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Subwoofer im Baumstamm

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zingel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Aug 2010, 17:16
Ich möchte mir aus einem Stück Baumstamm einen Aktivsubwoofer bauen.
Das war schon immer ein Wunsch und nun hab ich Zeit dazu. Mein Problem
ist jedoch, dass ich überhaupt kein Klangexperte bin. Ich höre zwar den
Unterschied von einem Highend-System zu einem Billigen, weiss aber nicht
wirklich an was das jetzt genau liegt. Deshalb wär ich sehr froh, wenn ich
hier etwas Hilfe kriegen würde.

Das Bisherige System:

Verstärker: Technics SA-TX30
Frontspeaker: Infinity Reference 51i
Backspeaker: Infinity Reference 1
Center: fehlt noch

Dazu jetzt noch einen Aktivsubwoofer mit gepflegtem Tiefbass. Er muss
nicht extrem laut sein, aber so tief runter wie möglich. Der Verstärker geht
zwar nur bis 20Hz, aber vielleicht wird der mal ersetzt. Gegeben ist nur,
dass es ein Baumstamm sein muss, der Rest ist Variabel.

Beim Chassis dachte ich an den UW1058 von Morel.
Welches Aktiv-Element am Sinnvollsten ist, weiss ich nicht. Ich will eigentlich
nur die Lautstärke regeln können.
Ob eine geschlossene, oder offene Bauweise besser ist hoffe ich auch hier zu
erfahren. Genau wie die Volumengrösse, Dämpfung und optimale Holzart.
michaeldietrich83
Stammgast
#2 erstellt: 26. Aug 2010, 19:19
Als angehender Tischlermeister sag ich dir, den Zahn kannst du dir ziehen.
Holz arbeitet, reißt, quillt und schwindet.
Ein Baumstamm macht das ganze noch mehr als ein normales Brett.
Außerdem hat Holz Poren, besonders gut bei Bambus oder Eiche zu sehen.
Das system wird nie Dicht.
Entweder du höhlst den Stamm aus und baust noch ein Gehäuse rein oder vielleicht wäre es eine Möglichkeit,
den Stamm auszuhöhlen und mit Gfk oder so auszukleiden.
Aber nur so iwrd das nix.

mfg Micha
zingel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Aug 2010, 01:09
wenn man den Baum fällt, wenn er trocken ist, sprengt er nicht. Und da ich
den Stamm am Ende Wachsen werde, sind die Poren auch mehr oder weniger
verschlossen. Also durchwinden wird's nicht und wenn ich ein Offenes System
wählen würde, wär das wohl eh kein Problem, da gar nicht soviel Druck
aufgebaut wird.
zingel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Aug 2010, 01:41
anhand der folgenden Daten, müsste ich bei einem geschlossenen System gut 40 Liter Volumen haben um das optimum rauszuholen...
http://www.hifisound...OREL-UW-1058-PAPIER/

ist das korrekt?
achim96
Inventar
#5 erstellt: 27. Aug 2010, 02:10
zingel, zingel,
das ding geht in die hose!
Dafür braucht es nicht einmal einen angehenden tischlermeister, das ding im baumstamm wird nix. guck die hier mal forum um, das thema wurde schon mehrfach zu grabe getragen.
Schmids-Gau
Stammgast
#6 erstellt: 27. Aug 2010, 02:15

zingel schrieb:
anhand der folgenden Daten, müsste ich bei einem geschlossenen System gut 40 Liter Volumen haben um das optimum rauszuholen...
http://www.hifisound...OREL-UW-1058-PAPIER/

ist das korrekt?


Ein ganz klares Jein .

Ersteinmal, Vas alleine hat nichts mit der Idealen Gehäusegröße zu tun, sonder ist nur ein Wert von mehreren um diese zu berechnen.
Außerdem gibt es kein Ideales Gehäuse, alles ist ein Kompromiss aus Wirkungsgrad, Tiefgang, Impulstreue, Volumen, ...

Wenn du dir die Arbeit machen willst, einen Baumstamm auszuhölen, solltest du dich vorher über die Grundlagen informieren und darüber, was du wirklich willst.

Wenn du das weißt, kannst du dir z.B. mit WinISD (Freeware) das Verhalten diverser Chassis in einem bestimmten Gehäuse simulieren und so den für dich am besten geeignet Kompromiss finden.
michaeldietrich83
Stammgast
#7 erstellt: 27. Aug 2010, 06:57

zingel schrieb:
wenn man den Baum fällt, wenn er trocken ist, sprengt er nicht. Und da ich
den Stamm am Ende Wachsen werde, sind die Poren auch mehr oder weniger
verschlossen. Also durchwinden wird's nicht und wenn ich ein Offenes System
wählen würde, wär das wohl eh kein Problem, da gar nicht soviel Druck
aufgebaut wird.

