzt zu deinen kabeln auch noch wiederstände legst, dann nützt dir n 100mm² kabel auch nix mehr.

wenn der tipp so toll währe würde jeder hersteller wiederstände in die leitung legen, oder vor frequenzweichen oder in verstärker.



so dann zu meherer chassis in reihe.

wenn du eine spule über einen magneten reibst dann bekommst du strom , das ist das selbe wie bei jedem generator.

ein lautsprecher ist ja auch nix anderes wie ein magnet in dem ne spule ist, nur das da strom rein fliest und sich die spule bewegt. wenn du jetzt nen lautsprecher an den verstärker schliest und musik drauf giebst, bewegt sich die membran nach vorne, da sie ja wieder zurück will, wegen der zentrierspinne die sie in die mittelstellung bringen will geht sie natürlich drüber raus beim zurückschwingen (n kleines stück über den nullpunkt) dein niedriger ausgangswiederstand an deinem verstärker schliest das chassi quasi kurz, so das die rückwertsschwingung in energie verwandelt wird, das chassi bleibt schneller stehen, schwingt auberer aus, es wird quasi der ausschwingvorgang kontrolliert schaltest du nen vorwiederstand dazwischen gibts gewabbel, der dämpfungsfaktor sinkt, das chassi wird nicht mehr so gut gedämpft (es schwingt nach, auch wenn kein signal mehr da is)

schliest du jetzt ein zweites chassi dazwischen wird der strom am zweiten chassi also am hängen bleiben, jetzt baut dein zweites chassi die schwingung ab, aber da es ein magnet mit ner spule ist, und strom bekomt bewegt sich das zweite chassi auch wieder geschwabbel hoch zwei (4 ohm vorwiederstand und die spule, jetzt sind 2 chassis schon 2 chassis die nicht mehr gut gedämpft werden und die sich gegenseitig beeinflussen, jetzt kommen noch 2 chassis dazu (wie der bauvorschlag, es schwabbeln nun 4 bässe, weil jedes chassi 3 spulen und 3 4 ohm wiederstände sieht)

über leg was besser ist, eine spule ohne vorwiederstand (ein bass auf der endstufe)der beim ausschwingvorgang gebrämst also kontrolliert wird oder 4 spulen + 4 wiederstände an einem ausgang?????

ich will hier niemand was böses, nur halbwissen klarstellen, und da es jetzt schon 2 user sind sollte man doch noch alles mal überdenken.

aber wenn dus so bauen willst, hab ich auch nix dagegen, schönen tag noch.




zu den programmen, win isd pro alpha ist so eins, sogar kostenlos
Ankou
Stammgast
#38 erstellt: 17. Aug 2006, 21:54
Hey vielen Dank für diese ausführliche Erklärung!
Endlich mal nicht nur Fachchinesisch sondern etwas was ich verstehe! Find ich nett von dir!
Also Vorwiderstände haben also ziemliche Nachteil! Hab ich nicht gewusst und jetzt weiss ich es!

Danke für den Programm Tipp werd ich mir gleich mal zu Gemüte ziehen!

Griss
Ankou
Stammgast
#39 erstellt: 17. Aug 2006, 23:56
Hallo!
Ich komme mit den Programmen irgendwie nicht so richtig klar!
Kann mal jemand für mich folgendes Simulieren und das Diagramm hier reinstellen! Wäre sehr Dankbar!

Den 18N850-4 in 150l Br mit Rohr hinten 22cm 64cm Lang
und Tiefbass anhebung vom DT 300 +3 bei 25 Hz und +6 bei 20 Hz
(gehen bei dem DT 2 Tiefbassanhebungen? Der von Strassacker hat gemeint es geht nicht, Wupser meint es geht und ich kenn des Modul nicht!)

und den 18N850-4 in 250l BR mit Kanal Hinten 20x20cm 72cm lang
wieder am DT 300 aber ohne Tiefbassanhebung!


Ich hoffe des kann mir jemand machen!

