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HILFE BEIM SUBWOOFER BAU

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Beitrag
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Nov 2011, 17:07
HALLO ZUSAMMEN !
ICH BRÄUCHTE MAL HILFE VON DEN EXPERTEN HIER
ICH HABE EINEN YAMAHA VERSTÄRKER RXV 2700 UND T&A TALIS SURROUND BOXEN , BIS JETZT WAR ICH AUCH ZU FRIEDEN DAMIT NUR IN LETZTER ZEIT FEHLT MIR ETWAS IN DEM UNTEREN BEREICH BEIM DVD SEHEN
DESHALB HAB BESCHLOSSEN EINEN SUVWOOFER ZU HOLEN DER VON T&A IST MIR IM AUGENBLICK EINWENIG ZU TEUER
ALSO DACHT ICH MIR ICH BAU EINEN BESSER GESAGT ZWEI
MEINE FAVORITEN SIND FOLGENDER ZUSAMMEN STELLUNG
4 MAL SEAS RFX/P JEWEILS ZWEI IN EINEM SUBWOOFER
2 MAL AURA NS12-513-4A JE EINEN IN EINEM SUBWOOFER
2 MAL SWANS SP10 JE EINEN IN EINEM SUBWOOFER
2 MAL SWANS D10 G JE EINEN IN EINEM SUBWOOFER
ANGETRIEBEN SOLLEN SIE VON EINEM RECKHORN A404
JETZT ZU EUCH
WAS HALTET IHR DAVON WELCHE WÄR DIE BESTE ZUSAMMEN STELLUNG
UND DANN WELCHE ART GESCHLOSSEN ODER BR ODER EVTL.MIT EINER PASSIVMEMBRAN ODER NE GUTE ALERNATIVE
SOLLTE BIS AUF 20 HERZ RUNTER GEHEN
ACH JA DAS ZIMMER HAT CA 20 QM
DANKE IM VORAUS
jopi1
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2011, 17:11
DAS REICHT AUCH wenn du hier ganz normal in groß und klein schreibst . . . . .
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Nov 2011, 22:45
SORRY ABER MEIN LAPTOP SPINNT EIN WENIG RUM MUß ES WOHL MAL ZU REPARATUR GEBEN
jones34
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2011, 15:46
Du kannst das Capslock auf per software ausschalten (Bildschirmtastatur, Capslockblocker...). Das DAUERHAFE GRO?SCHREIBEN grauchst du sowieso nicht ;). Sehe ich das richtig wen du die Subwoofer für Filme verwenden willst?
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Nov 2011, 16:34
hallo
ja meistens für filme aber eben ab und zu auch mal für musik
da fehlen mir auch die bässe zumindest wenn es um jazz und funk geht
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Nov 2011, 00:40
keiner ne meinung zu der zusammenstellung
wäre wirklich für hilfe dankbar
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 16. Nov 2011, 09:24
Ich würde die Auras nehmen! Sehr gute Chassis und dazu gibts auch schon Bauvorschläge.
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Nov 2011, 22:48
hm und warum
ne begründung wär ja nicht schlecht
macelman
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Nov 2011, 23:38
wie kommst Du auf genau die Chassis?
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Nov 2011, 23:59
nach meinung das beste preisleistungs verhältnis
und namenhafte hersteller verbauen die ebenfalls
aber ich lass mich eines besseren belehren
wenn es begründet ist
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 17. Nov 2011, 08:57

soulfinger40 schrieb:
hm und warum
ne begründung wär ja nicht schlecht



Black-Devil schrieb:
Sehr gute Chassis und dazu gibts auch schon Bauvorschläge.

doeter
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2011, 09:44
Moin

Da hier ja noch alles offen ist, werfe ich einmal den Eminence Lab12 in die Runde. Den gibt
es hier noch für sehr kleines Geld.

Generell rate ich Dir von einem Gehäuse mit Doppelbestückung, für den Heimgebrauch, ab.
Mit zwei einzelnen Subwoofern bist du flexibler und kannst viel besser auf den Raum
eingehen.

Des weiteren hast Du noch kein Budget angegeben und auch noch nichts über das Amping,
dem Raum selbst, eventuelle klangliche Optimierungen in diesem und Deine Hörgewohnheiten
verlauten lassen.


