Endstufe für µ dimension PRo XT 2 gesucht

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neusonik05
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2015, 19:55
Ich besitze die Pro XT2 von u Dimension und sie werden vollaktiv an einer Focal FP 2.75 betrieben.

Ich höre sehr laut musik und sie klingen ganz gut nur ist die frage geht es noch besser?

Würde eine audison vr 209 mehr Dynamik und klang bringen wie die focal oder ist das rausgeschmissenes Geld?

Trennung ist bei 2,5 kHz 12db Tmt trenn ich bei 1,25 kHz mit 12db bringt den meisten Pegel da die stimme vom tmt bei hohem Pegel nicht verzerrt.

bei hohem Pegel gehen die XT2 auch in Richtung scharf was vll an der geringen Leistung der focal liegt ??

Was kann ich tun um das beste aus den XT2 rauszuholen ?
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2015, 20:52

neusonik05 (Beitrag #1) schrieb:


bei hohem Pegel gehen die XT2 auch in Richtung scharf was vll an der geringen Leistung der focal liegt ??

?



Oder an der tiefen Trennung. Wer hat das ausgemessen?

Welchen DSP benutzt Du?
neusonik05
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Apr 2015, 20:58
Besitze das Pioneer P99 RS

Hab mal TMT 2kHz und HT 4kHz probiert und da wird es bischen besser wobei ich da nicht solche Pegel fahren kann da die Stimmen dann vom TMT aus verzerren.

Hab fast jeden Focal HT durch und so klingen die XT2 nicht nur bei Pegel gehen sie leicht in diese Richtung.

Das "S" wird schärfer
neusonik05
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Apr 2015, 22:23
Grad nochmal rumgespielt und mit der Trennung HT 5 khz 6db und tmt 1,25 khz 12db ist das scharfe deutlich zurückgegangen und bei 2.5 khz hab ich mal 2db abgesenkt.

Bin ganz zufrieden so nur frag ich mich was eine andere Endstufe noch rausholt? Bin auf einer VR 209 gestoßen die ja sehr warm und detailiert spielt.

Ich kenn die focal die ich hab überhaupt nicht und man ließt auch nix. Sie wurde mir damals empfohlen für meine Focal HT's da sie angeblich nix hinzufügt wurde mir gesagt
Joze1
Moderator
#5 erstellt: 29. Apr 2015, 22:27
Bitte nutze den Bearbeiten-Button, um sinnlose Doppelposts zu vermeiden und so eine besser Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

Gruß, Julian -Moderation-


Was den Tausch der Stufe angeht: Endstufen-Klang ist hier ein kontroverses Thema. Die einen glauben dran, die anderen nicht. Ich bezweifle in deinem Fall, dass du einen Unterschied feststellen wirst
Das größere Problem in deinem Fall sind wohl eher die schwierigen Focal-HTs...
neusonik05
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Apr 2015, 22:35
Hab ja keine Focal HT's mehr bin auf die u Dimension Pro XT2 umgestiegen.

Hmm, also ich hör zb den unterschied von einer PA 2802 zu einer PA 5002

Wie es am hochtöner oder tiefmitteltöner ist weis ich jetzt auch nicht ob man da so den unterschied hört
Joze1
Moderator
#7 erstellt: 29. Apr 2015, 22:40
Sorry, ja, hab irgendwie was von Focal im Zusammenhang mit HT gelesen... War ich nicht aufmerksam genug.

Dass du da den Unterscheid gehört hast, kann an vielem gelegen haben, andere Einstellung des Gains, Psychoakustik, also Erwartungshaltung... Oder sie klingen tatsächlich anders. Aber das ist eine ellenlange Diskussion, die wir hier jetzt nicht ausbreiten müssen, das gabs schon in einer Menge anderer Threads hier

Nur so viel: Um die optimale Trennung zu finden, empfiehlt es sich, sein System mal mit Messequipment zu überprüfen / überprüfen zu lassen. Ein Stufentausch ist hier eher nicht das Mittel zu einer zufiedenstellenden Lösung.


[Beitrag von Joze1 am 30. Apr 2015, 07:36 bearbeitet]
Soundtrailer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Apr 2015, 22:46
Die Ideale Trennung für den µD ProXT 2 liegt bei 2,5KHz/18dB. Dann spielt er bis an seine Leistungsgrenze ohne zu Nerven und klingt in allen lagen sauber.

ps. Die 209 ist eine feine Endstufe die eher zu sanft für den Pro XT 2 ist. Stelle die Übergangsfrequenzen sauber ein, dann benötigst Du keine andere Endstufe.


[Beitrag von Soundtrailer am 29. Apr 2015, 22:49 bearbeitet]
neusonik05
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Apr 2015, 22:55
muss ich mal ausprobieren 2,5khz und 18db..

