Frage zum Mivoc AWM 124 im Sub AWM 124

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Donsiox
Moderator

#1 erstellt: 10. Jun 2014, 02:05

Hallo an alle!

Ich würde gerne preiswert mein Heimkino um einen Sub erweitern, welcher passiv betrieben werden sollte (da Aktivmodule das Budget überschreiten).
Zuerst mal habe ich den Fragebogen hier ausgefüllt:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

ca. 12 Quadratmeter; 4m x 3m, wobei die Fernsehwand die lange Seite einnimmt.
An einer kurzen Seite ist die Tür und gegenüber, auf der Seite der Fernsehwand sollte der Sub stehen. Momentan werkelt dort ein 8 Zöller, welcher aus einem Panasonic 5.1 Paket stammt, welches aufgelöst wurde.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
Nur einer

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Siehe oben

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Ca. 115€ sollten reichen

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

2x Teufel T100 F & 1x Teufel T100 C am

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Onkyo TX-SR508

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Jein; ich würde einen alten Telefunken Verstärker zweckentfremden
Geht recht laut; keine Daten aber bei 8 Ohm mindestens 40 Watt pro Kanal
(Am Sub Out des Onkyos betreiben und brücken sollte ja möglich sein

)

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

Recht egal, aber unter 70*70*70 wär schon. 50cm wären raumtauglicher

-Wie laut soll es werden?

Es sollte über Zimmerlautstärke noch locker gut gehen

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Klarer Heimkino-Musik und Partysub

Nein Spass; auf Partys habe ich (demnächst) 2 10" Tops, die bräuchten keinen Sub. Bei Musik müssten die Teufel unterstützt werden und im Heimkinobetrieb sollte etwas zu spüren sein.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Tiefbass wird dem "Nutzbass" untergeordnet. 40 Hz reichen auch. Absolut audiophil kanns bei dem Budget nicht werden

-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Meist Rock, Alternative und etwas Pop

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Übersteigt das Budget

Der Verstärker besitzt aber noch Audyssey

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Nicht wirklich :/

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Puuh, es sollte eben preiswert recht laut werden bei ordentlichem Klang; bisher fand ich den Visaton WB-20.39 sehr interessant, der aber zu leise sein könnte.

Ich hoffe, ihr könnt helfen

Danke euch!

Bräuchte erstmal eure Tipps als Orientierung, der Bau wird mit einem mir bekannten
Schreiner dann in einiger Zeit in Angriff genommen werden.

Ich dachte an einen 10" oder 12" Speaker als Direktstrahler mit Bassreflexrohr.
Was meint ihr? Und was wären die besten Chassis/Gehäuse?
Wäre der erste Selbstbau, weshalb ich keine Erfahrung habe.

Gruß
Donsiox

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#2 erstellt: 10. Jun 2014, 10:07

Moin

an günstigen Einstiegs Subwoofern mangelt es nicht,

-

Bretterhaufen Sub
-

Portokassensub

den Portokassensub gibt es derzeit bei Blue Planet Acoustic im Angebot
-

Klick mich
und als Doppelsub

Klick mich auch
(Bin mal gespannt, wann ich für die Werbung hier mal ein Bonus von BPA bekomme

)

Ich würde auch an deiner Stelle mal nach gebrauchten kompletten Mivoc Subwoofern(SW1000/1100) umschauen, da kann man das Modul ausbauen oder direkt nach dem Mivoc AM80 Modul, sowas bekommt man manchmal schon für 30-50€.
Kleinanzeigen Ebay ist hier eine ganz gute Adresse.

Oder schau doch mal hier im Forum unter

Biete Selbstbau/DIY Bereich nach da geht auch öfter mal was.

Ich selber habe mal zwei gebrauchte Peerless SLS12 für zusammen 100€ über das Forum gekauft.

