Subwoofer-Selbstbau, Chassis: 2x Mivoc AWM 124

+A -A
Autor
Beitrag
Flo3960
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Apr 2010, 18:17
Hallo Leute!

Hab mich hier mal angemeldet, mein erster Beitrag.
Könnte lang werden.

ALso, die ganze Story^^
Vor 2 oder 3 Jahren hab ich mich schon mal nach einer Anlage bzw. einem Subwoofer fürs Zimmer umgesehen. Und bitte bringt mich nicht um, aber ich hatte natürlich die Idee, eine Car-Endstufe in meinem Zimmer anzubringen, die haben ja die "billigen Watts" (schon gelesen ) und dazu hat mir auch das Aussehen gefallen. Ich wollte mir damals Mehrwege-Boxen aus Raveland-Chassis bauen. Nja, dieser WUnsch ist dann wieder etwas in die Ferne gerückt, da ich damals noch nicht so gute Elektronik-Kenntnisse hatte und mir das Parallelschalten von PC-NTs nicht zutraute.
Also noch im selben Jahr hab ich eine Fertiganlage auf ebay geschossen, die Philips FW-M 567. Mit der bin ich bis jetzt höchst zufrieden. Allerdings fehlt mir dabei der Bass... Unter 45 Hz hört man praktisch nichts mehr, und auch sonst sind die wirklich tiefen Bässe erst bei großen Lautstärken wahrnehmbar.

So, jetzt wieder die Träume von früher heraufgeholt, Raveland-Subs und Crunch-Amps^^
Auf ebay gabs vor ein paar Tagen einen Raveland RV 210, gebraucht, ist mir dann aber zu teuer geworden.
Als Endstufe hatte ich die Crunch GTR 250.4 ins AUge gefasst, die soll ja gar nicht mal so schlecht sein, oder?
Und hier in Österreich hab ich die sogar für 84 € neu gefunden.
Tja, das wär dann halt der Netzteil-Pfusch. ABer dazu später.

Nun, da ich schon viel gelesen hab, hier im FOrum, und auch ein Handbuch über Boxenbau, möchte ich mir gern selbst einen Sub bauen. AUf den TIpp meines Vaters hin^^
Was ich bei euch so gelesen hab, soll der Mivoc AWM 124 ja sehr gut sein, für den PReis, und allgemein auch, nicht?

Was ich keinesfalls möchte, ist ein Bass der nur dröhnt, vllt dann noch nur wenn man voll aufdreht wahrzunehmen ist, sondern einen schönen Klang. Auf den Schalldruck möchte ich eh nicht gehen, ich dachte mir, vorerst verwende ich ihn im Zimmer, und später mal, weswegen ich ihn auch kompakt bauen möchte, vllt ins Auto stellen. Also er soll einen sauberen Bass produzieren, nichts was einfach so mitdröhnt, und bei schnellen Bass-Wiederholungen vllt fast gar nicht mehr absetzt.
Meine Musik: Techno, Electro, House, Punk. Damit dürfte der größte Bereich abgedeckt sein.

Ja, und nun zu der Verstärker-Frage: Einen Crunch GTR 250.4 fände ich definitiv klass, ohne Frage, auch der Preis würde gut zum Geldtascherl passen.
Aber die Herumpfuscherei an Netzteilen...
Wie gesagt, ich würds mir zutrauen, und wsl auch schaffen, aber das Risiko, dass da die NTs warum-auch-immer zu brennen beginnen... Schon deswegen problematisch, weil ichin einer Wohnung lebe. (12. Stock )

Andererseits möchte ich nicht für einen Netz-Verstärker (da hätte ich übrigens den von Mivoc gesehen, der 3x 120W RMS hat) nen Batzen Geld ausgeben, und dann nochmals fürs Auto. ABer ne Kompromiss-Lösung wirds da kaum geben, was?

So, das warn mal die wichtigsten Fragen, die anderen werden sich dann schon ergeben.

Ich hätte an zwei BR-Gehäuse (KEIN gemeinsames Volumen, nur im gleichen Gehäuse) gedacht, je 40-50 l. BP 6th order soll ja nicht so gut sein mit dem, oder? Würde mir auch nicht gefallen, ich möchte ja was sehn von meinen WOofern.^^

Simuliert hab ich das ganze übrigens schon mit WinISD in allen möglichen Gehäuse-Varianten. XD Bringt es eig was, ein Gehäuse mit zwei Subwoofern auf unterschiedliche Frequenzen abzustimmen, um einen breiteren Bereich zu erhalten?

Und meinen Gehäusevorschlag würd ich euch ja gerne zeigen, mit GAM könnt ichs ja machen, aber da bräucht ich wsl Stunden, SketchUp hab ich auch da, aber wie macht ihr solche schönen Baupläne bzw. Vorschläge? Ich verzweifle da nach 5 min...

