Stromkabelquerschnitt, Verkabelung Musik?

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Schubimek
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2009, 21:56
Hallo, Ich habe vor folgendes zu verbauen und wollte fragen, welchen Querschnitt das Stromkabel dafür haben müsste??
Amp: -Alpine DC Straight F405 4 Kanal (ca 4x40W) daran ein
Phase Evolution CFS 130.25 (75W RMS)
-Alpine V12 MRV 1000 2 Kanal (1x400W RMS an 4Ohm bei 12V) daran ein Hertz ES300 (350W RMS 4 Ohm)

Desweiteren soll ein Emphaser Powercab 1F verbaut werden.

Nun zu meinen Fragen Welchen Querschnitt sollte denn das Stromkabel haben? Und wie wird der Kondensator mit den 2 Endstufen verbunden?
Wie stellt man denn die Alpine DC Straight am besten ein (2x2 Kanäle gebrückt an dem Phase), dass jeder Lautsprecher die selbe Leistung bekommt?

Vielen Dank schonmal im Vorraus
MfG Schubimek

P.S. SORRY HAB DAS THEMA GRAD SCHON IN DER FALSCHEN KATEGORIE ERSTELLT.
Oberpas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jan 2009, 16:39
Stromkabel sollte immer möglichst groß dimensioniert sein.
Ich schätze mal dass 25er reichen solle, hier dann aber OFC-Kabel, also reines Kupfer.

Nimm aber lieber 35er, denn erfahrungsgemäß ist das nicht alles was eingebaut wird.
Den Cap kannst du als Stromverteiler nutzen und einfach mit deinem Plus-Kabel an das Plus vom Cap. Von dort aus kannst du dann mit 2 weiteren Kabeln einfach an die beiden Stufen.

Minus verhält sich genauso. Von den beiden Endstufen an das Minus des Caps und von dort an die Karosserie.

Stromkabel zwischen Cap und Endstufen möglichst kurz halten.
Kann dir aber nicht genau sagen ob man frisch absichern muss, wenn das Kabel länger als 30cm ist hinter dem Cap, da ich keine verbaut habe.
vollmi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jan 2009, 17:37

Oberpas schrieb:
Kann dir aber nicht genau sagen ob man frisch absichern muss, wenn das Kabel länger als 30cm ist hinter dem Cap, da ich keine verbaut habe.


Zusätzliches Absichern ist nicht nötig da CAP leer ist bevor die Kabel warm werden im Falle eines Kurzschlusses.

Es ist völlig egal was für ein Kupferkabel verwendet wird, hauptsache so dick wie möglich. Man kann auch 35er Kabel für eine Hausverteilung nehmen ist nur fürs Verlegen etwas mühsam da sehr starr.

mfG René
lombardi1
Inventar
#4 erstellt: 12. Jan 2009, 17:46
Hallo
Cap nur für den Sub Amp nehmen und so nahe wie möglich am Amp, also erübrigt sich das Thema der Absicherung.

mfg Karl
Juels
Stammgast
#5 erstellt: 12. Jan 2009, 17:47
Ich hab da auch nochmal ne kleine Frage dazu.

Ist es schlimm, wenn ich 35er liegen habe, aber von der Motorraummasse zur Batt. nur 25er?

Macht nix aus oder?


Gruß
vollmi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jan 2009, 17:51

Juels schrieb:
Ich hab da auch nochmal ne kleine Frage dazu.

Ist es schlimm, wenn ich 35er liegen habe, aber von der Motorraummasse zur Batt. nur 25er?

Macht nix aus oder?


Nö macht nix. Bei so einer kurzen Distanz fällt nicht wesentlich Spannung ab auch bei höheren Strömen. Aber warum hast du da kein 35er verlegt so was kurzes kostet verglichen mit dem + Kabel ja nix mehr.

mfG René
Juels
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jan 2009, 17:56
Von dem 35er hatte ich nix mehr übrig aber noch ca. 1m 25er, deswegen wollte ich wissen ob ich das auch problemlos verbauen kann. Die Standardmasse is ja auch noch dran, weiss allerdings nicht wie dick die Kabel sind.

Danke

MfG
mr.booom
Inventar
#8 erstellt: 13. Jan 2009, 10:44
Joa, ab 20mm² passt alles bei der Leistung ... aber da man die weiteren Planungen nicht kennt -> Nimm 35mm²



vollmi schrieb:

Oberpas schrieb:
Kann dir aber nicht genau sagen ob man frisch absichern muss, wenn das Kabel länger als 30cm ist hinter dem Cap, da ich keine verbaut habe.


Zusätzliches Absichern ist nicht nötig da CAP leer ist bevor die Kabel warm werden im Falle eines Kurzschlusses.
Und was ist wenn das dünnere Kabel nachm Cap nicht in der Lage ist die Hauptsicherung im 35er auszulösen? Genau, ein toller Kabelbrand und Null Kohle von der Versicherung
Ohne Sicherung wirklich nur bis zu den max. 30cm gehen ... wirds Kabel länger auf jeden Fall absichern. Oder einfach mim gleichen Querschnitt wie vorm Cap weitergehen zu den Endstufen (wenn das in die entsprechenden Endstufen reinpasst bzw. passende Kabelschuhe erhältlich sind.




Es ist völlig egal was für ein Kupferkabel verwendet wird, hauptsache so dick wie möglich. Man kann auch 35er Kabel für eine Hausverteilung nehmen ist nur fürs Verlegen etwas mühsam da sehr starr.

