Aktivmodul vs. Reckhorn

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D1675
Inventar
#1 erstellt: 31. Dez 2008, 01:32
Hallo,

ich brauche ein Aktivmodul für meinen Subwoofer, sehr wahrscheinlich das Monacor Sam 2.

Jetzt bin ich vorhin zufällig auf die Seite von Reckhorn gekommen.

Da gibt es z.B. den A-402 Subwooferverstärker mit sämtlichen Einstellungen zu einem fairen Preis.

Oder auch die Aktivweichen F-1 / B-1. Die sind sehr günstig, man braucht zwar einen Verstärker dazu, aber das ist bei mir kein Problem.

Sind solche externen Lösungen genauso gut oder sogar besser wie ein Aktivmodul (Monaco Sam 2)?

Wer hat Erfahrungen mit einer dieser Produkten?

Gruß,
Michael
darb
Stammgast
#2 erstellt: 31. Dez 2008, 14:44
Ich denke, das die Reckhorn einen Tacken besser ist als die Sam2.
D1675
Inventar
#3 erstellt: 31. Dez 2008, 14:52
Meinst du damit den kompletten Subwooferverstärker von Reckhorn, oder die Kompbination Aktivweiche + normalen Verstärker?
darb
Stammgast
#4 erstellt: 31. Dez 2008, 15:04
Ich meine die A401.
-Euml-
Inventar
#5 erstellt: 31. Dez 2008, 15:15
das Reckhorn A402 ist nix anderes wie ein Aktivmodul blos in einem anderen Gehäuse und das du das Reckhorn nicht nur als 290W Aktivmodul benutzen kannst sondern auch als Aktivweiche oder beides auf ein mal auserdem kannst du am Reckhorn mehr einstellen vorallen der regelbare Subsonic-Filter kann sehr nützlich sein


[Beitrag von -Euml- am 31. Dez 2008, 15:16 bearbeitet]
astra76
Stammgast
#6 erstellt: 31. Dez 2008, 15:21
Habe auch das Reckhorn und bin super zufrieden. Einstellmöglichkeiten ohne Ende

mfg
thesolicitor
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Dez 2008, 16:04
Der A4r01 ist tatsächlich "nur" ein Aktivmodul in einem eigenen Gehäuse.

Besser oder schlechter als ein SAM2 ist schwer einzuschätzen.

Mir scheint der Reckhorn aufgrund seiner Einstellmöglichkeiten interessant zu sein, habe allerdings selbst ein Hypex DS 2.0 dessen Leistungsfähigkeit (mit einem Mivoc HCM 12) mich immer wieder überrascht.
D1675
Inventar
#8 erstellt: 31. Dez 2008, 18:15
Aber das Monacor Sam 2 hat doch auch einige Einstellmöglichkeiten, Subsonic doch auch?
Zumindest alle wichtigen Einstellmöglichkeiten?
-Euml-
Inventar
#9 erstellt: 31. Dez 2008, 19:15
ja hat es aber der Subsonic ist fest bei 20Hz den von Reckhorn kannst du von 15 bis 40Hz einstellen ja nach dem was du brauchst was vorallen den Hub des Chassis und die damit verbundene Verzärrung verringert das kann das Monacor nicht
auch hat das Reckhorn einen Sat Out low Cot also damit kannst du deine Boxen vom Bass befreien und so deren klang und Leistungsfähichkeit auch verbessern
einen absenkung für überhöhungen von 22 bis 80Hz ist auch dabei welche auch nich von 0 bis -6dB einsellbar ist
und einen Bassbost von 22 bis 55Hz hast du auch noch der auch von 0 bis +6dB einstellbar ist
also vieles zum feineinstellen oder zur behebung von Drönfrequenzen und felendem Tiefgang
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#10 erstellt: 31. Dez 2008, 19:43
Hallo D1675,
============

auch hat das Reckhorn einen Sat Out low Cot also damit kannst du deine Boxen vom Bass befreien ...


Das wird wohl funktionieren .....