5khz und 6db klingt jetzt aber auch ganz gut wobei das keine gängige Trennung ist

Hab schon selber gemessen, aber schlussendlich entscheidet sowieso mein ohr ob es passt auch wenn das messergebnis bei gewisse Frequenzen was anderes sagt.

also bei der pa 5002 klingen die bässe einfach härter wie bei der pa2802 und im vergleich zu einer digitalen ist es wie tag und nacht


Wie soll ich dann die tmt's einstellen wenn ich den ht bei 2,5 khz und 18db trenne? Ich kann ja rumspielen, aber was sagt die Theorie?

TMT sind die Gladen Audio HG-165ZPPP-3


[Beitrag von neusonik05 am 29. Apr 2015, 23:01 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#10 erstellt: 29. Apr 2015, 23:01

neusonik05 (Beitrag #9) schrieb:
also bei der pa 5002 klingen die bässe einfach härter wie bei der pa2802


Was wie gesagt an der Einstellung gelegen haben kann. Vielleicht hattest du die 2802 bloß nicht so weit auf, wie die 5002

Und dass digitale Stufen generell nicht so gut klingen ist bei den modernen Technologien lange schon nur noch ein Mythos
neusonik05
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Apr 2015, 23:05
Nene der gain von der pa 5002 ist sogar weniger aufgedreht wie bei der pa2802 an den tmt's ist der gain komplett zu

gleicher Sub gleiche Trennung gleiches Auto alles gleich nur andere stufe und die klingt härter
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 29. Apr 2015, 23:07
Siehst du, also unterschiedliche Einstellungen. Sag ich ja
neusonik05
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Apr 2015, 23:09
Aber der gain hat ja mal Garnichts damit zu tun ob ein subwoofer kontrolliert und hart klingt oder eher unsauber und schwabbelt
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 30. Apr 2015, 06:37
Der Gain ist am Ende dafür verantwortlich, ob die Stufe auf die Ausgangsspannung des Radios eingestellt ist oder nicht und welche Leistung bei welcher Lautstärke-Stellung des Radios anliegt. Will man zwei Stufen vergleichen, müssen sie dort identisch eingestellt sein. Spielt nämlich eine Stufe näher an ihrer Grenze als die andere, wird sie unkontrollierter. Natürlich spielt das also eine Rolle
zuckerbaecker
Inventar
#15 erstellt: 30. Apr 2015, 07:14

Hallo und Guten Tag!
Da ich zu diesem Thema eigene Versuche unternommen habe, will ich meine Erfahrungen hier berichten, statt wie bisher einfach nur mitzulesen. Vor gut zwei Jahren habe ich begonnen, verschiedene Verstärker, die ich größtenteils gebraucht im großen Auktionshaus ersteigert hatte, miteinander zu vergleichen. Der Einbau in meinem neuen Alfa 159 sollte perfekt werden und ich wollte natürlich die bestklingenden Endstufen dafür verwenden! Aus der bisherigen Anlage in meinem vormaligen Golf waren eine HELIX HXA 400, eine AMA Q200 und eine Hifonics Titan TXi 4400 vorhanden. Da ich mehr Dampf an den TMT des Frontsystems wollte, hatte ich mir zum Testen eine Phase Linear .4kw und eine Pioneer GMX 904 gekauft, außerdem aus Neugier wegen ganz anständiger Erfahrungsberichte und weil es sie fast geschenkt gab, eine Concord CA 75.2. Und weil im Auto noch die Werksanlage spielte, habe ich die zuhause im Wohnzimmer verglichen. Als Lautsprecher habe ich da selbstgebaute Mission 2313 (Bauvorschlag aus der Hobby Hifi für eine Standbox mit Chassis in d'Appolito-Anordnung) mit der dort empfohlenen High-End-Weiche. Die Signale kommen von meinem Denon CD-Player. Strom für die Endstufen lieferte für die Tests eine Hollywood 20Ah CarHifi-Batterie, mit 1/2 Farrad gepuffert.
An diese Kette hatte ich die Verstärker, immer zwei gegeneinander, im mehrfachen Wechsel angeschlossen und gehört. Für das Ab- und Anklemmen der Kabel vergingen zwar immer ein paar Minuten, aber der Klang bleibt einem ja im Ohr (so glaubte ich) und schließlich hatte ich ja auf Details in mir gut bekannter Musik geachtet, die dann verglichen.
Und ohh, was für Unterschiede sich auftaten! Meine geliebte AMA Q200 klang wunderbar weiträumig und fein aufgelöst, nur im Tiefbass wie gebremst/belegt, aber das hatte ich ja erwartet und Baß hatte sie ja nie spielen müssen. Die HELIX klang sehr schlank und kühl, das wollte ich ja nun in Zukunft anders haben, darum suchte ich ja einen neuen TMT-Amp.... . Über diese Tests schraubte ich mich auf der Suche nach dem Optimum in immer höhere Gefilde und ersteigerte u.a. eine Precision Power PPI 2150, eine Signat RAM3 MKII, eine Sinfoni 90.2 und schließlich eine Genesis DualMono. Außerdem noch eine Concord CA 200.2 und eine Concord ST500, weil ich die CA 75.2 gar nicht schlecht fand und Leistung kann ja nie schaden! Unterschiede hörte ich zwischen alle Verstärkern, vor allem in der Tiefe der räumlichen Abbildung, in der Abbildungspräzision, in der Hochtonauflösung, in Wucht und Präzision des Bases und in der Plastizität des Mitteltons.