Na wenn das so ist.
Da habe ich wohl die letzten 12 Jahre nur Scheiße gemacht.
Kuck dir mal einen alten Balken von einem Dachstuhl oder Fachwerk an.(keinen neuen Leimbinder)
Ich glaube du wirst von 100 Stück nur einen finden der nicht gerissen ist.
Das liegt nicht daran, das die Früher zu dumm waren.
Das Holz war noch besser wie das heutige.
Und er wird schwinden! Gefällt, hat der Stamm noch über 100 Prozent Feuchte.
Im Wohnbereich sollte die Feuchte ca 12 Prozent betragen.
3 mal darfst du raten was mit den restlichen 88 Prozent passiert.

Wenn du noch weitere geistige Ergüsse zum Thema hast bitte tue dir keinen Zwang an.

mfg Micha
Joker(AC)
Stammgast
#8 erstellt: 27. Aug 2010, 09:26
@Zingel
Da hast du dir was vorgenommen
Glaub, als BR braucht der fast 60L.
Solltest dir mal WinISD runterladen uns selber schauen, wieviel der UW1058 so braucht.

Zum "Gehäuse"
Einfach mal überlegen, was du dir da antun willst....
Du müsstest dir einen Stamm (ca 50cm Durchmesser X 60cm Höhe)
+ je einer um 10cm Baumscheibe für Deckel/Boden abschneiden.
Die Baumscheiben müssten sofort mit mächtigen Spannring stabilisiert werden und über Monate runtergetrocknet (quasi ale 3-5 Tage messen, eventuell nachfeuchten....bis 8-12% erreicht sind)
In der Zwischenzeit müsstest du den Stamm ohne Zerstören bis auf knapp 3-4cm Wandstärke aushöhlen (selbe Prozedur)
Wenn alles trocken ist Deckel/Boden einpassen (so dünn wie geht- fast Furnierstärke aus Richtung Schnitt - weil die Jahresringe ja "passen" sollen. Das gehört natürlich auf Trägerplatte)
Ob das lohnt?

@ Herrn Dietrich
Einfach mal über Tellerrand schauen
Außerhalb Europa (---->Amerika/Cannada) stehen die auf Tischplatten aus Baumscheiben bis teilweise über 150cm.
Die Methode mit Spannringen ist hunderte Jahre alt- auch in Old Germany.
Eine "Röhre" aus Baumstamm mit nur noch 3-4 cm Wandstärke neigt nach Trocknung kleiner zu werden- wird aber nicht reissen.
Sowas nennt man teucheln.....(von Teuchel=Wasserleitung Mittelalter)



Wenn du noch weitere geistige Ergüsse zum Thema hast bitte tue dir keinen Zwang an.

Jetzt bin ich aber mal auf deine Antwort gespannt- war ja nicht so nett
dcpc
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Aug 2010, 09:53
Muss der Stamm nicht erstmal Monate/Jahre (je nach Lagerart) liegen um auf rund 20% restfeuchte zu trocknen ...

Ich bau mir gerade LS aus rund 100 Jahren alten Eichendielen, diese wurden die letzten 5 Jahre auch nochmal trocken gelagert.
Da bin ich mir sicher das die sich nicht mehr verziehen ^^

Aber dein Stamm ist ja nen ganz anderes Kaliber ...
zingel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Aug 2010, 10:18

michaeldietrich83 schrieb:

Da habe ich wohl die letzten 12 Jahre nur Scheiße gemacht.
Kuck dir mal einen alten Balken von einem Dachstuhl oder Fachwerk an.(keinen neuen Leimbinder)

Wenn du noch weitere geistige Ergüsse zum Thema hast bitte tue dir keinen Zwang an.

was du die letzten 12 Jahre gemacht hast, weisst du bestimmt am besten.

Beim Baumfällen gibt's bestimmte Jahreszeiten und Mondkonstellationen, die
die Feuchtigkeit im Baum beträchtlich beeinflussen. Man muss den Baum ja
nicht gerade im Sommer fällen, wenn der Saft bei 100% liegt.

Das Simulationsprogramm werd ich mir mal runterladen. Ein geschlossenes
System dürfte für meine Pläne geeigneter sein.

Bin halt neu auf dem Gebiet und muss mich erst einarbeiten und das geht am
besten, wenn man von Forenmitgliedern auf die wichtigen Details aufmersam
gemacht wird - freundlich oder nicht.


[Beitrag von zingel am 27. Aug 2010, 10:18 bearbeitet]
michaeldietrich83
Stammgast
#11 erstellt: 27. Aug 2010, 18:29
Ich ruder etwas zurück.
So böse war es nicht gemeint.
Ich konnte mich nur mit der Aussage nicht anfreunden,
dass das Holz auf keinen Fall schwinden würde.
Es arbeitet immer, egal wie alt es ist.
Die Beschriebenen Methoden waren mir teilweise bekannt, aber ich glaube,
das Sie nicht unbedingt für den Heimgebrauch geeignet sind.
Oder nur unter einem Mordsaufwand.
Zumal der Themenersteller sich ja nicht geäußert hat,
wie sehr er mit Holz vertraut ist.
Um den Baumstamm auf eine Wandstärke von 4 cm auszuhöhlen,
wird wohl auch einiges an Schweiß und vorallem Geschick notwendig sein.

mfg Micha
lunic
Inventar
#12 erstellt: 27. Aug 2010, 19:02

zingel schrieb:
Der Verstärker geht
zwar nur bis 20Hz, aber vielleicht wird der mal ersetzt.