..... und so deren klang auch verbessern


Das eher nicht, wenn Du eine halbwegs gute Stereoanlage
hast. Die (klangliche)Qualität der Reckhorn Teile ist eher
fragwürdig. Dazu findest Du aber hier ne Menge Aussagen.
Einmal gefundene Einstellungen sind kaum reproduzierbar, die
Reglereinstellungen beeinflussen sich gegenseitig usw...

Wenn Dir die billigen Teile reichen -OK, bei mir kommen
die nicht in die Anlage!!
D1675
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2008, 20:25

auch hat das Reckhorn einen Sat Out low Cot also damit kannst du deine Boxen vom Bass befreien

Geht doch beim Monacor auch, wenn ich die Trennfrequenz für die Satelliten z.B. ab 50Hz einstelle?

Hallo Der_RiPol_-_Axel,
welche (bessere) Alternative empfiehlst du dann?
MetalWarrior
Stammgast
#12 erstellt: 31. Dez 2008, 23:23
Hi!

Ich habe ein SAM-2 und bin sehr zufrieden damit. Du solltest aber wissen, dass so ziemlich jeder Nutzer dieses Moduls Probleme mit der Einschaltautomatik hat. Man kann die Einschaltschwelle aber herabsetzen, oder die Automatik deaktivieren (kleine Lötarbeit nötig). Ich hab die deaktiviert, weil ich Automatik eh doof finde. Aber das ist so ziemlich die einzige Schwäche das SAM-2.

Ich kann Axel aber zustimmen: Der regelbare Sat Crossover bringt klanglich auch beim Monacor Modul nichts. Ich habe es mehrmals probiert und der Klang wurde leider etwas schlechter.

Ansonsten ist mir nichts negatives aufgefallen. Ein klasse Aktivmodul!


Gruß,

MW
-Euml-
Inventar
#13 erstellt: 31. Dez 2008, 23:41
@Der_RiPol_-_Axel
wenn man mal nicht von Reckhorn ausgeht wird jede Endlastung im Bass posivie auswirkungen auf den Klang haben
wie das bei Reckhorn aussieht ist ne andere sache ich kenne es nicht betreibe halt alles über Aktivweiche
grundsetzlich sollte es den klang verbessern wenn es eine ordenliche Aktivtrennung ist


[Beitrag von -Euml- am 31. Dez 2008, 23:43 bearbeitet]
D1675
Inventar
#14 erstellt: 01. Jan 2009, 03:45
Hallo,


Du solltest aber wissen, dass so ziemlich jeder Nutzer dieses Moduls Probleme mit der Einschaltautomatik hat.

Das habe ich schon mitbekommen, aber das ist kein Problem.


Der regelbare Sat Crossover bringt klanglich auch beim Monacor Modul nichts. Ich habe es mehrmals probiert und der Klang wurde leider etwas schlechter.

Das klingt gar nicht gut.

Was ich vor habe:
Der Subwoofer sollte von 20hz - 50hz spielen und die Hauptboxen und der dazughörige Verstärker sollen von 50hz - 20khz spielen.
Bei mir geht es nur um Stereo, also brauche ich eine hohe Klangqualität bei Musik.
Mir geht es nicht um mehr Bass, ich will einfach den Frequenzgang erweitern, also tieferen Bass.
Aus diesem Grund brauche ich natürlich eine Aktiv Weiche.
Das ganze sollte natürlich entsprechend hochwertig sein, es geht ja ums Musik hören.

Guten Rutsch und Gruß,
Michael
MetalWarrior
Stammgast
#15 erstellt: 01. Jan 2009, 04:11
Ich nutze meine Zweikanal-Anlage genau zu einem Zweck: Musik hören! Mir geht es dabei auch darum, den bestmöglichen Klang aus dem vorhanden Equipment zu holen. Deshalb dachte ich, dass die Entlastung der Sats eine gute Sache wäre (wie man ja imemr wieder liest). Ich habe den gesamten Bereich, von 50-150 Hz ausprobiert, aber Fullrange klingt definitiv besser. Je höher die Trennung, desto schlechter klang es, aber schon bei 50 Hz war der Unterschied zu Fullrange sehr deutlich. Es ist, als wäre das Zwischenschleifen eines weiteren Bauteils einfach zu viel des Guten. Die Fülle und die Klangfarben haben abgenommen und vor allem die Räumlichkeit ist stark zurück gegangen. Die Höhen wurden etwas spitz. Mir hat's jedenfall auch nach dem X-ten Mal nicht gefallen. Was hingegen wunderbar den Klang verbessert hat ist das Verschließen der BR-Rohre meiner Sats. Seid dem klingen Subs und Sats wie aus einem Guss und die Kleinen geben keine nervigen Dröhn-Geräusche mehr von sich.


