endstufe hat netzteilpfeifen

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Jogi_Bär
Inventar
#1 erstellt: 20. Nov 2005, 22:48
hab ein problem
und zwar hat ein kollege eine endstufe wo das netzteil pfeift.

würde jetzt gerne wissen wie ich das weg machen kann(das pfeifen ,nicht das netzteil )
Cheater2
Stammgast
#2 erstellt: 20. Nov 2005, 23:58
Öhh, biste dir wirklich sicher, das es dass Netzteil ist?
Geht das Pfeifen mit der Motordrehzahl mit, also, höher und tiefer? Ist es nur da, wenn der Motor läuft?
Wenn ja, dann ist die Lima schuld daran. Musst die Kabel dann getrennt nach hinten legen etc.

greetZ
Onkel_Alex
Inventar
#3 erstellt: 21. Nov 2005, 09:57
hm, wenn da etw pfeift, dann die vielleicht die trafospule.
die ist normalerweise mit sehr weichem heisskleber auf der platine verklebt. der dämpft die vibrationen und damit das pfeiffen. musst mal schaun ob bei dir noch alled dran ist. zur not mal mit normalem heisskleber fixieren.
Jogi_Bär
Inventar
#4 erstellt: 21. Nov 2005, 23:01
nene
sogut kenn ich mich schon aus das ich pfeifen aus den ls mit pfeifen aus der stufe trennen kann (nicht persönlich nehmen bin ja für jede hilfe dankbar)

ich werd das mit dem heiskleber mal ausprobieren

es ist ja nicht ständig sondern nur manchmal
Cheater2
Stammgast
#5 erstellt: 22. Nov 2005, 00:47
Passt schon. Aber wenn du bescheid weißt - da hab ich wohl grad noch mal ne Wissenslücke bei mir enddeckt.
Erklär mir das mal bitte etwas genauer. Wie z.B. klingt das den anders? Wie son Radio mit schlechtem empfang oder wie? Und was ist genau schuld daran innner elektronik? wie kommt das zustande?
Sry, hast mich nen bissl sehr neugierig gemacht...

greetZ
Onkel_Alex
Inventar
#6 erstellt: 22. Nov 2005, 09:18
in dem netzteil wird aus der gleispannung (12V-13,4V) zuerst eine wechselspannung gemacht. diese wird mit dem trafor dann auf z.b. 2x30V hochtransformiert. diese wechselspannung lässt des ringkerntrafo dann manchmal etwas schwingen und das hört man dann. ist aber sehr sehr hochfrequent, dein opa würds sicher nicht mehr hören
ist etwa so wie bei nem alten fernseher oder nem pc-monitor. der pfeifft ja auch manchmal.
polosoundz
Inventar
#7 erstellt: 22. Nov 2005, 10:21
Netzteilpfeifen hatte mein große PPI auch kurz bevor sie in Rauch aufgegangen ist...

Nicht ich dass ich dich jetzt beunruhigen wollte...
Cheater2
Stammgast
#8 erstellt: 22. Nov 2005, 23:38

polosoundz schrieb:
PPI auch kurz bevor sie in Rauch aufgegangen ist...

Das heißt, dieses mitschwingen kann meinen amp plätten oder wie jetzt?
könnte ich mir schwer vorstellen...

greetZ
Krümelmonster
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2005, 00:06
Es gibt zweierlei Effekte.
Der Haupteffekt ist, daß evtl. Lose Teile (eine Windung oder Draht am Kern) mit einem Teil der Schaltfrequenz mitschwingt.
Bei diesem Fall, ändert sichs schon, wenn man mal kurz gegen den Trafo drückt. --> Verkleben! (schadet nie)
Bei der McHammer1500 aber z.B. ist die Schaltfrequenz generell recht tief gewählt (vielleicht nur ca. 18-19kHz), sodaß man die Hauptschaltfrequenz hört. In diesem Falle, kann man den Kondensator am Pin 5 des TL 494, KA7500, IR3M02 bzw. auch Pin 5 des SG3525 gegen Masse etwas verkleinern, damit steigt die Schaltfrequenz an. Das jedoch sollte man nicht übertreiben.
Cheater2
Stammgast
#10 erstellt: 23. Nov 2005, 00:11
Oo, haste die ganzen Schaltpläne studiert, wa?
Also, hört man den scheiß nur. Ist das also nicht gefährlich für LS und amp?

greetZ
Krümelmonster
Inventar
#11 erstellt: 23. Nov 2005, 00:22

Oo, haste die ganzen Schaltpläne studiert, wa?