Ansonsten würde ich zu zwei einzelnen Subs in Verbindung mit einem Controller und einer
Endstufe raten.

So bist Du allezeit flexibel und kannst wirklich das Maximum aus den Komponenten heraus
holen.

Gruß

Axel
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 17. Nov 2011, 20:03
naja zu teuer sollte es nicht sein
ich dachte so an die 600 euro ohne holz natürlich
denn das bekomm ich ja umsonst bei uns in der firma liegen ja immer mal reste rum
doeter
Inventar
#14 erstellt: 17. Nov 2011, 20:14
Huhu

Ähm, Du hast Schon gelesen, was ich geschrieben habe, oder?

Eine kurze Aufstellung:

2x Lab12 ~260 Euro
1x T.Racks DS 2/4 ~160 Euro
1x Fame A-400 ~150 Euro
Kleinkram 50 Euro

~620 Euro

Für den Anfang sicherlich nicht die schlechteste Lösung

Gruß

Axel
Acoustimass10
Inventar
#15 erstellt: 17. Nov 2011, 20:33
Pssst, nachher kriege ich keinen mehr !
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 17. Nov 2011, 21:23
ist das denn alles hifi tauglich oder mehr für pa gedacht
jones34
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2011, 22:10
Das ganze Spielt in richtung 1500-2000€ fertigsub . Schlecht wird das bestimmt nicht. Ausserdem hast du noch ein DSP, was längst nicht jeder (gekaufte)sub hat.
doeter
Inventar
#18 erstellt: 18. Nov 2011, 09:32
Moin

Einem gut abgestimmten Lautsprecher ist es egal, welche Musik er reproduzieren soll. Allerdings
gibt es durchaus Unterschiede. Es gibt Vertreter, die es lieber ruhig und differenziert mögen, da
sie ansonsten irgendwie "falsch" klingen. Dann gibt es welche, die nur begrenzt belastbar sind.

Den Lab12 in einem BR Subwoofer würde ich nicht unbedingt für PA empfehlen. Dafür ist er von
Hause aus einfach zu "leise". Aber es reicht immer noch aus um an der 110 dB Marke zu knabbern,
was nun wirklich nicht gerade "leise" ist.


Jones Einschätzung würde ich sogar noch etwas nach Oben korrigieren wollen. Aber lassen wir
erst einmal die Kirche im Dorf.

Die Endstufe ist bei dieser Zusammenstellung sicherlich der Flaschenhals.

Sie bietet sicherlich auch genug Leistung für Heimkino Abende, könnte aber ruhig auf das 2-3
fache aufgestockt werden.

Ein Subwoofer profitiert immer von einer Endstufe mit Reserven. Insbesondere spiele ich hier auf
die generelle Mehrleistung, die Slewe rate und den Dämpfungsfaktor an.

Letzterer ist aber, meiner Meinung nach, überbewertet, da wir den Sub halt nicht um 1000 Hz
betreiben und der Wert einfach Impendanz abhängig ist.


Dank des Konzeptes ist es aber ohne Probleme möglich bei Bedarf nach zu bessern und einzelne
Komponenten zu tauschen, oder eine weitere Endstufe zusätzlich zu betreiben.


Mit den zwei einzelnen Subwoofern kann man dann, neben der aktiven Entzerrung, viel besser auf
den Raum eingehen.

Denn, gerade bei Hifi, gilt, der Raum macht die Musik.

Bin ich nicht in der Lage die Boxen so zu stellen, dass ich im Vorfeld schon die beste Aufstellung
habe, so wird das Hörerlebnis immer geschmälert sein. Da hilft dann die Elektronik auch nur bedingt
weiter.

