Welche Subwoofer-Lösung für Heimkino

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kokamola
Inventar
#1 erstellt: 09. Apr 2012, 23:37
Da ich nun bald ein eigenes Multimediazimmer bekomme (4,64m*3,12 und 2,7m hoch) suche ich nach einer geeigneten Subwoofer-Lösung.
Derzeit nutze ich noch meine Luna Reloaded für alles. Für das Heimkino plane ich aber auf 5* Triple Play in der Franky-Version umzubauen. Dafür benötige ich noch eine geeignete Wooferlösung.

Ich denke am einfachsten wären für mich 2 kleine geschlossene Woofer zu handlen, so kann ich sichergehen, dass mit dem Bass klappt, aber muss keine riesengroßen Gehäuse unterbringen.

Als Einstiegsvariante erscheinen mir 2 Mivoc AW3000 in je 35-40L als sehr geeignet. Jedoch sprechen mich die Monacor Sonic 12 in 60-70L GG noch mehr an, da sie noch tiefer gehen, mit +/- 25mm sehr viel Reserven haben aber leider auch massig Leistung vertragen, zudem sind ~40*40*40cm auch so meine Schmerzgrenze an Platz.

Gibt es noch bessere denkbare Treiber für mein Vorhaben? Als Reciever dient ein Yamaha RX-V 771, aber auch ein Behringer DEX2496 wäre später noch denkbar, als Entzerrungstool.

Messsystem und halbwegs grundlegende Kenntnisse sind vorhanden.

MfG Moe
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2012, 06:31
Wenn du entzerren kannst ist es egal, dass der Sonic ohne Entzerrung tiefer kommt. Für den Sonic spricht auf jeden Fall der große mögliche Hub. Der Wirkungsgrad ist im Tiefbass bei beiden Varianten nicht besonders hoch.
Wie sieht es denn mit dem Budget aus und hast du schon Pläne, welcher Verstärker die Subwoofer antreiben soll?
kokamola
Inventar
#3 erstellt: 10. Apr 2012, 17:37
Budget. Mmh bin bestrebt immer mit möglichst wenig Aufwand viel zu erreichen. Daher bin ich auch so fasziniert von der Vifantastisch.

Da ich in mittelfristiger Zukunft nur diesen Raum (in einem Mehrparteienhaus) zur Verfügung habe, steht der Platz/Nutzen-Faktor im Vordergrund und zudem ist der Maximalpegel oft natürlich begrenzt. Es soll aber auch bei einem Film in Kinoatmosphäre noch verzerrungsfrei "krachen" können.

Dabei bevorzuge ich lieber mehrere kleine als 1 großen Woofer, um die Raummoden beser in den Griff zu bekommen. Als Budget setze ich für den Einstieg max. 500€ für die Chassis (z.B. 2x Sonic 12) tendenziell aber lieber weniger an. Da ich auf dem Gebiet Heimwoofer noch etwas unerfahren bin, wäre mir ein geschlossenes Konzept wohl lieber, da es einfacher zu handlen ist, oder liege ich da falsch?!

Das Modul oder der Verstärker wird dann passend gewählt, das ist erstmal 2. rangig.

MfG Moe
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2012, 18:05
Es kommt eben darauf an wie laut es werden soll. Die triple Plays können schon reichlich laut spielen, da muss der Sub einiges bringen wenn er mithalten soll. mit solchen Pegeln machst du dich aber bei deinen Nachbarn nicht unbedingt beliebt, 2 Versacubes sollte da schon reichen, alternativ auch 2 Peerless SLS10, die in ungefähr dem gleichen Volumen laufen und wegen dem großen Hub fast gleich viel Luft wie ein AW3000 verschieben können.
flo42
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2012, 18:26
Moin,

Endstufen sind lüfterlos sehr teuer, daher würde ich sagen : Stromsparen
Hilft deinem Geldbeutel bei der Investition, monatlich und jeden Tag der Umwelt.

2 Lab 12 bekommt man via Ebay mit Versand nach Deutschland für ca. 270 €.

40l Minimum, wenn man etwas mehr Platz opfern kann je 60l .

