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Reichen 250 Watt für nen ordentlichen Subwoofer???

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ducmo
Inventar
#1 erstellt: 09. Jan 2005, 02:55
Zugegeben das Thema ist etwas reißerisch... aber ich wollte einfach mal wissen wie viel Leistung bei einem Subwoofer noch Sinnvoll ist!

Ich bin mit meinen CT 206ern schon ne Weile fertig und jetzt muss endlich eine vernünftige Tieftonerweiterung her! Ich experimentiere seit einer Weile mit einem Mivoc XAW 310 in Geschlossen und Bassreflex mit ca. 90 Litern und einem Monacor SAM 1.

Ist eigentlich noch gar nicht vorzeigbar aber egal, es ist ja schließlich nur ein Probegehäuse...


vorne und hintern


Bei Filmen geht die Kombi auch schon ab wie die Wildsau, ich muss einfach nur weit genug aufdrehen! Allerdings fehlt mir dabei die Präzision. Bei Musik ist das naturgemäß natürlich noch ausgeprägter, leider!

Die Frage ist jetzt, ob ich eventuell mit nem kräftigerem Modul die Sache etwas verbessern kann, Bzw. wie viel Leistung dafür notwendig ist?

HH und K+T haben in ihren jeweiligen Bauvorschlägen für den XAW ja schließlich auch Endstufen mit 200 bis 500 Watt verwendet! Da bin ich mit meinen 90 Watt ja fast schon sehr untermotorisiert!
MBU
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2005, 06:13
Hallo Ducmo,

mit 90 Watt bist Du nicht schlecht bedient. Für die doppelte Lautstärke würdest Du schon 900 Watt brauchen, was Dein MIVOC mit Geruchsbelästigung (Schwingspule fühlt sich wegen Überhitzung völlig losgelöst vom Träger) oder Anschlagen der Schwingspule kommentieren dürfte.

Das unsaubere Schwingverhalten hat mehrere Gründe:

- zu tiefe Trennfrequenz (siehe meine Website)
- falsche Gehäuseabstimmung (stopfe mal den Baßreflexkanal zu und höre nochmals Probe)
- der Treiber ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei, aber durchaus preiswert im positiven Sinne (den Preis wert halt ...), allerdings gibt es deutlich bessere Treiber ...
- das Gehäuse ist vielleicht zu leicht, die Wände zu dünn, zu wenig versteift, etc.
- die Aufstellung des Subs in der Raumecke ist eine "Katastrophe". Stelle den mal ca. einen Meter von jeder Wand entfernt auf und "wundere" Dich über den sauberen Klang. Jede angrenzende Wand (Boden mitgerechnet) bringt einen "Room-Gain" von +3 dB, d.h. in der Ecke +9 dB. Dieser ist allerdings von den Raumabmessungen abhängig, d.h. tritt selektiv in einem eng umgrenzten Frequenzbereich auf und wirkt sich akustisch alles andere als positiv aus.

Mein Rat: Mal geschlossen probieren und nicht zu viel Geld investieren. Das lohnt bei einem so preisgünstigen Treiber nicht. Wenn Du hauptsächlich Heimkino hörst ist das Teil so wie es ist gut.


[Beitrag von MBU am 09. Jan 2005, 06:21 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2005, 15:08
Hallo Uibel

Erst mal vielen Dank für die vielen guten Tipps!!! Auf einige Sachen bin ich zwar auch schon gekommen, aber auf andere eben noch nicht...


Uibel schrieb:
- zu tiefe Trennfrequenz (siehe meine Website)


Hmm, ich hab meinen Sub zuerst bis 50 Hz laufen! Ich hab das von dir beschriebene Verhalten auch schon festgestellt, weshalb ich ihn schon seit längerem mit einer höheren Trennfrequenz laufen lasse ( so 100 bis 120 Hz). Ist aber schön das ich das endlich mal bestätigt bekomme!


Uibel schrieb:
- der Treiber ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei, aber durchaus preiswert im positiven Sinne (den Preis wert halt ...), allerdings gibt es deutlich bessere Treiber ...


Und warum wird er dann in der HH als einer der besten jemals vorgestellten Subwoofer bezeichnet??? Das war der Grund warum ich ihn gekauft habe!!!


Uibel schrieb:
- falsche Gehäuseabstimmung (stopfe mal den Baßreflexkanal zu und höre nochmals Probe)


Das bringt bei Musik auf jeden Fall ne Menge danke!!!


Uibel schrieb:
- das Gehäuse ist vielleicht zu leicht, die Wände zu dünn, zu wenig versteift, etc.


Das, auf jeden Fall! Es ist halt „nur” als Testgehäuse gedacht gewesen! Im „Richtigen“ werde ich da ne ganze Menge mehr Material für die Austeifung und auch sonst verwenden!


Uibel schrieb:
- die Aufstellung des Subs in der Raumecke ist eine "Katastrophe". Stelle den mal ca. einen Meter von jeder Wand entfernt auf und "wundere" Dich über den sauberen Klang. Jede angrenzende Wand (Boden mitgerechnet) bringt einen "Room-Gain" von +3 dB, d.h. in der Ecke +9 dB.


Das Problem ist halt, das ich nicht weiß, wo ich den sonst hinstellen soll! Vielleicht hast du ja ne bessere Idee!







Uibel schrieb:
Wenn Du hauptsächlich Heimkino hörst ist das Teil so wie es ist gut.


Im Moment läuft er zu 90% für Musik!


Uibel schrieb:
mit 90 Watt bist Du nicht schlecht bedient. Für die doppelte Lautstärke würdest Du schon 900 Watt brauchen, was Dein MIVOC mit Geruchsbelästigung (Schwingspule fühlt sich wegen Überhitzung völlig losgelöst vom Träger) oder Anschlagen der Schwingspule kommentieren dürfte.


Ich hab mal gelesen, dass man mit einem größeren Verstärker mehr Genauigkeit bekommt, weil der Treiber einfach sauberer geführt wird und allein dadurch an Präziser und natürlich auch an Dynamik gewinnt! Um den maximalen Pegel geht es mir im Prinzip ja auch gar nicht, der ist für meine Bedürfnisse allemal völlig ausreichend!


Uibel schrieb:
Mein Rat: Mal geschlossen probieren und nicht zu viel Geld investieren. Das lohnt bei einem so preisgünstigen Treiber nicht.


Das war meine Ausgangsposition! Dabei fehlte mir beim Heimkino allerdings etwas der Tiefgang, den ich leider mit meinem Modul nicht ausgleichen kann! (Es hat keinen Bassboost)

Zu welchem Aktivmodul würdest du mir den raten, Thommessen 2.5er oder 6.0er, oder sollte ich erst mal ein „Richtiges“ Gehäuse bauen und dann noch mal sehen?
MBU
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2005, 16:03
Hallo Ducmo,

ich würde den Treiber in ein geschlossenes 36 Liter-Gehäuse (incl. dem Treibervolumen = netto ca. 32 Liter) einbauen. Versteife das Gehäuse schön und sehe eine Sandkammer (ca. 5 -10 Liter) vor, die Du mit Vogelsand o.ä. (brauchst Du nicht im Backofen zu trocknen) füllst. Da Dein Zimmerboden mitschwingen dürfte (oder liegt das Laminat auf Estrichbeton?) solltest Du den Sub mechanisch vom Boden entkoppeln. Gummifüße o.ä. ...