Gruß

Axel
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 18. Nov 2011, 17:24
was wäre denn der nächst höhere verstärker der gut und auch noch relativ günstig wäre
ich würde ja gern so auf 20 herz runter gehen wenn das machbar wäre
soll so richtig schön grubbeln im bauch
jones34
Inventar
#20 erstellt: 18. Nov 2011, 20:33
Mit 2 LAB12 einem Messmikro + Software + DSP dind 20Hz in den meisten Räumen machbar! Nach der Fame kommt im passiv gekühlten Bereich noch die Behringer A500 und die Apart Champ one (etwas teurer).
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 18. Nov 2011, 20:54
so die eminence hab ich bestellt gleich 2 stück
jetzt kommt der rest
New_one
Stammgast
#22 erstellt: 18. Nov 2011, 23:00
Du hast ein Chassis bestellt, zu dem es so gut wie keine Messungen gibt? Die Spule ist so dick und lang gewickelt das die Verzerrungen zwangsläufig höher sind. Kurzschlussringe hat er auch nicht.
jones34
Inventar
#23 erstellt: 18. Nov 2011, 23:05
Ach, schau dich doch mal ein wenig im Forum um. Auch ein einfacher Treiber kann gut sein.
New_one
Stammgast
#24 erstellt: 18. Nov 2011, 23:11

Ach, schau dich doch mal ein wenig im Forum um. Auch ein einfacher Treiber kann gut sein

Ja das ist schon richtig, aber Messung gibts keine.
Acoustimass10
Inventar
#25 erstellt: 18. Nov 2011, 23:13

New_one schrieb:

Ach, schau dich doch mal ein wenig im Forum um. Auch ein einfacher Treiber kann gut sein

Ja das ist schon richtig, aber Messung gibts keine.



Keine veröffentlichen...
New_one
Stammgast
#26 erstellt: 18. Nov 2011, 23:18

Keine veröffentlichen...

Es ist trotzdem ein Blindkauf ohne expliziten professionellen Messungen.
Acoustimass10
Inventar
#27 erstellt: 18. Nov 2011, 23:28
Was willst du denn mit der Messung anstellen ?
Man simuliert mit den TSP und in der Regel funzt das dann auch so.
Der Raum verändert sowieso alles wieder, dass man eigentlich garnicht linear Abstimmen sollte,
aber was weiß ich schon ?

Es sollte eigentlich schon alles im "ProJEct OnE-Thread" geschrieben worden sein, wenn du dich erinnerst



New_one
Stammgast
#28 erstellt: 18. Nov 2011, 23:32
Ich hatte schon mal eine AJ Simulation haochgeladen, die gezeigt, hat, das der Induktive Anstieg der Impedanz nicht vernachlässigt werden darf. WinISD kann das nicht simulieren.
Die lineare Abstimmung dient eher dazu, dass man weiß das der Sub von Grund auf ordentlich abgestimmt wurde. Überschwinger etc. die schon im Vorfeld vorhanden sind, machen das nicht besser.

Ich werd mal den Nico fragen. Der kennt das Chassis sicherlich und kann dazu was sagen.


[Beitrag von New_one am 18. Nov 2011, 23:37 bearbeitet]
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 19. Nov 2011, 05:49
jetzt habt ihr mich aber total verunsichert
hab ich jetzt etwa das falsche chassis gekauft
doeter
Inventar
#30 erstellt: 19. Nov 2011, 09:37
Moin

Nein!

Ich hatte selber einen Lab12 BR Sub in einer sehr ähnlichen Konfiguration hier laufen gehabt.
Diesen Subwoofer hat nun der Andi. Und glaube mir, wenn ich sage, dass ein XTZ W12.18 Ice,
den ich auch hier zum Testen hatte, nicht den Hauch einer Chance gegen den Selbstbau mit
dem Lab12 + DSP hatte.

Selbst ohne DSP ging unser Urteil noch klar zu Gunsten des Eminence aus. Später wurde
noch ein Nubert AW-1000 mit dem selben Urteil getestet.

Das sind zwar alles subjektive Aussagen, aber selbst bei nicht Gefallen wäre es wohl kein
Problem einen Abnehmer für die Lautsprecher zu finden. Man achte einmal auf das
Preis/Leistungsverhältnis

Und wer Angst hat, seinen Subwoofer zu überfordern, weil dieser evtl nicht alle Features der
möglichen Innovationen bietet, sollte einfach einmal hin hören und die Augen auf machen.

Zudem bietet der Controller die Möglichkeit einen passenden Highpass, sowie Limiter zu
setzen, die doch einen ziemlichen Schutz vor Überlastung bieten.