+++ Preis
+knackig
+tiefreichend
+Kennschalldruck
+großes Hubvermögen bietet Potential für Einfamilienhaus + große Endstufe

-keine Micro-Gehäuse

Als Endstufenkanäle die sonst nutzlosen Kanäle 6&7 des Yamaha nutzen, falls auftrennbar oder modifizierbar. Sonst etwas kleines aus den 90er gebraucht für 50 € schießen, da kann man knapp 100w an 4r pro Kanal bekommen.

Falls die Gehäuse noch kleiner ausfallen sollen, dann würde ich ebenfalls auf die SLS verweisen, ebenfalls günstig via ebay aus dem UK zu beziehen.

Mfg Flo

PS: DCX ist eine sehr gute Idee
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2012, 18:54

Endstufen sind lüfterlos sehr teuer

Bei Thomann nicht
flo42
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2012, 19:03
Fame a 400 oder das Thomann-Produkukt kosten immerhin 150 Euro bei 3db Pegelgewinn gegenüber einem gebrauchten der 90er.
Ist ein guter Preis, aber kein Muss.

Größere, die Lautsprecher schon eher auslastend, sind wirklich teuer ( Apart Champ one gilt als Preistipp)



Falls die Kanäle des Yamaha´s frei sind lohnt es definitv nicht seperat zuzukaufen.
kokamola
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2012, 19:30
Bei den Peerless komme ich auf ~80-100L, bei dem Eminence sieht das Ganze in ~55-60L schon deutlich besser aus.

Ich nehme an, umso kleiner das Gehäuse bei trotzdem vergleichbarem Tiefgang = niedriger Wirkungsgrad?!

Und die Eminence sind da so viel WIrkungsgradstärker, als z.B. die Sonic? Der SOnic macht unentzerrt in der Simulation zumindest den Tiefbasstärksten Eindruck. Bei 20Hz sehe ich in der Simulation zumindest kaum einen Wirkungsgradunterschied, bei 30Hz 1,5dB bei 40Hz 2dB und bei 50Hz mehr als 3dB, da wird es natürlich interessanter, da ich fast die doppelte Leistung benötige.

Aber kommt es nicht widerum fast auf das Gleiche raus, wenn ich nun untenrum entzerre? Ist dann nciht auch wieder mehr Lesitung notwendig?

Wie sieht das Impulsverhalten aus? Unterscheidet sich das je nach Wirkungsgrad, oder ist das kein Unterschied solang genug "saubere" Leistung da ist?

Fragen über Fragen, der Eminence spricht mich aber auf jeden Fall auch an. 60L stellen aber auch so ziemlich die obere Grenze dar.
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 10. Apr 2012, 19:45

Ich nehme an, umso kleiner das Gehäuse bei trotzdem vergleichbarem Tiefgang = niedriger Wirkungsgrad?!

je kleiner das Gehäuse, desto weniger Tiefgang, desto mehr muss entzerrt werden. Der SLS10 läuft in 40-50 Litern wunderbar, bei 80-100 Liter denke ich eher an den SLS12, das wird aber eine Nummer zu groß, du hast ja geschrieben, dass es kompakt bleiben soll.
kokamola
Inventar
#10 erstellt: 10. Apr 2012, 20:04
Aber es kommt doch auch aufs Chassis an?! Der Monacor geht z.B. im gleichen Gehäuse tiefer, als der SLS. Von Haus aus hat der Monacor aber darin den schlechteren WIrkungsgrad. Das meine ich, wenn man nun den SLS allerdings so entzerrt, dass er wie der Monacor läuft, sinkt doch auch dessen Wirkungsgrad. Habe ich einen Denkfehler?

Komme aber auch wirklich beim SLS 10 auf 80-100L, wenn ich das Gehäuse kleiner wähle, steigt die Güte und die Reso im Gehäuse an, was ich widerum entzerren müsste. Das könnte man dann aber doch z.B. beim Lab 12 oder Sonic machen. Aber macht doch keinen Sin, wenn ich so schon Leistung sparen soll / will? Bin unschlüssig ...
flo42
Inventar
#11 erstellt: 10. Apr 2012, 21:27
Kein Denkfehler. Es gibt für jeden Lautsprecher das für ihn lauteste Volumen, wenn kleiner, dann leiser.
Bei gleichem Volumen kommt es auf die Parameter des Lautsprechers an, z.B. Kraftfaktor, Aufhängung etc, also letztendlich auf den Wirkungsgrad / Kennschalldruck.