Als Sub-Module mit variabler Tiefbassanhebung sind das THOMMESSEN 2.5 und das HYPEX HS-200 zu empfehlen. Mehr Leistung braucht es nicht denn der Sub bringt mit 10 Watt Leistung schon um die 95 dB mit 100 Watt sind es dann 105 dB, was für den kleinen Hörraum ausreichend bemessen sein sollte.

Wenn Du Dich fragst warum MIVOC- oder allgemein SPEAKER-Trade-Produkte so gelobt werden zähle doch mal die diesbezüglichen Anzeigenseiten.
ducmo
Inventar
#5 erstellt: 09. Jan 2005, 16:54
Ok das macht wirklich Sinn! Ich hätte nur nicht gedacht, dass man von einer Zeitschrift so manipuliert und zu einem bestimmten Hersteller hin getrieben wird! Obwohl die Mivoc Produkte nicht schlecht sind, bringen sie doch nicht das, was versprochen wird! Naja…

In einem 32 Liter kleinen geschlossenen Gehäuse erreiche ich, nach meinen Berechnungen, einen Qtc von 0,57 und f3 bei 57 Hz! Kannst du das bestätigen? Die Qualität sieht ja schon ziemlich gut aus aber die Grenzfrequenz ist für meinen Geschmack doch ziemlich hoch!

Ich kenne zwar die Vorzüge der geschlossenen Bauform bei Musik aber fürs Heimkino???

Du hast Recht, das Laminat ist auf Holzdielen verlegt und bei Effekten auf DVD´s schwingt der Boden schon ziemlich merkbar mit ! Aber ob 30 Quadratmeter nun klein oder groß sind… Ich weiß ja nicht!

Also reichen 250 Watt!?!
das_n
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2005, 17:33
der mivoc ist seinen preis schon wer, er ist sicherlich besser, als die üblichen 70eur-12"er, aber sicherlich auh schlechter, als die 200eur-12er...
MBU
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2005, 18:31
Hallo Ducmo,

mein AudioCad bringt ähnliche Ergebnisse. Die untere Grenzfrequenz liegt unter Einbezug einer oberen Trennfrequenz von 80 Hz und einer Tiefbassanhebung um 3 dB bei ca. 30 Hz (die Potiskalen der Module sind sowieso nicht so genau). Warum das so ist kannst Du unter "Untere Grenzfrequenz des Subs" hier nachlesen: http://www.uibel.net/bauvor/osiris/osiris.html

30 qm sind nicht klein. Auf dem Foto sieht es aber nach einem kleineren Raum aus ...

... ich mag HH nicht, weil der Chefredakteur alle zwei Monate mindestens einen neuen "weltbesten" Hochtöner, besten Mitteltöner und besten Tieftöner findet. Die MIVOCs sind nicht schlecht, aber Superlative stehen wohl eher Firmen wie Eton, Scan Speak, usw. zu. Betrachtet man dagegen das Preis-/Leistungsverhältnis sieht es für die Speaker-Trade-Produkte sehr gut aus. Excellente Bässe sind auch die alten ("unrunder" Korb) TIWs von VISATON, aber halt mit entsprechendem Preisaufschlag versehen. Diese TIWs kann man aber auch ruhig gebraucht erwerben, da diese aufgrund ihrer Konstruktion locker 20 Jahre halten dürften.


[Beitrag von MBU am 09. Jan 2005, 18:37 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2005, 20:19
@ Uibel

Die Artikel auf deiner Seite sind wirklich gut aber ich hab ne kleine Frage dazu! Einerseits erklärst du, dass es gut ist den Subwoofer möglichst weit laufen zu lassen um ein sauberes Ausschwingen zu erreichen und andererseits sollte man ihn früh trennen um möglichst viel Tiefton zu erreichen! Das eine widerspricht doch dem anderen…



Noch mal zurück zum eigentlichen Thema!

Hat überhaupt schon irgendjemand mal ein Aktivmodul wie das Thommessen 6.0 mit seinen 500 Watt verwendet und kann was dazu sagen?
MBU
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2005, 21:28
Hallo ducmo,

die Seite stellt eben auch die Nachteile eines Subs im Vergleich zu einer großen Dreiwegebox heraus. Über 100 Hz wird der Sub, abhängig von seiner Aufstellungsposition, langsam ortbar. Höher kannst Du eigentlich nur gehen, wenn Du zwei Subs verwendest und diese unter die Hauptboxen stellst, das aber zum Preis des weniger ausgeprägten Tiefbasses. Die Physik bzw. die Akustik beugen sich leider in den seltensten Fällen unseren Anforderungen und Wünschen.
US
Inventar
#10 erstellt: 09. Jan 2005, 22:09
Hallo,

ein paar Anmerkungen zu Trennfrequenzen, Tiefbass und zum konkreten Projekt:

Uibel:

Über 100 Hz wird der Sub, abhängig von seiner Aufstellungsposition, langsam ortbar. Höher kannst Du eigentlich nur gehen, wenn Du zwei Subs verwendest und diese unter die Hauptboxen stellst, das aber zum Preis des weniger ausgeprägten Tiefbasses.


Ducmo:

Die Artikel auf deiner Seite sind wirklich gut aber ich hab ne kleine Frage dazu! Einerseits erklärst du, dass es gut ist den Subwoofer möglichst weit laufen zu lassen um ein sauberes Ausschwingen zu erreichen und andererseits sollte man ihn früh trennen um möglichst viel Tiefton zu erreichen! Das eine widerspricht doch dem anderen…


Da liegt m.E. ein Mißverständnis vor.
Die Abhängigkeit der unteren Grenzfrequenz von der Einstellung des Tiefpasses (so wie auf der Uibel-Seite gezeigt) ist ein Charakteristikum der dort und auch meist verwendeten Schaltung!
Was spricht dagegen, den Tiefbass einfach so weit nach unten zu erweitern, wie gewünscht? Antwort: Nichts, außer Wirkungsgradverlust

Zur Trennung zu den Satelliten (Tiefpass):
Wie Uibel schon schrieb, sind tiefere Trennungen als 80Hz schwachsinnig. Erstens nimmt das Group Delay aufgrund der Phasendrehungen der Filter bei tiefen Frequenzen zu und zweitens ist es eine reine Vergeudung ein Chassis für nur eine Oktave einzusetzen.

@Ducmo:
Ich würde auf jeden Fall einen zweiten Sub bauen.
Das Gehäuse als CB ausführen und das Volumen noch unter 30l drücken. Damit wäre insgesamt nicht mehr Platz als bei BR verbraucht. Die Modenanregung ist wesentlich gleichmässiger.

Der "Tiefgang" bei CB ist dann völlig beliebig, da er elektronisch eingestellt wird. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Zudem schlägt dann noch der Roomgain zu.
f3 von 60hz passt oft in kleineren Räumen schon ohne Entzerrung, sofern es sich um eine CB handelt. Bei BR siehts natürlich ganz anders aus.

Subwoofermodule sind meist zu teuer und unflexibel. Ich würde mir eine billige kleine PA-Endstufe um 200€ holen und dazu einen Behringer-Equalizer. Da lassen sich dann mehrere Subwoofer anschliessen. Ich betreibe beispielsweise acht Subwoofer an einem zentralen Verstärker.

