Sicherung für Lautsprecher

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Fangblaze
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2009, 03:40
Hey Leute, da mein alter sub übern jordan gegangen ist, habe ich mir überlegt, eine Sicherung in die Lautsprecherleitung einzubauen.
Habe keine Ahnung, ob das funktioniert.
Habe mir da mal Gedanken gemacht und zwar wie folgt:
P=U*I
U=R*I
P=R*I*I
P/R=I*I
√(P/R)=I
Da man ja die Leistung und die Impendanz ablesen kann, müsste man doch auch so eine Sicherung berechnen können?
Bin mir nur nicht sicher, ob die Formeln auch für Wechselspannung gelten.
Ebensowenig bin ich mir sicher, ob das nur für Ohmschen Widerstand oder auch die Impendanz gildt.
Wäre nett, wenn jemand was dazu schreiben könnte.
thwandi
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2009, 08:07
richtiges einpegeln und vernünftige wahl der komponenten reichen eig. aus um sowas zu vermeiden...
ich haber bisher noch NIE einen sub zerschossen...
Jazzfahrer
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mai 2009, 18:28
2. mögliche Fehlerursachen fallen mir dazu ein.

1.) Der Subwoofer hat einfach zuviel Leistung abbekommen
2.) Der Subwoofer hat unsaubere Leistung abbekommen (Clipping)
Fangblaze
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Mai 2009, 14:52
Ja, das ist mir klar.
Unsaubere Leistung ist unwarscheinlich, da die Endstufe weitaus mehr kann, als der Subwoofer abbekommen kann.
Daher wird es zuviel Leistung sein, weswegen ich die Leistung mit einer Sicherung begrenzen möchte.
Ich will nicht beleidiugend werden, aber mich interessiert einfach überhaupt nicht, wer hier wie viele Lautsprecher durchgeschossen hat.
Es ist mir passiert,
ich habe nicht das Gehör, zu erkennen, ob es zu viel für den Sub ist und somit muss ich es irgendwie anders vermeiden.
Weniger aufdrehen wäre irgendwie gegen das, was man mit einer guten Anlage erreichen möchte. Klang ausgenommen.
Es hat mich einfach nur interessiert, ob ich auf diesem Wege eine Sicherung berechnen kann, da ich schon oft von bekannten gehört habe, dass in Aktivsubwoofern Sicherungen eingebaut sein können.
Können natürlich auch in der Schaltung verbaut sein, aber da traue ich mich nicht ran und in die Leitung eine Sicherung einzupflanzen ist ja wohl das geringste Problem, wenn es denn möglich ist.
Im übrigen hat es nichts mit der Qualität eines Lautsprechers zu tun, ob er durchbrennt.
Wenn der Strom zu hoch ist, schmilzt nun einmal die Leitung an oder weg.
Ob das bei 1 Amphere, oder bei 100 Amphere ist, ist doch egal.
Interessant wäre es für mich, ob ich das mit einer Sicherung, aus meiner oben aufgestellten Formel verhindern kann.
pupu32
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2009, 15:01
ich hab mal gehört dass jemand soffiten lampen als Sicherung verbaut da diese bei conrad verkauft werden

gruß
pupu32
mtothex
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2009, 15:19

pupu32 schrieb:
ich hab mal gehört dass jemand soffiten lampen als Sicherung verbaut da diese bei conrad verkauft werden

gruß
pupu32

jbl control one .... da sind kleine lämpchen verbaut...


@te
das problem ist einfach, dass die impedanz nicht konstant ist...


[Beitrag von mtothex am 24. Mai 2009, 15:21 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2009, 02:25

Fangblaze schrieb:
Unsaubere Leistung ist unwarscheinlich, da die Endstufe weitaus mehr kann, als der Subwoofer abbekommen kann.
Daher wird es zuviel Leistung sein, weswegen ich die Leistung mit einer Sicherung begrenzen möchte.

Falsch, es ist genau anders herum. Welche Komponenten hattest du verbaut, als dir dein Subwoofer durchgebrannt ist?

Bei ordentlichen Komponenten sollte so etwas nicht passieren, wenn man nicht gerade so schlechte Ohren hat, dass man extreme Verzerrungen nicht bemerkt.

Fangblaze schrieb:
Es hat mich einfach nur interessiert, ob ich auf diesem Wege eine Sicherung berechnen kann, da ich schon oft von bekannten gehört habe, dass in Aktivsubwoofern Sicherungen eingebaut sein können.

Dort ist die Sicherung ebenfalls nur vor dem Verstärker eingesetzt.

Fangblaze schrieb:
Interessant wäre es für mich, ob ich das mit einer Sicherung, aus meiner oben aufgestellten Formel verhindern kann.

Nein, das wäre eine Trial&Error-Methode, für die du wohl noch mehrere Subwoofer zum Testen opfern müsstest.
Die Angaben üblicher Netzsicherungen sind nur für halbwegs konstante Leistungen zu gebrauchen (Netzsinus). Ein Musiksignal kann aber bei gleicher Maximalspannung zu völlig unterschiedlicher thermischer Last am Subwoofer (und damit auch an der Schmelsicherung!) führen. Das hängt eben von der Art der Musik ab. Zum Beispiel wird ein langgezogenes Bassgrollen wird die Schwingspule wesentlich mehr aufheizen als eine Basedrum, die nur ab und an getreten wird.


[Beitrag von Amperlite am 25. Mai 2009, 02:33 bearbeitet]
Fangblaze
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Mai 2009, 08:25
Der sub ist an der audio system durchgebrannt.f4-600.
Er klang dabei nicht verzerrt.
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