Zum einen gibt es nicht viel Musik, die bis 20 Hz runter geht und zum anderen muß der Woofer da schon einiges an Hub machen, um überhaupt noch hörbare Töne rauszubringen.
Deshalb würde ich den Verstärker nicht ersetzen.


zingel schrieb:


Beim Chassis dachte ich an den UW1058 von Morel.


Nen 10" sieht bei 20 Hz auch nicht so gut aus - wie gesagt,
falsl du zB ein BR baust, wird der Bereich um 40 Hz interessanter sein.


zingel schrieb:

Beim Baumfällen gibt's bestimmte Jahreszeiten und Mondkonstellationen


..und so nen mondphasenkorrekt-gefällten Baum hast du schon?
Mal ehrlich, wenn dir hier mehrere Leute vom Fach abraten - vielleicht wird's dann wirklich nix.


Gruß
Joker(AC)
Stammgast
#13 erstellt: 28. Aug 2010, 10:30
Hier im HF gibt es immer wieder Überraschungen im Gehäusebau.
Aufwand, den "Profis" scheuen würden....(vor allem Zeit)
Wenn Zingel gerne einen Baumstumpf im Wohnzimmer hätte, warum nicht?
Zumal man seine "Referenzen" ja nicht kennt.
(Er ist vielleicht ein Virtuose mit der Kettensäge?)
Ich finde, man sollte ruhig so Leute moralisch unterstützen.

@Zingel
Hab mir mal Gedanken gemacht, wie ich es angehen würde.....
Ich nehme mal an, das du am Ende den Stamm ohne Rinde aufstellen möchtest. Wäre Spalten und späteres zusammenleimen eine Alternative? Wäre zum Aussägen etwas gemütlicher.
Die TSP lassen etwas Spielraum. Wenn ich das richtig sehe, kann man den UW1058 auch zu 35L (Tun.Freq. 28Hz) überreden.
Der BR Port bereitet mit bei 9cm D und 60cm L Sorge.
(Bei 100Watt- wären 100db bläst der schon ganz schön)
DaCosMo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Aug 2010, 11:03
wäre es nicht evtl. einfacher ein mehr oder weniger rundes gehäuse zu bauen und dann die (tr)(b)aumrinde drum herum zu basteln?
Square_1
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Aug 2010, 11:30
So werden wir mal etwas konkreter.

Ich denke auch, der Threadersteller wurde über die Risiken aufgeklärt, doch er möchte es trotzdem versuchen, also warum nicht?

Also du suchst einen Lautsprecher der in rund 40 Litern möglichst tief runtergeht?

So, du musst wissen, dass eine geschlossene Box bauartbedingt schon Einbußen in der Maximallautstärke bringt. Dafür hast du hiermit auch den "saubersten" Bass, wie viele sagen. Ich persönlich bin auch CB-Fan. 20 Hz in rund 40 Litern wirst du einfach so wohl nicht schaffen, doch könnte man immer noch per Equalizing den Tiefbassbereich anheben. Nötig dafür wäre ein Treiber mit großen Hubeigenschaften, da dafür zusätzliche Leistungsreserven gefordet werden. Deshalb würde ich dir auch eher zu einem 12 Zöller raten.

Ein Chassis, das eigentlich wie gemacht für deine Ansprüche ist der Peerless XXLS 12". Hier findest du ihn.

Den würde ich an deiner Stelle in 40-50 Litern verbauen.





Gruß


[Beitrag von Square_1 am 28. Aug 2010, 11:33 bearbeitet]
zingel
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Aug 2010, 17:38
jetzt wird's konstruktiv!

Die Grösse vom Sub ist nicht so wichtig. Am besten würden mir um die
60cm Durchmesser und etwa 70cm Höhe gefallen. Das ergäbe um die
90 Liter Volumen. Einen Motorsägenvirtuosen kenn ich, das ist kein
Problem. Die Idee mit dem Spalten und nachträglichen verleimen ist
interessant! Das werd ich mal mit einem befreundeten Holzspezialisten
abklären. So wäre auch die Gefahr, dass er reisst geringer.

Das Chassis muss auch bei wenig Lautstärke sauber klingen und von der
Qualität etwa der eines 3000 Euro Surround Lautsprecherset's entsprechen.
Und natürlich abgrundtiefen Hosenflatterbass produzieren, der nicht
aufdringlich klingt. Hauptlautsprecher sind momentan, wie schon
geschrieben, die Ref51i von Infinity. Die kommen etwa bis 40Hz runter.
Sollte das Aktivelement in der Lage sein, die einzelnen Frequenzen darauf
abzustimmen? oder genügt da eine Lautstärkenregelung am Sub? Mein
Verstärker hat einfach einen einzelnen Ausgang für einen Aktivsubwoofer.

Was das Gehäusematerial angeht, scheint Eiche oder Buche am geeignetsten.