Irgendwie kam ich nicht von Anfang an auf die Idee, die Verstärker völlig identisch einzupegeln, sondern hatte sie jeweils beim ersten Anschließen auf die mir in Erinnerung gebliebene Lautstärke eingestellt. Als ich dann mal querbeet verglich, fiel mir die unterschiedliche Lautstärke auf und nachdem ich diese angepaßt hatte, änderte sich meine Klangeinschätzung......... .

So kam ich also nicht weiter, ich wollte ja den objektiv BESTEN Verstärker ausfindig machen. Nach etwas Recherche bestellte ich mir nun ein Umschaltgerät (Dynavox AMP-S), mit dem man unterbrechungsfrei eine Quelle auf zwei Ausgänge oder zwei Quellen auf einen Ausgang umschalten kann. Noch flugs 20 Meter Lautsprecherkabel gekauft und so angeschlossen, daß ich von meinem Hörplatz auf der Couch ohne mich zu bewegen zwischen den beiden Verstärkern hin- und herschalten konnte. Zum Einpegeln benutzte ich mein SoundLevelMeter (gab's mal bei der autohifi) in Verbindung mit rosa Rauschen. Bis auf rund ein halbes Dezibel gleich geht das übrigens - bei direktem Umschalten ohne Pause(!) - per Gehör (von wegen 3 Dezibel Unterschied wären gerade mal so deutlich hörbar, wie man es öfter liest!). Für die Möglichkeit, Kanalunterschiede abzugleichen, testete ich immer Paare, bei denen mindestens eine der Endstufen kanalgetrennte Pegelregler hat.

Und dann die große Ernüchterung: nahezu alle bisher von mir GEHÖRTEN Unterschiede lösten sich in Luft auf! Beim Umschalten bei laufender Musik ändert sich quasi nichts. Es gibt KEINE Änderung der Raumabbildung, alle Instrumente behalten ihre Plätze und Abstände zueinander, es klingt nicht weiter oder enger, tiefer, gepreßter, luftiger, halliger u.s.w.! Der einzige räumliche Unterschied, den ich heraushören konnte, war eine an ihrem virtuellen Abbildungsort etwa 2 Meter vor mir um geschätzt 5 cm in der HÖHE (!?) hin- und herspringende Gesangsstimme im Direktvergleich der Sinfoni 90.2 mit der Concord CA 75.2. Aber selbst das ist zwei Sekunden nach dem Umschalten vergessen und das Schalten ändert nichts am Fluß der Musik. Ansonsten bleibt räumlich bei allen Verstärkern alles gleich. Auch die Detailfülle nimmt nicht zu oder ab, es wird nichts trockener oder weicher und bei der von mir gewählten erhöhten Zimmerlautstärke ist selbst der Baßbereich nahezu immer gleich punchig und knackig. Man merkt beim Anhören eines Musikstücks gar nicht, daß irgendetwas hin- und hergeschaltet wird. Ich habe auch Gegenproben gemacht und testweise absichtlich den Pegel, teils auch nur eines Kanals geringfügig verstellt und siehe da: plötzlich waren wieder Unterschiede zu hören!
Was wirklich anders klingt, ist mein Röhrenverstärker. Tonal gab es bei den Car-Hifi-Verstärkern nur einen (geringen) Unterschied der Genesis DM, der mir aber gar nicht gefiel: Sie scheint so etwas wie einen Loudness-Charakter zu besitzen.
Ich habe bei meinen Tests keine ausgesprochenen Billigverstärker dabeigehabt. Alle Geräte (bis auf die Genesis) haben schon einige Jahre auf dem Buckel, sind größtenteils "oldschool". Bei höheren Lautstärken merkt man, daß auch Leistung eine Rolle spielt. Solange aber Verstärker des von mir getesteten technischen Niveaus um einiges von ihrer Leistungsgrenze entfernt betrieben werden, klingen sie offenbar gleich bzw. klingen sie nicht. Ich hätte das vorher nicht für möglich gehalten, da Klangunterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern in allen Tests und Publikationen als selbstverständlich vorhanden dargestellt werden. Wie gesagt, ich wollte einfach den besten heraushören, aber ICH höre keinen relevanten Unterschied!

Gruß, René
neusonik05
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Apr 2015, 19:05
Leistung und kontrolle ist für mich klang...

Ich würde auch mal gerne unterschiedliche Endstufen in meinem Setup testen vorallem Hochton und tmt um selbst mal ein bild zu machen-

Am subwoofer hört man es am besten raus diesen "klang" was aber nur die gute kontrolle und ausreichend Leistung ist
Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 30. Apr 2015, 22:02
Hat schon mal jemand "Kontrolle" bei einer Endstufe gemessen?
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