So, danke erstmal^^

Greetz. Flo
Borsy
Stammgast
#2 erstellt: 06. Apr 2010, 23:40
Bezüglich Gehäuse: Wozu Rad neu erfinden

Bezüglich Verstärker: Ich würde in diesem Falle lieber zu einer 'herkömmlichen' Endstufe raten und die Finger von Car-Endstufe + PC Netzteil gepfusche lassen.

z.B.: Richtung t.amp E-400 + aktiver Weiche.


[Beitrag von Borsy am 06. Apr 2010, 23:43 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#3 erstellt: 07. Apr 2010, 01:04
Moin Flo

Ich hätte da einen gut funktionierenden Kompromiß für dich.
Zieh um in eine große Autohalle,da passen dein Auto und deine Möbel rein.
Und zum Musik hören setzt du dich einfach rein ins Auto.


Wie du selber schon bemerkt hast ,ist das mit den Netzteilen ziemlicher Pfusch.
Das mit dem 3 Kanal-Mivoc Verstärker übrigens auch,da dieses Teil eine feste Trennfrequenz hat.
Mach das lieber wie Borsy das vorgeschlagen hat.
Du kannst auch einen kräftigen Hifi-Vollverstärker (aus dem Secound-Handbereich) als Subendstufe mißbrauchen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Flo3960
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Apr 2010, 19:26
Danke euch beiden!

Rad neu erfinden. *gg*^^
Ich möchte es auf jeden Fall nach eigener Idee bauen, so viel steht fest. Nur die Optimierung ist nicht so einfach.

Danke für den Tipp mit der Endstufe!
DIe ist genial! Man muss halt wissen, wo man sucht, denn in Umgebung von Conrad und MediaMarkt hab ich halt nicht wirklich brauchbare Endstufen, die preislich noch vertretbar waren, gefunden.
Habt ihr auch nen Link für ne Aktivweiche? Mit sowas hab ich mich noch gar nicht beschäftigt. Und hat dieser Verstärker einen High-Level-Eingang? Wäre praktisch zwingend nötig, weil die Philips-Anlage keinen Line-Out hat, bis auf die Boxenausgänge... <_<

Hehe^^ Is n Kompromiss.
Ne, noch hab ich ja gar kein Auto.

Und übrigens, ich hab meine Idee fürs Gehäuse jetzt in SketchUp modelliert, nur so zur Vorstellung, aber mit echten Maßen. (1 1/2 Stunden! - Mein Schädel raucht! XD)



PS.: Ich weiß. Die Chassis liegen nicht mal an, die Reflexrohre haben links und rechts iwie unterschiedliche Breiten, und das ganze schaut iwie gepfuscht aus.^^ Aber es war das Beste, was ich konnte.
Bin so Programme wie SketchUp nicht gewohnt, wo man alles per Drag-and-Drop erledigt...
Da tu ich mir mit GAM leichter, wos nur die Boole´sche Operationen gibt und man für jede Verschiebung zB die genauen Werte in x- y- und z-Richtung angibt^^
Also so schnell werd ich SketchUp nicht mehr anschauen.

Danke!

Greetz. Flo
Klausi745
Stammgast
#5 erstellt: 08. Apr 2010, 02:13
Ich sehe ein kleines Problem bei dieser Lösung ... und zwar die Position der Bassreflexröhrchen.

Die Rohre werden bei dieser Konstruktion wohl von den angrezenden Seitenwänden viel zu sehr "verlängert", was zu einer drastischen Fehlabstimmung führen könnte!

Rohre also entweder unten hin machen, oder als Holzport ausführen der dann die gesamte Fläche da seitl. einnimmt.
Flo3960
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Apr 2011, 19:14
Moin Leute^^ Muss diesen uralten Thread von mir wieder pushen, es hat mich wieder gepackt. Ich möchte heute noch die beiden Chassis bestellen, und in den Osterferien den mächtigen Doppel-Sub angehen.

Hab auch bereits zwei gescheite Endstufen "geschossen".

So, also ich hab das Ganze mit WinISD simuliert, hätte da jetzt ein gemeinsames Nettovolumen von 80 Liter bei einer Tuningfrequenz von 45 Hz. Für den richtig tiefen Bass hab ich eher zwei kleine Kenfords gedacht.

Ist die Abstimmung so einigermaßen in Ordnung?


Übrigens werde ich den bisherigen Gehäuseentwurf verwerfen, und das Ganze klassisch bauen, vielleicht mit einer Schräge.

Aber meine Frage, woher weiß ich das Volumen, dass ein Sub im Inneren einnimmt? Das Volumen der Bassreflexrohre (werde wahrscheinlich drei 7er oder zwei 10er verwenden) ist ja nicht schwer zu berechnen, aber bei den Chassis stehe ich wirklich an.

WinISD simuliert das da nicht dazu rein, oder?

Danke!

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#7 erstellt: 14. Apr 2011, 19:31
Hallo Flo

Tu Dir bitte selbst einen Gefallen und verwende die Alpha Version von WinISD.
Zudem wäre es schlau mit allen Filtern, wie High/Lowpass, gegebenenfalls
Bassboost usw, zu simulieren. Das "verbiegt Dir Dein Ergebnis schon immens.