Das LS-Chassis an sich ist sicher völlig in Ordnung. Gegenüber dem Punkt der LS-Interaktion mit dem Raum ist der Einfluß bei einem Sub ohnehin zu vernachlässigen.

Zu BR vs. CB habe ich bereits hier etwas geschrieben:
http://www.hifi-foru...4068&back=&sort=&z=1

Gruß, Uwe
ducmo
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2005, 22:56
Hallo US

Der Vorteil eines geschlossen Woofers ist mir durchaus klar! Ich hatte bis jetzt allerdings für meinen XAW noch nicht darüber nachgedacht, weil er nach meinen Simulationen mit AJ-Horn seine Pegelspitze bei 80-90 Hz hat, bei 30-40 Hz fehlen ihm schon 10 dB! Im Übrigen habe ich ihn ja bereits einmal in 90liter geschlossen gesteckt, mir persönlich fehlte dabei einfach etwas!


US schrieb:
Subwoofermodule sind meist zu teuer und unflexibel. Ich würde mir eine billige kleine PA-Endstufe um 200€ holen und dazu einen Behringer-Equalizer. Da lassen sich dann mehrere Subwoofer anschliessen.


Aber vom Preis, bin dann doch bestimmt schon über den 300 € für ein Thommessen 2.5 und an Eistellungsmöglichkeiten fehlt es dem Modul doch eigentlich auch nicht! Oder was meinst du damit???


US schrieb:
@Ducmo:
Ich würde auf jeden Fall einen zweiten Sub bauen.
Das Gehäuse als CB ausführen und das Volumen noch unter 30l drücken. Damit wäre insgesamt nicht mehr Platz als bei BR verbraucht. Die Modenanregung ist wesentlich gleichmässiger.


Ich würde ja gern aber das liebe Geld…


US schrieb:
Was spricht dagegen, den Tiefbass einfach so weit nach unten zu erweitern, wie gewünscht? Antwort: Nichts, außer Wirkungsgradverlust


So wie ich Uibel verstanden habe, schwingt das Chassies bei einer solch tiefen Trennung einfach schlechter aus!
US
Inventar
#12 erstellt: 10. Jan 2005, 01:01
Hallo ducmo,


Der Vorteil eines geschlossen Woofers ist mir durchaus klar! Ich hatte bis jetzt allerdings für meinen XAW noch nicht darüber nachgedacht, weil er nach meinen Simulationen mit AJ-Horn seine Pegelspitze bei 80-90 Hz hat, bei 30-40 Hz fehlen ihm schon 10 dB! Im Übrigen habe ich ihn ja bereits einmal in 90liter geschlossen gesteckt, mir persönlich fehlte dabei einfach etwas!


Der XAW 310 kommt auf eine Eckfrequenz von rund 70Hz.
Je nach Aufstellung und Raumbeschaffenheit, muß etwas entzerrt werden. Der Raum hilft ja mit. Und 10dB Entzerrung bei 20Hz draufzugeben ist ja kein größeres Problem.


Aber vom Preis, bin dann doch bestimmt schon über den 300 € für ein Thommessen 2.5 und an Eistellungsmöglichkeiten fehlt es dem Modul doch eigentlich auch nicht! Oder was meinst du damit???

Die Sub-Module sind nur für einzelne Subwoofer sicher ok. Bei Multi-Sub-Konzepten allerdings nicht mehr sinnvoll.
Billige Endstufen liegen so zwischen 200€ und 500€, wobei die etwas teureren Modelle auch eine Ausgangsleistung von 2 bis 3kw aufweisen. Günstige aktive Frequenzweiche oder param. EQs liegen bei 100€ bis 400€, so daß schon ab zwei Subs, die externe Lösung günstiger und vor allem auch vielseitiger ist.

Stellt das Thomessen-Modul auch einen paranmetrischen EQ bereit? Oder einstellbare Shelving-Filter?


So wie ich Uibel verstanden habe, schwingt das Chassies bei einer solch tiefen Trennung einfach schlechter aus!

Das Impulsverhalten ist abhängig vom Verlauf der Phase über Frequenz. Phasendrehungen sorgen für Latenzzeiten; also einer Verzögerung des Signals. Jedes Filter dreht an der Phase. Z.B. ein Hochpass 4. Ordnung mit 360°
Diese Phasendrehung bewirkt bei tiefen Frequenzen natürlich eine größere Verzögerung des Signals, da die Wellenlängen hier größer sind.
Das ist aber ein systembedingter Nachteil von Sub-Sat-Systemen, der nicht zu beheben ist, es sei denn man setzt auf sehr hohe Trennfrequenzen, die dann aber wieder andere Nachteile (Ortbarkeit) haben.

Gruß, Uwe
ducmo
Inventar
#13 erstellt: 10. Jan 2005, 01:17

US schrieb:
Billige Endstufen liegen so zwischen 200€ und 500€, wobei die etwas teureren Modelle auch eine Ausgangsleistung von 2 bis 3kw aufweisen. Günstige aktive Frequenzweiche oder param. EQs liegen bei 100€ bis 400€, so daß schon ab zwei Subs, die externe Lösung günstiger und vor allem auch vielseitiger ist.


Wo gibt es denn so ne Monstermaschinen?

Wenn die das können was du sagst dann bin ich gerne bereit das Geld dafür auszugeben!


US schrieb:
Oder einstellbare Shelving-Filter?


Was ist das? Sagt mir irgendwie gar nichts!!!
US
Inventar
#14 erstellt: 10. Jan 2005, 22:59
Hallo ducmo,

günstige PA-Endstufen findest du z.B. bei www.thomann.de
Selber nutze ich einige Alesis RA300 und die T.AMP 2400.

Detailinfos findest du auch im www.pa-forum.de

Die Leistungsangaben der T.AMPs sind recht seriösen Tests glaubhaft.

Es handelt sich durchweg um Stereoendstufen. Bei meinem Sub-System nutze ich dabei beide Kanäle.

Die Alesis sind konvektionsgekühkt, bei den T.AMPs muß man sich eine Lösung für die Lüfter einfallen lassen, z.B. eine Temperaturregelung nachrüsten oder einfach abklemmen.

Gruß, Uwe
ducmo
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2005, 05:17
Hallo Uwe

Ich hab gerade ne ganze Weile im PA-Forum nach Endstufen und Equalizern gestöbert! Und immer wenn ich mal nen Artikel gefunden habe der einigermaßen zu mir gepasst hätte, wird geschrieben, das die Verwendung von PA Endstufen im Heimkino oder Stereo keinen Sinn macht, da sie in Punkto Klangqualität einfach nicht mithalten können…
Jetzt weiß ich natürlich nicht genau, wie seriös die einzelnen Aussagen sind, da es sich dort ja zum Großteil um PA-Beschaller handelt, die eventuell nie selbst einen Hifi tauglichen Subwoofer für Daheim gebaut haben. Aber es ist schon eindeutig, dass einem von PA-Geräten für den Heimeinsatz abgeraten wird.

Ich will dir damit natürlich nicht blöde kommen oder deine Hifi Kompetenz anzweifeln! Das kann ich auch gar nicht, schließlich hast du mit deiner Anlage eindeutig bewiesen, dass du absolut Ahnung von der Materie hast!!! Es macht mich einfach nur stutztig das man so grund verschiedene Meinungen bekommt!