Hier mal eine Skizze, wie ich mir das vorstelle:
http://fstatic1.mtb-..._/large/P1020431.jpg
michaeldietrich83
Stammgast
#17 erstellt: 29. Aug 2010, 20:25
Eiche kannst du von deiner Liste streichen.
Die hat außen einen hellen Splint, der ist sehr Wurmanfällig und von minderer Qualität.(sehr weich)
Je nach Baum, kann der Splint von ca 1/8 bis 1/5 des Baumdurchmessers betragen.
Nach dem aushöhlen, wird sicher nicht viel mehr als der Splint übrig bleiben.
Damit tätest du dir keinen Gefallen.

mfg Micha
zingel
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Aug 2010, 20:59
ok - danke! dann wird's wohl Buche

Hab sonst noch einige Threads durchgelesen und kam zu folgenden Schlüssen:
- der Peerless XXLS12" gefällt mir, der Morel aber auch.
- Gehäuseart geschlossen
- Dämmung mit Schafwolle
- Was genau ist der Qtc?

...mit einem empfohlenen Qtc von 0.71 wären für den Peerless etwa 42 Liter angebracht
f8 wäre dann 30Hz
bei Qtc 0.5 wärens 121 Liter und f8 25Hz
bei Qtc 0.6 sind's 67 Liter und f8 27Hz

mit dem Morel 1258
Qtc 0.71, Volumen 69 Liter, f8 25Hz
Qtc 0.6, Volumen 125 Liter, f8 23Hz



ich favorisiere den Morel in gut 100 Liter
was würdet Ihr wählen und warum?


[Beitrag von zingel am 29. Aug 2010, 21:01 bearbeitet]
Joker(AC)
Stammgast
#19 erstellt: 30. Aug 2010, 08:09
Den Morel fand ich schon immer klasse - ansich gehört sowas in >150Liter/BR und qualitativ gutes Amping.
Hab doch lieber Altlasten verbaut (Statt Neukauf- 2X 12"Ali LTD in CB/30L)

Wenn 100 L, dann würde ich spontan mal einen BR-Port mit einplanen. Nach Probehören kannst du den immer noch verstopfen.
Hier mal Pic mit 100L (BR TF 22Hz)

Zu 125 Litern passiert nicht viel (Tiefgang, GLZ usw)

Normalerweise brauchst du beim Sub mit HK-Trennung keine Dämmung (um 80Hz)- darüber kann man sinnieren, bei > 1m Gehäusegröße usw.....

Qtc ist die Einbaugüte (~0,7 wird in der Regel angestrebt)
Ist die Balance zwischen Präzision und Tiefgang Gehäuse.
Ich kann dich aber beruhigen: Dein Hörraum macht dir mehr Ärger, als die Gehäuse^^ (=Raummoden)

Edit
Der Morel kostet um 400,-
dafür bekäme man ansich schon den Monacor 450TC (!)
Der würde in 108Litern BR (nötigenfalls CB) für Hosenflattern sorgen können.


[Beitrag von Joker(AC) am 30. Aug 2010, 08:31 bearbeitet]
zingel
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Aug 2010, 14:27
Danke!


Der Monacor wär der Hammer! ...aber ich sollte vernünftig bleiben. Hab
mir aber trotzdem die Januarausgabe von Klang&Ton gekauft, weil da ein
Eigenbau Sub mit dem Chassis vorgestellt und getestet wurde. Er hat
überzeugt!

Hab mir dann auch gleich noch die Ausgabe geholt, wo der Morel 1258er
vorgestellt wurde. Da sagen sie bei dem geht's bei 150 Liter BR los. Das
wär ansich ohne Probleme realisierbar.

vom Preis her nehmen sich die beiden nicht viel und auch das Qualitätsniveau
passt in mein Beuteschema. Welcher dieser beiden für meinen Gebrauch nun
geeigneter ist..?



ein weiteres wichtiges Thema ist die Sub-Endstufe. Am betagten Technics-
Verstärker ist ein Ausgang für einen Aktivsubwoofer. Daran möchte ich eine
externe Endstufe hängen. Also nicht direkt in den Subwoofer einbauen. Leider
hab ich bisher nur welche für den DJ oder Carbereich gefunden die Leistung
jenseits der 1000W bringen. Meine muss ansich nicht mehr als 300W bringen.

gibt's da irgendwelche Empfehlungen? ...würde mich freuen!


[Beitrag von zingel am 30. Aug 2010, 14:28 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#21 erstellt: 30. Aug 2010, 16:43
Vielleicht treibst du noch eine Alesis RA500 auf. Die soll gebrückt so 500 Watt an 8 Ohm liefern. Wenn du sie aber gebrückt betreibst, sollte der verwendete Treiber ein Achtohmer sein. Darunter wird es kritisch.

Zu meinem allergrößten Bedauern werden die Alesis RA500 und die Alesis RA300 wohl nicht mehr gebaut.

Viele Grüße,
Ezeqiel
zingel
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Aug 2010, 16:52
bin wieder etwas weiter...