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Apr 2011, 20:03
Super, danke, wusste gar nicht, dass es das gibt.

Habs nun neu simuliert, allerdings diesmal mit 110l und 39Hz.
Außerdem mit einem Tiefpass 2.Ordnung bei 130 Hz.



Halbwegs akzeptabel? Bin da leider noch sehr unerfahren...

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#9 erstellt: 14. Apr 2011, 20:14
Huhu

Gelinde gesagt sieht das Sch..., äh, nicht gut aus

Fangen wir einmal von vorne an.

Das soll nun 2x der AWM 124 sein, richtig?
Was für ein Sub-Modul, oder Weiche und Amp hast Du denn nun genau?
Was hast Du sonst noch an Equipment, also Verstärker, Boxen usw?
Wie sind die Abmessungen Deines Raumes (LxBxH)?
Kannst Du auch 2 getrennte Subs stellen?
Wozu soll der/die Subs gut sein (Musik(welche)/Heimkino)?

Danach sehen wir dann einmal was geht

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Apr 2011, 20:35
Okay, alles klar, ich seh schon, ich werd noch bis morgen warten mit dem Bestellen.

Ja, 2x AWM 124.
Ich würde da ne Autoendstufe verwenden, eine Axton C-502, schafft gemessene 2x196W Sinus an 4 Ohm. Eine einstellbare Weiche (-12dB/Oktave) hat die schon drin.(Bitte um die Stromversorgung keine Gedanken machen, das regel ich schon. )
Derzeit nur eine Kompletttanlage, die Philips FW-M567, die is zwar nicht sooo schlecht, aber erzeugt mir bei stärkerem Bass eindeutig zu starke Strömungsgeräusche, und obwohl der Bass nicht so schlecht ist, hätt ich gerne etwas mehr Wumms dahinter. Und wie schon oben geschrieben, vielleicht kommen noch zwei Kenford DYG 820-A im BR dazu.

Abmessungen meines Raumes sind B: 230cm L:410cm H:290cm.
Allerdings ziemlich vollgeräumt (ja, da bringt man sogar noch was rein ) Ich würd mal sagen, ein gutes Fünftel des Volumens ist mit Kästen etc. verräumt.

ALso ich vermute mal, dass deine Frage nun sein wird, was ich mit zwei 30ern in einem Zimmer dieser Ausmaße will.

Ja, getrennt würde auch gehen, ich würde allerdings die gemeinsame Variante bevorzugen, aber wie gesagt, auch getrennt ist kein Problem.

Hauptsächlich zum Musikhören, da höre ich Techno, aber meistens nur den eher "soften", nur selten richtig harten Techno. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das jetzt einen Unterschied ausmacht. Metal u.ä. hör ich nur sehr selten, aber rockiges ab und zu. Zum Filmschauen wär der Sub nicht vorrangig gedacht, aber wenn er dabei auch keine all zu schlechte Figur macht, bin ich auch nicht unzufrieden.

Danke!

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#11 erstellt: 14. Apr 2011, 21:19
Huhu

Ich nehme jetzt einmal kein Blatt vor den Mund, also sei mir nicht böse, ist nich so gemeint

Das Philips FW-M567 Teil ist wohl eher in der Rubrik "unterste Schublade" angesiedelt, wenn
man von Hifi spricht.

Den Kenford DYG 820-A kannst Du in BR zu 95% vergessen. Er würde mindestens riesengroß
mit einem "Buckel" werden.

Dazu könntest Du Dir hier eigentlich eine sehr schöne Alternative zu den vorhandenen Boxen
anschauen. Da wird der Kenford verbaut.

Dann könnte man den/die AWM Subs auch vernünftig anbinden, und nicht bei 130 Hz wie in
Deiner letzten Simulation. Das ist ziemlich ortbar, sollte dann also am besten mittig stehen.

Zu dem Car-Amp sollte ich ja eigentlich nichts sagen. Mach ich aber trotzdem Weist du
welcher Filtertyp verwendet wird, und ob es auch soetwas wie einen Subsonic gibt? Wenn
ja, dieselbe Frage und bei welcher Frequenz.

Was auch ein ziemliches Problem werden dürfte ist wohl die Tatsache, das Du an dem Phillips
den Frequenzbereich, außer Verschließen der BR-Öffnungen, und evtl Bassregler, nicht
beeinflussen kannst.

Dann die eigentlich entscheidende Frage, die ich im vorigen Post vergessen habe. Was bist
Du bereit, ausser den beiden AWM 124, die wohl vorhanden sind, in das Projekt zu stecken?
Ich sehe hier nämlich eine ziemlich große Baustelle.

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Apr 2011, 22:15
Ich bin dir nicht bös, hab ich schon oft genug gehört^^
Sollte sich ja eigentlich gar nicht HiFi nennen dürfen, sowas.