Aber hier kommen jetzt bestimmt noch mehr Tips von den richtigen Cracks

PS
Den Telefunken könnte man doch zum Beispiel zur Budgeterweiterung verkaufen......
PPS
Nur mal als Beispiel, gerade bei mir in der Ecke gefunden

Mivoc SW 1000(AM80 Modul)

[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 10. Jun 2014, 10:24 bearbeitet]

Donsiox
Moderator

#3 erstellt: 10. Jun 2014, 11:19

Danke für die Tipps!
Habe in einem DIY Thread hier leider nur einen 40€ Hornsub gefunden, doch ist mir der Bau zu kompliziert..
Der Telefunken is mir sehr ans Herz gewachsen

und mit Made in West Germany nicht mehr ganz so wertvoll..
(Vielleicht 25€ auf ebay)
Und jetzt geh ich mich mal bei den Links einlesen

Gruß
Donsiox

Donsiox
Moderator

#4 erstellt: 10. Jun 2014, 13:31

In der Bieten-Ecke des Forums habe ich bis jetzt nichts gefunden...
Aber der doppel-Portokassensub sieht gut aus.
Wenn ich das richtig versteh hab ich dann selbst nur noch das Gehäuse zu besorgen, der Rest kommt im Paket?
Und bei 2 Gehäusen; hab ich dann Stereo Eingänge oder ein gebrücktes Terminal?
Mein Verstärker würd 2 Ohm denke ich nicht vertragen

Doch bei den 8 Ohm Lautsprechern wäre das ja egal..

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#5 erstellt: 10. Jun 2014, 23:26

Der Biete Bereich ist ja auch kein Media Markt

Stell Dir das mehr wie eine Jagd vor, ist natürlich nix wenns pressiert.

Ich nehme mal an, das die Doppelsubwoofer mit einem Bi-Wiring Terminal, sprich 4 Anschlüsse, daher kommen.

BPA mal fragen........

Wenn Du einen Bausatz kaufst ist in der Regel alles dabei bis auf das Holz.

Donsiox
Moderator

#6 erstellt: 11. Jun 2014, 10:46

2 Terminals wären natürlich nicht schlecht, ich habe ja sowieso einen Stereo-Verstärker davor.
Ich werd mal noch eine Weile im Bieten-Bereich auf Suche gehen und wenn ich mich gedulden kann, bis Weihnachten warten um das Budget auf 200€ (vielleicht dann aktiv) aufzubessern.

Gruß

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#7 erstellt: 11. Jun 2014, 11:06

Das klingt doch nach einer guten Idee(Budget aufstocken und abwarten;) ),
zwei einzelne Subwoofer wären wohl für die Anpassung an Deinen Raum besser(google mal Raummoden).

In der Zwischenzeit kannst Du ja hier im Forum noch einiges zum Thema Subwoofer und Raumakustik über die Suche finden.

Hier auch noch mehr Infos:

Lautsprechershop.de

trikustik.at

Hau rein!

Donsiox
Moderator

#8 erstellt: 11. Jun 2014, 11:53

Eine Frage hätt ich noch:
Wie viel muss beim DIY-Bau investiert werden, um etwa die Leistung und den Klang eines Canton 85.2 SC zu erreichen?
Da möchte ich im Endeffekt etwas darüber hinaus, um bei der nöchsten Wohnung nicht gleich einen neuen Sub bauen zu müssen.
Danke vielmals!

Gruß

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#9 erstellt: 11. Jun 2014, 12:45

Donsiox (Beitrag #8) schrieb:

Den Canton kenne ich nicht und selbst wenn hätte ich den nicht mit Deinen Ohren in Deinem Raum gehört

Man könnte den aber mal probeweise bestellen und bei Nichtgefallen retour schicken....

Beim DIY kommen an Kosten zum Bausatz ja noch andere Kosten die man im Auge behalten sollte:
-Werkzeug
-Leim
-Farbe/Furnier
-Holz

An Deiner Stelle würde ich erstmal genau schauen wo die Reise hingehen soll
(Budget, Kino/Hifi, aktiv/passiv, Selbstbau/Neukauf/gebrauchter Neukauf und und und).

Die Vorteile von DIY sind meiner Meinung nach folgende:

1. Anpassung der Lautsprecher an den jeweiligen Raum(Raumakustik)
(dazu sollte man aber noch etwas Geld in die Hand nehmen für ein Messmikrofon-ab30€ und etwas Zeit)

2. Anpassung der Lautsprecher an die räumlichen Gegebenheiten, Wandeinbau, Deckeneinbau, Subwoofer als Tisch, Subwoofer im Sofa im Regal im Bettkasten what ever......