Da ich nicht will, dass man dem Baustamm den Subwoofer ansieht, müsste
ich mit dem Monacor einen dermassen grossen Stammdurchmesser wählen
um die Reflexrohre neben dem Chassis unterzubringen, dass ich meine
Bedenken habe, den Stamm sauber spalten zu können. Deshalb hab ich mich
gegen den Monacor entschieden. Dem Morel werd ich je nach Stamm
mindestens 100 Liter gönnen und in der Bodenplatte zwei Öffnungen für
Reflexrohre ausschneiden.


Es wird nun auch definitiv ein Externer Amplifier. Unter den ganzen
hochpotenten Autotuningteilen hab ich mittlerweile auch was brauchbares
gefunden. Es eilt ja nicht, da ich mich nun erstmal mit dem Gehäusebau
beschäftigen werde.
zingel
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Aug 2010, 17:05

Ezeqiel schrieb:
Vielleicht treibst du noch eine Alesis RA500 auf.

optisch möchte ich lieber was, das ich nicht noch in ein Rack schrauben muss.

z.Bsp.
http://www.diyhifisupply.com/node/515
Square_1
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Aug 2010, 20:32
schau mal im Biete-Bereich des Hifi-Forums, da kriegste echte Schnäppchen! Habe ich das richtig verstanden, dass du überlegst eine Auto-Endstufe zu kaufen für dein Projekt? Wie willste die denn anschließen?



Gruß
Oesiwan
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Aug 2010, 20:55
Kurz zum Thema Baumstamm und Massivholz im Allgemeinen.

Man verlegt auch teuerstes Parkettholz idR schwimmend, weil Holz, auch wenn es gesperrt verarbeitet wird, einfach die Luftfeuchtigkeit aufnimmt. Mein Massivholzboden schwindet im Winter ( Kamin ) und dehnt sich im Sommer aus. Die Balken in der Decken. und Dachkonstruktion arbeiten ebenfalls je nach Jahreszeit.


Es gibt kein Holz dass in einem Wohnumfeld nicht arbeitet.

Ein " nicht umsetzbarer " Baumstammlautsprecher wurstelt auch in mir ...

Gruss Ösiwan


[Beitrag von Oesiwan am 31. Aug 2010, 20:57 bearbeitet]
zingel
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Sep 2010, 10:37

Square_1 schrieb:
schau mal im Biete-Bereich des Hifi-Forums, da kriegste echte Schnäppchen! Habe ich das richtig verstanden, dass du überlegst eine Auto-Endstufe zu kaufen für dein Projekt? Wie willste die denn anschließen?


Ich möchte ein externes Aktivelement - nicht einen Autoverstärker.
In den Biete-Bereich werd ich mal reinschauen!
zingel
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Sep 2010, 20:54
nach einem informativen Gespräch mit einem Holzexperten hab ich nun nen Masterplan

Bin gespannt wie's rauskommt!
Wenn's was zu bebildern gibt, gibt's Welche.

Beim SUB hab ich mich nun doch für den Monacor entschieden.
Ganz nach der Klang&Ton-Überschrift: "Wir machen das mal richtig!"
Schmids-Gau
Stammgast
#28 erstellt: 05. Sep 2010, 21:12

zingel schrieb:
nach einem informativen Gespräch mit einem Holzexperten hab ich nun nen Masterplan


Und wie sieht der aus?
zingel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Sep 2010, 11:48
- einen frischen Buchenstamm in etwa 12 Stk. spalten
- Hohlraum wegsägen, so dass sich L-Profile ergeben
- Diese sogleich mit PU Leim wieder zusammenkleben
- Den noch frischen, hohlen Stamm nun wie ein Fass mit Spannsets zusammenhalten
- Über den Winter austrocknen lassen und die Spannsets stetig nachspannen


Im Jahrringbereich oben wird er aussen etwas reissen. Auf die Innenseite des Deckels wird eine Sperrholzplatte dick mit Silikon aufgeklebt, so dass der Stamm seine Freiheiten behält. Die untere Trägerplatte für den Tieftöner wird ebenfalls schwimmend angebracht.
zingel
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Sep 2010, 14:34
hab soeben den Baumstamm bestellt

Im Winter, wenn der Boden gefroren ist und die Bäume schlafen, werd ich
einen frisch gefällten Stamm mit 80cm Durchmesser kriegen. Mit der
Angestrebten Wandstärke von 3cm und 60cm Gesamthöhe gibt das ein
Reflexgehäuse von ungefähr 190 Litern.


Bis dahin, werd ich mich mit dem Thema Endstufe beschäftigen. Klar ist bisher
nur, dass ich beim Baumstamm nur das Chassis und vier Kabelklemmen
einbauen werde, die ich mit den vier Anschlüssen am Chassis verbinden
werde. So hab ich einen SUB, der komplett variabel bleibt. Ausserdem
werd ich ihn gut sichtbar hinstellen und dann sähe es bescheiden aus, wenn
nebst dem Signalkabel auch noch ein Netzkabel rumliegt.

Meine Vorstellung wär ein SAM-2 in Form eines normalen Verstärkers, den
ich neben den Anderen Verstärker stellen kann. Das ist jedoch nicht ganz
einfach. Zumindest hab ich bisher nichts wirklich brauchbares gefunden.