Aber im Gegensatz zu meinen ersten PC-Boxen.. Naja, immer noch gut. Aber ich weiß eh selbst, im vergleich zum Pioneer-Turm meiner Mutter ein Sch...dreck^^

Daraus schließ ich, dass Buckel nicht gut sind.
Hab nur im Netz irgendwo aufgeschnappt, dass der sich in 70l BR super machen soll, bei 30Hz erst -3dB, und relativ linear.

Ah, ok, soll ein Sub generell nicht ortbar sein?

Die zweite Endstufe die ich gekauft hab (Impulse SD-520) hat nen Subsonic bei 27Hz, allerdings rauscht die ziemlich stark, und der Bass ist zwar druckvoll, aber verwaschen.
Die Axton hat keinen Subsonic, wenn ich mir den Schaltplan so ansehe. Kann mich auch nicht an einen am Gerät erinnern.

Filtertyp? Wie ist das jetzt gemeint?
Ich als Elektroniker kann dir sagen, dass verstellbare Sallen-Key-Filter verwendet werden, oder meintest du jetzt den Filtertyp selbst (Tschebyscheff, Bessel, etc.)?

Inwiefern könnte man mit einem anderen Verstärker den Frequenzbereich ändern? Oder versteh ich da jetzt was falsch?

Also vorhanden ist noch gar nix außer den beiden Verstärkern. Hmmm... 350 € incl der beiden AWM Schmerzgrenze? Oder ist das zu tief gegriffen? Ich hab da absolut keine Erfahrung. Falls es das deutlich übersteigt, werde ich auf einen einzelnen Mivoc umdenken.

Danke.

Greetz, Flo
Flo3960
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Apr 2011, 15:58
Sry fürs Pushen, es ist schon relativ dringend, ich möchte eigentlich nur noch wissen, wie denn eine "gute" Simulationskurve ausschauen soll, möglicherweise mit einem konkreten Beispiel.

Werde jetzt doch auf zwei Gehäuse machen, es ist einfach einfacher, und auch flexibler mit dem Platzbedürfnis.

Werde ein 10er Rohr verwenden und den übrigen Flächenbedarf des Ports als Gehäuseport einplanen.

Hab mir jetzt gedacht 50 Liter für einen, f bei 41Hz.

Greetz, Flo

Entschuldigt, dass ich so oft umplane^^ Ist ne Schwäche meinerseits^^
doeter
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2011, 16:26
Huhu

Kannst Du bitte einmal drei Bilder dieser Simulation hier einstellen.
Einmal den SPL bei 80 Watt, bitte die Parameter ausklappen. Hier
bitte beim kleinen Fenster den Reiter Box wählen. Dann den Reiter
Vents und den mit den Filtern.

Denn so kann ich das gerade nicht nachvollziehen.

Gruß

der doeter
ippahc
Inventar
#15 erstellt: 15. Apr 2011, 16:34
awm 124 2x 80 l
doeter
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2011, 16:41
Huhu

Du doch nicht

Oller Vorsager

Gruß

der doeter

P.S.: Bei 50 Litern und 12dB Butterwort Lowpass bei 100 Hz habe ich ein Tuning bei 29 hz raus (1 Hz unter Fs).
Was mich wie immer stört ist der fehlende Highpass/Subsonic.
ippahc
Inventar
#17 erstellt: 15. Apr 2011, 17:31
ach ja muss ich ja schreiben ,
das sind natürlich 2 Treiber in 80 Liter
Flo3960
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Apr 2011, 19:16
So, jetzt bin ich vollends verwirrt.

Ich werde einfach mal die hier wahrscheinlich gehasste Frage stellen: Was empfehlt ihr mir für 2x AWM 124?

Zusammen? Getrennt? Tuningfrequenz für meine Musikrichtung? Volumen?

Es geht mir da zu sehr in die Materie, dafür fehlt mir die Erfahrung, bei mir endets ja schon damit, dass ich nicht weiß, wie eine "optimale" Sub-Kurve aussieht... Sorry, Leute.. Aber trotzdem danke für eure Mühe.

Und was genau macht jetzt eigentlich der Highpass/Subsonic?? Bis jetzt dachte ich, der filtert die extrem tiefen Frequenzen raus... Würde aber dem "Highpass" wiedersprechen.

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#19 erstellt: 15. Apr 2011, 22:22
Hi

Das Problem ist halt, daß wir nicht wirklich einen halbwegs brauchbaren Übergang bekommen
werden.

Aber davon ab würde ich mir erst einmal Gedanken um den Rest der Anlage machen, bevor ich
mir zwei Subwoofer dazustelle.

Das StartAirKit erachte ich da für Dich als Alternative, dann noch einen AW 3000 mit Aktiv-Modul
dazu und die Sache wird wohl weit besser funktionieren.

Zudem dürfte der Sound merklich besser werden. Natürlich ist das nur ein Vorschlag.

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Apr 2011, 00:18
ISt die Philips-Anlage wirklich so zum vergessen, wenn man da noch andere Boxen dazustellen möchte? Ich glaube ja, dass die teils einen schlechteren Ruf haben, als sie verdienen. Aber gut.