Selbst bei einem Subwoofer hört und sieht man, wann dieser überfordert ist.


Bei den Endstufen kannst Du Dich, wie schon geschrieben wurde austoben. Wenn Du diese
separieren kannst, also z.B. im Nebenraum auslagern kannst, bieten sich Endstufen aus dem
PA-Bereich an. Hier kostet Leistung verhältnismäßig wenig Geld.

Geht das nicht, könnte man die Lüfter modden, oder je nach Bedarf zuschaltbar machen.

Ansonsten wird es wohl teurer, da man dann nicht mehr so viel Auswahl hat.

Alternativ könnte man auch in das Hifi Regal greifen und sich eine Endstufe mit ~2x 250-300
Watt RMS/8 Ohm gönnen.

Gruß

Axel

P.S.: Ich habe den Sub auch nur abgegeben, da ich noch zwei Lab12 liegen habe, die
aufstellungsbedingt, in andere Gehäuse verbaut werden sollen.
jones34
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2011, 15:16
Genau, nichts ausreden lassen. Nur weil irgentjemand irgenteine theorie präsentiert und sagt das es schlecht ist. Das wichtigste ist das es sich gut anhört und nicht das tech technisch aus dem letztem stand ist .
Acoustimass10
Inventar
#32 erstellt: 19. Nov 2011, 16:14
Moni Axel,

jetzt weiß ich was du meinst mit "nix gesehn, nix gehört, aber erstmal sagen, dass es scheiße klingt"
trxhool
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2011, 16:23

New_one schrieb:

Es ist trotzdem ein Blindkauf ohne expliziten professionellen Messungen.



Oh, da hat ja jemand richtig Ahnung...

Gruss TRXHooL
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 19. Nov 2011, 16:55


Also falsch ist new ones Aussage ja nun nicht, oder?

Muß man deshalb so arrogant auftreten und ihn hier als ahnungslosen Trottel hinstellen?


Acoustimass10 schrieb:

Es sollte eigentlich schon alles im "ProJEct OnE-Thread" geschrieben worden sein, wenn du dich erinnerst
:prost


Hab mir den Thread jetzt extra nochmal durchgelesen. Auf new ones Anmerkungen und absolut berechtigten Einwand (und das ist nicht nur irgendeine Theorie von irgendjemand!!) wird nicht wirklich eingegangen und am Ende wurde er ignoriert! Ganz toll!!

Langsam kann ich echt verstehen, warum sich hier immer mehr Leute abmelden, die wirklich was drauf haben.
New_one
Stammgast
#35 erstellt: 19. Nov 2011, 17:23
Typisches Verhalten wie immer.

Hier mal ne richtige Simulation und ein Statement (Ein großer Dank geht dafür an Nico):

http://img72.imageshack.us/img72/7923/lab12.png
Auszug:
"...
Hallo Stefan,
Ich kenne den LAB12 recht gut. Das Chassis ist schon recht alt und wurde eigentlich ursprünglich für EAW entwickelt. Die Kraft im Feld kommt von der Spule, die sehr lang gewickelt ist, und sehr dick ausgeführt ist, was den Lautsprecher sehr belastbar macht. Allerdings hat der LAB12 schon bei 1kHz eine Induktivität von fast 1,6mH. Da Faradayringe fehlen verläuft LE über X unsymmetrisch. Unsere Exemplare zeigten darüberhinaus auch einen recht hohen Offset des schwingenden Systems. Messungen bestätigen schließlich die dadurch entstehenden IMD und nichtlinearen Verzerrungen. Der lineare Bereich von 12mm wird auch nicht erreicht...Wie schon gesagt kommt der LAB aus einer Zeit, zur der das Großsignalverhalten noch nicht so sonderlich beachtet wurde. Der Kraftverlauf ist durch die sehr lange Wicklung und die recht dünne Polplatte spitz und parabelförmig, wodurch eine recht starke Parametrieänderung resultiert...

