Wer hat den Reckhorn D165 schon verbaut ?

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plüsch
Inventar
#1 erstellt: 07. Sep 2014, 08:56
Der Reckhorn D165 wird als Sub Chassis angepriesen , für einen 17er mit Mms = 43 g sind bestimmt recht kleine Gehäuse möglich.
Was bleibt aber vom Wirkungsgrad übrig ?
Ist der angegebene " Wirkungsgrad: 83 dB 1 W / 1 m" realistisch ?
Reckhorn D165

Gruß plüsch
captain_carot
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2014, 10:19
Ob die Empfindlichkeit im Tiefton realistisch ist verrät dir die Simulation.

Demnach schafft er das untenrum im Halbraum. Ein kleiner Subwoofer wäre wohl möglich. Allerdings was Xmax angeht, da steht nur 8mm. Falls das wirklich und wahrhaftig +/-8mm und 16mm PEak to Peak sein sollten wäre das recht ordentlich und eine billige Alternative zum Peerless SLS W6 oder Tangband W6-1139SIF.
Falls es in der Realität nur +/-4mm sind wären das für einen Subwoofer arg wenig.

Die beiden direkten Konkurrenten haben jedenfalls auffällig dickere Sicken.

Wenn man im Shop schaut, dann ist zwar eine hinterlüftete Zentrierspinne zu sehen, aber schonmal keine Polkernbohrung.
plüsch
Inventar
#3 erstellt: 07. Sep 2014, 11:23
Die Sicke sieht in der Tat etwas schmal aus.
Die nicht vorhandene Polkernbohrung ist mir auch schon aufgefallen,
könnte auf der einen Seite doch etwas stärker komprimieren.

Die Auslenkung sollte nach den Angaben
Polplattenstärke = 8mm
Schwingspule = 38 mm x Wickelhöhe 24 mm, 4-lagig
schon bei +-8mm liegen.

Zumindest die Eckpunkte unterscheiden sich nicht Wesentlich von einem Wavecor SW182BD
Für ein Anfänger/Einsteigerprojekt sicherlich ein nettes Chassis.

In der Neuheitenvorstellung in HobbyHifi, wird allerdings etwas von einer Doppelschwingspule geschrieben,
was im Hinblick auf universell eine nette Dreingabe wäre.
Auf der Angebotsseite kann ich darüber aber nichts lesen,
deshalb auch meine Frage ob der Treiber schon von jemandem verbaut wurde.

Gruß plüsch
captain_carot
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2014, 12:08
Die noch aktuelle Ausgabe hatte ich mir nicht geholt.

Allerdings ist bei Reckhorn weder was zu einer Doppelschwingspule zu lesen, noch bei den Bildern im Shop ein zweites Anschlussterminal zu sehen.

Falls ein kleiner Sub gefordert ist zumindest eine Option, die man bei dem Preis mal testen könnte.

Größtes Problem (ventliliert) ist ein ziemlich langer BR-Kanal.

Das könnte man ggf. damit in den Griff bekommen, dass man eine etwas zu vorlaute Abstimmung mit einem günstig liegenden Hochpass kombiniert. Bspw. wie beim Detonation DT50, HP 2. Ordnung bei 32Hz.

Geschlossen und dann ggf. entzerrt dürften wohl eher zwei oder vier angebracht sein. Für den Preis ließe sich dann aber bspw. prima ein relativ kleiner Sub mit vier von denen impulskompensiert aufbauen, dabei käme man in etwa auf die Membranfläche und das Verschiebevolumen eines 12" Subs.
Joker10367
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2014, 13:19
Ein Erfahrungsbericht zum D165 würde mich ja auch interessieren. Hab damit ein kompaktes F.A.S.T mit dem BMR von Tectonic Elements (Ehemals HiWave) im Kopf und bereits in ner Simu eine in meinen Augen brauchbare Weichenabstimmung mit Kosten in Höhe des D165 hingezaubert
plüsch
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2014, 21:29
N,Abend Joker,
ähnliche Überlegungen hege ich auch.
Habe hier noch einige 3 + 4" Breitbänder.
Auch wenn die zum teil recht gut klingen für die Größe,
merke ich spätestens beim umstöpseln auf ne größere Box,
daß ordentliche Luftdruckschwankungen etwas zu kurz kommen.
Den BMR finde ich auch interessant.
Wo hast Du den BMR gekauft ?
Bei mir stehen diverse Vifa, TB und Scan Speak zur verfügung.