Genau, entzerren fordert sehr viel Leistung.
Bass-reflex ist sozusagen stromsparend.

Der Sonic 15 könnte für dich interessant sein, der ist noch mehr Tiefbassfetischist als der Lab 12, aber den Sonic 12 würde ich gegenüber dem Lab12 nicht in Betracht ziehen.
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 10. Apr 2012, 21:30
Bei gleicher Membranfläche und gleichem Volumen ist der Wirkungsgrad bei ganz tiefen Frequenzen gleich. Der Monacor kommt unentzerrt tiefer weil er eine höhere bewegte Masse und damit den schlechteren Wirkungsgrad oberhalb der Resonanzfrequenz hat. Damit musst du weniger entzerren. Baust du ein anderes Chassis mit gleicher Membranfläche in das gleiche Volumen ist der Wirkungsgrad bei 20Hz gleich. Beim SLS10 kannst du Volumen sparen, aber natürlich ist er nicht so laut wie der Monacor oder der Lab 12
kokamola
Inventar
#13 erstellt: 10. Apr 2012, 21:32
Der Sonic 15 wird leider zu groß. Warum ist der 12er im Nachteil gegenüber dem Lab 12. Woran machst du das fest?

Was haltet ihr von dem?

http://www.hifimotiv...98d5da10fe66f21d.pdf

Wenn ich den simulier geht der vom Übertragungsverhalten am tiefsten. Allerdings könnte man auch behaupten, oberhalb von 30Hz sind alle anderen im Verhältnis einfach lauter. Wenn man nun dementsprechend die anderen tiefer trennt verhalten diese sich relativ ähnlich, brauchen ungefähr ebenso viel Leistung aber haben den Vorteil von mehr Membranfläche?!

edit: danke du hast eigentlich ja erklärt, was ich mir gerade so dachte

edit2: wie sieht es aus, wenn man ein Chassis mit mehr Membranfläche in ein deutlich zu kleines Gehäuse packt und dann entzerrt, bringt das Vorteile, oder gerade ein Hirnf***?


[Beitrag von kokamola am 10. Apr 2012, 22:28 bearbeitet]
flo42
Inventar
#14 erstellt: 10. Apr 2012, 22:06
Der Sonic 12 kostet fast das Doppelte ohne den Lab zu überragen.

Der 15er gilt als beliebte Tiefbassschleuder, sehr viel Pegel im unteren Bereich, daher hätte der interessant sein können.

URPS ( zu kleine Gehäuse '' '') gibt es auch, damit kenn ich mich aber nicht aus. Nur, dass man bewusst viele kleine Treiber in viel zu kleine Gehäuse steckt und diese meist nur für die untersten Oktaven verwendet.
kokamola
Inventar
#15 erstellt: 10. Apr 2012, 22:30
Ja das ist ein Argument Der SLS 10 wäre wiederum noch günstiger, dafür könnte man mit etwas Aufpreis auch über ein dba mit 4 Treibern nachdenken. Oder ein dba mit 4 Lab 12 Oh oh die armen Nachbarn
flo42
Inventar
#16 erstellt: 10. Apr 2012, 23:02
Ein DBA müsste sogar besonders nachbarschaftsfreundlich sein, da es ja die Raummoden nicht ( fast nicht ) anregt.
kokamola
Inventar
#17 erstellt: 10. Apr 2012, 23:22
Dafür muss es aber auc richtig eingestellt sein
jones34
Inventar
#18 erstellt: 10. Apr 2012, 23:49
Ich denke da das schon genug Leute hinbekommen haben wird das kein ding der unmöglichkeit sein

@Flo: Zum thema 3 dB, es heist haben oder nicht haben, da gibt es schon einen unterschied
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 11. Apr 2012, 06:13

URPS ( zu kleine Gehäuse '' '') gibt es auch, damit kenn ich mich aber nicht aus. Nur, dass man bewusst viele kleine Treiber in viel zu kleine Gehäuse steckt und diese meist nur für die untersten Oktaven verwendet.