Gruss

Ankou
DaBadBoy
Stammgast
#40 erstellt: 18. Aug 2006, 00:14
wen du noch fragen bezüglich zum programm hast hilft dir hier jeder gern.

ja, hab ich geschrieben weil ich die behauptungen nicht so im raum stehen lassen wollte.

ich hab momentan den sph 450 tc in nem dipol (quasi ein lautsprecher ohne gehäuse) klingt sehr gut, nur dafür ist mein zimmer zu klein, evtl auch ne alternative, fals du keine extrempegelwünsche hast.

die meisten leute sind der meinung das für musik 50-60 hz ausreichen, komm hier am pc auch sehr gut mit 2 viechern zurecht (die schaffen nur knapp unter 60 hz) mit ner richtigen aufstellung kann man auch noch meistens noch viel rausholen.

oft wirkt es sich auch nachteilig aus wenn man eine box zu nah an die wandstellt, bzw in die ecke, mann gewinnt zwar pegel, aber in ner ecke werden die raummoden recht gut angeregt was dann zu dröhnen führt (ne raummode is quasi wenn die wellenlänge zur hälfte in den raum passt (bzw irgentwie ungerade weis ich jetzt auch nicht so genau) hinten wird sich dann von der wand reflecktiert und die neue welle addiert sich dan zur alten, die überlagern sich und es wird in dem bereich lauter)

so zurück zum thema.

für heimkino reichen 30 hz aus, darunter spielt sich natürlich auch noch was ab (bei jurassic park z.b. kommen auch 10 hz vor) aber des wird dann eher noch als vibration gespürt da man bei noch weiter sinkender frequenz nicht mehr wirklich viel hört, tiefer ist aber eben auch nicht schlecht.

hier mal 2 simus, einmal mit 30 und einmal mit 22 zh untere grenzfrequenz, um beim 22 hz sub die gleiche lautstärke wie beim 33 hz woofer zu ereichen brauchst du die doppelte leistung.

für musik währe die 30 hz abstimmung besser, für hk die 22 hz allerdings sind 150 zu 250 litern natürlich auch wieder ein unterschied, mit anderen woofern (sph 450 tc) kann man den susa bauen, vorteil ist du weist was nachher rauskommt, ne simulation ist und bleibt eben ne simulation.

klick


mfg


[Beitrag von DaBadBoy am 18. Aug 2006, 00:17 bearbeitet]
eoh
Inventar
#41 erstellt: 18. Aug 2006, 11:49
hier die simu. bms 18n850 in 250 liter, BR schacht 400cm² x 75cm Länge.
selbst bei 40v (400watt@4ohm) sind noch massig reserven zum xmax von 13mm.


HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 19. Aug 2006, 15:13
hey eoh..

das diagramm sieht gut aus, auf dieses komme ich mit boxcalc auch.

was die tiefbassanhebung angeht, beim dt 300 so muss ich sagen, dass ich die einstellmöglichkeit nur gelesen habe, bei lautsprechershop.de.

die dt 500 ist definitiiv einstellbar. die dt 300 soll es auch sein, wenn man das gehäuse öffnet sind dort laut beschreibung kippschalter anzutreffen.


übrigens hat der lautsprechershop einen sph 450 tc in 240 litern reflex mit 2,7 ohm vorwiderstand und eine geschlossene variante mit 9 ohm vorwiderstand als bausatz im angebot. dieser klingt wirklich sahne und erreicht ohne entzerrung eine f3 von 26 Hz. mit entzerrung kommt man auf unter 20 Hz!!!

soweit dazu, dass vorwiderstände nur scheisse sein sollen.

im lautsprecherbeu ist man immer dabei einen kompromiss zu bilden. natürlich haben widerstände auch nachteile, aber eben nicht nur. will man richtig tiefe töne erzeugen muss man schwache magnetenhaben. lautsprecher mit grundsätzlich schwachen magneten klingen verwaschen. also nehme ich einen starken antrieb wie z.B. BMS 18N850L oder SPH 450 Tc von monacor und schwäche den Magneen etwas ab. dadurch sinkt die resonanzfrequenz ab und das chassis spielt trotz starkem antrieb tiefer. irgendwelche theoretischn störeinflüsse sind in der praxis nicht zu merken.

wie dem auch sei.. in einem 150 liter gehäuse macht ein vorwiderstand eh keinen sinn, wenn dann ab 250 liter. bede chassis sind bestens geeignet um einen sehr sauberen und ultratiefen ton zu erzeugen. wie einer der vorredner schon schrieb..