Hallo captain,

Für den Preis ließe sich dann aber bspw. prima ein relativ kleiner Sub mit vier von denen impulskompensiert aufbauen

genau das war die zweite Anwendung an die ich dachte.
Auch eine Zeilenanordnung wäre möglich, ohne räumlich und preislich zu dick aufzutragen.

Gruß plüsch
Joker10367
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2014, 23:05
ich hatte mein Pärchen bei Spectrumaudio als Bausatz zur Needle geordert, liegen jetzt aber leider aus Platzmangel rum. Wenn man mit dem BMR jedoch eigene Pläne verfolgt, dann gibt es das Chassis bei RS-Online auch nochmal ne ganze Ecke günstiger
captain_carot
Inventar
#8 erstellt: 07. Sep 2014, 23:29
@Plüsch: Ich such für nächstes Jahr halt noch eine etwas dauerhaftere Lösung als den hinterm TV versteckten Bandpass. Da der an der Wand hängt dürfte impulskompensiert eh besser sein als die momentane Dämpfung auf der Rückseite.
Und da es möglichst flach werden soll ist die Treiberauswahl sehr eingeschränkt.
Momentan bin ich finanziell erstmal mit den Seas Koaxen ausgelastet.
Falls einer von euch welche davon holt wär ich für Erfahrungsberichte dankbar.
plüsch
Inventar
#9 erstellt: 10. Sep 2014, 00:24
Hallo captain,
habe den Herrn Reck mal angeschrieben und auch promt ne Antwort erhalten.
Die Angaben auf der Reckhornseite sind richtig.
Also 1 x 4 Ohm.
Es gibt keinen Gehäusevorschlag, das empfohlene Volumen 10-15L. geschlossen.
Da müßte noch entzerrt werden.
Oder mit Passivmembran, das verursacht aber zusätzliche Kosten.

Gruß plüsch
captain_carot
Inventar
#10 erstellt: 10. Sep 2014, 08:58
Ich hab wie gesagt ein bisschen getrickst.Flacher Hochpass 2. Ordnung wie beim DT50 in Verbindung mit 'zu hoher' BR Abstimmung. Durch den Hochpass des Aktivmoduls wird das geradegezogen.
Darauf bin ich mal beim Peerless SLS W6 gekommen. Bei dem wird ein BR Kanal eigentlich auch zu lang. Mit Hochpass kommt man so gerade eben in den Bereich akzeptabler Längen.
Joker10367
Inventar
#11 erstellt: 22. Okt 2014, 14:31
Wie verlässig ist eigentlich die Angabe zur Hubfähigkeit mit Bezug auf die restlichen Komponenten, die beim Schwingen beteiligt sind (Sicke, Zentrierspinne)? Während hier für die angeblichen 8mm eine normale Sicke verwendet wird, ist es beim tang band w6-1139sif für ein paar Millimeter mehr Hub ja gleich etwas fahrradschlauchartiges. Kann mir nicht vorstellen, dass die paar Millimeter zusätzlich, gleich eine um soviel größere Sicke benötigt.
Das würde bedeuten, dass entweder beim TangBand eine unnötig große Sicke verwendet wird um dem Kunden eine gewaltige Hubfähigkeit zu suggerien. Oder beim Reckhorn, steht auf dem Blatt Papier eine scheinbare Hubfähigkeit, die aber mit den anderen Komponenten gar nicht vereinbar ist
Joker10367
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2015, 16:28
DSCN0664

kleiner Vorgeschmack zum demnächst veröffentlichten Entwicklungs- und Baubericht mit dem Reckhorn D-165
Neumie
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jan 2015, 16:36
Sehr schön geworden!
k_racer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Jan 2015, 08:58
sieht vielversprechend aus, bin mal gespannt
plüsch
Inventar
#15 erstellt: 14. Jan 2015, 23:48
Sieht ja schon sehr amtlich aus.
Mit Wechselplatte für andere BB !?
Bin gespannt auf den Baubericht.