3. Anpassung an den eigenen Geschmack -Sound -Farbe -Form -Design

4. Beschäftigung des Erbauers -Spaß -Hirnschmalztraining -Meditation

Wie gesagt, lies Dir mal die links durch schau Dich hier im Forum um

-Kaufberatung Subwoofer
-Subwoofer DIY

und immer fragen, hier sind eigentlich alle ganz nett

Donsiox
Moderator

#10 erstellt: 11. Jun 2014, 13:36

Wie ich hier schon öfters: bei Selbstbau spart man nichts, man bekommt nur mehr fürs Geld

Und das "mehr" hätt ich gerne

Das Werkzeug ist kein Problem;
Mein Vater Elektriker, ein Bekannter Schreiner und ein Onkel arbeitet in der Lackherstellung

Und es geht Klang bei mir klar über Design

Der Subwoofer darf gerne Subwoofer statt Tisch sein

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#11 erstellt: 11. Jun 2014, 14:40

Das ist die richtige Einstellung zum Selbstbau

Donsiox
Moderator

#12 erstellt: 11. Jun 2014, 15:21

Hast du selbst Tipps für einen Anfänger beim DIY mit Anforderungen an recht viel Leistung?
Ich finde nirgends richtige, vielversprechende Aktivmodule (kenn die richtigen Seiten nicht...)
Mehr als 80Watt wärn schon schön

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#13 erstellt: 11. Jun 2014, 16:59

(kenn die richtigen Seiten nicht...)

Lautsprechershop.de
BluePlanetAcoutic
Intertechnik
Google

Günstig sind halt die Mivoc AM80 bzw AM120 oder als reine Endstufe die Thomann PA Amps

Oder schau mal bei ebay nach Class D Amps aus China.......

Donsiox
Moderator

#14 erstellt: 11. Jun 2014, 18:43

Bekomme demnächst noch einen Powermixer mit 200 watt, mal nachschauen, ob der einen Lüfter hat oder nicht.
Hätte zwar nur klinken- ausgang aber nun gut...
Lieber ein paar Kabel löten und dafür nen Verstärker sparen

Die Platzierung im Raum würde auch noch größere Subs erlauben und ich fand jetztgerade ein paar bei Lautsprechershop.de;
für die drei ersten müsste ich dem Schreiner aber wohl mehr löhnen als einen Kasten Bier....

http://www.lautsprec...e/hifi/eckhorn18.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/eckeharrt.htm

http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct220.htm

http://www.lautsprec...de/hifi/sub_zero.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/sub_axx12.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/msub_8010.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/portosub2.htm

Diese vier fand ich sehr interessant, die mit Modul würde ich dann -wenn möglich- ohne jenes nachbauen.
Welche kannst du mir sofort aus dem Kopf schlagen ;)?

Gruß

Donsiox
Moderator

#15 erstellt: 11. Jun 2014, 19:22

Möglich wären auch zwei

http://oaudio.de/Lau...r-Bausatz::4911.html aufeinander gestapelt

Wenn der Verstärker schon da is, dann bleibt für die Subs direkt mehr Geld

http://www.lautsprec...e/hifi/eckeharrt.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/sub_axx12.htm

http://www.lautsprec...e/hifi/eckhorn18.htm

Ich denke das wären die Interessantesten

Gruß

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#16 erstellt: 11. Jun 2014, 19:56

Tja das ist das Problem "welchen nehme ich".......

Du bist da ja jetzt schon in einer anderen Liga angekommen, ich selber hatte einen Subwoofer gebaut mit Peerless SLS12 und einem Mivoc AM80, ich brauch den eher für Musik und mir reicht der Pegel.