Ich hab im Forum leider nichts über dein Sub-System mit dem Alesis RA300 gefunden. Könntest du mir dafür mal nen kleinen Link geben? Außerdem würde ich noch gern erfahren, wie man einen 12db Tiefpass oder höher mit einem EQ hinbekommt und welche Einstellungsmöglichkeiten man im Vergleich zu einem „normalen“ Subwooferverstärker hat???

Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Würdest du das 300er oder 500er nehmen?

http://www.netzmarkt...lifier_prodinfo.html
Peter_Wind
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2005, 15:56
@ ducmo
Wo steht denn da dein TV drauf? Das erinnert mich an irgendeine Hornstruktion.
Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 12. Jan 2005, 15:56 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2005, 16:22
Schön wäre es!!!

Ursprünglich hab ich es einfach als Rack geplant, weil ich darauf meine ganzen Hifi Komponenten unter bekomme, aber mit zunehmender Heimkino Begeisterung ist daraus ein Center geworden...

An ein Horn hab ich damals noch nicht gedacht, wäre aber sicher eine interessante Idee! Hättest du eine dafür???
Peter_Wind
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2005, 16:36

ducmo schrieb:
Schön wäre es!!!

Ursprünglich hab ich es einfach als Rack geplant, weil ich darauf meine ganzen Hifi Komponenten unter bekomme, aber mit zunehmender Heimkino Begeisterung ist daraus ein Center geworden...

An ein Horn hab ich damals noch nicht gedacht, wäre aber sicher eine interessante Idee! Hättest du eine dafür???


Dauert etwas; es gibt eine alte Hornkonstruktion die optisch so aussieht. Weiß jetzt nicht mehr wo ich das gesehen habe. Das Schlimme ist nur es war noch diese Woche gewesen.
Bis dann.
Gruß
PETER

PS.: Ich sehe die Zeichnung noch wie gerade vor meinen Augen, links und rechts auf dieser Konstruktion waren dann noch HT und MT. Nichts Neues, alte Konstruktion. Ich bin am Verzweifeln.


[Beitrag von Peter_Wind am 12. Jan 2005, 16:50 bearbeitet]
US
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2005, 17:08
Hallo Ducmo,


ducmo schrieb:
Und immer wenn ich mal nen Artikel gefunden habe der einigermaßen zu mir gepasst hätte, wird geschrieben, das die Verwendung von PA Endstufen im Heimkino oder Stereo keinen Sinn macht, da sie in Punkto Klangqualität einfach nicht mithalten können…

Ich komme zu einem anderen Ergebnis. Vergleiche mit einem recht "highendigen" Mission Cyrus II + PSX endeten damit, daß ich keine Unterschiede hören konnte, sofern die Endstufen nicht im Grenzbereich betrieben wurden.
Deckt sich übrigens auch mit recht seriösen Tests, wie diesen hier:
http://www.anselmgoe...chungen_dt/Vdt00.pdf


...Es macht mich einfach nur stutztig das man so grund verschiedene Meinungen bekommt!

Mich eigentlich nicht mehr


Ich hab im Forum leider nichts über dein Sub-System mit dem Alesis RA300 gefunden. Könntest du mir dafür mal nen kleinen Link geben?

Das Sub-System wird mit einem T.Amp betrieben, bei dem ich den Lüfter abgeklemmt habe:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7500
Die Alesis nutze ich zum Betrieb eines aktiven 3-Weg-Lautsprechers.


Außerdem würde ich noch gern erfahren, wie man einen 12db Tiefpass oder höher mit einem EQ hinbekommt und welche Einstellungsmöglichkeiten man im Vergleich zu einem „normalen“ Subwooferverstärker hat???


Ich habe nicht die Spezifikationen aller EQs im Kopf; die Auswahl ist ja praktisch unerschöpflich.
Bei meinem Behringer DEQ 2496 gehen z.B. Hochpässe oder auch sog. Shelving-Filter. Das sind Filter, die ab einer einstellbaren Einsatzfrequenz den Pegel anheben oder absenken; allerdings nur bis max 15dB. In der Praxis reicht das locker, um eine Tiefbassanhebung zu realisieren.
Ferner kann man kanalgetrennte Delays einstellen und hat vor allem einen voll parametrischen EQ, der wertvolle Dieste leistet, um die Auswirkungen der Raummoden (Dröhnen) abzumildern.


Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Würdest du das 300er oder 500er nehmen?

Das kommt auf den Einsatzzweck an. Für große, stark entzerrte CBs schadet der größere sicher nicht.

Gruß, Uwe
ducmo
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2005, 19:39

US schrieb:


Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Würdest du das 300er oder 500er nehmen?

Das kommt auf den Einsatzzweck an. Für große, stark entzerrte CBs schadet der größere sicher nicht.

Gruß, Uwe


Im Moment bin ich ja wirklich von deinem Vorschlag mit zweien hingerissen weil es mit Sicherheit bei meinem Raumproblem, wenn ich eins habe, hilfreich ist! Aber ich weiß halt noch nicht ob und wann ich mir den zweiten anschaffen würde! Deshalb ist die 500er wohl erstmal sinniger, schließlich kann ich die ja nur zur Hälfte nutzen! Wenn ich gleich mit zweien arbeiten würde, wäre die kleinere wohl ausreichend, weil ich dann ja nicht so viel Leistung für den einzelnen Subwoofer bräuchte um den gleichen Pegel zu erreichen! Bis hierher alles richtig???

Ich hab nochmal bei thomann gestöbert und diesen EQ gefunden!
http://www.netzmarkt...o_prodinfo.html#fpix

Hat der alle Funktionen die benötige? Sorry wenn ich dir auf die Nerven gehe mit meinen ewigen Fragen aber von dem PA "Zeug" versteh ich halt nichts...
ducmo
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2005, 00:22
Hallo nochmal!

Ich wollte mich nur mal kurz melden, weil ich denke, das ich jetzt meine Anlage zusammen habe!

Als Equalizer nehme ich wohl den Alesis PEQ 450, weil ich damit die Möglichkeit habe, bis zu 10 Bänder in den Bassbereich zu legen! Das dürfte wohl reichen denke ich!
http://www.netzmarkt...alizer_prodinfo.html

Und der Alesis RA-500 wird wohl für die nötige Leistung sorgen, denn mit 500 Watt werde selbst ich hinkommen!

http://www.netzmarkt...lifier_prodinfo.html


mfG Jan
US
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2005, 00:26
nur ganz kurz:
schaue dir zum Vergleich nochmal die diversen Behringer-Produkte an, z.B. DSP 8024 und DEQ 2496

Gruß, U.
ducmo
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2005, 02:37

US schrieb:
nur ganz kurz:
schaue dir zum Vergleich nochmal die diversen Behringer-Produkte an, z.B. DSP 8024 und DEQ 2496

Gruß, U.


Ohh man, es gibt echt so viele interessante Sachen, und wenn man keine Ahnung hat, wird es schnell unüberschaubar! Der DSP 8024 ist sicher ne Überlegung wert. Er hat ja auch ne ganze Menge mehr Funktionen als der Alesis, ist ja auch 50€ teurer!
Der DEQ 2496 ist mir auf jeden Fall zu teuer! 325€ nur für den EQ wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Dann bin ich insgesamt schon bei fast 600€... Ich weiß, du nutzt den auch und hast sicher gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn ich bei meinem übernächsten Projekt auch mal 8 Subwoofer verwende, dann kommt er bei mir in die engere Auswahl!