Nen schönen Gruß,

MW
D1675
Inventar
#16 erstellt: 01. Jan 2009, 15:33

Es ist, als wäre das Zwischenschleifen eines weiteren Bauteils einfach zu viel des Guten. Die Fülle und die Klangfarben haben abgenommen und vor allem die Räumlichkeit ist stark zurück gegangen.


Hmm das ist echt mies. Klar durch die Aktivelektronik sind viele Bauteile im Signalweg. Das kann den Klang natürlich auch verschlechtern.

Aber Monacor wirbt z.B. mit folgendem:

Der hochwertige, aktive Hochpass des SAM-2 mit seinen Einstellmöglichkeiten kann komfortabel zur Bassentlastung der Hauptlautsprecher und zur Klangoptimierung genutzt werden.

Vorallem:

Die Filterstufen sowohl für den Sub wie auch der Hochpass funktionieren perfekt


Also sollte man dies nicht zu ernst nehmen?
Hast du den Subwoofer dann extra am Vorverstärker angeschlossen?
Also der Verstärker für Sateliten hängt bei dir nicht am Aktiv Modul?

Ich dachte eigentlich immer das die Sateliten nicht die gleichen Frequenzen spielen sollten wie der Subwoofer. Sonst gibt es eine Überschneidung.


Verschließen der BR-Rohre meiner Sats.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen dass das funktioniert. So ein Gehäuse wurde ja spieziell für das Bassreflexrohr ausgerechnet und wenn man es schließt, stimmt das Gehäuse doch überhaupt nicht mehr?

Gruß,
Michael
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#17 erstellt: 01. Jan 2009, 22:45
Hallo zusammen,
===============
Eine ordentliche Weiche ist vergleichbar - und hat den
selben Stellenwert - wie ein guter Vorverstärker. Deswgen
bestimmt bei Nutzung einer aktiven Weiche deren Qualität
die Qualität der gesamten Kette.
Billig hört man dann in einer guten Kette sofort. Die B1
und F1 sind billig, wem das reicht - OK, der braucht aber
keine weiteren hochwertigen Komponenten, da regiert die 60€ - Liga.

Ich kann die Komponenten von XTC wärmstens empfehlen, und
hätte hier für Interessenten einen preiswerten Tipp im
Vollvestärker einen höchstwertigen einfachen Hochpass zu
integrieren.

Ansonsten für RiPole und andere hochwertige Subs gibts zu
den XTZ Sub AMPs kaum alternativen - gemessen am Preis
schon garnicht!!
http://www.xtz.se/produkt.php?allmant=true&produkt=55&eng=true
D1675
Inventar
#18 erstellt: 01. Jan 2009, 23:23
Billig muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein, bzw. teuer muss auch nicht besser sein.

Was kostet den der XTC Sub Amp? Ich konnte keine Preise finden.
MetalWarrior
Stammgast
#19 erstellt: 02. Jan 2009, 00:04
@ D1675:

Ich fand das auch nett, dass Monacor im Manual des SAM-2 schreibt, dass der aktive Hochpass so toll sein soll. Kann auch durchaus sein, dass es beim SAM-2 hochwertiger ausgelegt ist, als bei manch anderem Modulen, keine Ahnung. Nur gebracht hat es mir dennoch nichts.

Ich habe einen Vollverstärker mit auftrennbarer Vor/End-Stufe und habe das Modul am Pre-Out hängen. Die Satelliten hängen natürlich an den dafür vorgesehenen Ausgängen des Vollverstärkers. Und ja, es gibt bei mir sicherlich Überschneidungen, weil die Satelliten fullrange laufen, aber die sind gaaanz bstimmt nur messbar, nicht hörbar...