Für die Standboxen, kann ich den Philips-Verstärker verwenden, oder würde das nur alles verhauen?

Oh Mann, das wäre aber schon schade um die Boxen, wenn ich die gleich gar nicht mehr verwenden würde... Auch wenn ihr das wohl nicht so schade finden würdet.

Danke!

Greetz. Flo
ZeusExitus
Stammgast
#21 erstellt: 16. Apr 2011, 03:27
Hallo Flo,

ich werd mich jetzt einfach mal ganz frech in die Diskussion einbinden

Wie Borsy bereits schrieb: Warum das Rad neu erfinden? Der HAS-124 wurde schon genannt, eine andere Alternative wäre der Sub AWM 12, zu dem es z.B. hier alle nötigen Bau-Informationen gibt.

Da ich aber persönlich das Komplettpaket des Sub AWM 12 zu teuer finde (es gibt preisgünstigere Aktivmodule, z.B. von Buddytec), hab ich selbst ein wenig simuliert.
Die Simulationen sind nur für Verstärker mit LFE-Ausgang ausgelegt, da bei dieser Art der Anwendung der Bassboost des Moduls nicht aktiv ist.

Frequenzganz ohne (grau) und mit Tief- und Hochpass (rot)
50 Liter, Tuningfrequenz ca. 31 Hz, 10er Rohr, ca. 44 cm lang


Auslenkung mit und ohne Hochpass (HP)


Die graue Kurve ohne HP zeigt einen deutlichen Anstieg der Auslenkung zu tieferen Frequenzen. Bei Bassreflex völlig normal. Daher auch der Einsatz eines HP (respektive Subsonic-Filters). Ohne diesen Filter kann das Chassis extrem beschädigt werden, da bei Abstrahlung von Schall unterhalb der Resonanzfrequenz es infolge fehlender Federsteifheit des Luftpolsters zu übergroßen Membranauslenkungen kommt. Gleichzeitig entsteht ein akustischer Kurzschluss, das Chassis hubt also nur noch ohne hörbaren Schall abzustrahlen.
Die rote Kurve hingegen zeigt eine relativ gleichmäßige Auslenkung im Übertragungsbereich, im Bereich der Tuningfrequenz liegt sie baubedingt immer sehr niedrig. Deswegen wird in diesem Bereich auch gerne entzerrt, da der Hub sich nur minimal erhöht, auch die oberste Belastungsgrenze und der maximale Pegel wird dadurch kaum beeinflusst.

Theoretisch maximale Belastbarkeit ohne Hochpass


Praktisch maximale Belastbarkeit ohne Hochpass (nur als Beispiel)
http://www.abload.de/thumb/awmmax.auslenkungohneh0x29.png

Ohne HP liegt die theoretisch maximale Belastungsgrenze bei 25 Watt RMS, danach übersteigt der Hub den linearen Bereich. Praktisch gesehen könntest du den Sub aber höher belasten, da bei Musik kaum Frequenzen im 20-30 Hz-Bereich oder darunter enthalten sind und außerdem das Chassis nach Übersteigen des linearen Hubs nicht gleich kaputt geht, sondern noch "Reserven" hat.
Wichtig ist zu beachten, dass jede Aufnahme unterschiedlich stark komprimiert ist. Je nach Komprimierungsgrad ändert sich also auch die Belastbarkeit.

Maximaler Pegel (im linearen Bereich)


Hier ist am deutlichsten zu erkennen, welche extremen Auswirkungen der Einsatz eines HP hat. Rot ist ganze 10 dB über dem Pegel des Subs ohne HP, also doppelt so laut! Dabei beachte man auch, dass der Hochpass nur 2. Ordnung ist. Würde man beispielsweise einen Filter 4. Ordnung verwenden, würde die Belastbarkeit wieder ein Stück nach oben gehen.

Group Delay (=Gruppenlaufzeit/GLZ)


Allgemein kann man sagen, dass im Bassbereich eine Gruppenlaufzeit von 20 ms als gut bewertet wird. Das menschliche Gehirn ist aber in diesem Bereich weniger sensibel, weswegen auch eine GLZ von 40 ms kein Problem darstellt und auch klanglich kaum bis gar nicht auffällt. In geschlossenen Gehäusen ist die GLZ grundsätzlich besser (niedriger) als bei BR, kann aber auch je nach Grad der Entzerrung schlechter sein. Alles in Allem halte ich die GLZ aber für weniger beachtungswürdig.