Ich hab mal ein wenig im PA-Forum herumgefragt und dort wurde mir der Alesis empfohlen. Den hat den jemand in Verbindung mit dem RA 300 selbst im Heimbereich laufen und das zu seiner vollsten Zufriedenheit! Deshalb weiß ich nicht, ob ich für den EQ wirklich noch mehr Geld ausgeben sollte...

mfG Jan
Peter_Wind
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2005, 10:40
@ducmo
Ich hab´s gefunden. Habe einige Zeit die CHRONIK in Firefox zurückverfolgt.

http://www.lup-berlin.de/archiv/Bausatz/index.html

Schau dir mal den Bauplan des Klason-Hornes an. Eine große Ähnlichkeit hatte ich in Erinnerung wegen dem schwarzen Kreis in der Mitte Deines Möbelstückes - was immer es auch ist -, der flachen Bauweise und der Anordnung des Treibers im Bauplan. Interessante Variante dieses Klason-Horn oder?

Gruß
PETER

PS.: Unter dem Aspekt Bauart könnte dieses doch für Dich eine interessante Variante sein.


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Jan 2005, 12:20 bearbeitet]
labiNNaH
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Jan 2005, 15:05
moin moin,

was hältst du denn von den beiden???

http://www.behringer.com/EX1200/index.cfm?lang=ger
da kannst du deinen bass optimal einstellen

http://www.behringer.com/EP1500/index.cfm?lang=ger
da hast du power genug, natürlich mehr als genug, aber vielleicht kommt irgendwann ja noch mal was anderes

jetzt musst du dir nur noch sorgen um deine nachbarn machen


ich hoffe ich konnte dir helfen
labiNNaH
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Jan 2005, 15:11
tach noch mal,
ohh ich die zweite seite ja noch garnicht gesehen

zum Klason Horn hier vielleicht noch die neuere variante
geh mal auf

http://audiodiskussion.de/

und dann auf baupläne
ducmo
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2005, 17:04

labiNNaH schrieb:
moin moin,

was hältst du denn von den beiden???

http://www.behringer.com/EX1200/index.cfm?lang=ger
da kannst du deinen bass optimal einstellen


So wie ich den Text verstanden habe, hat der aber keinen EQ, ist doch richtig, oder???
Ich glaube der erzeugt einfach in einem fest eingestellten Bereich einen kräftigeren Bass! Damit hab ich dann doch die gleiche Funktion wie mit nem konventionellen Submodul… Wenn ich damit falsch liege, dann verbessere mich bitte! Sonst sieht der nämlich echt gut aus!


labiNNaH schrieb:
http://www.behringer.com/EP1500/index.cfm?lang=ger
da hast du power genug, natürlich mehr als genug, aber vielleicht kommt irgendwann ja noch mal was anderes


Was mich der Endstufe reizen würde, ist die Tatsache, dass er 2-ohm-stabil ist und natürlich die Leistung !
Hat der nen Lüfter? Im Text steht ja nur was von einem „äußerst wirksame Kühlsystem“...


labiNNaH schrieb:
jetzt musst du dir nur noch sorgen um deine nachbarn machen


Das mach ich mir jetzt schon!!!

Ich hab gestern so bis 2Uhr gelernt und dabei natürlich Musik gehört. Nicht laut, echt nicht!!! Einfach mit so nem Pegel, das man davon nicht zu sehr abgelenkt wird, aber sich trotzdem nicht so auf die Musik konzentrieren muß, weil man sie eigentlich überhaupt nicht verstehen. Ich hoffe das war jetzt nicht zu konfurs geschrieben… ich weiß was ich meine !

Auf jeden Fall hat mein Nachbar plötzlich kurz aber bestimmt von unten an die Decke geklopft!!! Und das ist auch ein Student...


Peter_Wind schrieb:
Schau dir mal den Bauplan des Klason-Hornes an. Eine große Ähnlichkeit hatte ich in Erinnerung wegen dem schwarzen Kreis in der Mitte Deines Möbelstückes - was immer es auch ist -, der flachen Bauweise und der Anordnung des Treibers im Bauplan. Interessante Variante dieses Klason-Horn oder?


Na das ist der TMT meines CT 208 Centers ! Ok ich muß zugeben die Schallwand ist vielleicht etwas breiter geraten also im Bauplan vorgesehen aber sonst… Hier hab ich mal was drüber geschrieben. Da ist auch ein Bild bei, wo es etwas besser zu sehen ist.

http://www.hifi-foru...4&thread=1672&z=1#27

Das Klason Horn sieht echt gut aus! wäre ne Überlegung wert gewesen wenn ich den vorher schon mal gesehen hätte!


mfG Jan
labiNNaH
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jan 2005, 18:11
servus,

zur bassweiche:
er hat keinen eq eingebaut aber du kannst deinen bass optimal einstellen

hab ich dir mal eine kleinen teil der beschreibung aus der anleitung ausgesucht.

"Anders als einfache Bass-Booster generiert der ULTRABASS PRO zusätzliche Subharmonische, also
musikalisch bedeutsame Frequenzen, die mindestens eine Oktave unter der tiefsten im Signal enthaltenen
Frequenz liegen. Damit wird das Frequenzspektrum sowohl auf natürliche, wie auch musikalische Weise
erweitert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen ist der ULTRABASS PRO kein sogenannter Bass-
Booster, der lediglich den Bassbereich im Pegel anhebt,
sondern er arbeitet mit vollständig neuentwickelten
Schaltungen auf digitaler Grundlage, die spezifische Bassfrequenzen aus dem Programmaterial herausfiltern
und dem Subharmonic-Synthesizer zuführen. Mit Hilfe einer digitalen Frequenzverschiebung erzeugt die
Schaltung ein neues Frequenzspektrum, das im Bassbereich erweitert wird, wobei die Signalform der generierten
Tiefbassfrequenzen ganz exakt der ursprünglichen Wellenform entspricht. Das Ergebnis ist eine “trockene”
und exakt definierte Anhebung des Bassbereichs – ohne “Wummern” oder andere störende Nebeneffekte."

somit kannst du den bass an deine situation gut anpassen z.b.: geschlossenes kleines gehäuse.


zur endstufe:
sie hat einen lüfter eingebaut, der allerdings nicht anspringen dürfte, bei den leistungen die du brauchst.


[Beitrag von labiNNaH am 13. Jan 2005, 18:14 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#29 erstellt: 13. Jan 2005, 18:39
Kingt ja echt gut, obwohl ich nicht weiß ob mir ein "normalen" Equalizer reichen würde! Ich denke mir halt, das eine Verstärkung eines Signals, wie es ein EQ ja macht, vielleicht doch besser ist, als eine künstliche Erzeugung von neuen Tönen... Aber ich kenn mich auch nicht wirklich damit aus, vielleicht hab ich ja auch was falsch verstanden!
Kennst du den ULTRABASS aus eigener Erfahrung? Oder hast du den einfach bei Behringer entdeckt und ihn hier empfohlen !
Mir wurden nämlich in diesem und im PA-Forum schon so viele Geräte ans Herz gelegt! Beim Alesis PEQ 450 und beim Behringer DEQ 2496 weiß ich zumindest das die von unterschiedlichen Personen im Hifi eingesetzt werden! Klar die anderen Sachen sind wahrscheinlich auch alle zu gebrauchen die Frage ist halt wie gut und ob manches nicht einfach überflüssig ist!