Zu den BR-Rohren: Im Forum wird eigentlich sehr häufig der Tipp gegeben die BRs von Satelliten zu verschließen, um eine bessere Ankopplung an den/die Sub/s zu erreichen. Ich habe heute extra nochmal die Rohre geöffnet und testgehört (nachdem ich sie über ein Jahr geschlossen hatte). Es klingt lang nicht so gut, wie geschlossen. Selbst wenn die Woofer nicht mit spielen. Ich denke da hat T+A einfach auf Kosten des Klangs den Tiefgang etwas ausgebaut, weil das wohl bei den meisten Firmen so üblich ist. Denn die Käufer erwarten ja, dass eine 5 Liter Box mit 13er Tiefmitteltöner bis 40 Hz runter spielt. *zwiiinker*



Grüße,

Sven


PS.: Die XTZ Sachen finde ich auch sehr interessant. Würde ich gerne mal ausprobieren...
D1675
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2009, 00:55
Hallo Sven,

Welche (Satelliten) Lautsprecher hast du?
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen das man ein BR schließen kann. So ein Gehäuse ist doch sehr kompliziert berechnet und genau auf dieses Rohr abgestimmt.
Aber ausprobieren kostet nichts. Bei mir würde das aber sicher nichts bringen, weil meine Tieftöner seitlich angebracht sind und das BR Rohr vorne ist.
Aber ich bin auch kein Fan von BR, wenns funktioniert...

Wie hast du eigentlich das BR Rohr geschlossen?

Wegen dem XTZ Modul:
Es kostet nur 250€! Es sieht auf den Bildern ziemlich edel aus.
Aber es hat keine Aktivweiche für die Satelliten

Gruß,
Michael
MetalWarrior
Stammgast
#21 erstellt: 02. Jan 2009, 02:30
Hallo!

Sind T+A Pulsar TAR 420E und die Röhrchen (sind ja wirklich winzig) habe ich mit etwas Sonofil "gefüttert" und dann mit Korken zugestopft. Das sollte richtig schön dicht sein, denke ich. Ist halt sehr praktisch, dass die Korken genau rein passen.

Wenn ich die Dinger auf lasse, dann klingt der Oberbass sehr viel undefinierter und rumpeliger, fast schon ungeordnet. Aber gut, das bringt dich ja jetzt nicht weiter...

Schade, dass das XTZ keinen variablen Highpass und EQ besitzt. Dafür dürfte es ruhig auch mehr kosten. Die Leistung ist für den Preis jedenfalls top. Wenn ich mein SBA baue wäre das Gerät sehr interessant für mich. Eventuell steige ich dann darauf um...

Mir fallen sonst jetzt keine halbwegs erschwinglichen Module mit variablem Highpass ein...


Grüße,

Sven
D1675
Inventar
#22 erstellt: 02. Jan 2009, 02:56
Vielleicht das XTC Modul in Kombination mit der Reckhorn Weiche?
Oder ist Reckhorn einfach nicht gut, ich habe von dieser Firma bis jetzt nur positives gelesen?

Gruß,
Michael
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jan 2009, 03:33
Hallo Michael,
==============
so ich recht gelesen habe hast Du einen auftrennbaren
Vollverstärker?
Dann kanst Du vom 'Pre-Out' das Sub-Modul füttern und über
einen geeigneten Kondensator den Endstufen Eingang beschalten.

Der Kondensator wirkt dann als Hochpass und kann bei
bekannter Endstufen - Eingangs Impedanz genau berechnet
werden (Liegt dann so bei ~50 bis 400nF, je nach
Trennfrequenz!). Ein guter Folienkondensator koste dann
zwischen 0,5 und 2 € und ist besser als jegliche aktive
(besonders billige) Weiche.
D1675
Inventar
#24 erstellt: 02. Jan 2009, 03:48
Hallo Alex,

ich habe eine Vorstufen/Endstufen Kombi.
Warum sollte ein Kondensator besser sein als eine Aktiv Weiche? Das wäre ja dann im Prinzip wieder eine passiv Weiche.

Man sagt doch das Aktiv Weichen die Nase vorne haben?

