Endstufe modifizieren

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SchallundRauch
Inventar

#1 erstellt: 09. Jan 2004, 22:11

Bringt es etwas die Sekundärseitige Pufferung des Netzteils einer Endstufe zu verstärken?

Habe nämlich gerade meine Dragster Da2002 zerlegt (zum lackieren) und da ist so schön viel Platz und große frei zugängliche Lötstellen neben den serienmäßigen Elkos (2x 4Stk 1000mF/50V/85C)

Bin daher am überlegen ob ich nochmal ca. 3000µF pro Seite "nachrüste" und evtl. noch die Leiterbahnen von den Endtransistoren zu den LS-Klemmen "verstärke"

Meint ihr das würde etwas bringen oder besteht dabei die gefahr etwas zu "verschlimmbessern"

Gruß Ansgar

polosoundz
Inventar

#2 erstellt: 09. Jan 2004, 22:16

Hi Ansgar! Klingt ja sehr abenteuerlich was du da vorhast!

Ist ne gute Frage obs was bringt, wüsst ich jetzt nicht, aber ich würd pauschal die Finger weglassen, da hätte ich zuviel Angst dass ich da irgendwas zerstöre! Ich denke auch dass die Bauteile alle irgendiwe aufeinander abgestimmt sind und dass es deswegen nicht so ohne weiteres möglich ist mal eben ein Bauteil einzubauen oder zu verändern... Oder?

SchallundRauch
Inventar

#3 erstellt: 09. Jan 2004, 22:53

Naja, so ein netzteil besteht sekundärseitig ja eigentlich nur aus den Wickelungen des Trafos, einem Gleichrichter und dahinter den Elkos zum Sieben/puffern. Das einzige was da meiner ansicht nach passieren könnte ist das die Netzteil-Fets hochgehen wenn man die Endstufe anschaltet da jetzt ja mehr Elkos geladen werden müssen (und somit ein höherer Strom fließt).

Mal schauen ob jemand genaueres weiß (Wobei ich mir eigentlich ziemlich sicher bin das es eigentlich problemlos funktionieren dürfte, nach dem Gleichrichter ist ja nur gleichspannung vorhanden und nix was irgendwie Frequenzabhängig wäre. Der Bordelektronik ist die zweite, parallel geschaltete Batterie im kofferraum ja auch egal und der Cap vor dem Netzteil schadet dem Amp auch nicht ;))

Gruß Ansgar

DeaconFrost
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 10. Jan 2004, 13:18

sollte sie kaputtgehen kauf ich sie gerne auf ;-)

die da2002 hat sowieso leider ein kinderkrankheit

undzwar hat sie zu wenige transistoren im ausgang. was sie zu einer stark unterdimensionierten endstufe macht

ein freund von mir hat aber noch platinen da, die verstärkt sind (er war früher der techniker bei tricom). mit der da2002 hab ich echt nur schlechte erfahrungen gemacht, leider! sie ist mir zigmale durchgeflogen. hatte damit einen vega 154 in brücke betrieben. der michael müsste auch noch platinen haben, denn kennst du doch auch @schall und rauch!

seh dich ja auch des öfteren im cvb forum ;-)

die modifizierung wie du sie vorhast scheint mir sehr sehr vernünftig zu sein! ein schön gepuffertes netzteil ist immer von vorteil! je stabiler es laufen kann desto bässer!

grüße
und ü

Manuel Strübel

SchallundRauch
Inventar

#5 erstellt: 11. Jan 2004, 03:32

Hi, OKI kenn ich leider noch nicht persönlich, mal schauen, vielleicht lern ich ihn ja irgendwann mal beim Miketta Boom o.ä. kennen.

Gruß Ansgat

real sqpl rulez!!!

[Beitrag von SchallundRauch am 11. Jan 2004, 03:32 bearbeitet]

><X><
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 11. Jan 2004, 16:25

Servus,wenn man die preise und so weiter für die bauteile betrachtet,müsstest du dich eigentlich fragen warum das ab werk nicht schon so gemacht wurde!die bauteile sind meist nicht sehr teuer!die bauteile sind aufeinander abgestimmtdie firmen wollen ja auch nicht unbedingt leistung verschenken,oder!ist ja ein harter markt bei den vielen produkten!also finger davon,auser du bist elektriker und kannst anhanden eines schaltplanes die änderungen feststellen!