Nö, ich kenn den im einzelnen nicht, aber ich möchte sagen, hier kenn mich gut aus!! Is ja eh immer das Gleiche. Netzteile entwickle ich auch selbst..!
Nee, wenn sonst nichts ist, isses nicht weiter tragisch.. lediglich unschön. Es ist halt nie ausgeschlossen, wenn was hörbar vibriert, daß sich vielleicht irgendwann mal was durchscheuert und dann Schlüsse verursacht.
Wenn Netzteile scheuslich laut quietschen oder auch leicht 'schneuseln', kann das auf eine unsaubere Regelung deuten die entweder zu schnell oder zu langsam ist.
Da die Netzteile in Autoendstufen aber in den wenigsten Fällen geregelt sind (außer alte Pioneer (GM Serie), Steg und andere Exoten), fällt sowas hier schon mal weg.
Jogi_Bär
Inventar
#12 erstellt: 23. Nov 2005, 18:35

polosoundz schrieb:
Netzteilpfeifen hatte mein große PPI auch kurz bevor sie in Rauch aufgegangen ist...

Nicht ich dass ich dich jetzt beunruhigen wollte... :D


angeblich macht sie das ja schon länger und es hat ihn auch nie gestört ich bin halt mal mit gefahren und mir ist das dermassen auf den sack gegangen das ich mir gedacht habe "das muss doch änderbar sein".


Passt schon. Aber wenn du bescheid weißt - da hab ich wohl grad noch mal ne Wissenslücke bei mir enddeckt.
Erklär mir das mal bitte etwas genauer. Wie z.B. klingt das den anders? Wie son Radio mit schlechtem empfang oder wie? Und was ist genau schuld daran innner elektronik? wie kommt das zustande?
Sry, hast mich nen bissl sehr neugierig gemacht...


das eine kommt aus der stufe das andere aus den lautsprechern
Cheater2
Stammgast
#13 erstellt: 24. Nov 2005, 01:25
Okay jungs. Thx an euch. Nu weiß i bescheid, und bin auch beruhigt, das auch mit dem rauschen alles heil bleibt, wenn mann damit nicht dauernd rumcrused

@Krümelmonster,
sach mal, gibt es bei den amps überhaupt noch eine "Vorzündung"? I weiß, das es bei alten Transistorverstärker so war, aber die Technik hat sich ja geändert. Ist das immer noch so? Wenn ja, auch bei den MOS-FET amps?
Glaube, mein Kumpel hat son problem damit...

greetZ
Krümelmonster
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2005, 21:10

sach mal, gibt es bei den amps überhaupt noch eine "Vorzündung"?

!?!????!?????
Was soll denn das sein!? Klär mich bitte auf, ich will dazu lernen.
Ein Verstärker wird mit seiner Versorgungsspannung versorgt und dann geht er.....!
Was anderes kenn ich net. Bei Röhren hatte man sowas wie evtl. Vorheizen der Röhren bevor man dann die Anodenspannung angelegt hatte. Da gabs sogar extra an Schalter dafür!
Onkel_Alex
Inventar
#15 erstellt: 25. Nov 2005, 09:20
vielleicht meint er statt "vorzündung" ja auch "vorspannung" ... das ist damit die transistoren sozusagen schneller in die pötte kommen...
Cheater2
Stammgast
#16 erstellt: 29. Nov 2005, 17:32
Oo. Also, der Onkel liegt schon richtig.
Das macht man, damit man auch gaaaaanz leise Musik hören kann. Heißt: Man hält den Transistor >offen<, also, sorgt schon mal dafür, das die 0,7V "Durchbruchspannung" an der Basis anliegen. Denn sonst müsste ja das Tonsignal erst über die 0,7 V kommen, damit es verstärkt würde. Was die Folge davon ist, sollte dir ja einleuchten -> hörste richtig leise, so würde die mukke mit nen mal da sein, und mit nen mal wieder weg usw...
Deswegen "rauschen" die alten amps ja auch so ziemlich leise, wenn kein Signal anliegt und man das Ohr mal am LS legt, was man aber bei den neuen amps schon gar nicht mehr hören kann...

greetZ
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