Wenn Dich das Eckhorn juckt und Du es auch stellen kannst, eventuell später auch mal zwei davon :D, dann solltest Du Dich hier mal mit dem

Niwo unterhalten. Der hat von Subwoofern im Allgemeinen und vom Niwo Eckhorn im Besonderen viel mehr Ahnung als ich, ich bin auch nur ein Nachbauer

Die Trennung von den Subs kannst Du mit Deinem Receiver regeln?
Ich würde nicht über 100-120Hz gehen sonst kann man die Subs orten.

Ich denke das wären die Interessantesten

Da findet sich bestimmt noch was

Selbstbau macht süchtig, deshalb ist es auch gut irgendwann einfach mal ne Kiste zu bauen und dann zu sehen was beim nächsten mal anders werden muss

Der beste Weg wäre aber eigentlich erstmal mit einem Messmikro den "ist" Zustand vom Raum zu ermitteln, dann schauen was die Teufel in deinem Raum bringen und danach den Sub aussuchen.

Donsiox
Moderator

#17 erstellt: 11. Jun 2014, 20:37

Die Übergangsfrequenz hab ich momentan bei 80Hz, da klingen die Teufel auch ganz gut.
Der Onkyo läuft mit den Teufel sehr gut, bei "PureAudio" klingen die ziemlich kac***... doch mit den EQ's und Audyssey klingt das alles ziemlich gut

Hab mir direkt gleich noch die hier angeschaut (

http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct242.htm )

kann man ja immer neben den PC stellen

Das Eckhorn wär pegelmäßig bestimmt super; doch 2 doppelte Portokassensubs gestackt machen bestimmt auch viel her, immerin 4 20cm Speaker.
Gibs auch Software, mit der man direkt das Mikro in den PC stecken kann? Dann hätt ich schon n Kondensator Kleinmembran Mikro da, was ich einsetzen könnte.

Gruß

Steven_Mc_Towelie
Inventar

#18 erstellt: 11. Jun 2014, 20:54

Es gibt

hier ein kalibrietes Mikro für 40 Euro Dollar.

An Software wäre der

REW wohl die gängigste Option.
Hier mal eine

Anleitung REW auf deutsch zum reinschnuppern.

Donsiox
Moderator

#19 erstellt: 11. Jun 2014, 21:18

Ich denke mal ich spare mir das Messen und überlasse das Audyssey

das Mikro kostet die Hälfte eines Portokassensubs... wenn ich später des öfteren selbst baue, werde ich mir dann ein Messmikrofon zulegen.

Friwe
Stammgast

#20 erstellt: 11. Jun 2014, 21:52

Wie viel muss beim DIY-Bau investiert werden, um etwa die Leistung und den Klang eines Canton 85.2 SC zu erreichen

Ich hatte den Canton As85.2sc schon, jetzt steht hier ein AWM124 in 75l auf 27hz getuned mit einer T-Amp 800. Bald kommt ein weiterer Sub dazu, ist ja noch ein Kanal frei.
AWM+Gehäuse+Lack+Amp=250€
Canton AS85.2sc ca. 200-220€

Vergleich ist eig. eine klare Sache : AWM124
Er ist größer, durch die 500Watt auch einiges stärker bzw. lauter und geht zudem auch tiefer.
Ein Vergleich 22cm Membran gegen 30cm kann man sich eigentlich bei günstigen Subs ohne viel SchnickSchnack sparen. Da zählt einfach das Reine Verschiebe Volumen und da ist der Mivoc klar im Vorteil.
Für den Preis habe ich noch nichts besseres gehört. Ein JBL ES 250 kann es mit dem Mivoc aufnehmen, aber spätestens wenn der zweite Sub da ist kann der auch einpacken.
Ich glaub ich bin einfach noch zu euphorisch als das ich hier noch mehr schreiben sollte. Subjektiver geht's nicht

Donsiox
Moderator

#21 erstellt: 11. Jun 2014, 22:00

http://www.lautsprec...e/hifi/sub_axx12.htm , der hätte den 124 auch drin

Gehäuse rechne ich mit 15€ (kasten bier

) und lack hab ich da.
Der Verstärker den ich bekomme hat 200 Watt.
Hast du einen Bauplan deines Subs?

