Optimales Subgehäuse für 46er Bass für "rollenden" Wohnraum (ca. 12qm)

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timsoltek
Inventar
#1 erstellt: 05. Jun 2007, 19:32
Hallo,
im Carhifi Bereich gibts leider keine Resonanz, daher versuch ichs mal hier:
Ich habe noch einige Mivoc 46er Bässe rumfliegen, und kenne natürlich auch die Empfehlungen für Gehäuse für den Heim-Hifi-Bereich.
Da sich das Ganze im Auto - respektive Wohnmobil - anders verhalten kann, hätte ich gerne Tipps zur Abstimmung des besten Gehäuses, für EINEN 18" wohlbemerkt. Tiefgang wäre schon wichtig, über den Wirkungsgrad brauch ich mir bei der Membranfläche und dem Antrieb keine Sorgen zu machen.

Hier zur Sicherheit mal die TSPs:

Nom. Impedanz 4
Re (Ohm) 3,2
Fs (Hz) 28
Qms 2,4
Qes 0,36
Qts 0,31
VAS (l) 315
SD (qcm) 1188
Mms (g) 203
BxL (Tm) 18
SPL (dB) 98
linearer Xmax (mm) +/- 5,0
Induktion Le (mH) 0,5
Belastbarkeit (Watt R.M.S.) 500
Belastbarkeit (Watt max.) 1200
Schwingspule
Durchmesser (mm) 100
Höhe (mm) 20,0
Größe
Aussendurchmesser (mm) 463
Einbaudurchmesser (mm) 425
Einbautiefe (mm) 213
Gewicht (kg) 15,0

Da wir 4 Wochen durch Finnland tingeln - unter anderem auch nach Helsinki aufs
Metallica - HIM - Apocalyptica Konzert

, wird hauptsächlich Metal gespielt.
Und bitte keine Anmerkungen: "...für Metal braucht man keinen so tiefen Bass!", das stimmt nämlich einfach nicht.
Gibt es denn im WOMO auch einen Druckkammereffekt, der umbaute Raum ist ja um ein Vielfaches größer als im Auto (ca 600x200x220cm).
Ist ein Wohnmobil eher wie ein Wohnraum oder wie ein Auto zu werten?

Welches Gehäuse wäre wohl angemessen?

Schöne Grüße
Tim
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2007, 19:37
wie tief soll´s gehen?

Tiefbasswunder kannst du nicht erwarten, ein guter kompromiss währen 200 Liter netto bei einem Port von 400cm² x 30cm länge, das ergibt eine reso von 35 Hz bei einem relativ geraden Frequenzgang bis 40 Hz.(bei 0,5 db verlust im kompletten bereich)

Stabiles Gehäuse vorrausgesetzt.


mfg


[Beitrag von Böötman am 05. Jun 2007, 19:45 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#3 erstellt: 05. Jun 2007, 21:36
Hallo,

Hast du bisher schon einen Sub in deinem Wohnmobil betrieben.
Die Dinger sind oft recht schwabbelig und alles schwingt schön mit. Das macht eine Berechnung oder Einschätzung eigentlich fast unmöglich, was funktionieren wird. Es ist schließlich recht ungünstig, wenn deine Womoseitenwände die Energie schön absorbieren und in unkontrollierbares Scheppern umwandeln.

Grüße

Robert
timsoltek
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2007, 22:07
Hallo,
bisher hatte ich einen alten MB Quart 25er (eigentlich ein BR Woofer) in einer 35 Liter CB. Kam halt irgendwann an seine Grenzen und untenrum hat das letzte Bisschen gefehlt.

Ausprobieren ist bei Gehäusegrößen von mindestens 150 Litern auch immer eine Frage des Geldes, denn da gehen schon einige QM Holz bei drauf...

Das kleinste mir bekannte Gehäuse in BR ist der Ilmag Showsub mit 155 Litern.

Schöne Grüße
Tim
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2007, 22:09
Kleiner geht immer, dabei wird die Tiefbassausbeute auch immer kleiner.

mfg
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jun 2007, 11:43
Schonmal über mehrere kleine Subs nachgedacht? Erstens kann man die besser verstauen, zweitens bekommt man keine Probleme mit Gehäuseverlusten (weil einfach deutlich kleiner) und je nach System ist man flexibler mit der Trennfrequenz.
Was heißt denn für Dich "Druck unten rum hat gefehlt"?
Brauchst Du 20Hz? Alleine eine tiefe Trennung des Subs bringt idR 30-40Hz f3, was für Musik vollkommen reichen sollte.
timsoltek
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2007, 21:24
Hmm, also 20 Hz sicher nicht.
Aber ich kenne meine Musiksammlung ja recht gut, und an den entscheidenden Stellen erkennt man schon, wenn am Tiefstbass etwas fehlt, und das war deutlich unter 40 Hz würd ich mal frech behaupten.
Also den Platz für ein großes Gehäuse hätte ich schon, nur wegen der Baukosten und in Ermangelung von Zeit muss jetzt mal langsam ein tragendes Konzept her.
Schöne Grüße
Tim
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jun 2007, 10:06
Dann sag mal was dazu wie Du den Sub einbinden willst. Eigene Endstufe, aktiv, welche Trennfrequenz, welcher max Pegel, sowas eben.
Dann kann man auch mal Überlegugen anstellen.
timsoltek
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2007, 12:35
Meine Konstellationsmöglichkeiten:

1. HU mit 3 Wege Aktivweiche, FS vollaktiv an 2 2-Kanal-Endstufen, Trennung Sub bei 70-80 Hz, eigene Endstufe

2. Hu ohne Aktivweiche, FS vollaktiv über 4-Kanal-Endstufe mit Aktivweiche, Trennung Sub bei 70-80 Hz, eigene Endstufe

Ich denke mal gehupft oder gesprungen, für die Ausführung des Subwoofers macht das keinen Unterschied. Dass ein Subwoofer eine eigene Endstufe bekommt ist doch klar, oder?

Mir wärs wichtig, dass er tiefen Bass macht, weil ich als TMTs die Nova Mds 08 einsetze, die schaffen ja im Auto schon alleine 20 Hz (bei Druckkammereffekt), hier setz ich sie aber bis ca 80 Hz ein, dann spielen sie schön frei bis hoch zum Omnmes Audio BB 3.01, der zwischen 200 und 400 Hz reinkommen soll und dann den Rest übernimmt.
Schöne Grüße
Tim


[Beitrag von timsoltek am 09. Jun 2007, 12:39 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jun 2007, 14:33
Ich würde an deiner Stelle zwei weitere Novas dazunehmen und sie als Subs einsetzen. Zwei Kickbässe in Bereich 15-17cm würden sich da wohl gut machen. Warum Potential der Novas verschenken? Sie können es doch.
timsoltek
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2007, 17:11
Nee, will ich nich und hab auch keine mehr.
Es geht ja eigentlich nur darum, den 46er richtig einzubinden, nicht ob.
Schöne Grüße
Tim
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jun 2007, 20:45
Dann musst Du Dir wohl oder übel den Trümmer mit 150l oder so da reinstellen. Ich find eben, dass das Teil nur Nachteile mit sich bringt. Deshalb der andere Vorschlag.
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