Meine Anforderungen: Nicht mehr als 300 Euro, 200 Watt an 4 Ohm würden
ausreichen (momentan noch), guter Klang und Einstellbarkeit.
zingel
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Sep 2010, 15:18
die bisherigen Verdächtigen...

- Monacor SAM-2, den ich extern betreiben würde
- XTZ Sub-Amp 1
- Dayton SA1000
- RBH SA-200
bower1988
Inventar
#32 erstellt: 06. Sep 2010, 15:31
Klick! oder Klick! (wobei d S1 per Multimeter oder noch besser per Oszi eingestellt werden müsste...hatte grad vor ner halbe Stunde meine B1 wieder am Oszi hängen und einige Überraschungen erlebt -.-)

Dazu noch ne Endstufe Klick! (mit Lüfter) oder Klick! (ohne Lüfter). Wenns nicht reich die beiden größeren Brüder der Endstufen angucken (t.amp E800 und S-150).


Oder alles in einem Klick!
Schmids-Gau
Stammgast
#33 erstellt: 06. Sep 2010, 15:31
Hört sich nach richtig viel Arbeit an
Viel Erfolg dabei!

AMP...schau dich mal bei Reckhorn um, die A-403 dürft in die Richtung gehen, die du willst (such aber am besten im Forum nochmal nach Erfahrungsberichten, ich hab nicht nur positives über die Teile gelesen).
Ansonsten, wie wäre es mit einer PA-Endstufe + Aktivweiche?
Die T.Amps sind brauchbar und günstig...

Edit: Da hatten wir wohl zu selben Zeit eine ähnliche Idee


[Beitrag von Schmids-Gau am 06. Sep 2010, 15:33 bearbeitet]
zingel
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Sep 2010, 15:47
Bei Reckhorn gibt's mir zuviele negative Erfahrungsberichte.

Und was das Ganze mit Aktivweiche und Verstärker angeht, bin ich nicht
so ein Fan. Denn ich stell nicht gerne mehrere Geräte auf, wenn's auch mit
einem geht - ausser man befindet sich im High-End Segement, von dem
jedoch meine Anlage Meilenweit entfernt ist. In Zukunft plane ich schonmal
das Ganze aufzurüsten, aber das dauert noch ein Weilchen.
bower1988
Inventar
#35 erstellt: 06. Sep 2010, 20:11
Mit ner Aktivweiche + Endstufe bist aber am flexibelsten Du hast nicht nur 1 oder 2 sondern gleich 5 oder mehr EQ's (sinnvoll bei Raumanpassungen). Noch dazu kannst du halt die Filter exakt wählen und bist nicht auf die Typen der "normalen" Weiche angewiesen. Und falls dir die Power nicht ausreicht kannst du auch einfach mal ne Endstufe nachrüsten ohne die Aktivweiche mit kaufen zu müssen.

Du hast quasi nur Vorteile und bist preislich quasi im gleichen Rahmen.
Feldweg
Inventar
#36 erstellt: 06. Sep 2010, 22:37
Ich hab auch mal so etwas gemacht, oder versucht.

Nachdem mein Kürbissubwoofer immer wieder scheiterte versuchte ich mich mal am Baumstamm. Hatte einen Baumstamm der schon Jahrelang am Trocknen war. Jedoch riss er trodtzem recht schnell nach dem ausbohren ausseinander.( auch bei einer Wandstärke von 3cm). Irgendwo steht er noch rum, müsste ihn mal suchen und ein Foto machen wie er den jetzt aussieht.. Also einen versuch sicher wert weil solche projekte einfach auch spass machen, jedoch erhoffe dir nicht zuviel davon ..

wie willst denn den baum "aushöhlen"?

jonas
zingel
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Sep 2010, 22:47
man muss den Baustamm aushöhlen, bevor er trocken ist. Beim Trocknen
zieht sich das Holz zusammen. Aussen mehr als innen und wenn der innere
Teil noch drinn ist, sprengt's den Stamm aussen. Wenn er hohl ist, sollte das
klappen. Das entspricht zumindest meiner Logik und das bestätigte mir auch
der Experte. Weil ich oben unbedingt die Jahresringe haben will, wird er in
dem Bereich reissen. Das ist allerdings nicht wirklich schlimm.



@bower, da geb ich dir vollkommen recht.

Jedoch gehe ich davon aus, dass sich ein SAM-2 deutlich besser
wiederverkaufen lässt, als eine Reckhorn Weiche und ein 100 Euro
Verstärker. Denn sollte ich einmal mein Zeugs erneuern, wird wohl
nur der Baumstamm bleiben. Ausserdem bin ich überhaupt kein
Klangexperte. Ich kenn nur den Unterschied zwischen "ou yes!"
und "nein". Etwas mit einem Multimeter oder Oszi einstellen kann
ich nicht.

Ich bin bei einfachen Stromkreisen und Hardware zu Hause. Den
Rest finde ich interessant, aber ich kapiers meist nicht wirklich.