Friwe
Stammgast

#22 erstellt: 11. Jun 2014, 22:42

Mein Bauplan hab ich irgentwo abgeheftet...fragt sich nur wo.
Einfach mal nach AWM 124 suchen, da kommt genug an Bauplänen. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied zwischen den "Normalen" und meinem gibt, bzw. wäre mal schön einen Normalen hier zu haben.
Kennst du dich mit dem Programm WinISD aus? Da haste ganz schnell deinen eigenen Sub simuliert.

Hm, 200Watt reichen, aber Puffer hast du damit nicht.
Nagut, immernoch besser als ein AM80

Donsiox
Moderator

#23 erstellt: 11. Jun 2014, 22:48

Falls die 200 nicht reichen wird auf 400 gebrückt

und wenn das mal nicht reicht kommt n t.amp ins haus

Und sonst hab ich nix gegen den Bausatz, nur da ich kein Plan von Messprogrammen hab, bräucht ich den Bauplan, der ohne Aktivmodul wohl nicht zu erhalten ist...

Friwe
Stammgast

#24 erstellt: 11. Jun 2014, 22:54

Hier

Das Forum, wo das Bild her ist, hat einen eigenen Mivoc AWM Threat (Poison-Nuke). Wenn du den durchgelesen hast, kannst du den Sub im Schlaf bauen

Donsiox
Moderator

#25 erstellt: 12. Jun 2014, 10:42

Dann danke ich euch für eure Tipps und weiß jetzt, in welche grobe Richtung mein Vorhaben geht

Zwecks Budgetaufbesserung werde ich noch ein paar Monate warten und dann beginnen.

Falls euch noch wertvolle Tipps und Links einfallen immer her damit

Gruß

Donsiox
Moderator

#26 erstellt: 25. Jun 2014, 00:20

Hallo an alle nochmal!
Ich hätte noch ein paar Fragen zum oben genannten Sub, welchen ich mir gerne nachbauen würde.
Ich würde den Sub an einem Phonic 740 Powerport Deluxe mit 440 Watt an 8 Ohm betreiben.
Das heist, dass ich mir das Verstärkermodul sparen kann

Nun das große kleine Problem:
Welcher Bauplan?

Das ist, was ich im mir empfohlenen Poison-Nuke-Forum finden konnte.
Ist da alles wichtige eingezeichnet?
Eine korrekter Bauplan ist sehr wichtig, da ich das Gehäuse bauen lassen werde.
Danke euch schonmal für die hoffentlich kommenden Antworten

Schön wäre noch, von euch zu erfahren, wo man Terminals, Dämmwolle und das Chassis am günstigsten erstehen könnte

Danke im Voraus

Gruß
Jan

[Beitrag von Donsiox am 25. Jun 2014, 00:21 bearbeitet]

Donsiox
Moderator

#27 erstellt: 25. Jun 2014, 22:07

Meldet sich einer, der kurz drüberschaut :)?

Friwe
Stammgast

#28 erstellt: 25. Jun 2014, 22:33

Hm, solch ein Sockel gefällt mir persönlich nicht :/
Müsste eig. hinhauen. Warum baust du den denn nicht selber? Das ist doch gerade das, was an Selbstbau so viel Spaß macht.
Dämmwolle brauchst du nicht, ich habe keine benutzt und ich wette, dass es mit keinen Unterschied machen würde. Terminal und Chassi habe ich bei Amazon gekauft.

Chassi Da musste aufpassen, 1.Versand 12€ und 2. variert der Preis manchmal um 10€ (59 oder 69)

Terminal Ohne Versand!

Fand ich halt am einfachsten. Ob man jetzt wo anders kauft ist bei den marginalen Preisunterschieden fast egal.

Steht nirgends wie groß die Teile sind, die bei den Verstrebungen ausgeschnitten werden. Sollte auf jeden Fall nicht zu wenig sein, aber auch nicht zu viel. Ich denke so um die 5cm auf jeder Seite sollten schon bleiben, sonst wirds zu instabil.