Vom Kupfer her ists "fast" egal, Stichwort "Reinheit".
Aber von Seiten der Isolierung keinen Meter, die Isolierung von "Hauskabel" ist meist für die geschützte Verlegung "unter Putz" (Schutz vor Austrocknung) und nur für gewisse Temperaturbereiche zugelassen. Im Auto herrschen leider andere Klimabedingungen (unter 0° wird z.B. die Isolierung spöde und platzt ab bei mechanischer Belastung). Dazu kommen noch aggressive Stoffe die die Isolierung anfressen (z.B. Benzin).
Kabel für den Industriebedarf (z.B. Schweisskabel) kann hingegen oft bedenkenlos genutzt werden durch die Art der Isolierung.



@Juels:
Wenn Du das originale Massekabel drinne läßt und das 25er einfach parallel dazuklemmst passt das schon.
vollmi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jan 2009, 11:25

mr.booom schrieb:
Joa, ab 20mm² passt alles bei der Leistung ... aber da man die weiteren Planungen nicht kennt -> Nimm 35mm²



vollmi schrieb:

Oberpas schrieb:
Kann dir aber nicht genau sagen ob man frisch absichern muss, wenn das Kabel länger als 30cm ist hinter dem Cap, da ich keine verbaut habe.


Zusätzliches Absichern ist nicht nötig da CAP leer ist bevor die Kabel warm werden im Falle eines Kurzschlusses.
Und was ist wenn das dünnere Kabel nachm Cap nicht in der Lage ist die Hauptsicherung im 35er auszulösen? Genau, ein toller Kabelbrand und Null Kohle von der Versicherung ;)


ähm ich nahm jetzt an das er mit gleichem Querschnitt weiterfäht vom Cap. Und logischerweise sollte man auf keinen Fall mit dem Querschnitt tiefer gehen als die Sicherung erlaubt. Normalerweise lösen auch die kleineren Querschnitte (statt 35mm^2 20mm^2) die Sicherung ja noch locker aus, die Hohen Querschnitte nimmt man ja nur wegen des Spannungsabfalls den man vermeiden will wenn grosse Last gezogen wird.
Kritisch wirds dann natürlich wenn man dann einfach noch n 2.5mm^2 an den Verteilerblock anschliesst und nicht zusätzlich absichert.


Vom Kupfer her ists "fast" egal, Stichwort "Reinheit".
Aber von Seiten der Isolierung keinen Meter, die Isolierung von "Hauskabel" ist meist für die geschützte Verlegung "unter Putz" (Schutz vor Austrocknung) und nur für gewisse Temperaturbereiche zugelassen.


Von der Isolierungseigenschaft hast du natürlich recht. Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen das es keinen Sinn macht Kupferkabel mit gelängten kistallinen Strukturen welche bei Vollmond ausgependelt wurde einzusetzen.

mfG René
surround????
Gesperrt
#10 erstellt: 13. Jan 2009, 11:28
Wenns um Kabel geht, kannst auch mal in den Powerkabel-Test in meiner Signatur schauen, nicht dass du Alukabel erwischt!

Gruß Dominik
mr.booom
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2009, 14:59

vollmi schrieb:
ähm ich nahm jetzt an das er mit gleichem Querschnitt weiterfäht vom Cap. Und logischerweise sollte man auf keinen Fall mit dem Querschnitt tiefer gehen als die Sicherung erlaubt.

Und ich nahm wie immer den Worstcase an
Wenn man mit gleichem Querschnitt nachm Cap weitergeht braucht man natürlich keine neue Absicherung.



Normalerweise lösen auch die kleineren Querschnitte (statt 35mm^2 20mm^2) die Sicherung ja noch locker aus, die Hohen Querschnitte nimmt man ja nur wegen des Spannungsabfalls den man vermeiden will wenn grosse Last gezogen wird.
Kritisch wirds dann natürlich wenn man dann einfach noch n 2.5mm^2 an den Verteilerblock anschliesst und nicht zusätzlich absichert.

Und genau da wäre ich vorsichtig, "Normalerweise" ist genau der Unterschied zwischen Theorie und Praxis den man tagtäglich beobachten kann
a) muss es ja nicht unbedingt sein das ein dünnes Kabel den Auslösestrom der Sicherung erreicht -> Widerstandserhöhung des Kupfers durch die Erwärmung -> somit Limitierung des Maximalstroms. Ergo ne verzögerte bis keine Auslösung der Sicherung.
b) kann es da schon längst zu spät sein und es fackelt, innerhalb von Sekunden(oder sogar Sek.-bruchteilen) können enorme Temperaturen zustandekommen.




Vom Kupfer her ists "fast" egal, Stichwort "Reinheit".
Aber von Seiten der Isolierung keinen Meter, die Isolierung von "Hauskabel" ist meist für die geschützte Verlegung "unter Putz" (Schutz vor Austrocknung) und nur für gewisse Temperaturbereiche zugelassen.


Von der Isolierungseigenschaft hast du natürlich recht. Ich wollte damit nur zum ausdruck bringen das es keinen Sinn macht Kupferkabel mit gelängten kistallinen Strukturen welche bei Vollmond ausgependelt wurde einzusetzen.

Du hast vergessen die bengalischen Jungfrauen zu erwähnen die die Kupferschmelze beständig rühren


Surround's Kabeltest ist's Lesen wirklich wert
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