...In dem Bassreflexgehäuse erreicht man eine ungünstige Abstimmung. Die Geometrie ist auch recht ungünstig, da genau in diesem Bereich stehende Wellen enstehen, di sich gegenseitig aufbuckeln. In der Simulation siehst du das bei 200Hz. Eine steile und sehr tiefe Trennung ist nötig. Oder man dämpft das Gehäuse enorm, was aber die Bassreflexabstimmung sinnlos macht. Darüberhinaus ist das Rohr ungünstig schmal und insgesamt mit wenig Fläche bemessen. Das führ zwangsläufig zu Nebengeräuschen. Das ist nicht sauber abgestimmt und wird von Haus aus zum dröhnen neigen...

...Für Heimkinosubwoofer würde ich den LAB nicht empfehlen. Da gibt es heutzutage technisch viel modernere Chassis. Die Peerless Subwoofer sind in diesem Preissegment hervorzuheben, da sie sehr sauber entwickelt wurden und auch sauberes Großsignalverhalten zeigen...

...Es ist leider so, dass viele Leute Knöpfchen drücken, aber das Ergebniss nicht richtig interpretieren können. Das liegt ganz einfach an der Tatsache, das die Materie sehr komplex ist. Die meisten haben vrmutlich schon Probleme mit der Simulation, und wissen nicht, warum die Fernfeldsimulation gänzlich verschieden aussieht wie die Nahfeldsimulation. Gerade in anonymen Foren entsteht schnell Ärger, und es geht nicht mehr um das technisch richtige Resultat, sondern nur darum wer Recht hat. Aus dem Grund habe ich ein eignes Unterforum im DIY Hifi Forum bekommen, in dem ich mit Gleichgesinnten auf technischer Ebene diskutieren kann.
Schade das es so weit gehen muss...

...Richtig hören ist ein langer Lernprozess. Um einen Lautsprecher richtig zu beurteilen muss man ihn erst mal eine Weile anhören. Erst dann sollte man Fehler suchen, und vergessen, dass das eigene Kind das schönste ist, aber das weißt du ja...Voraussetzung hierfür ist aber Erfahrung mit vielen anderen Lautsprechern."




So viel dazu. Wenn ihr das nicht einsehen und glauben wollt, könnt ihr euch gerne an Quint-Audio wenden. Da Nico Interesse an den Aussagen der Allwissenden hatte habe ich Ihm ein PDF des Threads geschickt.

Und ja, als angehender Ing trau ich mir doch einiges an Sachverständniss zu.
jones34
Inventar
#36 erstellt: 19. Nov 2011, 18:45
Das mag ja wirklich alles stimmen, aber der LAB12 wird von vielen eben wirklich als gut eingestuft und bei dem Preis auf ebay bekommt man garantiert nichts besseres/gleichwertiges.
Black-Devil
Gesperrt
#37 erstellt: 20. Nov 2011, 00:03
Garantiert??
doeter
Inventar
#38 erstellt: 20. Nov 2011, 13:49
Moin

Nichts gegen die Analyse und den Sachverstand. Da haben andere Leute sicherlich mehr von, als ich.

Das der Lautsprecher eher ein Dinosaurier ist, ist wohl den meisten hier bekannt. Das es technisch
weiter fortgeschrittene Entwicklungen gibt wissen auch alle. Warum aber fliegt der Lab12 nicht einfach
aus dem Programm? Es gibt doch sicher "besseres" in der Entwicklungsabteilung?

Aber wie "klingen" denn die Kontrahenten im Vergleich? Und können sie wirklich im Alltag mit dem
Dinosaurier mithalten?

Es liegt beides im Sinne des Betrachters.


An dieser Stelle stand einmal ein sehr langer Text. Nach mehrmaligem durchlesen habe ich beschlossen
das Geschriebene zu streichen.

Es bringt einfach nichts hier in einer Kontroverse zu geraten, die keinem etwas bringt. Vor allem hat der TE
da nichts von.


Es wird immer mehrere Lager und Meinungen geben. Wenn der TE von mir Hilfe bei den Gehäusen haben
möchte, kann ich Ihm meine Erfahrungen mitteilen.

Aber von einer weiteren Diskussion, über das Pro und Contra wegen dem Lab12 nehme ich Abstand.

Baut Euch einfach einmal so einen Sub und vergleicht selber

Gruß

Axel
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 20. Nov 2011, 17:16

doeter schrieb:

Das der Lautsprecher eher ein Dinosaurier ist, ist wohl den meisten hier bekannt. Das es technisch
weiter fortgeschrittene Entwicklungen gibt wissen auch alle.