Gruß plüsch
Joker10367
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2015, 01:44
Ja genau. Mit Wechselplatte. Man kann vermutlich auch so manchen HT in das Gespann mit aufnehmen, statt eines BB. Da will man sich alle Möglichkeiten offen lassen

Entwicklungs-/Baubericht
Nick11
Inventar
#17 erstellt: 19. Sep 2015, 11:24
So, ein Jahr nach Eröffnung des Threads wurde das Chassis in der HobbyHifi 6/2015 im einem "17 x 17" Gruppentest vorgestellt.
Für einen sehr kleinen Subwoofer gefällt er mir von allen dort vorgestellten Kandidaten eigentlich am besten, und das obwohl er preislich am unteren Rand rangiert.
Aktiv betrieben empfiehlt die HH ein BR-Gehäuse von 16 Litern mit einer f3 von 28 Hz. Bestätigt werden auch die oben hinterfragten +/- 8mm Hub. Allerdings soll er nicht höher als ca. 300 Hz betrieben werden.
Meine Simulation eines geschlossenen Gehäuses ergibt sowohl mit den Hersteller- als auch den Testdaten ein Volumen von gerade mal ca. 4 Litern für eine Gehäusegüte von 0,7.
Joker10367
Inventar
#18 erstellt: 19. Sep 2015, 22:15
Man muss jedoch dazusagen, dass die angegebene Obergrenze von 300Hz lediglich auf dem fallenden Frequenzgang beruht und nicht auf irgendwelchen Schnitztern, die sich das Chassis leistet. Sprich eine Trennung bei 300Hz ist lediglich für passive System notwendig. Aktiv betrieben kann man ihn auch bis etwas über 1kHz laufen lassen, je nach Flankensteilheit der Filter.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 19. Sep 2015, 22:29
Ich stelle mir gerade die Dimensionen des BR-Rohres vor, wenn 16L so getuned werden sollen, dass 28Hz raus kommen.
Noch dazu die 8mm Hub, was ein nicht gerade kleines Rohr fast schon "erzwingt".
Das wird ne Kiste die mehr aus Port als aus Nettovolumen besteht.

Klingt für mich wenig praxisgerecht.
Dann doch lieber ein ganzes Rudel in CB verbauen und aktiv entzerren.
Aber auch da gibts dann besser und insgesamt günstigere Lösungen.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#20 erstellt: 19. Sep 2015, 22:41
Oder doch ne PM

Es gibt mittlerweile einige PM die passen könnten
und preislich noch unter den D165 liegen.




MfG

Rotel
Joker10367
Inventar
#21 erstellt: 20. Sep 2015, 08:45
Deswegen einfach zwei Chassis pro Gehäusevolumen nehmen. Dann ergibt sich auch eine Nutzbare Kanalgeometrie
Nick11
Inventar
#22 erstellt: 20. Sep 2015, 12:13

Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:
Dann doch lieber ein ganzes Rudel in CB verbauen und aktiv entzerren.

Dafür würde mir der D-165 auch gefallen.

Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:
Aber auch da gibts dann besser und insgesamt günstigere Lösungen.

Welche Lösungen wären das bei gleichen Randbedingungen (v.a.: 4 Liter geschlossen bei einem 17'er für eine Güte um 0,7) und dann auch noch günstiger?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 20. Sep 2015, 13:11
4L und Qtc 0,7 sind ja ganz schön.
Ich wette ein FRS8-4 bekommt sogar noch weniger Liter mit Qtc 0,7 hin

Da gibts nur ein Problem, jedenfalls als Subwoofer: Der D-165 hat die -3dB in CB bereits bei 60Hz... (LPF 18dB @120Hz)
Wie soll das bitte als Sub taugen?

Bei 50Hz müsste man glatte 6dB draufschlagen (WinISD: Parametric EQ , Q2,0) um mit dem Sub unter die 50Hz Marke zu kommen.
Nur leider ist dann bei ~30W Eingangsleistung schon Schluss, was einem eher ernüchternden Pegel von kaum 98dB entspricht.
Für mich ist das kein Subwoofer.