Allgemeines:
Die "optimale Subkurve" in der Theorie wäre, ganz salopp gesagt, eine gerade Kurve bis 0 Hz. In der Praxis hängen aber viele Faktoren für eine optimale Basswiedergabe ab. Zum einen wären das die Raummoden, die im Raum an bestimmten Stellen den Bass entweder verstärken oder auslöschen können, zum anderen muss auch der Druckkammereffekt beachtet werden. Mit diesem Raummodenrechner kann man sogar von vornherein berechnen, an welcher Stelle der sub am besten klingen kann. Dazu sei aber gesagt, dass alle anderen Gegenstände im Raum ebenfalls Reflexionen hervorrufen und dadurch die Moden an anderen Stellen als berechnet auftreten. Dem kann man aber gut mit anderen Aufstellung entgegenwirken. Die einfachste Methode herauszufinden welche Position am besten geeignet ist, ist den Sub auf den Hörplatz zu stellen und im Raum umherkriechen, bis man die Stelle gefunden hat, wo es am besten klingt.
Die beste Methode Raummoden zu bekämpfen ist aber der Einsatz mehrerer Subwoofer (z.B. Multisubanordnung). Die Raummoden werden gleichmäßiger angeregt -> Überhöhungen und Auslöschungen sind schwächer ausgeprägt. Besser wird es mit einem Single Bass Array (SBA) und am besten mit einem Double Bass Array (DBA).
Weitere (vollständige) Informationen zum Thema Grundlagen der Raumakustik kannst du auch hier nachlesen.

Was allgemein die Simulationen betrifft:
Eine gerade Kurve ist nicht immer von Vorteil. Entscheidend ist der Einsatzzweck und die Aufstellung. Ein PA-Subwoofer z.B. für draußen sollte möglichst linear abgestimmt werden, da es kein Raum gibt, der eine Schippe in dem ein oder anderen Bereich drauflegen könnte. Im Raum hingegen ist es vor allem auch entscheidend, ob du den Sub frei im Raum, an die Wand (+3 dB) oder in die Ecke stellst (+6 dB). Der Tiefbass wird durch die anliegenden Wände um je 3 dB pro Wand angehoben. Demzufolge ist eine nach unten leicht fallende Kurve anzustreben, um so gezielt Raumeinflüssen von vornherein ein wenig entgegenzuwirken.

Ich hoffe, ich konnte so einige deiner Fragen beantworten. Solltest du noch Fragen haben, immer her damit

Grüße Marc

PS: doeter hat es bereits angesprochen. Die Billich Willich Koax-Variante wäre eine sehr gute Option den Klang nach oben abzurunden, ohne viel Geld zu investieren. (Tipp: Behalte die Schallwandbreite der TQWT-Koax-Version einfach bei und bau aber 30 Liter geschlossen. Da eh irgendwo zwischen 70-100 Hz getrennt wird, ist die tiefergehende TQWT nur noch sinnloser Platzverbrauch im Vergleich zur CB)


[Beitrag von ZeusExitus am 16. Apr 2011, 03:49 bearbeitet]
doeter
Inventar
#22 erstellt: 16. Apr 2011, 06:52
Moin

Erst einmal ein Dank an Marc für die sehr ausführliche Beschreibung. Wenn ich es richtig interpretiere
hättest Du, Marc, sicherlich auch lieber andere Boxen an dem Phillips.

Im Prinzip würden wir dann denselben Weg eischlagen, halt nur mit einer anderen Sub+Modul Konstruktion.

Ich erachte die vorhandenen Lautsprecher einfach, auch ungehört, nicht als den besten Spielpartner. Egal,
ob es um reines Stereo, oder in Verbindung mit einem Sub geht. Daher auch meine Vorschläge, erst in
dieser Richtung nachzubessern, aber halt mit der Option, beim vorhandenen Budget, auch gleich einen Sub
mitzubauen.

Die Option AWM 124 mit dem Buddytec hat mich Angesichts des Gelesenen im passenden Fred einfach
abgeschreckt, da dort halt sehr häufig Reklamationen genannt wurden. Sicherlich ist das relativ zu sehen,
aber das möchte ich keinem Fremden zumuten. Also keine Empfehlung für die Module meinerseits.

Dann blieben also nur die Mivocs. Auch wenn ich Bassboost prinzipiell ablehne wohl die einzige Alternative.
Da der Frequenzgang und bessere Boostfrequenz des AM-120 in Verbindung mit dem billigeren Sub-Chassis
AW 3000 mir optimaler erscheint also die Empfehlung dafür. Alternativ ein AM-80, wo es auch eine Anleitung
gibt, den Boost zu entfernen.

Die Submodule gibt es derzeit als B-Ware, also past das Budget sowohl mit der Billich-Willich, als auch mit
dem StartAirKit.

Da ich nun so überhaupt nicht einschätzen kann, in wiefern Dir guter Sound wichtig ist, oder ob es nur
"Bum Bum, Rumms" machen soll kann ich nicht sagen. Das solltest Du hier klipp und klar festlegen. Dann
kannst Du auch von mir aus zwei Subs bauen und gut.

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Apr 2011, 10:05
Danke für Eure Mühe, das sind ja richtige Antwortromane.
Und sie haben mir so einiges klar gemacht.

Klar, dass ein Subsonic ein HP ist, da hatte ich wohl einen Gedankenfehler eingebaut.