Eben genau da sehe ich das Problem hier. Viele erfahrene User wissen das, aber der TE auch?? Hat ihm das einer bei der Empfehlung gesagt?

Nur damit man mich nicht falsch versteht:

Ich halte den LAB keinesfalls für ein schlechtes Chassis. Für den Preis wird man nich viel falschmachen.

Nur das Verhalten von einigen hier, die den Emi schon fast als heiligen Gral ansehen und jedwede Kritik an ihm als Ketzerei abtun, halte ich für äußerst Fragwürdig.
New_one
Stammgast
#40 erstellt: 20. Nov 2011, 18:52

Nichts gegen die Analyse und den Sachverstand. Da haben andere Leute sicherlich mehr von, als ich.


Das schien bis jetzt anders wenn man sich das Geschriebene so anschaut.


Warum aber fliegt der Lab12 nicht einfach
aus dem Programm?

Weil ihn eben PA HErsteller noch einsetzten oder die Produkte nicht aus dem Programm nehmen, weil man eben bewußt dauerhaft anbietet, was einem hohen Qualitätsstandard entspricht. Am DIY wird das sicher nicht liegen.


Aber wie "klingen" denn die Kontrahenten im Vergleich? Und können sie wirklich im Alltag mit dem
Dinosaurier mithalten?

Es liegt beides im Sinne des Betrachters.


Technische Details liegen nicht im Sinne des Betrachters. Wenn du das oben nochmals durchliest, dann wird auch klar warum.
Aus welchem Grund sollte man sich gegen den Lautsprecher mit niedrigeren Verzerrungen entscheiden? Eine Abstimmung mit Überschwinger liegt auch nicht im Sinne des Betrachters. Ich hatt dir schon erläutert, warum Winisd das nicht kann. Geglaubt hast du es nicht.


Baut Euch einfach einmal so einen Sub und vergleicht selber
Das ist so ziemlich der albernste Spruch. Die direkte Gegenfrage muss erlaubt sein, und lautet "bau dir doch mal einen anderen!" Oder:"wieviele Subwoofer kannst du gegenhören?"
Da genau das im DIY nicht möglich ist kommt es eben auf die technischen Details an, und die sprechen eine eindeutige Sprache.

Auch ich hab kein Problem mit dem Emi, aber es ist eben nicht DIE Referenz, vor allem wenn er nicht günstig angeboten wird.
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 20. Nov 2011, 20:39
wenn ich ehrlich bin ich jetzt mehr verunsichert als bevor ich die frage gestellt habe
ne wirkliche hilfe war das bis jetzt nicht
und das ja nicht der sinn der sache hier
jones34
Inventar
#42 erstellt: 20. Nov 2011, 20:50
Der LAB12 wird auf ebay sehr günstig angeboten. Und niemand hatt gesagt das er die Referenz ist, man bekommt eben viel Chassis fürs Geld.
trxhool
Inventar
#43 erstellt: 20. Nov 2011, 22:07
Dann bau doch einfach den "Nemesis BR 2"...

http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-6710.html

Gruss TRXHooL
Black-Devil
Gesperrt
#44 erstellt: 20. Nov 2011, 22:41

jones34 schrieb:
Und niemand hatt gesagt das er die Referenz ist, man bekommt eben viel Chassis fürs Geld.



jones34 schrieb:
bei dem Preis auf ebay bekommt man garantiert nichts besseres/gleichwertiges.




@soulfinger40:
Für dich ist die Lage garnicht so schlecht, auch mit dem Emi. denn es gilt ja auch umgekehrt:


New_one schrieb:
"wieviele Subwoofer kannst du gegenhören?"


Der Emi ist nicht schlecht, und solange man keinen direkten Vergleich hat wirst du wohl keine Schwächen hören!


