Endstufenproblem!!!

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Aiiise
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Okt 2003, 17:36
EIn recht herzliches Hallo erstmal!

Ich hab mal ne Frage zum Dämpfungsfaktor was sagt der eigentlich über eine Endstufe aus??
und würd eine Endstufe mit 500Watt RMS udn einem Dämpfungsfakor bei 1000 mehr raushollen als eine mit 500 Watt RMS und einem Dfaktor bei 100?!?

hab ein Rodek 2180a und einen ESX C-15 woofer würd eine Endstufe mit mehr Dämpfungsfaktor mehr aus dem Rausholen als die Rodek?? (2180- 610 Rms Dfakotr >200)

und wieso ist die Endstufe im Brückenbetrieb eigentlich statt 2 ohm nur 4 ohm stabil?!? was schalte ich da SChaltungstechnisch den um?

na gut ich wers dann nun e schon wieder!

einen schönen tag noch und nen freundlichen gruß
subsonic
Stammgast
#2 erstellt: 10. Okt 2003, 16:28
Hallo!

Schön, dass zur Abwechslung mal interessante Fragen kommen. Zum Dämpfungsfaktor: Der Dämpfungsfaktor besagt, wie gut er den Lautsprecher beim Ausschwingen abbremsen kann. Also sehr vereinfacht ausgedrückt besagt der Dämpfungsfaktor, wie gut ein Amp einen Lautsprecher unter Kontrolle hat. Interessant ist das aber eigentlich nur bei Woofern, die viel Auslenkung machen und/oder eine schwere Membrane haben. Das beißt, dass der Bass bei wenig Dämpfungsfaktor schwammig und unpräziese wird, aber bei sehr hohem Dämpfungsfaktor eben sehr trocken, dafür aber sehr präzise wird. Technisch ist ein hoher Dämpfungsfaktor auf jeden Fall besser. Bleibt nur noch die Frage, ob es einem klanglich auch besser gefällt.

MfG
subsonic
Aiiise
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Okt 2003, 09:33
Schönen Dank!

also das heist bei meinem Woofer der eine Auslenkung von 38mm ist Xmax glaub ich angegeben ist das e recht vernachlässigbar oder??
zum andern hat der Dämpfungsfaktor was mit dem Klang zu tun.

Aber noch ne andere Frage wie machen Verstärker das das wenn ich einen 2kanal verstärker Brücke das da mehr Leistung rauskommt?? und zum teil dann statt nur mehr 4Ohm stabil ist??

gruß Aise
subsonic
Stammgast
#4 erstellt: 11. Okt 2003, 14:52
Hallo Aiiise!

Zu der Impedanz:
Wenn du einen Verstärker brückst, dann arbeiten beide Kanäle zusammen. Das bedeutet, dass man die doppelte Ausgangsspannung erreicht. Bleibt der Widerstand (also die Impedanz des LS) derselbe, so würde der Amp die Vierfache Leistung abgeben. Wenn er das nicht kann, wird er (bzw. die Transistoren im Amp oder im Netzteil) zu heiß und brennen durch. Will man also nur die Leistung der beiden Verstärkerkanäle zusammenfügen, so muss der Mindestwiderstand verdoppelt werden(wegen der doppelten Spannung).

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

MfG
subsonic
Aiiise
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Okt 2003, 16:47
Ja das mit doppelter Ausgangsspannung ist mir schon klar! nun mal angenommen ich will aber 2 Speaker im Brückenbetrieb drannhängen! sollt ich die dann in Serie schalten dann hät ich aber 4 + 4 Ohm also 8! Würd ich den da auch die vollen 610Watt Rms raushollen können??

mein woofer verträgt nur 500rms und ich will eben eine Doppelkiste draus machen! und wenn ich jeweils einen kanal dafür verwenden würd hät ich an jedem woofer 200watt und so ja doch 300+

und das mit parallel und das ich im Überlaste war mir schon irgendwie klar und das will ich ja doch nicht!

Oder sollt ich mir vielleicht eine andere Endstufe zulegen?? ist es eigentlich richtig das die endstufe mehr rms leistung haben sollt als der woofer selbst?? weil ob er zu sehr belastet wird hört man eigentlich e!

grüße und thanks aise


schönes wochenende euch allen
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