Wenn ich es richtig verstanden habe geht es bei URPS darum, die Chassis unterhalb der Resonanzfrequenz im Gehäuse zu betreiben. Einen akzeptablen Wirkungsgrad bekommt man so nur über viel Fläche.

Was haltet ihr von dem?

[url]http://www.hifimotiv...98d5da10fe66f21d.pdf
[/url]
Das ist ein Chassis für sehr kleine Gehäuse mit wirklich bescheidenem Wirkungsgrad. Da du entzerren kannst - und das nicht zu knapp - brauchst du sowas glücklicherweise nicht, für dich spielt der mögliche Membranhub die größere Rolle. Den exact würde ich nur nehmen wenn wirklich gar kein Platz ist.
kokamola
Inventar
#20 erstellt: 11. Apr 2012, 07:25
Okay, welche Vorteile kann nun der SLS10 in die Waagschale werfen, sehe eigentlich keine, außer dem Preis?

Sonst wird es der Eminence.
Giustolisi
Inventar
#21 erstellt: 11. Apr 2012, 07:43
Etwas weniger Volumen wegen der kleineren Membranfläche
kokamola
Inventar
#22 erstellt: 11. Apr 2012, 07:59
Aber dafür begrenzterer Tiefgang und Pegel, oder?
flo42
Inventar
#23 erstellt: 11. Apr 2012, 08:24

@Flo: Zum thema 3 dB, es heist haben oder nicht haben, da gibt es schon einen unterschied


Stimmt, die letzten DB machen erst richtig Spaß 3db Anstieg bei bereits 110db sind natürlich auch eine ganz andere Größenordnung als 3db Anstieg bei Zimmerlautstärke.

Allerdings würde ich sagen in einer Mietswohnung limitiert nicht die kleinere Endstufe.


URPS ( zu kleine Gehäuse '' '') gibt es auch, damit kenn ich mich aber nicht aus. Nur, dass man bewusst viele kleine Treiber in viel zu kleine Gehäuse steckt und diese meist nur für die untersten Oktaven verwendet.


Wenn ich es richtig verstanden habe geht es bei URPS darum, die Chassis unterhalb der Resonanzfrequenz im Gehäuse zu betreiben. Einen akzeptablen Wirkungsgrad bekommt man so nur über viel Fläche.


Danke, man lernt ja nie aus.

Ich habe mir gerade einmal deinen Yamaha angeschaut: Er verfügt nicht über extra Endstufeneingänge.
Daher muss es also etwas Seperates werden.

MfG Flo
kokamola
Inventar
#24 erstellt: 11. Apr 2012, 08:28
Ja das weiß ich. Finde es schade, dass man bei 5.2 nicht einfach die 2 freien Kanäle umschalten kann, das wäre doch was
flo42
Inventar
#25 erstellt: 11. Apr 2012, 09:20
Ja schade, dass es hier nicht klappt.

Das Gerät scheint dafür aber ein klasse Multi-Media-Center zu sein. Praktischer Schnick-Schnack.
Giustolisi
Inventar
#26 erstellt: 11. Apr 2012, 12:41

kokamola schrieb:
Aber dafür begrenzterer Tiefgang und Pegel, oder?