In der Hobby Hifi habe ich gelesen das gerade billige Aktiv Module nur einen Folienkondensator für den Satellitenausgang haben und das man deshalb den Satellitenausgang vermeiden sollte.

Was haltet ihr eigentlich von dieser Aktivweiche?

Gruß,
Michael
knX
Inventar
#25 erstellt: 02. Jan 2009, 15:28
da Klinke ich mich mal kurz ein.

Wollte mir eigentlich das Reckhorn holen, jetzt schrecken mich die Erfahrungen doch etwas ab. Heißt dass es ist fast unmöglich eine feste Bassanhebung bei dem Modul einzustellen.
Wollte bei 40Hz +3dB einstellen, bei meinem Vorhaben. Wird also eher schwer da was richtiges rauszubekommen ohne Messequipment?

Der XTC Sub Amp 1 sieht sehr gut aus, allerdings hat der keinen variablen Bassboost und der fest eingebaute bei 50Hz +7dB bringt einen unmöglichen Frequenzgang bei meinem Projekt.

Andere Alternativen oder Vorschläge?

Reckhorn mit ca. 250,- ist Preislich bei mir schon das Limit, da der Woofer noch 180,- kostet, dazu noch ein paar kleinteile Gehäuse, Finish bin ich dann bei +/- 500,-

Mehr wollte ich halt insgesamt wirklich nicht ausgeben.
MetalWarrior
Stammgast
#26 erstellt: 02. Jan 2009, 16:15

knX schrieb:
der fest eingebaute bei 50Hz +7dB bringt einen unmöglichen Frequenzgang bei meinem Projekt.



Waaaas? Sind die irre?
Das hab ich gar nichts auf der XTZ Seite gelesen...
Oh Mann, damit ist das Ding für mich gestorben, denn damit würde sich auch für meine Woofer ein Frequenzgang jenseits von Gut und Böse ergeben.
knX
Inventar
#27 erstellt: 02. Jan 2009, 16:22
also habe ich aus der Betriebsanleitung aufgeschnappt.
Handelt sich hierbei um den EQ Schalter, Aus bedeutet gar keine Anhebung und An eben die 7dB bei 50Hz.

http://www.xtz.se/manualer/sub_amp1_manual_eng.pdf

Seite 9 unter dem Punkt EQ

Eine alternative vom gleichen Hersteller wäre wohl der Sub Amp 1 DSP, aber ich nehme einfach mal an dass der ziemlich teuer ist und um ehrlich zu sein sind mir dass dann schon wieder viel zu viele Möglichkeiten.

Mir reicht eigentlich ordentlich Leistung, ein Subsonic Filter und wie gesagt eine Anhebung bei 40Hz um die 3dB. Frei wählbar wäre natürlich am besten, flexibilität ist natürlich was schönes, während es mir beim Subsonic eigentlich schon fast egal ist.
Eigentlich sollten dass ja alles Standards sein, soweit ich das gelesen habe ist es auch so, bis auf den letzten Punkt

Und man will ja das beste für sein Geld.


[Beitrag von knX am 02. Jan 2009, 16:30 bearbeitet]
D1675
Inventar
#28 erstellt: 02. Jan 2009, 16:27
Mensch ich habe das Gefühl das mein (passiv) Subwoofer verstaubt, ich kann mit dem Teil ohne Weiche und Verstärker nichts anfangen.

Gibt es den keine Lösung ohne offene Wünsche?

Gruß,
Michael
knX
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2009, 16:39
soweit ich mich eingelesen habe vlt auch der Behringer 2496 und dazu eine Endstufe, einen kleinen T.Amp oder Alesis.

Ist mir persönlich aber zuviel des guten

Ansonsten finde ich auf die schnelle im Preisbereich +/- 200,- die üblichen Verdächtigen:

Detonation 150:

- Schaltbare Bassentzerrung: +3dB oder +6dB bei 20, 25, 30, 35, 40, 45Hz
- Hochpass gefilterte Low- und High-Level Ausgänge
- Subsonic wohl bei 20Hz wenn ich richtig zwischen den Zeilen lese
- 150 Watt an 4 Ohm

HYPEX DS 2.0:

- Bassboost Frequenz: 50 Hz - 120 Hz
- Bassboost Level: 0 - +6 dB
- Subsonic Filter: 12 Hz/-3 dB, 24 dB/Octave
- 175 Watt an 4 Ohm

MONACOR SAM-1:

- 90 Watt an 4 Ohm
- keine Bassentzerrung?????
- Subsonic wohl auch bei 20 Hz nehme ich an??