Donsiox
Moderator

#29 erstellt: 25. Jun 2014, 23:05

Danke, das eine Maß fehlte mir noch

Und ich bau wohl schon selbst mit, nur ist der mir helfende Schreiner sehr auf gute Baupläne fixiert

Ich habe hier keine Schraubzwingen und nichts zum genauen Fräsen da, da mach ich das lieber mit Hilfe

Versandkosten dieser Größenordnung sind leider recht nervig..
Vielleicht findet sich noch was

Danke dir!

Warum gefällt denn der Sockel nicht?
Rein optisch?

Friwe
Stammgast

#30 erstellt: 26. Jun 2014, 14:53

Hm, genau so habe ich meinen ersten Sub auch gebaut..mit Schreiner und bestimmt 30 Zwingen. Den zweiten mit einem Bierkasten als Gewicht, sieht genauso gut aus und hält ebenfalls

Mit dem Sockel ist wohl Geschmackssache, ich kann es auch nicht leiden, wenn Lautsprecher/Subwoofer auf Granitbasen stehen.
Ich wollte meine Sub's halt so aussehen lassen wie die SW-Reihe von Klipsch, also eher schlicht und ohne vielen optischen Schnickschnack

Donsiox
Moderator

#31 erstellt: 26. Jun 2014, 14:58

Ah okay, es geht ums optische

Das ist nicht das Problem, bei mir gehts um Druck, Klang und vor allem Preis-Leistung

und warum Granitbasen? (Kann der Sub denn nicht auf den Boden?)
Da ich noch nichts bedeutendes geschreinert habe, werde ich mir den Ersten mit Hilfe bauen.
Falls ein zweiter folgt, wird dieser dann alleine gebaut.

Friwe
Stammgast

#32 erstellt: 26. Jun 2014, 16:19

Granitbasen werden oft genommen, da sie enorm schwer sind und nicht sonderlich gut mitschwingen...denke ich mir mal. Warum genau weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Klar kann der Sub auf den Boden, deswegen wurde bei dem AWM12 (so heißt ja nun der Bauplan vom Sub) ja auch schon die Base mit in den Sub eingebaut.
Wie gesagt, bei mir stehen die Subs und auch die LS auf keiner Base. Vermisse nichts.
Leute die alles aus dem Raum und den Lautsprechern rausholen wollen setzen natürlich auf solche Kleinigkeiten.

Erstmal beim Schreiner angucken und dann selber bauen, genau so hab ich's auch gemacht.

Versandkosten sind schon ziemlich hoch...aber dafür kostert er ja auch "nur" 60€ statt den 75€ die wo anders aufgerufen werden.

Donsiox
Moderator

#33 erstellt: 26. Jun 2014, 18:52

Bei mir wird er auf den Boden kommen.
Und als Terminal werd ich eine Klinkenbuchse einbauen, da der Verstärker Klinkenausgänge hat.
Nebst dem abgerundeten Kanten beim Reflexkanal und den Versteifungen, muss noch etwas beachtet werden?
Ist der Sub mit einer 120/150 Hz Trennfrequenz einsetzbar oder sollten es doch 100Hz sein?

Friwe
Stammgast

#34 erstellt: 26. Jun 2014, 21:02

Ich wüsste nicht was man sonst noch so beachten sollte. Beim Bau selbst fällt einem meistens noch was ein. Besorg dir schonmal Dichtband, dann ist der Sub auch schön dicht, der Treiber an sich hat nämlich keine "Dichtschicht".
Wie meinst du das mit den Klinketerminals??? Hat der Verstärker einen Power-Output als Klinke oder nur den Pre-Out als Klinke? Vielleicht verwechselst du da was. Meistens haben PA-Endstufen Speakon-Anschlüsse und eben normale Lautsprecher Klemmen.

Donsiox
Moderator

#35 erstellt: 26. Jun 2014, 22:13

Nene, da kenn ich mich schon aus, aber danke

Der Verstärker ist ein älterer Powermischer, welcher schöne temperaturgesteuerte Lüfter hat und komplett (außer Inputs) mit Klinke bestückt ist.
Dichtband muss noch her, danke, da muss ich mal schaun wo das günstig zu haben ist

Pilotcutter
Administrator

#36 erstellt: 02. Dez 2014, 12:49

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Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Subwoofer selber bauen: AW 3000 oder AWM 124 oder???"