die netzteilleistung insbesondere die amperestärke der endstufe sind maßgeblich für den guten antritt des chassis. die günstigste alternative ist nun eine dt 300 von rcm. das bms. Mit beiden angesprochenen treibern kannst du nix falsch mahen, das monacor hat ein ecxelentes ausschwingverhalten, der bms geht 5 Hz. tiefer. was besseres jedenfalls gibt es für das geld nicht.

liebe grüße, wupser
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 19. Aug 2006, 16:42
also ich persönlich finde ja..

auch zum musik hören sind 25 hz ganz gut. in classik oder jazz sind eh keine so tiefen töne drin, wenn der subwoofer richtig gebaut ist, dann spielt er die töne sowieso nicht bei classic mucke. aber für r&b und techno und pop sowie für rock etc. finde ich, dass die töne bis zum infraschallbereich schon spass machen. highfidelity ist letzten endes für meine ohren langweilig.

für mich ist es ganz wichtig, dass sich alle töne leicht und locker lösen und dass kein ton angestrengt klingen darf. im bassbereich ist das leider nicht so einfach zu realisieren, weil grade durch eine tiefbassentzerrung sehr viel energie freigesetzt wird. am bessten, allerdings auch sehr teuer finde ich , wenn man mehrere sehr große bässe in viele tausend liter gehäuse setzt, wie ich eingangs schrieb alle in reihe schaltet und einen hohen dämpfungsfaktor erziehlt. zum beispiel 6 x Precision devices pd2150 in 5000 litern als wandintegration. diese chassis haben ein gigantisches aquivalentvolumen VAS 650 liter und einen ultra starken antirieb von qes 0,19. durch die riesige membranfläche ergibt sich kaum hub, der enorme dämpfungsfaktor kontrolliert die wandbox extrem und die bassreflexkanäle werden keine 10 lang, also wird der tieftöner kaum zum schwingen angeregt.

dass du, bad boy damit nicht einverstanden bist, ist für ok. die standartvarianten wie sie jeder baut, habe ich früher auch gebaut. die funzen auch gut. ich habe auch immer gelesen dass alles andere scheiße ist, bis ich mal ausprobiert habe und feststellte.. man kann bestehende systeme zum positiven verändern, wenn man sich mal einen kopp macht. jedenfalls ist das, wie ich is hier beschrieben habe ganz enorm.

und für ankou würde ich sagen.. di 4 ohm bms variante in 120-300 litern geht in ordnung. aber wie ich vor ein paar tagen schrieb.. auch ein eminence kilomax pro 18 in 650 litern br ist nicht zu verachten und extem leicht aufzubauen. paar dachlatten an die wand, platten drauf, alles mit dichtband aus dem baumarkt abdichten, chassis rein, fertig. der sound ist ultra trocken und geht lässig bis unter 20 hz.

mterialkosten:

emminence kilomax pro 18 = 240 euro

25 mm birkenmultiplex = 40 € / qm

paar dachlatten = 20 euro

rolle dichtband 5 euro

paar schrauben 10 euro

dt 300 = 250-350 euro

alles in allem 600-700 euro mit gehäuse.

soo...

ich geh jez in urlaub.. schöne zeit wünsch ich euch..

wupser
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 19. Aug 2006, 16:52
www.lautsprechershop.de

Bausatz Subwoofer SPH-450/BR <<<<Geht gut>>>>:-)

Mächtiger Subwoofer für Heimkino mit tiefem, leistungsstarken Bass

Die Daten:
- Maße (HxBxT): 61x75x70 cm
- Impedanz: 8 Ohm (2 x 4 Ohm)
- Empfindlichkeit: 92 dB
- max. Schalldruck (1m): 115 dB <<<<<<genau andersrum, druckfehler>>>
(geschlossene Variante: 117 dB)
- Leistung mit DT 300: 200 Watt an 8 Ohm
(300 Watt an 4 Ohm geschl. Variante)
- Frequenzbereich (-8dB): ab 21 Hz
Wird ein sehr leistungsfähiger Subwoofer benötigt, so muss dieser große Luftmassen in Bewegung setzen können. Dazu ist eine große Membranfläche (oder mehrere kleine Membranen) und ein großer Hub notwendig (letzere findet man bei großen Lautsprechern häufiger).