Das einzige für mich interessante ist dann eigentlich das DT150, wobei ich doch gerne etwas mehr Leistung hätte, also doch Reckhorn und einfach auf gut glück versuchen?

Habe ich noch ein weiteres Aktivmodul übersehen?
Schwierige Entscheidung, beim Reckhorn habe ich halt immer noch bedenken, dass das Einstellen nach frei Schnauze nicht so toll ist.


[Beitrag von knX am 02. Jan 2009, 16:48 bearbeitet]
D1675
Inventar
#30 erstellt: 02. Jan 2009, 17:58
Was ist mit einem gebrauchten Thommessen Proteus 2.4 oder 2.5?
Wie ist da die Aktivweiche?

Oder Standboxen doch einfach Fullrange laufen lassen?

Oder vielleicht vor der Endstufe der Statelliten einen Kondensator einbringen?

Gruss,
Michael
FlorianK
Stammgast
#31 erstellt: 03. Jan 2009, 01:32
Hi ihr - ich habe eine Zeit lang einmal hier mitgelesen.Ich habe mir vor ca 1 jahr einen Reckhorn Axxx gekauft der mir einen Brummton in die Anlage brachte.Auf Reklamation reagierte Reck sofort und schickte mir einen von den neuen Typen - die schwaze Version A401. Mit diesem bin ich sehr zufrieden - betreibe ihn nur als Subwooferendstufe und habe die Satausgänge nicht in Betrieb.Von den Einstellmöglichkeiten finde ich das Gerät topp ausgestattet - und wenn man sich einmal mit Herrn Reck unterhält findet man sehr gute Lösungen seine Anlage zu justieren.
Es finden immer wieder Berichte statt über Potentiometer die nicht gleichmäßig ihre Werte verändern - die Beschriftung soll ungenau sein. Das sind ganz einfach Sachen - die stimmen zum Teil auch. Aber eine Frage: Wen stört das ?? Auch hier kommen Töne durch von Wiederholbarkeit usw.Nur - was soll das ?? In der Praxis stellt man sich seinen Sub auf SEINEN Raum ein - oder? Stelle ich jeden Morgen meine Anlage neu ein ? Warum soll es eine Wiederholbarkeit geben ?? Ich kann nur aus der Praxis sagen - einfach einzustellen - gut einzustellen - und Leistung ausreichend für mein Heim. Ich möchte nicht wissen - wenn man einmal andere Anlagenkomponenten durchmißt - welche da wirklich lineare Verstellung ermöglichen.Das ist so wichtig wie ein Thermometer das auf drei Stellen hinterm Komma die Außentemperatur anzeigt.Wenn meine Nalage laut ist stelle ich sie leise - ist der Sub zu laut stelle ich ihn leise - ist er an einer Stelle zu aufdringlich - dann muß ich das irgendwie ändern.der Reck bietet sogar eine Möglichkeit durch die EQ-regelung einzuwirken - das bieten viel erst gar nicht an.
Die Alternative hatte ich auch einmal ausprobiert - mit eine Kennwood Masic M2 mit Weiche - da muß ich sagen der Reck klingt besser.Reck hat ihn auch auf eine Leistung im unteren Bereich ausgelegt - das er eben nicht gleich verhungert.
Die Probleme die man in der Praxis hat sind doch viel vielseitiger gelagert - jeder Raum klingt extrem anders - und das ist nur für einen selber entscheident !! Was andere sagen ist da fast uninteressant.Versuch macht kluch !!!! Dem Themensteller kann ich nur sagen - ruf Reck an - frag ihn ob er dir einen Axxx zu Probe schickt ( könnte wetten das er das macht) und probier das selber aus.Der ist sehr fitt was diese Sachen angeht!! und hilft einem wirklich weiter wenn es brennt.Ich hatte vorher auch einen Thommessen - der ist mir durchgebrannt (soll aber absolut nichts heißen - er war klasse verabeitet ).Meine dringende Meinung ist - selber probieren - was anderes kann nicht zum Ziel führen.Zu Beringer kann ich nur sagen - da bekommt man das - was man bereit ist zu zahlen :-( Ich kann das aber zur Zeit nur von einem Mixer sagen - der ist bescheiden - oder anders gesagt - hat auch nicht viel gekostet.Der reckhorn ist vom Preis-Leistungs-Verh. klasse - kann ich nicht anders sagen.
Alles meine Meinung ;-) gruß Florian