Tiefgang ist genug da, außerdem kannst du ja entzerren. Der Maximalpegel ist etwa so hoch wie beim AW3000, mit einem 12" Langhubchassis kann der SLS nicht konkurrieren, dafür wären 4 Stück kein Problem, dann können die Nachbarn noch laut und deutlich mithören.
kokamola
Inventar
#27 erstellt: 12. Apr 2012, 09:05
Gesetzt dem Fall ich nutze nun 4 Woofer, was ist dann P/L-technisch sinnvoller? Eine 4-Kanal-Endstufe, 2 2-Kanal-Endstufen oder 2/4 Aktivmodule? Ist ein sinnvoller Betrieb nur mit dem Yamaha und den Endstufen überhaupt denkbar, oder bietet der Yamaha da zu wenig DSP-Umfang für?
Giustolisi
Inventar
#28 erstellt: 12. Apr 2012, 11:24
Es kommt ganz darauf an, was du bauen möchtest. Wenn du 4 SLS10 verwenden möchtest, wäre Ein Reckhorn A-404 sinnvoll. Der hat nicht nur reichlich Einstellmöglichkeiten, 4 parallel geschaltete SLS10 kommen auf 2 Ohm, was der A-404 problemlos stemmen kann. An 2 Ohm ist auch genug Leistung vorhanden. Möchtest du 4 Ohm Chassis verwenden, reicht die Leistung nicht ganz.
kokamola
Inventar
#29 erstellt: 12. Apr 2012, 12:42
Wenn ich aber 4 Chassis parallel schalte, kann ich diese doch nicht einzeln bzw. im Paar am DSP nutzen, welches doch für ein dba sinnvoll wäre, oder?
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 12. Apr 2012, 13:19
Nicht einzeln, aber alle zusammen. Der DSP würde weg fallen, mit dem Reckhorn kannst du entzerren, trennen wie du Lust hast, einen variablen Subsonic setzen, Mit einem Kerbfilter eine Raummode kompensieren, die Sats aktiv hochpassfiltern mit variabler Trennfrequenz....
kokamola
Inventar
#31 erstellt: 12. Apr 2012, 13:28
Den Reckhorn hatte ich bereits und kenne diesen gut, mir erschließt sich jedoch nicht, wie ich damit ein DBA umsetzen soll. Das Wooferpaar vorn und das Wooferpaar hinten werde ich doch anders ansteuern müssen um ein DBA sinnvoll umzusetzen oder?
Tomacar
Inventar
#32 erstellt: 13. Apr 2012, 23:44
Hi,
für ein DBA auf gegenüberliegenden Wänden musst du auf der anderen Wand die Phase umkehren und ein Delay haben.
Sonst laufen sie gleich.

Das ist natürlich mit einer Mono-Endstufe schwer machbar ...
kokamola
Inventar
#33 erstellt: 13. Apr 2012, 23:46
Ja sowas dachte ich mir, höchstens die Chassis wären jeweils gleich weit entfernt und ich sitze in der Mitte?!

Edit: Das ist auch quatsch, dann würde es sich ja am Hörplatz auslöschen


[Beitrag von kokamola am 13. Apr 2012, 23:46 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#34 erstellt: 14. Apr 2012, 00:02
Beim DBA geht es ja darum, dass die in den Raum abgegebene Energie wieder absorbiert wird, und so keine Stehwellen erzeugt werden.
kokamola
Inventar
#35 erstellt: 14. Apr 2012, 00:09
Das heißt ich müsste die hinteren Subs genau um die Zeit verzögern, die der Schall von den vorderen Subs dahin benötigt. Das Signal muss dann widerum aber auch absolut gegenphasig sein zu den ankommen Schallwellen?
jones34
Inventar
#36 erstellt: 14. Apr 2012, 00:30
genau.

Hier ist aber DSP und Messen angesagt.
Die hinteren subs bringen hier übrigents keinerlei Pegel, es wird eher weniger laut.
Tomacar
Inventar
#37 erstellt: 14. Apr 2012, 00:54
@kokamola:

schau Dir einfach diese beiden Themen genauer an:

http://www.hifi-foru...20&hl=DBA&postID=0#0


http://www.hifi-foru...4117&back=&sort=&z=1

oder eben einfach mal das Subwoofer Forum nach "DBA" durchsuchen lassen...


[Beitrag von Tomacar am 14. Apr 2012, 00:56 bearbeitet]
kokamola
Inventar
#38 erstellt: 14. Apr 2012, 06:59

jones34 schrieb:
Die hinteren subs bringen hier übrigents keinerlei Pegel, es wird eher weniger laut.


Ja das ist mir bewusst.