Für irgendwelche Raumeinstellungen müsste ich einen Experten
kommen lassen. Ich würd's wohl nur verschlimmbessern. So Sachen
wie Bassboostfrequenz, Subsonic, und Trennfrequenz find ich super
und werd's auch einstellen, aber den ganzen Rest brauch ich besser
nicht.


[Beitrag von zingel am 06. Sep 2010, 22:59 bearbeitet]
Schmids-Gau
Stammgast
#38 erstellt: 06. Sep 2010, 23:05
Da würde ich mir nicht so sicher sein, mit dem Wiederverkaufswert, als ich mal eine Zeit lang nach einem passenden für mich gesucht habe, sind wenigstens die t.amp 1050er noch relativ hoch gehandelt worden.
Und wenn du nicht auf voll-aktiv 3-Wege aufrüsten willst, wirst du auch nicht so schnell auf den Gedanken kommen, den Controller wieder zu verkaufen.

Für einfache Raumeinstellungen reicht ein stinknormales Headset-/Tischmikrofon und etwas (Freeware-)Software.

Und im Zweifelsfall kannst du immer noch alle EQs auf 0 lassen und dir das Ganze für später aufheben.

Außer der Optik spricht imho nichts für ein Submodul...jedenfalls nicht, wenn du 300€ zur Verfügung hast.
zingel
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Dez 2010, 17:07
Die Zeit in der Buchen gefällt werden naht und ich werde demnächst
meinen Baumstamm kriegen

In der Zwischenzeit hab ich mir das Ganze mit dem Monacor nochmals
durch den Kopf gehen lassen und ob der kleinere Morel nicht doch genügen
würde, bzw. sogar besser wäre.

Ich möchte damit in einem 30m2 Raum möglichst tiefen Bass erreichen, der
auch bei leiser Lautstärke super klingt.


[Beitrag von zingel am 21. Dez 2010, 17:09 bearbeitet]
zingel
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 29. Mai 2011, 21:15
Was bisher geschah: Letzten Herbst einen 400kg Buchenstamm bestellt. Vor etwa zwei Monaten dann gefällt und gespalten. Dann die Spälte von mir zurechtgesägt und wieder zusammengeklebt.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050586.jpg

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050590.jpg

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050592.jpg

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050593.jpg




Dann hat ein guter Kollege den Deckel auf 8cm Dicke reduziert.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050746.jpg







die feinen Risse , die beim Spalten, Antrocknen und Zusammenkleben entstanden sind, wurden am Sonntag-Nachmittag während drei Bier mit Intarsien ausgefüllt.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050747.jpg





Damit der Stamm unten nicht durchreisst, hab ich ein gewelltes Stahlband reingeschlagen.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050748.jpg






...unter dem Deckel genau das Gleiche.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050752.jpg





Durchmesser 70cm, das Innenvolumen ergibt gut 140 Liter.

http://i496.photobuc...bwoofer/P1050755.jpg
flo-_-
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Mai 2011, 00:55
ich mag die idee und ich find gut dass du das durchziehst

wie behandelst du die rinde ? oder kommt die ab ?
zingel
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Mai 2011, 16:04
die Rinde ist nur zum Schutz drauf, die fällt dann relativ leicht ab, wenn
der Stamm im Herbst trocken ist. Dann wird auch die Oberfläche nochmals
überarbeitet und lackiert. Welchen Lack ich nehmen werde, weiss ich aber
noch nicht. Momentan hab ich schonmal den Deckel plangeschliffen.
Ich hab ca. 104 Jahrringe gezählt.

P1050762


[Beitrag von zingel am 30. Mai 2011, 16:05 bearbeitet]
winkeljunge
Stammgast
#43 erstellt: 30. Mai 2011, 16:30
Finds cool das du das doch noch angeht, hab den thread schon mal vor ne weile entdeckt und hatte nich gedacht, dass das projekt doch zu stande kommt
zingel
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 30. Mai 2011, 17:42
ich finds nun auch super, dass es endlich losging!
musste halt auf den Stamm warten.

Bin gerade in den Recherchen bzgl. der Bassreflexrohre.
Momentan blick ich da überhaupt nicht durch. Wenn ich
richtig liege, kann man damit eine Frequenz hervorheben..?

mal schauen, hab ja noch Zeit.
Falls jemand eine einfache Erklärung hat - gerne!
winkeljunge
Stammgast
#45 erstellt: 30. Mai 2011, 18:05
Du kannst dir ja WinISD alpha downloaden. Und mal etwas probieren
wichtig beim Kanal ist, dass der nicht zu klein wird, wegen Strömungsgeräuschen.
Faustformel ist 1/5 SD.

Achso und was ich auch nochmal los werden wollte, oder fragen wollte, ist es vielleicht sinnvoll, wenn du den Baumstamm ausgehöhlt hast, ihn Innen mit mit GFK abzudichten? Oder könnte das probleme bereiten, nicht, dass dir ein Riss im Stamm dein ganzen Projekt versaut.
(ABER vorher lieber vorher nochmal genau informieren ob das geht, weil ich kein experte bin und das nur mal so n Gedankengang war.)
Falls das hier schon diskutiert wurde, dann ein großes sorry

mfg
zingel
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 30. Mai 2011, 18:17
da der Stamm weiterlebt ist die Idee nicht so toll. Jenachdem wie er nach
dem Trockenen ausschaut werd ich ihn bearbeiten bis er dicht ist. Das wird
kein Problem.