[Beitrag von Black-Devil am 22. Nov 2011, 14:18 bearbeitet]
soulfinger40
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 21. Nov 2011, 01:35
ok jetzt ist es sowieso zu spät
hab sie ja schon bestellt
also werd ich sie wohl benutzen
was wäre denn das optimale volumen für die chassis
um tief zu kommen
spielt es eigentlich ne rolle wie man das volumen erreicht
gibt ja immer hin mehrere möglichkeiten um auf das volumen zu kommen
macelman
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 21. Nov 2011, 20:24
normalerweise hat man ja ein Umtauschrecht
jones34
Inventar
#47 erstellt: 21. Nov 2011, 20:27
Bevor hier irgentwas zurückgegeben wird, schlage doch bitte jemand ein gutes Chassis zum Preis des LAB12 vor.
New_one
Stammgast
#48 erstellt: 21. Nov 2011, 22:30

Bevor hier irgentwas zurückgegeben wird, schlage doch bitte jemand ein gutes Chassis zum Preis des LAB12 vor

Beim Preisvegleich sollte man immer vom UVP ausgehen. Angebote lassen sich überall finden, wie z.B. Ebay etc. Diese Angebote sind meist aber nicht immer dauerhaft verfügbar.


was wäre denn das optimale volumen für die chassis
um tief zu kommen

Das Volumen kannst du ja behalten, wie man sieht. Nur der Port muss erstmal länger werden.
trxhool
Inventar
#49 erstellt: 21. Nov 2011, 22:31

jones34 schrieb:
Bevor hier irgentwas zurückgegeben wird, schlage doch bitte jemand ein gutes Chassis zum Preis des LAB12 vor.


Ich finde in dieser Preisklasse den Visaton W 300 S und den Monacor SPH 315 nicht schlecht.

Gruss TRXHooL
doeter
Inventar
#50 erstellt: 22. Nov 2011, 10:25
Moin

Es ist wirklich faszinierend, wenn man sich einfach einmal einen Tag zurück lehnt, das
Geschriebene sacken lässt und sich dann noch einmal durch liest.


Es wird sich an der Theorie auf gehangen, die Wünsche des TE geraten ins Hintertreffen.
Es werden Dinge (bewusst?) falsch verstanden, oder interpretiert. Ein geniales Konzept,
wenn auch ziemlich alt

Die ganzen positiven Feedbacks der Bauer eines Lab12 Subwoofers und BK, mit ihrem
Monolith Plus, Danley Sound Labs mit dem DTS-10, wo der Lab12 als Basis dient, haben
also keine Ahnung. Die Subwoofer sind antiquiert und taugen nicht.

Praktische Vergleiche interessieren nicht, weil dem Gegenüber bescheinigt wird keine Ahnung
zu haben, oder halt nicht Profi zu sein.

Aber die Theorie beweist es ja. Es werden Dinge und Frequenzbereiche kritisiert und schlecht
geredet, die für den Einsatzzweck kaum, wenn überhaupt eine Bedeutung haben, wenn das
Paket stimmig ist.


Leute, kommt doch bitte einmal von Euren Schreibtischen weg und "hört" etwas öfter, das
entspannt

Gruß

Axel
New_one
Stammgast
#51 erstellt: 22. Nov 2011, 13:49

Aber die Theorie beweist es ja. Es werden Dinge und Frequenzbereiche kritisiert und schlecht
geredet, die für den Einsatzzweck kaum, wenn überhaupt eine Bedeutung haben, wenn das
Paket stimmig ist.



Der Induktivitätsanstieg der Spule im Mittelhochtonbereich führt gerade zu dem Überschwinger, oder dieser Abstimmung.

Vielleicht solltes du dich mal zurücklehnen mit einem Buch

So eine Abstimmung zu empfehlen aufgrund von gefährlichem Halbwissen kann auch nicht richtig sein.
Und ja ein Profi sollte doch mehr Ahnung haben wie ein DIY'er.

Wenn man sich den Thread genauer anschaut, denn stellt man fest, das hier die auf mir aufgrund einer Aussage rumgetrampelt wurde. Die Tatsache das die Spuleninduktivität Klirr verursacht ist keine Theorie, sondern eine ganz einfache und einfach nachweisbare Tatsache. Ein bischen Theorie steckt in der Simulation, die wie schon beschreiben meist nicht in voller Gänze verstanden wird.


[Beitrag von New_one am 22. Nov 2011, 14:04 bearbeitet]
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