Hilfe


[Beitrag von ducmo am 13. Jan 2005, 18:41 bearbeitet]
labiNNaH
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jan 2005, 20:59
moin moin,

also, ich kenne den ultrabass aus eigener erfahrung, wir haben ihn an der rcl(besser als das canton kästchen behaupte ich mal) und meiner infinity, ohne sub

ich dachte nur das du deinen sub etwas centrieren wolltest, in deinem zimmer, und dazu die kleine geschlossene variante nehmen wolltest, dann könntest du den bass mit dem ultrabass auffrischen . wir haben ihn an zwei zwanzigern laufen (bandpass im kaufgehäuse)lassen und du dachtest du hättest bei z.b.: "kruder und dorfmeister" einen riesen sub vor dir, aber nein es war "nur" ein ultrabass kästchen.
ein bekannten toningenieur im tonstudio haben wir ihn an die abhörmonitore gehangen der hängt jetzt immer noch da (es war seiner).

und bei nicht gefallen schickst du den ultrabass einfach zurück.

p.s.: mit einem eq kannst du vielleicht das brummen etwas unterdrücken, und den freqenzgang in deinem raum an deine hörverhältnisse anpassen. aber naja am besten mit mikro linearisieren und dann das erhöhen oder absenken was du brauchst. das ist aber eigentlich nicht nötig.

mein tip nimm den sub aus der ecke schliesse das gehäuse, centriere ihn, ultrabass, endstufe, entspannen.


[Beitrag von labiNNaH am 13. Jan 2005, 21:02 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#31 erstellt: 13. Jan 2005, 22:26
Hallo labiNNaH

wenn du mit zentrieren meinst, das ich ihn weiter in den Raum stellen will, dann eher nein (durch die kleinere Bauform, würde er aber zwangsläufig etwas aus der Ecke kommen)! Wenn du aber meinst, das ich den Bassbereich weiter in den Vordergrund rücken will, dann ein herzhaftes ja!


labiNNaH schrieb:
p.s.: mit einem eq kannst du vielleicht das brummen etwas unterdrücken, und den freqenzgang in deinem raum an deine hörverhältnisse anpassen. aber naja am besten mit mikro linearisieren und dann das erhöhen oder absenken was du brauchst. das ist aber eigentlich nicht nötig.


Ehrlich gesagt, fehlt es dem Subwoofer so wie er jetzt da steht, nicht an Tiefgang! Ich hab viel mehr das Problem das ich bei ca. 40Hz einen ziemlichen Peak habe. Dabei kann mir der ULTRABASS nicht helfen, aber ein EQ!
Ich kann mir schon vorstellen, dass es einem im Tonstudio manchmal an Tiefbass fehlt aber auf einer Action DVD doch eher nicht oder???


labiNNaH schrieb:
…entspannen. :P


Wenn ich doch schon fertig währe...

mfG Jan
labiNNaH
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jan 2005, 00:22
hiho,

naja schade.

ich hät´s gemacht, bei der anlage.

ich hab auch zwei neue bzw ein neues projekt vor.(seit langem mal wieder)
eins davon wird das "klason" mit dem ultrabass modul, aber erst in zwei drei monaten, dann machen wir das wohnzimmer neu.
da hab´ ich schon mal den neuen "fernsehtisch" angemeldet.

dann kannst du ja mal reinschauen, wenn du willst.


[Beitrag von labiNNaH am 14. Jan 2005, 00:24 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#33 erstellt: 14. Jan 2005, 00:45
Ich bin mir jetzt gerade nicht sicher ob hier ein Missverständnis vorliegt oder ob wir an einander vorbei reden! Ich will die Subwoofer nicht in mein Hifi Rack einbauen, sondern einfach einen (vielleicht auch zwei) kleine Subwoofer in 30 Litern bauen und diese über den EQ und die Endstufe ansteuern!

Oder was meinst du???
labiNNaH
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jan 2005, 01:04
nä, wir reden nicht aneinander vorbei .oder


ich dachte solange der sub in der ecke steht, hast du eine freqenzbeule bei 40hz,
darauf meinte ich zieh den sub aus der ecke, und pass ihn mit der ultrabass weiche an (wegen kleinerem gehäuse und gleichem tiefgang).
oder nimm zwei kleiner und stelle sie unter dein fernsehtisch (center) und passe sie mit der ultrabass an.

das mit meinem projekt meine ich nur so, weil ich dachte dich würde der ultrabass interessieren?! und du sagtest du nimmst einen eq


[Beitrag von labiNNaH am 14. Jan 2005, 01:42 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#35 erstellt: 14. Jan 2005, 02:13
Ach sooo!!! Jetzt hab auch ich es auch verstanden.
Bin wohl gerade ein wenig neben der Spur gewesen!

Der Peak bei 40 Hertz liegt am Raum, zumindest schließe ich das daraus, weil ich es auch bei meinen Mains merke. Zur Erklärung: Ich hab mir Sinustöne aus dem WWW. gezogen und diese über meinen DVD-Player abgespielt, einmal ohne und einmal mit Subwoofer (ich wollte mal wissen wie tief der Sub nun effektiv geht ) . Beide Male hab ich bei 40Hz, im Vergleich zu den umliegenden Frequenzen, eine deutliche Überhöhung ausgemacht! Daraus schließe ich, das es am Raum liegt und nicht unbedingt an der Aufstellungsposition meines Woofers! Deshalb hätte ich auch gerne die Equalizerfunktion, um genau dieser Welle platt zu machen! (Endlich passt der Smile mal richtig gut)

Die Subwoofer unter den TV zu packen war auch meine erste Überlegung! Allerdings klappt das nicht, weil ich dann ein schönes rosa-blau-grünes Bild habe! Wäre aber eigentlich optimal, weil ich so überhaupt keinen Platz verbraucht hätte.

Dein Projekt mit dem "klason" interessiert mich schon, ist ja eigentlich auch nichts anderes als mein Center, eben nur als Horn... Bei dem Gedanken zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, bist du also nicht allein! Aber ich war schneller

Noch mal zum Ultrabass: Glaubst du nicht, das auf den normalen CD´s oder DVD´s schon von natur aus, genug Tiefbass drauf ist??? Es ist ja schon was anderes ob man den Pegel nur anhebt oder wie mit dem Ultrabass neuen erzeugt!


labiNNaH schrieb:
moin moin,

also, ich kenne den ultrabass aus eigener erfahrung, wir haben ihn an der rcl(besser als das canton kästchen behaupte ich mal) und meiner infinity, ohne sub


Hast du die zu hause stehen oder wo? Ich kenn mich mit Fertiglautsprechern nämlich nicht aus und weiß nicht wo ich die einordnen soll!

