Parallelschaltung von verschiedenen Lautsprechern mit gleicher Impedanz

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DestNL
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Apr 2014, 17:25
Moin,

ich hab da mal eine (zugegeben vllt blöde) Frage, aber bei Google such ich mir nen Wolf, weil die Ergebnisse nicht zu der Antwort führen die ich suche

Also, Car Hifi Bereich , 4 Kanal Endstufe , 4 und 2 Ohm stabil , RMS Ausgangsleistung pro Kanal 125 RMS bei 4 Ohm und 200 RMS bei 2 Ohm. Abgesichert ist das Teil ab Werk mit ner 100A Sicherung im Block selbst, auch der Kabelbaum ist mit 35mm und 100A ausreichend dick dimensioniert. Die Basics sollten für das folgende also stimmen.

Nun nehme ich 2 paar Lautsprecher , Impedanz jeweils 4 Ohm , das eine Paar hat eine RMS Belastbarkeit von 80W und ist von Hersteller A , das zweite Paar ist von Hersteller B und kann mit 60 RMS belastet werden.

Würde im Normalfall heißen : Paar 1 an Ausgang 1+2 und Paar 2 an Ausgang 3+4

Die Endstufe ist allerdings Laststabil auf 2 Ohm , und die Ausgangsleistung reicht problemlos aus um die 4 Lautsprecher parallel auf Kanal 1+2 zu legen und somit noch 3+4 für einen Subwoofer freizulassen.

wenn ich jetzt 4 gleiche Lautsprecher hätte , selber Hersteller selbes Modell würde sich die Frage nicht stellen , aber das is hier nu nicht der Fall. Und der Einbau einer 2ten Endstufe is platzmäßig nicht auf die schnelle realisierbar , daher stellt sich folgende Frage.. und bevor ich das so verkabel frag ich mal in die Runde:

ich nehme einen Lautsprecher von A (80W RMS) und einen von B (60W RMS) , lege das ganze parallel auf Kanal 1.. die jeweils anderen dann auf Kanal 2.

Macht ja nun rechnerisch zusammen 140W mit denen jeweils ein päärchen dann belastet werden kann - die Endstufe bringt bei 2 Ohm 200W. Leistungstechnisch problemlos.

Aber : Wird das auf lange Sicht seinen Sinn erfüllen?

Der Frequenzgang ist denke ich zu vernachlässigen, die Bereiche der beiden Systeme ähneln sich (60 Hz - 20 Khz und 65Hz - 22 Khz)

System A ist allerdings 16 cm , System B 13 cm.
System A ist Compo , System B Coax

und, falls das geht.. wie pegel ich das ganze sauber ein? im Grunde kann ich am Verstärker ja nur den Gesamtpegel von Kanal 1+2 zusammen einstellen , was entweder bedeutet das System A zu wenig RMS bekommt oder System B zuviel.

Leistungs - und Widerstandstechnisch is das ganze problemlos und soweit logisch, nur halt die Details in diesem Fall sind mir noch nich ganz klar weil ich solch eine Kombination noch nicht hatte.

Falls das mal jemand ausprobiert hat oder mir da ne hilfreiche Antwort geben kann wär ich dankbar..
Audiklang
Inventar
#2 erstellt: 13. Apr 2014, 17:45
hallo

und wozu der ganze terz ?

klasse statt masse bringt klanglich mehr

man könnte die 16er mittels spannungsteiler un die 2-3 db leiser machen um den unterschied im wirkungsgrad auszugleichen , halt ich aber nicht den aufwand wert , die ganze aktion

Mfg Kai
Feuerwehr
Inventar
#3 erstellt: 13. Apr 2014, 17:45

DestNL (Beitrag #1) schrieb:

Aber : Wird das auf lange Sicht seinen Sinn erfüllen?


Das tut es nicht mal auf kurze Sicht. Ausprobieren wird das hier auch keiner, da wir hier in einem HiFi Forum sind und das Ganze klanglich genau NULL Sinn macht. Elektrisch funktionieren wird es.
Das Ergebnis wird nämlich besser, wenn Du das alberne Hecksystem (Coax) weg lässt.
DestNL
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Apr 2014, 18:08
[quote] und wozu der ganze terz ? [/quote]

die Antwort steht in Verbindung mit

[quote]Das Ergebnis wird nämlich besser, wenn Du das alberne Hecksystem (Coax) weg lässt.[/quote]

das derzeit verbaute Hecksystem (13er Coax mit 60W RMS Belastbarkeit) ist ans Radio ( n Kenwood , Modell hab ich grad nich im Kopf , hat 3x Chinchout mit 5v) angeschlossen

An der bereits eingebauten Amp hängt derzeit an Kanal 1+2 das 16er Front Compo, an 3/4 auf Brücke n 38er Radion Woofer.

Allerdings.. wie das so ist bei nachrüstlautsprechern und Radios, passt die Ausgangsleistung vom Radio nicht zur Belastbarkeit des hinteren Systems.

Daher der Grundgedanke, vorne links hinten Links auf Kanal 1 parallel zu legen , vorne rechts hinten rechts auf Kanal 2 und den Woofer auf 3/4 in der Brücke zu belassen.
Leistungstechnisch vom Amp her zweifelsohne problemlos, und da die Ausgangsleistung im Kanal auf 2 Ohm mit 200W RMS deutlich über die Gesamtbelastbarkeit der beiden dann angeschlossenen Lautsprecher geht, war der Gedanke halt relaitv schnell gefasst

Ich hab zwar auch noch nen Eton ECC 1200.1 D Monoblock auf Lager - aber der liefert auf 4 Ohm "nur" 410W RMS. Der Radion kann mit 450 belastet werden..

die Brückenleistung des jetzigen Amps auf 3+4 liegt bei 500 RMS , im grünen Bereich oberhalb des Woofers.

Ihr versteht meinen Gedankengang?


[Beitrag von DestNL am 13. Apr 2014, 18:09 bearbeitet]
Feuerwehr
Inventar
#5 erstellt: 13. Apr 2014, 18:33
Äh... Nein! Da das Hecksystem den Klang verschlechtert, versteh ich Dich leider gar nicht.
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 13. Apr 2014, 18:45
hallo


( n Kenwood , Modell hab ich grad nich im Kopf , hat 3x Chinchout mit 5v)


das wäre aber durchaus interessant zu wissen welches

grundsätzlich hecksystem einfach abklemmen oder leise mit an die radiostufe , alles andere ist nicht sinnvoll

Mfg Kai
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