Orbid Sound Subwoofer: Fragen/Probleme

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soLaar
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2005, 20:48
moin moin.

ich habe kürzlich für günstig einen subwoofer bekommen. nachdem ich dann das chassis mal ausgebaut habe, konnte ich herausfinden, dass es sich um einen bausatz mit peerless mit doppelschwingspule von orbid sound handelt. auf der homepage der firma http://www.orbid-sound.com/ sind leider nicht viele infos bzgl. chassis, weiche, abstimmung zu finden.
ich bin in sachen elektrotechnik nicht über physik oberstufe hinaus bewandert und allgemein auch im diy-sektor eher der "nachbauer" als der "selbstbauer" (eben die fehlende zeit und erfahrung/begabung) und somit hoffe ich, dass jemand von euch den bausatz kennt, vielleicht sogar selber nutzt.
bräuchte infos zu der weiche, zum anschluss des teils und ob man das ding auch mit nem aktivmodul betreiben könnte.

ich habe das teil bis jetzt noch nicht angeschlossen, nur erstmal saubergemacht. bin auch ein bisschen mit den ganzen anschlüssen am terminal überfordert. wollte eigentlich einen subwoofer für heimkino haben, also wäre musik nicht so wichtig (da lasse ich meine fe206 allein laufen).

hier nochmal bilder zur veranschaulichung und schonmal vielen dank für eure hilfe.

gruß
florian

http://www.progamed.de/florian/orbidsub01.jpg

http://www.progamed.de/florian/orbidsub02.jpg
Herbert
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2005, 21:06
Hallo Florian,

die Umrüstung auf Aktivbetrieb ist machbar und empfehlenswert. Die eingebaute Weiche dürfte auf ganz bestimmte Satellitten abgestimmt sein, ist also untauglich.

Aber mal ehrlich: Glaubst Du wirklich, Du hörst von von diesem komischen Peerless-Chassis in gelöcherter Kiste noch etwas, wenn die FE206e loslegen?

Gruss
Herbert
soLaar
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Sep 2005, 08:42
und nu? noch jemand ne einsatzidee oder sperrmüll? ich meine einstauben lassen ist vielleicht zu schade und ein bisschen geld habe ich dafür ja auch ausgegeben.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Sep 2005, 15:32
Mit Aktivmodul kannst du den Sub zu den FEs einpegeln. Die Wirkungsgradunterschiede machen sich dann nur bei Vollpegel bemerkbar, wenn der Sub schon kotzt und die FEs noch weiter wollen/können. Aber wie oft hört man so laut...?!
Als günstiges Aktivmodul kommt wohl nur das AM80 oder AM120 von Mivoc in Frage. Da landest du aber schon bei 80-130Euro, also auch nicht sooo günstig. Zudem haben die ne feste Entzerrung, ob die passt, ist nochmal ne andere Frage. Ohne TSPs, Angaben zum Sub etc kann man da schlecht helfen, eher raten.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Sep 2005, 16:12
Hallo,

jetzt nicht die Nerven verlieren.

Einfach mal eines der angesprochenen Aktivmodule holen
und anschliessen. Man kriegt sowas immer wieder auch gebraucht
in Flohmaerkten diverser Foren oder in der Schweinebucht..

Das Gehaeuse des sub mit den 4 Bohrloechern ist entweder ein
sehr geschicktes Bassreflexsystem, das die Plattendicke als
Kanallaenge nimmt, oder (mit 90%) ein Gimmick...

Schlimmstenfalls klebst du ein paar Kloetze drueber, die du als Fuesse nimmst, und machst nen geschlossenen Downfire-SW
daraus..

just try

Gruss,

het raetsken
electronride
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2005, 17:54
Hi,

die Frequenzweiche dieses Teils ist lt. Website ein 6dB-Passiv-Filter mit einer Eckfrequenz von 200 Hz - für die die meisten heutigen Subwoofer-Zwecke totaler Blödsinn. Also X-Over raus.

Wie kinodeheem schon sagte, einfach mal ein Aktivmodul ausprobieren, am besten eines mit verstellbarem Bassboost (sind aber nicht billig). Um die Eignung für BR zu überprüfen, BR-Löcher verschließen, und zunächst mal hören, wie's ohne klingt. Dann mal ein BR-Rohr (z.b. Supermarkt-Abflußrohr mit 10 cm Durchmesser) nehmen und mit verschiedenen Längen experimentierten (z.B. 20-40 cm), wie es klingt. Le länger das Rohr, desto tiefer der Baß.

Alright,
Th.


[Beitrag von electronride am 13. Sep 2005, 17:55 bearbeitet]
soLaar
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Sep 2005, 18:31
vielen dank für die netten antworten.
das mit dem modul sollte kein problem sein. ist auch nicht tragisch da ein bisschen geld auszugeben, ich brauche ja eh eines - wenn nicht für diesen, dann für nen anderen sub.
tjo, zu dem chassis die tsp zu finden wird wohl eher schwierig, da hinten auch nix draufsteht, außer "orbid sound made by peerless".
von wem waren doch grad diese submodule mit der rs232 schnitte, die man per kostenloser software konfiguieren konnte?

in den löchern waren übrigens reflexrohre mit 10cm länge, hatte ich nur mal rausgenommen und beim foto vergessen =)
Juno
Stammgast
#8 erstellt: 13. Sep 2005, 20:08
Hallo soLaar,

wenn Du mit deinen Selbstversuchen nicht weiterkommst,
einfach mal bei "ORBID" anrufen,

nach allem was man im Forum so liest ,sind die dort sehr nett,
und helfen dir sicherlich weiter!


Grüsse Juno
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2005, 21:07

Mit Aktivmodul kannst du den Sub zu den FEs einpegeln. Die Wirkungsgradunterschiede machen sich dann nur bei Vollpegel bemerkbar, wenn der Sub schon kotzt und die FEs noch weiter wollen/können. Aber wie oft hört man so laut...?!


Das stimmt so leider nicht. Wirkungsgradstärkere Lautsprecher haben geringere Verluste, komprimieren weniger. Der Sub wird Pegelsprüngen weniger gut folgen können, die tonale Balance ändert sich.

Gruss
Herbert
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Sep 2005, 07:13

Herbert schrieb:

Mit Aktivmodul kannst du den Sub zu den FEs einpegeln. Die Wirkungsgradunterschiede machen sich dann nur bei Vollpegel bemerkbar, wenn der Sub schon kotzt und die FEs noch weiter wollen/können. Aber wie oft hört man so laut...?!


Das stimmt so leider nicht. Wirkungsgradstärkere Lautsprecher haben geringere Verluste, komprimieren weniger. Der Sub wird Pegelsprüngen weniger gut folgen können, die tonale Balance ändert sich.

Gruss
Herbert


Hm, so gesehen hast du bezogen auf den gleichen Pegel Recht.
Aber auch weit über Zimerlautstärke sollte der Sub noch in der Lage sein auch Impulsen gut folgen zu können. In höheren Leistungsregionen wird der Kompressionsfaktor oder die Verzerrungsarmut dann beim Sub natürlich zunehmen. Sinnvoller wäre hier vermutlich eine Kombination mit Hornsubwoofer oder Ähnlichem.
Da das Teil aber schon da ist, kann er damit ja rumversuchen.
soLaar
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Sep 2005, 14:59
wäre dann als submodul das dt150 gut geeignet? das hat ja laut beschreibung bei strassacker eine ein- bzw. abstellbare tiefbassanhebung und sollte somit wohl zum rumexperimentieren ganz gut sein oder?
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