Ich würde, soweit ich das als Laie beurteilen kann, sagen, dass in meinem Zimmer bzw. der Wohnung Raummoden sehr stark auftreten. Wenn ich vor dem PC sitze, neben dem die beiden Boxen stehen, ist der Bass mäßig, beim Reinkommen in das Zimmer sehr stark, vor den beiden Boxen aber praktisch ausgelöscht, dafür wieder in der Ecke meines Bettes derart laut, dass man die Höhen gar nicht mehr so richtig wahrnehmen kann.

Den HAS-124 hatte ich übersehen, bzw. vergessen, ist ja auch schon ein Jährchen her.

Gefällt mir gut, ist auch schön kompakt, bei meinen Zimmerausmaßen ist das, wie ihr ja schon wisst, kein Fehler. Zwei Bassreflexrohre statt des Gehäuseports sind eh kein Problem, oder? Mit zwei 10ern kommt man so gut wie exakt auf dieselbe Fläche.

Ich vermute mal, dass Ihr über aktive Module diskutiert, weil mein Verstärker über keinen Subsonic verfügt.

Allerdings hab ich mir schon überlegt, ob ich mir einen 4-Kanal-Regler (gleich für weitere Boxen geplant, falls noch welche dazukommen sollten) baue, mit dem ich direkt vom High-Pegel der Anlage weggehen kann. Zu Beginn wollte ich nur einen sturen Lautstärkeregler bauen, allerdings will ich nun möglicherweise auch Höhen, Mitten, und Tiefen pro Kanal regeln. Ich könnte diese Frequenzbereiche auch variabel bauen. Ein zuschaltbarer Subsonic, auch variabel für jeden Kanal wäre absolut kein Problem. Was haltet Ihr davon?

Habe gerade so nebenbei die Anleitung der Philips-Anlage überflogen. Und da steht bei dem Punkt Frequenzgang vom Verstärker "50-18000Hz, -3dB". Ich sehe da nun folgendes Problem, wenn ich direkt vom Lautsprecherausgang das Signal abzapfe, dann ist ja bei 50Hz schon Schluss... Das wäre natürlich nicht optimal für die Arbeit eines Subs.

Auch die Boxen des StartAirKit gefallen mir gut, allerdings nur die Regalvariante, für die Standboxen hätte ich bei Gott keinen Platz.

So wie ich das jetzt verstanden habe, ist in den Paketen alles drin, bis auf das Holz fürs Gehäuse?

Ich hätte schon sehr gern einen sauberen Bass, der aber auch druckvoll ist, wobei das mit den Mivocs kein Problem ist, schätz ich. Ihr habt schon Recht, mehr als viel Wind und "dezentes Dröhnen ab Volume 9" macht die Philips dann auch nicht. Wenn ich meine CDs an der Anlage meiner Mutter höre, bekomme ich ne Gänsehaut, das ist schon ein extremer klanglicher Unterschied.
Um euch einen Vergleichswert zu liefern, diese Anlage besteht aus den zwei Lautsprechern Tannoy 632 und dem Verstärker Pioneer A-447. Also wenns klanglich im Endeffekt an die Anlage herankommt, bin ich mehr als nur zufrieden.

Um noch meinen Unmut gegenüber den Bixen von Philips auszudrücken.. Schon ab moderater Lautstärke beginnt das Plastik zu vibrieren und anzuschlagen, dröhnen tuts sowieso, und wenn man noch ein bisschen lauter macht, hört man "wie sich der Wind durch die Bassreflexrohre kräuselt".
Also ich mein, die sind, wenn man anderes kennt, alles andere als gut. Die 7 oder 8mm Pressspan werden wohl auch nicht zum guten Klang beitragen. Aber das habt ihr mir eh schon gesagt.

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#24 erstellt: 16. Apr 2011, 10:59
Huhu


Und da steht bei dem Punkt Frequenzgang vom Verstärker "50-18000Hz, -3dB". Ich sehe da nun folgendes Problem, wenn ich direkt vom Lautsprecherausgang das Signal abzapfe, dann ist ja bei 50Hz schon Schluss... Das wäre natürlich nicht optimal für die Arbeit eines Subs.


Dabei gehe ich von den Angaben für die Boxen an sich aus. Also sollte es kein Problem darstellen
ein Subwoofer Modul über die High-Level Eingänge anzuschließen.

Das nur die Regalversion des StartAirKits in Frage kommt ist sogar positiv in Verbindung mit einem
Subwoofer, da Du die Trennfrequenz ja nicht nach Unten begrenzen kannst.

Eine Alternative, was den Sub angeht wäre dann natürlich auch der AW 3000 mit dem Buddytec, aber
das zu simulieren schieb ich mal auf Marcs Schreibtisch

Dann past es vom Budget sicherlich und dürfte auch klanglich ein guter Kompromiss sein.

Gruß

der doeter

P.S.: Den AWM 104 halte ich persönlich vom Tiefgang her nicht für angemessen. Es sollte schon bis
30 Hz f3 gehen (meine Meinung).
Flo3960
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Apr 2011, 11:16
Hi

Okay, ja das kann sein, denn unter dem Abschnitt "lautsprecher" ist kein Frequenzbereich angegeben.