mfG Jan
labiNNaH
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Jan 2005, 11:51
moin moin,

die infinitys hab ich zu hause stehen (profil), in meinem musik zimmer.
die rcl´s hat ein freund von mir, aber ich halte nicht sehr viel von ihnen, obwohl sie immer in den himmel gelobt werden(zuviel bass kaum bassmittelton und zuviel höhen)
hanz im gegensatz zu den infinitys (parallel gehört in verschiedenen räumen und mit verschiedenen anlagen). die infinitys sind sehr ausgewogen, schnelle höhen klarer gestaffelter, knochentrockener bass.
ich könnte dir jetzt noch mehr tolle sachen über sie erzählen aber dann dauert es länger.
infinitys sind der knaller .

die ultrabass weiche ist gut wenn du lautsprecher hast die klein sind, bzw musik hast, bei denen der untere bass bereich fehlt oder zu leise wiedergegeben wird.
dann hebst du die fehlenden oder zu leisen bässe an ohne den rest des frequenzverlaufes zu beeinflussen.
z.b.: dein sub hat eine fgu vun 35hz aber du sagst du willst mehr dann nimm die weiche und erspielt eine octave tiefer.

p.s.: die klason ist ein reiner sub.
Peter_Wind
Inventar
#37 erstellt: 14. Jan 2005, 12:24

labiNNaH schrieb:
hiho,
eins davon wird das "klason" mit dem ultrabass modul, aber erst in zwei drei monaten, dann machen wir das wohnzimmer neu.
da hab´ ich schon mal den neuen "fernsehtisch" angemeldet.
dann kannst du ja mal reinschauen, wenn du willst.


Hallo,
es wäre nett, wenn du uns über den Verlauf dieses Projektes informieren würdest.
Irgendwann in den nächsten 24 Monaten fliegt unsere Schrankwand raus. Die "Regierung" und ich haben schon einen gemeinsamen NENNER. Offen nicht so viel Schrank, Platz auch einmal für einen größeren TV gleich mit einplanen. Ich möchte aber alles selber machen. Meine Frau befürchtet - vielleicht nicht zu Unrecht - eine 12 monatige Baustelle.
Deshalb passt das Klason Horn in mein Konzept. Wunderbarer TV-Platz, Auf dem Klason der Center, Flachbildschirm an der Wand: Ich fange an zu träumen. Schöne Boxen links und rechts, Dipole mit schaltbarer direkt/indirekt Schaltung. Ich hatte nämlich vergessen, mir die Site mit dem K-Horn zu speichern und bin durch DUCMOs Thread angespornt worden, danach zu suchen.

Mit einer Klason muss ich den SUB nicht mehr links unter irgendetwas verstecken.

Gruß
PETER

PS.: Solltest du berichten können, benenne deinen Beitrag bitte mit Klason
labiNNaH
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 14. Jan 2005, 12:43
hiho wind,

genau das gleiche was du in den nächsten 24 monaten vorhast, haben wir im sommer vor.
ich bekomme schon schwitzige hände beim gedanken an das klason.
Peter_Wind
Inventar
#39 erstellt: 14. Jan 2005, 12:55

labiNNaH schrieb:
hiho wind,

genau das gleiche was du in den nächsten 24 monaten vorhast, haben wir im sommer vor.
ich bekomme schon schwitzige hände beim gedanken an das klason.


Finde ich schön; Ihr fangt an und ich habe schon wieder ein paar Fehlerquellen weniger nach deinem Erfahrungsbericht.
Im Moment habe ich keinen Platz für Boxen wie ich sie mir vorstelle (siehe mein Profil).
Denkst du, du kommst zu einer "Bauphasen-Darstellung"
labiNNaH
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Jan 2005, 13:21
moin,

ich werde eine detalierte baubeschreibung machen, weil ich denke das es nicht so einfach wird.
er soll ja nicht einfach zusammengeschustert werden.
Peter_Wind
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2005, 13:58

labiNNaH schrieb:
moin,

ich werde eine detalierte baubeschreibung machen, weil ich denke das es nicht so einfach wird.
er soll ja nicht einfach zusammengeschustert werden.


Schön: Ich bin gerne bereit, falls du es wünschst, dir mit Rat und "Tat", zur Seite zu stehen. WOBEI TAT JA AUF DIESE ENTFERNUNG NICHT MÖGLICH IST.

Ich finde es schön, wenn wir - u.a. wegen dem gleichen Projekt - weiter miteinander "reden" würden.

Übrigens, mein Projekt hängt Euromäßig vom fertigwerden eines von zwei studierenden ab.
labiNNaH
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Jan 2005, 15:20
hähä,
ich bin selbst studierender (prozessautomatisierung) und habe kein, ABER mein holdes weib hat was.
zudem kommt das ich im sommer fertig bin.

aber der treiber und das holz sind nicht die welt, aber der bau denke ich, ich will immer 100% sein .

diese beiden treiber werden vorgeschlagen (und sollen gut sein):
http://www.intertechnik.de/user/10102/articles/1346230.html

oder

http://www.intertechnik.de/user/10102/articles/1346140.html

beide kosten um die 100€.
Peter_Wind
Inventar
#43 erstellt: 14. Jan 2005, 15:42

genau das gleiche was du in den nächsten 24 monaten vorhast, haben wir im sommer vor.

Aus "wir" habe ich den Schluss Partner gezogen. Und aus das Gleiche = Schrankwand rausfeuern. Ich habe es nicht alleine auf das Horn bezogen.
Pardon.

Also
labiNNaH
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Jan 2005, 18:00
ne, ist ok dann machen wir das zusammen im sommer.
ich baue und du stehst mir mit rat und tat zur seite,

ich will die schrankwand auch rausfeuern, dann kommt der klason rein und es wird drum herum etwas neues entstehen.

und das du natürlich den rest auch noch bauen bzw kaufen musst hab ich verdrängt , echt.
ducmo
Inventar
#45 erstellt: 14. Jan 2005, 21:59
Hallo zusammen!

Ich hab mich mal hingesetzt und eine 32 Liter Variante für den XAW gezeichnet! Könnt ja mal was dazu sagen, wenn ihr wollt… Bin für jede Anregung offen



Zur Erklärung: Das Gehäuse werde ich aus 19mm fertig furnierter Spanplatte im gleichen Stil wie die Mains aufbauen! Wie Uibel mir empfohlen hat, hab ich eine ca. 6 Liter große Sandkammer vorgesehen! Allerdings in den Ecken verteilt und nicht eine Große! Außerdem hab ich dadurch einen fast „runden“ Querschnitt, was nach Aussagen von K+T ja ganz Sinnvoll ist! Noch zwei Versteifungen in die Mitte und zwei Streben auf das schwächste Glied, die Rückwand. Fertig!

Jan


[Beitrag von ducmo am 15. Jan 2005, 01:33 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#46 erstellt: 15. Jan 2005, 19:14
Sag, wie macht Ihr denn eigentlich die schönen 3-D Entwürfe?
Habe heute schon so was gesehen, gefällt mir sehr gut.

Deine Konstruktion sollte gute bis sehr gute Steifewerte erreichen:
- die freien Längen der Seitenwände sind durch die Sandecken enorm verkürzt
- die Eckbretter wirken wie Verbindungen zwischen den Wänden
- die Ringversteifungen koppeln zusärtzlich benachbarte Eckbretter und versteifen die Seitenwände jeweils im mittleren Bereich

-> Resonanzen solltest du weit genug nach oben getrieben haben, Pausbacken drohen dir nicht,
Masse ist auch einige da.