[Beitrag von FlorianK am 03. Jan 2009, 01:37 bearbeitet]
D1675
Inventar
#32 erstellt: 03. Jan 2009, 01:47
Hi Florian,

danke für deinen Erfahrungsbericht.


betreibe ihn nur als Subwooferendstufe und habe die Satausgänge nicht in Betrieb.


Was machst du mit den Satelliten, laufen die Fullrange?

Gruß,
Michael
FlorianK
Stammgast
#33 erstellt: 03. Jan 2009, 02:02
Ich habe den Reck an einer Surroundanlage in Betrieb.Als Fronts + Center benutze ich Eckhörner mit Fostexbestückung und im Sub-bereich ein Magnatchassis in einem getrennten Gehäuse.Hört sich ein wenig pervers an - bin aber recht zufrieden ;-)
Die Eckhörner haben in meinem Raum ein wenig Problem die tiefen Bereich abzudecken - aus dem Grund habe ich den Sub nur auf extrem tief ausgelegt.Das Chassis ist auch zu groß um damit schnelle Bereich abzudecken.
Sorry - und noch ein Nachtrag: die Fronts habe ich bei 40 Hz abgetrennt.


[Beitrag von FlorianK am 03. Jan 2009, 02:05 bearbeitet]
D1675
Inventar
#34 erstellt: 03. Jan 2009, 02:27
Das Gleiche habe ich ungefähr auch vor.
Aber wie hast du die Fronts ab 40hz abgetrennt?
FlorianK
Stammgast
#35 erstellt: 03. Jan 2009, 02:44
Das habe ich über den Receiver gemacht - die einstellungen kann man(n) ja an einem Surround vornehmen.Wenn man es genau nimmt habe ich bei ca 50 Hz die Fronts rausgenommen und den Sub von unten herangeführt.Ich habe sehr starke Probleme mit den Raummoden - aus dem Grund sind mir "Werte" auch egal.
testfahrer
Inventar
#36 erstellt: 03. Jan 2009, 14:59

FlorianK schrieb:
Es finden immer wieder Berichte statt über Potentiometer die nicht gleichmäßig ihre Werte verändern - die Beschriftung soll ungenau sein. Das sind ganz einfach Sachen - die stimmen zum Teil auch. Aber eine Frage: Wen stört das ??


wenn nicht reproduzierbar ist was ich da einstelle, kann ich es auch gleich sein lassen!


FlorianK schrieb:
Zu Beringer kann ich nur sagen - da bekommt man das - was man bereit ist zu zahlen :-(


ist bei herrn reck nicht anders

auch schon im kapitalismus angekommen?

gruß
christof
hugaduga
Inventar
#37 erstellt: 03. Jan 2009, 15:11
Ich hab auch ein A401 und kann nur sagen, dass es gut funktioniert. Ich habe alles gehörmäßig angepasst. Das Ding brummt nicht, meine Raummoden sind weg.

Wenn ich es perfekt haben wollte, hätte ich mir von Omnes Audio die DSP Einheit geholt.