Wieso ist eigentlich von einem Sub-Modul die Rede, wenn ich eh die Verstärker hier liegen hab, und mir sogar einen passenden Subsonic und evtl. regelbare Filter dazu bauen könnte?

Ja, wäre auch eine Alternative. Wer hat denn den AWM 104 erwähnt? Wenn ich mich recht erinnere, war bis jetzt nur vom AWM 124 die Rede.

Greetz, Flo
doeter
Inventar
#26 erstellt: 16. Apr 2011, 11:27
Huhu

Das mit dem 104 war mein Fehler, da ich vom standard HAS ausgegangen bin.

Wenn du auf Deine Verstärker bestehst und auch Subsonic usw selber bauen
willst ist das auch i.O.
Nur dann brauchen wir für die Simulationen alle Filtertypen, Filtersteilheit und
Frequenzen. Ansonsten spekulieren wir mehr als zu Simulieren.

Gruß

der doeter
Flo3960
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Apr 2011, 13:42
Servus

Okay, alles klar. Dann werde ich mich heut am späteren Abend oder sonst morgen mal an die Filterschaltung setzen, werde das auf OPV-Basis machen, da erscheint mir der TL072 gut geeignet.

Hätte dann nur noch ein paar Fragen zum Grundentwurf eines solchen "Kästchens":

(Ich markiere einfach mal die Fragen, bei denen ich nicht sicher bin, ob das notwendig/sinnvoll ist, fett.)

Ich würde es für 4 Kanäle aufbauen, also 4x High Level Eingang, und 4x Cinch Out. Außerdem würde ich es so machen, dass man CH1/CH2 und CH3/CH4 wahlweise mit den gleichen Potis regeln kann, sonst wird das eine "Fudlerei", für ein Boxenpaar den Pegel anzugleichen.

Jeder Kanal würde aus einem zuschaltbarem Subsonic, einem Volume-Regler, und je einem Regler für Tiefen, Mitten und Höhen bestehen. Sollte die Subsonic-Frequenz verstellbar sein? Für den Tiefen-, Mitten- und Höhenregler werde ich einen TP, einen Bandpass und einen Hochpass verwenden. Sollten auch hier die Frequenzen, bei denen überlappt wird, einstellbar sein? In welchem Bereich sollten die Grenzfrequenzen (TP/BP und BP/HP) liegen? Welcher Filtertyp ist gut geeignet für AUdioanwendungen? Tschebyscheff hätte ja ne gute Steilheit, aber eine viel zu starke Welligkeit.

Das wär es dazu erstmal.

Danke!

Greetz, Flo
Flo3960
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Apr 2011, 12:32
So, ich tüftele grad am Schaltplan.

Die Trennfrequenzen für die verschiedenen Filter werde ich nicht variabel machen, außer für den Tiefpass und den Subsonic für die Sub-Ausgänge.

Welche Bereiche verwendet man denn nun für Tiefen-, Mitten- und Höhenregler in Hz? Müssen sich die Bereiche komplett überlappen, oder reicht es, wenn sie sich bei -3dB (bei gleich eingestellter Verstärkung) treffen?

Eventuell könnte man so ungewollt einige Frequenzen abdämpfen.

Greetz, Flo
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
mivoc awm 124
marcus_albrecht am 09.09.2006  –  Letzte Antwort am 18.12.2008  –  12 Beiträge
Mivoc awm 124
janny12345 am 12.01.2012  –  Letzte Antwort am 22.01.2012  –  17 Beiträge
mivoc awm 124
123apple123 am 24.06.2014  –  Letzte Antwort am 27.06.2014  –  6 Beiträge
Mivoc AWM 124 BR70l
Friwe am 03.10.2013  –  Letzte Antwort am 11.11.2014  –  107 Beiträge
Gehäusefrage Mivoc AWM 124
R@uTe am 09.05.2012  –  Letzte Antwort am 16.05.2012  –  7 Beiträge
Mivoc AWM 124 als Subwoofer
likefresh am 11.10.2009  –  Letzte Antwort am 11.10.2009  –  6 Beiträge
Mivoc AWM 124 (Sub AWM 12) Selbstbau-Verkleidungsvorschläge/Pressspan verkleiden
DonStieberto am 10.12.2009  –  Letzte Antwort am 12.12.2009  –  3 Beiträge
Mivoc AWM 124 Eigenbau
Fidell_Carsto am 05.08.2009  –  Letzte Antwort am 19.08.2009  –  28 Beiträge
Mivoc AWM 124 Eigenbau
Joe93 am 16.08.2010  –  Letzte Antwort am 16.08.2010  –  10 Beiträge
2x Mivoc AWM 124 + Reckhorn A 403
Yavem am 22.03.2010  –  Letzte Antwort am 12.09.2015  –  40 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.944

Hersteller in diesem Thread Widget schließen