Bei 4 Stück etwa siehts dann schon anders aus.
Da sind dann mit 140W und 14L Gesamtvolumen doch schon respektable 108dB bei 50Hz drin (Parametric EQ @ 50Hz , 5dB , Q2,0.
Allerdings haben wir dann auch 4x 30€ (Herstellerpreis), also 120€ an Chassiskosten.

Mit einem Thomann 12-280/8-W für 55€ wäre man dann besser bedient.
Er braucht zwar ca. 3x so viel Volumen, kostet aber weiger als die Hälfte als 4x D-165.
Der SPL liegt satte 4dB höher, der MaxSPL ganze 8dB.
Die untere Grenzfrequenz liegt gleich mit ~45Hz.
Gruppenlaufzeit ist besser, weil kein EQ im F-gang rumwerkelt.

So, das Ergebnis:
Einzig das kompakte Gehäusevolumen macht den D-165 für mich halbwegs attraktiv als Subwoofer wenn es wirklich kompakt sein muss.
Wenn man auch 45L akzeptieren kann, dann gibts bessere Möglichkeiten.



P.S.: Natürlich beziehen sich alle angegeben Zahlen auf Simus mit WinISD, ich habe lediglich den 12-280/8-W als Vergleich.
Joker10367
Inventar
#24 erstellt: 20. Sep 2015, 13:40
@ Reference

da stimmt doch etwas nicht? Vier von den D-165 haben eine ähnliche Membranfläche, wie ein einzelner 12-280/8-W, bieten dabei jedoch den größeren Hub (Reckhorn 8mm : Thomann 2,5mm). Wo sollen da bitte die 8dB mehr MaxSPL herkommen?
Zudem haben beide Varianten im Bass (ab etwa 60Hz abwärst) nahezu den gleichen Wirkungsgrad. Hier kann man also nicht von 4dB mehr Empfindlichkeit sprechen.
Mir ist auch nicht ersichtlich, warum der Thomann 3x Soviel Volumen in CB bräuchte. Für Qtc=0,7 begnügt er sich mit 18L. Was in etwa das gleiche ist wie bei vier von den Reckhorns.
Wenn du in deinem Beispiel den Thomann ins BR-Gehäuse gesteckt hast, dann hast ja Äpfel mit Birnen verglichen

In CB bräuchte man vom Thomann 3 Chassis, um auf gleichen MaxSPL zu kommen, womit der postivie Kostenfaktor dahin wäre.
Nick11
Inventar
#25 erstellt: 20. Sep 2015, 14:26

Reference_100_Mk_II (Beitrag #23) schrieb:
Bei 4 Stück etwa siehts dann schon anders aus.
Da sind dann mit 140W und 14L Gesamtvolumen doch schon respektable 108dB bei 50Hz drin (Parametric EQ @ 50Hz , 5dB , Q2,0.
Allerdings haben wir dann auch 4x 30€ (Herstellerpreis), also 120€ an Chassiskosten.

Ich schrieb doch, dass ich ein "ganzes Rudel" einplane, übrigens eher mehr als 4. Was das kostet war längst bekannt, bei 30,- pro Stück immer noch sehr preiswert wie ich finde. Jedenfalls persönlich kein Grund, Kompromisse anderswo einzugehen.

Joker10367 (Beitrag #24) schrieb:
Vier von den D-165 haben eine ähnliche Membranfläche, wie ein einzelner 12-280/8-W, bieten dabei jedoch den größeren Hub (Reckhorn 8mm : Thomann 2,5mm).
.....
Für Qtc=0,7 begnügt er sich mit 18L. Was in etwa das gleiche ist wie bei vier von den Reckhorns.....
In CB bräuchte man vom Thomann 3 Chassis, um auf gleichen MaxSPL zu kommen, womit der postivie Kostenfaktor dahin wäre.

2,5 mm vs. 8 mm ist ja ein riesiger Unterschied.
Wobei mir eine Mehrzahl kleinerer Chassis aus mehreren Gründen sowieso deutlich lieber wären als ein großes.