Ein Exemplar, das eine sehr große Fläche hat und dazu eine große lineare Auslenkung ist der Monacor SPH-450 TC. Er hat eine Doppelschwingspule mit 2 x 4 Ohm, eine Belastbarkeit von 700 Watt Sinus und wurde bei diesem Bauvorschlag auf optimale Performance im Bereich HiFi und Heimkino abgestimmt.

Unter dieser Vorgabe wurde ein Subwoofer entwickelt, der in vier Varianten aufgebaut werden kann:

als geschlossener Subwoofer
als geschlossener Subwoofer mit Vorwiderstand 9 Ohm
als Bassreflex-Subwoofer, Typ I mit Vorwiderstand 2,7 Ohm
als moderner, tief abgestimmter Bassreflex-Subwoofer, Typ II
Hiermit haben Sie die Wahl auch nach Bau zu entscheiden, ob Ihnen Tiefbass oder Impulstreue wichtiger ist.
Die Bassreflexlösungen sind optimal ausgelegt. Mit ihnen erreicht der Subwoofer 21 bzw. 26 Hz (-8 bzw. -3dB). Trotz seines riesigen Verschiebevolumens von 1600 cm3 (Produkt aus Membranfläche und Hub) sollte er nicht tiefer abgestimmt werden, da sonst die Membran bei sehr hohen Leistungen taumelt.

Diesen Effekt sieht man schon leicht bei der geschlossenen Abstimmung. Hier kommt der Lautsprecher bei Leistungen über 250 Watt bei 20 Hz aus dem linearen Bereich. In der Bassreflexvariante wird der rückseitige Schall des Tieftöners genutzt - und um die Resonanz des Bassreflexrohres tragen diese doppelt so viel zur Lautstärke bei, wie der Lautsprecher nach vorn abstrahlt. Daher ist der maximale Schalldruck der Bassreflexlösung deutlich höher als bei der geschlossenen.

Der Subwoofer kann ohne eigenen Verstärker passiv betrieben werden, wir empfehlen jedoch:
- ein Modul wie RCM Detonation DT 300 (300 Watt RMS an 4 Ohm)
- oder ein Modul RCM Detonation DT 500 (500 Watt RMS an 4 Ohm)
- oder Hypex HS 500 (720 Watt RMS an 4 Ohm).

Der DT300 ist in seinen Tiefbasseigenschaften einstellbar. Probieren Sie es jedoch zuerst mit der Werkseinstellung, die neutral ist. Sie ist für Tiefbass und hohe Lautstärkepegel nach unserer Erfahrung die beste Einstellung.

Unser Bausatz SPH-450/BR (tief abgestimmter Bassreflex-Typ II) für den SPH-450 TC enthält:
- das Monacor-Chassis SPH-450 TC
- den Verstärker Detonation DT-300
- 8 Stück Bassreflexrohre HP 100
- eine Matte Noppenschaum N30
- ein Satz Schrauben mit Einschlagmuttern MZF-8688
- die Bauanleitung

Wenn Sie höchste Performance benötigen, können wir Ihnen diesen Subwoofer sehr empfehlen. Bei noch höheren Anforderungen, sollten davon einfach 2 oder 4 Stück zum Einsatz kommen.

Preis des Bassreflex-Bausatzes SPH-450/BR ohne Gehäuse: EUR 777,00

mit dem Detonation DT 500 erhalten Sie an 8 Ohm 570 Watt Sinus bzw. 1100 Watt Musikleistung:
Preis der 500-Watt Version SPH-450/BR-500 mit DT 500: EUR 956,00

Varianten geschlossen, mit 2 x 4,5 Ohm (aus 20 Stück 12-Ohm Widerständen, wovon immer 5 Stück parallel geschaltet werden und 2 solche hintereinander): Preis wie die Bassreflexausführung