Verbesserung ist an der Rückwand möglich:
- mach aus den beiden versteifungsbrettern eine Sandkammer,
der Volumenzuwachs ist nicht groß, der Effekt auf die Schwingungen der Rückwand schon.
(Bei unserer RTB sind aus diesem Grund die Sandkammern hinten an der Rückwand langgezogen,
also im 30 Grad Winkel eingeleimt).

Ultimativ würdest Du noch in der Mitte der Seiten zwischen den Ringversteifungen eine kleine flache Kammer mit Sand einbauen,
ca. 1,5-2,5 cm hoch Sand darin, 12-16er Brett reicht,
wenn Volumen knapp wird.
(Einfach je Seite ein an den Enden passend angeschrägtes
Brett zwischen die Schrägen und die Ringversteifungen
leimen.)

Den Sand immer gründlich einrütteln... 99% Füllung unterscheidet sich deutlich von 100% in der Wirkung.

viel Erfolg,
]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 15. Jan 2005, 19:16 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#47 erstellt: 15. Jan 2005, 19:33
Und schönen trockenen Sand nehmen.

Ich habe noch nie mit Sandkammern gearbeitet.

Was sagt denn die Sandfraktion zur Sandart? Aus dem Bauch heraus, trockener Quarzsand aus der Tierhandlung? könnte nämlich bei meinem SUB links und rechts neben dem AMP auch noch Sandkammern vorsehen; ich bin immer noch nicht ganz zufrieden. Nur das Mistding ist mir so schon schwer genug (40 kg).


Hier zum besseren Verständnis:

http://www.swin.de/gallery/displayimage.php?album=4&pos=0



Aber fest im Hinterkopf: KLASON


[Beitrag von Peter_Wind am 15. Jan 2005, 19:41 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#48 erstellt: 15. Jan 2005, 19:48
KLASON? bin ich bisher nicht drüber gestolpert,
was sicher eine Bildungslücke ist, oder?

Trockener Sand ist ein guter Hinweis,
' lege ihn im Winter ca. 3 Stunden dünn auf meiner Fußbodenheizung aus .

Die Kornverteilung des Sandes wäre wohl ein Diskussionsgrund,
bis hin zu einer Guru-Vodoo-Meditation.
Mit reicht bisher 'Feinsand' vom Baustoffhandel,
großer (fast beliebig großer) Eimer 50 E-Cent.
Ist ein hellgelber Quarzsand mit vorhandenem Feinkornanteil,
so dass möglichst viele Zwischenräume wieder mit kleineren Körnern gefüllt sind...

]-audiofisk°<

[edit]immer diese mistigen Schnelltippfehler[/edit]


[Beitrag von audiofisk am 15. Jan 2005, 19:51 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#49 erstellt: 15. Jan 2005, 19:55

audiofisk schrieb:
KLASON? bin ich bisher nicht drüber gestolpert,
was sicher eine Bildungslücke ist, oder?

Im Prinzip nicht, hier aber schon, weil labiNNaH und ich uns ein paar Einträge vorher darüber unterhalten haben.

Darum geht es:

http://www.lup-berlin.de/archiv/Bausatz/index.html

Nix für ungut: darauf ein

Das mit dem Trocknen auf der Fußbodenheizung (Fliesen) ist wirklich Spitze. Ich bin mir nur sicher (nach 35 Jahren) das meine Regierung mir sagt wer was zu Hause zu sagen hat.


Die Kornverteilung des Sandes wäre wohl ein Diskussionsgrund,
bis hin zu einer Guru-Vodoo-Meditation.


Fangen wir einmal an, ohne das weiter zu diskutieren; je feiner/kleiner desto besser. Das ist nur meine Meinung die ich habe.

Ernste Frage an die Sandfraktion - damit meine ich diejenigen unter uns, die schon damit gearbeitet haben - verdichtet ihr die Sandfüllung und wenn ja wie?


[Beitrag von Peter_Wind am 15. Jan 2005, 21:31 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#50 erstellt: 15. Jan 2005, 21:49

audiofisk schrieb:
Sag, wie macht Ihr denn eigentlich die schönen 3-D Entwürfe?
Habe heute schon so was gesehen, gefällt mir sehr gut.


Wieso 3D? Ich hab das mit Paint gezeichnet!!!
Nene, ist ein Holzbau-programm was ich fürs Studium gekauft habe! Aber mach dir keine Hoffnungen, wenn du das so kaufen willst, ist es fast unbezahlbar…


audiofisk schrieb:
Deine Konstruktion sollte gute bis sehr gute Steifewerte erreichen:
- die freien Längen der Seitenwände sind durch die Sandecken enorm verkürzt
- die Eckbretter wirken wie Verbindungen zwischen den Wänden
- die Ringversteifungen koppeln zusärtzlich benachbarte Eckbretter und versteifen die Seitenwände jeweils im mittleren Bereich

-> Resonanzen solltest du weit genug nach oben getrieben haben, Pausbacken drohen dir nicht,
Masse ist auch einige da.

Verbesserung ist an der Rückwand möglich:
- mach aus den beiden versteifungsbrettern eine Sandkammer,
der Volumenzuwachs ist nicht groß, der Effekt auf die Schwingungen der Rückwand schon.
(Bei unserer RTB sind aus diesem Grund die Sandkammern hinten an der Rückwand langgezogen,
also im 30 Grad Winkel eingeleimt).


Gesagt, getan!



Ich hab zwar nicht alle Sandkammern verwirklicht, die du vorgeschlagen hast, aber die an der Rückwand kommt sicher! Zwischen den 8-eckigen Verstrebungen, werd ich keine Kammer einbauen, weil ich nicht glaube, dass die sooo wichtig ist! In dem Bereich hab ich doch wohl genug an versteifenden Maßnahmen vorgesehen, oder nicht? Ein Grund dagegen ist außerdem, dass das Gehäuse auch so schon nicht ganz einfach aufzubauen ist. Die Befüllung mit Sand ist eh noch so ein Thema… Machst du das beim Zusammenbauen oder danach?

Wenn ihr euch wundern solltet, was die zwei blauen Platten für eine Funktion haben, ich stell mir das so vor:
Die Untere ist rundherum 1cm kleiner als die Obere und hat keinen Kontakt zu den Seitenwänden! In den 2cm großen Zwischenraum, wollte ich vier Squash Bälle legen, die zur Entkoppelung dienen! So sieht man sie nämlich von außen nicht…

So und was haltet ihr von meinen Verbesserungsvorschlägen?

mfG Jan
Peter_Wind
Inventar
#51 erstellt: 15. Jan 2005, 22:03
Wenn ich deine Zeichnung richtig verstehe, steht die Box nicht auf der unteren blauen Platte (Perspektive)

- aber auf den Seitenwänden. Nützt nichts.
- sollte das Ganze aber auf der unteren blauen Platte stehen, ist es o.K.,
könntest dir aber die unter Platte schenken - weil überflüssig.

Die grundsätzliche Frage ist aber, musst du ankoppeln oder entkoppeln. Das wiederum ist vom Boden abhaängig auf dem der SUB steht. Ich habe jetzt aber nicht mehr oben angefangen zu lesen, ob dies nicht schon erwähnt wurde.
Gruß
PETER
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