Wer den Reckhorn genauer betreiben möchte, braucht eine Test CD + Schallpegelmessgerät (das sollte man selbst mit "besseren" Submodulen so machen). Und in so einer Situation interessieren mich Skalenwerte auf einem Poti = 0.
FlorianK
Stammgast
#38 erstellt: 03. Jan 2009, 15:46
[quote="testfahrer"][quote="FlorianK"]Es finden immer wieder Berichte statt über Potentiometer die nicht gleichmäßig ihre Werte verändern - die Beschriftung soll ungenau sein. Das sind ganz einfach Sachen - die stimmen zum Teil auch. Aber eine Frage: Wen stört das ??[/quote]

wenn nicht reproduzierbar ist was ich da einstelle, kann ich es auch gleich sein lassen!

-----?? WAS MEINST DU MIT DIESER AUSSAGE ?? ICH STELLE EIN UND HABE FERTIG - ICH MUß NICHTS REPRODUZIEREN WEIL ICH NUR DEN KLANG IN MEINEM RAUM EINSTELLE- LOGISCH ?!?---------

[quote="FlorianK"]Zu Beringer kann ich nur sagen - da bekommt man das - was man bereit ist zu zahlen :-( [/quote]

ist bei herrn reck nicht anders

----------HABE ICH AN KEINER STELLE BEHAUPTET - NUR DAS PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS IST SEHR GUT. !!!!-------------

auch schon im kapitalismus angekommen?

-----------NÖ _ DANN WÜRDE ICH JA NICHT RECK KAUFEN !!! SONDERN EXOTENLÖSUNGEN.-------------------

GRUß FLORIAN
testfahrer
Inventar
#39 erstellt: 03. Jan 2009, 17:03

FlorianK schrieb:
-----?? WAS MEINST DU MIT DIESER AUSSAGE ?? ICH STELLE EIN UND HABE FERTIG - ICH MUß NICHTS REPRODUZIEREN WEIL ICH NUR DEN KLANG IN MEINEM RAUM EINSTELLE- LOGISCH ?!?---------


sehr leserlich...

ich will das produkt von herrn reck ja nicht schlecht reden, nur lässt sich ein subwoofer mit diesen produkten (imho) nicht gezielt entzerren. bei meiner B1 ging das damals jedenfalls gar nicht - nur mit messtechnik, die ich nunmal zufällig besitze.

da ist mir ein am120 mit fester anhebung lieber, wenn ich diese gezielt in die simu meines subs mit einbeziehe.

das meine ich jedenfalls mit reproduzierbar

glücklich bin ich jedenfalls erst mit einer dcx2496. teurer, aber eine investition fürs leben

gruß
christof
DasOrti
Stammgast
#40 erstellt: 15. Mrz 2013, 18:07
So, 4 Jahre sind ins Land gezogen und Reckhorn ist mittlerweile bei Modell A-406.
Kann jemand dazu etwas schreiben ?
Den Aktivmodulen fehlt mir fast immer irgendetwas, ob es eine frei regelbare Phase ist oder
ein unerwünschter Bassboost (zB. bei meiner Raummode ).
Das sich Regler gegenseitig beeinflussen kann ja auch daran liegen, dass fast alle Regler einfach
das Endergebnis beeinflussen.
So kann ich die Gruppenlaufzeit bei fast jeden Aktivmodul auch stufenlos über die Trennfrequenz steuern.
Ob ich das will ist die andere Frage.

@FlorianK
Konsequentes Großschreiben wird als schreien gelesen und das ließt man nicht gerne.
Username1
Stammgast
#41 erstellt: 20. Mrz 2013, 16:34
hier stand misst


[Beitrag von Username1 am 20. Mrz 2013, 18:00 bearbeitet]
DasOrti
Stammgast
#42 erstellt: 26. Mrz 2013, 16:15
Ich pusche ja nur ungern, möchte aber nicht nochmal genau den gleichen Thread aufmachen.
Also ^push^
punsch
Stammgast
#43 erstellt: 26. Mrz 2013, 17:23
Kauf dir doch mal die Hobby hifi ausgabe ... war wohl die 02/13 oder so. Musst mal schaun.
Da werden Sie geholfen. Ist ein ausführlicher Test drin.

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, da ich selbst keines besitze.

MfG
Markus
DasOrti
Stammgast
#44 erstellt: 26. Mrz 2013, 19:05
Danke für den Tipp, ist die Ausgabe 01/13.
Wird sofort Nachbestellt.
Suche:
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