[Beitrag von Nick11 am 20. Sep 2015, 14:30 bearbeitet]
Neumie
Stammgast
#26 erstellt: 20. Sep 2015, 15:05
Und mit den Dinger lassen sich schöne Sachen machen: bei grade mal 92mm einbautiefe könnte man "lautsprecherständer" für kompakte Lautsprecher bauen: 20 cm breit, 30 tief und 50 hoch gibt bei dickem Holz rund 17 Liter innenvolumen, genug für 4 von den Teilen pro Ständer. impulskompensiert jeweils 2 auf pro Seite dürfe unauffällig aussehen und recht gute Ergebnisse liefern. Perfekt für Modulare Lautsprecher!
Kostet dann zwar 240 € nur für die chassis, das wäre mir aber alleine die Optik schon wert...

HenrIk
eichenweg62
Neuling
#27 erstellt: 20. Jan 2020, 02:23
Hallo,
mein Vorschlag für den Reckhorn D-165 sieht wie folgt aus.
Ein kompakter Subwoofer mit 19 Liter Innenvolumen, bestück mit einem D-165 und zwei Reckhorn-Passivmenbranen. Der Sub ist nicht aktiv. Ein Reckhorn A-409 sorgt für reichlich Energie.
Es können recht günstig auch mehrere Subs gleichzeitig eingesetzt werden, da die Materialkosten nicht hoch sind.
Eigentlich waren die Subwoofergehäuse für den SW182 von Wavecor mit zwei Passivmembranen konzipiert.
Testhalber habe ich aber auch den D-165 eingesetzt und war überrascht, dass gerade die Wiedergabe von sehr tiefen Tönen bis unter 30 Hz erstaunlich gut gelingt und die Neigung zum dröhnen reduziert war.
Zwar sind die Wavecor-Chassis in der Lage, geringfügig noch tiefere Frequenzen wiederzugeben, aber es muss auch bedacht werden, dass ein Subwoofer dann auch 300,- Euro mehr kostet.
Trotz des für die Größe ungewöhnlichen Druckes im Tieftonbereich, verhalten sich die Subs mit dem D-165 recht musikalisch. Ich verwende derzeit zwei Subwoofer mit dem D-165 als Treiber.
Wessen Hörraum nicht gerade größer als 25qm ist, für den könnte die Verwendung von Kompaktlautsprechern zusammen mit ein oder zwei Subs mit dem D-165 in zuvor beschriebener Weise eine interessante Lösung darstellen.

Falls Ihr Interesse an Leergehäusen aus 19mm MDF habt, meldet Euch bei mir.
fehlermeldung_2000
Inventar
#28 erstellt: 31. Dez 2023, 13:20
Hallo, ich habe für einen Schreibtischsubwoofer maximal 26Liter Innvenvolumen zur Verfügung (Nische)

Was würdet ihr mir empfehlen?

a) 2x D-165i geschlossen
b) 1x D-165i + 1x Passivmembran, wenn ja, welches Gehäsuevolumen?
c) 2x D-165i geschlossen + 2x Passivmembran

Pegel ist nicht ganz so wichtig, es ist zum Musikhören neben der Schreibtischarbeit.

Ist die Passivmembran geschickter aus der Rückseite angebracht, oder lieber nach vorne. auf der Chasisseite?

Danke!


[Beitrag von fehlermeldung_2000 am 31. Dez 2023, 13:21 bearbeitet]
eichenweg62
Neuling
#29 erstellt: 31. Dez 2023, 13:37
Hallo,
der D165 ist wie alle Chassis von Reckhorn ein technisch sehr gutes Chassis. Die Passivmembranen von Reckhorn sind dagegen eher zweckmäßig. Der D165 braucht in jedem Fall 2 Passmembranen. Die Anordnung spielt keine Rolle. Der D165 wirkt recht druckvoll und kann auch enorm tief wiedergeben. Bei 25 Litern sollten unter 30Hz möglich sein. Die Präzision ist bei der Bauweise nicht optimal.
Ich habe mit dem D165 schon viele Projekte umgesetzt. Auch fertige Leergehäuse für den D165 habe ich im Bestand.
(Siehe acousticconcept.de)
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