Vielen Dank für die Links @ Tomacar
Fanboi
Stammgast
#39 erstellt: 24. Apr 2012, 14:42
Ich selbst stehe kurz vor der Realisierung eines Projektes mit Lab12. Zielsetzung sind 2 Subs mit Lab12. Die Chassis und die Endstufe habe ich bereits liegen; Amp ist eine Dynacord S900 (NP700€) mit 2x450W rms an 4Ohm. Wie gesagt, ich baue nur 2 Subs, je 100L BR. Schon das ist recht teuer. Ich brauche noch einiges an "Kleinteilen", den Zuschnitt und Kram fürs Finish. Eine Frequenzweiche ist ebenfalls noch nicht da. Mein Projekt liegt also bereits deutlich über 1000€!

Ich rekapituliere: Du warst am Anfang bei 2 Mivoc 3000. Dein Projekt war also wieviel günstiger als meins? Jetzt denkst Du über ein DBA nach und das wiederum läuft ganz klar auf eine Materialschlacht hinaus! Allein die Endstufen kosten Geld ohne Ende. Klar, wenn Du einige tausender allein für den Bass überig hast und Dein Raum (zur Erinnerung: 4,64m*3,12m) das vom Platz her auch wirklich alles hergibt, dann wirst Du bestimmt nette DIY-Stunden verbringen. Aber ich würde mir erstmal Gedanken zum Gesamtkonzept machen. Die Triple Play mit dem passendem AV-Receiver ist ja nun auch nicht gerade für 1,50 zu bekommen

Ich spreche Dir um Gottes Willen nicht ab, dass notwendige Kleingeld zu haben. Verwundert bin ich nur über den Kurswechsel. Erst Fiat Punto, nun eine E Klasse - so in etwa


[Beitrag von Fanboi am 24. Apr 2012, 14:46 bearbeitet]
flo42
Inventar
#40 erstellt: 24. Apr 2012, 14:54
DIY / hochwertige Technik ist nun einmal ansteckend & Angefixte bleiben nicht bei den Grenzen, die sie sich früher einmal setzten...



@ fanboy
Dann kannst du die Kleinen mal anständig auslasten
kokamola
Inventar
#41 erstellt: 24. Apr 2012, 20:45
Naja ich bin in dem Bereich aber nun einmal seit nun fast 10 Jahren aktiv. Habe sowohl im Carhifi-Bereich, als auch im Home-Hifibereich vom 10€-Visaton-Breitbänder über Görliche alles mögliche gebaut und probiert.
Hifi ist mehr als nur ein Hobby für mich. In den letzten 3 Jahren erfreue ich mich sowohl daran, wenn ich vor meiner 40€ W3-Mini-Line sitze, und höre was mit so wenig geht, aber ebenso geht mir das Herz auf, wenn ich vor einem Thiel SCS3-neo sitze.

Ich möchte mit so wenig wie möglich Einsatz so viel Qualiät, wie möglich, aber wenn es eben preisintensiver wird, weil es deutlich sinnvoller investiert wird, ist es so. Heimkino inkl. Sub, geschweige denn DBA ist eben Neuland für mich, dafür frage ich euch. Unerfahren generell bin ich jedoch bei weitem nicht. Ich weiß was geht und was kostet

Kann dein Unverständnis nachvollziehen, aber würde z.B. ebenso nicht die Labs in BR setzen. Zudem habe ich doch nirgends eine Entscheidung gefällt?! Fakt ist, es soll ein dba werden, das ist mir wichtiger, da es Nachbarn schont, aber mir Spaß ermöglicht. Welche Treiber, Endstufen usw. werde ich sehen.
Zudem kann man Step by Step bauen und sich steigern, aber man muss eben entscheiden, wo man lieber sofort auf die Kacke haut, als dass man später 3 mal nachbessert.
Fanboi
Stammgast
#42 erstellt: 25. Apr 2012, 08:47
Na dann mal zurück zum Thema.

Eminence Lab 12 ist zur Zeit ein P/L Killer, wurde ja nun schon mehrfach genannt. Andere mögliche Kandidaten: Aurasound NS513-4A (grosse Gehäuse notwendig), Seas L26ROY, Peerless XXLS10AL4, BMS12S330 (bis ~30Hz).
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