Falls Sie sich für andere Varianten oder sonst etwas ähnliches interessieren, so fragen Sie uns doch einfach.
DaBadBoy
Stammgast
#45 erstellt: 19. Aug 2006, 17:05
na ja das es totaler schmarn ist, hab ich ja nicht gesagt aber miener meinung nach bringt es eben mehr nach wie vorteile, bis jetzt hab ich eben die erfahrung gemacht das man damit alles nur verschlimmbessert.

aber ne meinung is ja wie n a- loch, jeder hat eins

zu den normalo sachen, klar hab ich dann nie was ausergewähnliches (sofern man den susa als normal bezeichnen kann), aber zumindest kann man in ungefähr abschätzen wie das ergebnis dann ist, und da ich ausgehe das es das erste projekt wird soll ja gleich zu anfang was gutes dabei rauskommen.

fals du dich angegriffen fühlst sorry, war eben meine meinung.

mfg Thomas
Ankou
Stammgast
#46 erstellt: 19. Aug 2006, 20:13
Meinst du mit der Wandintegration dann ein extrem flaches Gehäuse über eine grosse Fläche? BR oder geschlossen?

Gruss
DaBadBoy
Stammgast
#47 erstellt: 19. Aug 2006, 22:45
ich denke er meinte die lautsprecher in eine ecke einzubauen.
stichi
Stammgast
#48 erstellt: 20. Aug 2006, 02:16
Hi,

also ich würde nie ein 15" oder 18" fürs HK nehm es wird wohl brauch bare für so was geben das will ich nicht bestreiten aber ich wüder es sinnvoller finden 2 12" zu bauen die richtigen tiefgang +pegel+präzistät haben. Ich denke damit wirst du am ende mehr spass haben das heisst aber nicht das ich euch den SPH-450 oder was ihr euch sonst noch alles anguckt schlecht reden will.



gruss


stich
DaBadBoy
Stammgast
#49 erstellt: 20. Aug 2006, 10:26
hmm an 2 kleinen is natürlich auch was dran, die kann man desser im raum verteilen und hat so weniger basslöcher
stichi
Stammgast
#50 erstellt: 20. Aug 2006, 11:25
Richtig der raum wird dann viel ausfefüllter.


gruss


stich
geist4711
Inventar
#51 erstellt: 20. Aug 2006, 11:58
moinmoin,
2 kleine chassis haben oft eine höhere resonanzfrequenz, als ein grösseres, ergo werden da die gehäuse grösser um auf dieselbe unterste grenz-frequenz zu kommen, wie mit grossem bass-chassis.

zu widerständen:
ein widerstand vor einem bass, verschlechtert das impulsverhalten des LS und gerade ein sub, soll ja impuls-signale widergeben....

in die ecke stelle: die praxis weisst aus, das derartiges, ausser bei speziell dafür genmachten konstruktionen, die raum-resos extrem anheben kann. sowas kann soweit gehen, das man mehr resos des raumes hört, als das was der sub selbst an schall abgibt.
um diese raumresos nicht so stark anzuregen und trotztem den sub in die raumecke stellen zu können, kann man auf besagte dafür gemachte konstruktionen rurückgreifen -siehe diverse eckhörner. ich kenne mindestens eines, das auf eine horn-frequenz(hornfrequenz, nicht das was real im raum dann an tiefgang kommt, der kann, je nach raum, erheblich tiefer sein) von 35hz berechnet ist(und es gibt schon eine variante davon, die eine noch tiefere hornfrequenz ausweisst).

nachteil solcher konstruktionen: sie sind gross......
vorteil solcher konstruktion: man spart sich riesige endstufen, da diese hörner von haus aus einen hohen wirkungsgrad haben(oft über 100db/1w/1m).
dazu kommt noch, das diese teile sehr präzise und dynamisch klingen und, dank der konstruktion der LS nicht so stark hub't, was der mechanischen max-belastbarkeit und damit wieder dem max-wirkungsgrad zugute kommt...
des weiteren bringen diese eckhörner, gegenüber anderen konstruktionen bei selbem chassis, oft ein besseres ein- und aus-schwingverhalten mit sich.

zum eigentlichen thema des frage stellers: schau in einen deiner anderen thread's, da gab es für dich gut passende vorschlage -ich sag nur TML.
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 20. Aug 2006, 12:06 bearbeitet]
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