Was die ganzen Berechnungen angeht, fehlt mir das Basiswissen. Ich orientiere
mich eigentlich immer an Anderen, die ein Änliches Projekt haben und schon
Erfahrungen gesammelt haben.

Z. Bsp. hier auch mit einem SPH-450TC:

Was soll ich euch sonst noch erzählen? Ich habe 135 Liter verbaut ... 2 Verstrebung und an kritischen Stellen noch große Fliesen herein. Ich hatte hier Versuche mit diversen Verstrebungen teils recht extreme sehr sehr Aufwändige und das Ergebnis rechtfertigte den Aufwand IMO in keinster Weise. Sprich ich habe keinen Unterschied zu der jetzigen Bausweise gehört. Zum Volumen sei gesagt, dass mehrere Leute gerechnet haben und zu Ergebnissen von 130,5 bis 135 Litern kamen. Mein oldie Programm errechnetet 132 Liter. Ich habe noch 3 Liter für das Chassis selbst hinzugegeben und die Verstrebungen etc. wurden zusätzlich noch extra hinzugerechnet. Die Abstimmfrequenz ist mit Entzerrung optimal bei ca. 22 Hz sowie Entzerrung bei 24-25 Hz bei + 3 - 4 dB ... THEORETISCH Als Reflexrohr = Problem sollte man 1/5 der Membranfläche nehmen also min 13 cm. So ein Rohr gibt s natürlich nicht! Ich nehme aus den, hoffentlich klar gewordenen Gründen, nur Flexrohre. Man könnte sagen, nehmt Abflussrohre aus dem Baumarkt (gibts in 10 cm stärke) und setzt dann 2 in das Gehäuse. Gehe ich von ca. 132 Liter Netto (- Verdrängungsvolumen des Chassis ...) aus sollten sie eine Länge von je! 63 cm haben. Dieses Empfehle ich eindeutig nicht, weil halt meine Philosophie ist, die Abstimmung im Raum zu machen. Das kann aber jeder so halten wie er es mag

Btw. K&T geht von 130 Litern aus und nimmt 2 * 10 Rohre bei einer Länge von 65 cm. Als AMP wird ein Hypex A1500 genommen.

So nun sollten auch alle Infos zum Nachbauen vorhanden sein
winkeljunge
Stammgast
#47 erstellt: 30. Mai 2011, 18:33

Ich orientiere
mich eigentlich immer an Anderen, die ein Änliches Projekt haben und schon
Erfahrungen gesammelt haben.


Das ist immer gut, da man sich an anderen erfahrungen orientieren.


Aber pass auf. Je nachdem, welchen Verstärker du nimmst, ändert sich das optimale Volumen und/oder der Port, da manche Module eine Bassanhebung haben und manche nicht, oder an einer andren Stelle (andere Frequenz).
Gilt dein Budget von 300€ noch?
Wie groß darf das Chassi sein(Und auch wie klein)?
Ist der Sub fürs Heimkino?


mfg
zingel
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Mai 2011, 19:14
momentan ist's deutlich weniger, aber das kann sich schnell wieder ändern.
ich brauche eine Lösung die mit ausrangiertem Stereoverstärker auch funktioniert. Also sozusagen "Standardeinstellung"

der Sub ist für mein momentanes System ziemlich überdimensioniert.
Er muss einfach ganz unten unauffällig mitwummern und gut ausschauen.

er wirkt in einem 25m2 Raum bei der Wiedergabe von Musik und Filmen mit.
Das Momentane System ohne Sub kommt glaub bis etwa 60Hz runter.
Der Baumstamm kommt an den SUB Ausgang des Technics Verstärkers und
ist für den Rest nach unten zuständig.
winkeljunge
Stammgast
#49 erstellt: 30. Mai 2011, 19:27

ausrangiertem Stereoverstärker

Hast du schon einen, der funktioniert? Wenn ja, dann brauchst du noch eine Frequenzweiche!


Und welche Größe darf das Chassi haben?
Und wie viel Geld hast du zur verfügung?

sorry wegen den Fragen, möchte dir ja nur helfen.
zingel
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Mai 2011, 22:59
das Chassis:

P1050764




einen Verstärker hab ich noch nicht, wenn man dazu noch eine
Frequenzweiche braucht, ist das auch nicht so sinvoll. Ich dachte
der Ausgang für einen Aktivsubwoofer am Verstärker würde nur
SUB-taugliche Frequenzen ausspucken. Wenn das nicht der Fall
ist, muss ich mich nochmals damit beschäftigen.
zingel
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 31. Mai 2011, 00:09
*edit* ich nehme einen SAM-2 und baue dafür ein kleines Gehäuse.


[Beitrag von zingel am 31. Mai 2011, 17:57 bearbeitet]
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