Endstufe Brücken für Frontsystem sinvoll?

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Frison
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Nov 2009, 01:58

Hi,
Habe als frontsystem das Soundstrem RF 60 C daten:

POWER HANDLING (WATTS) 180
MAGNET WEIGHT (Oz.) 20
CROSSOVER FREQUENCIES
High-Pass (Hz) 3.5K
Low-Pass (Hz) 70
CROSSOVER SLOPE 18dB
SENSITIVITY 90dB
FREQUENCY RESPONSE (Hz) 50 - 20K
VOICE COIL SIZE (INCHES) 3.0
WOOFER MOUNTING DEPTH (INCHES) 2.625
Impendanz 3Ohm

und als endstufe die Soundstream 360.4
daten: FEATURES:
• Schwerer Aluminium - Kühlkörper
• Tarantula-Badge
• Crossover-Selektor
• Bi-Lineare Frequenzweichen (Hi/Full/Low)
• Frequenzgang 10 - 30 kHz
• Klirrfaktor 0,05%
• Signal-Rauschabstand > 96dB
• Eingangsempfindlichkeit 0,5 - 4 Volt
• Große gekapselte Anschlussterminals
• Lowpassfilter 30 - 500 Hz
• Highpassfilter 50 - 500 Hz
• Tri-Mode Funktion
• Dämpfungsfaktor > 200
• Bass-Boost-Switch

Zusatz-Ausstattung:
ab XTA480.2 und alle 4-Kanal Modelle
• Subsonicfilter 10 - 30Hz
• Subwoofer Equalizer 0 - 18 dB

XTA360.4
4 x 45/90 Watt RMS an 4/2 Ohm

wie schliese ich den das front system am besten an ? habe es auf 2*45 watt laufen so okay oder kann ich das brücken es sollte nur nich 2ohm spielen da sonst frontsystem nicht mitmacht..?

danke für die hilfe

Martin_C280_AMG
Stammgast

#2 erstellt: 22. Nov 2009, 09:03

Der Lautsprecher gibt den Wiedestand (Ohm) an.
Wenn du sie also brückst, bleibst immernoch bei 4 Ohm.

Versuch es einfach und höre was passiert

Frison
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 23. Nov 2009, 01:30

also kann ich sie eigntlich ohne probleme brücken?
würde sie ungern auf 2 ohm laufen lassen ...

DubZ
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 23. Nov 2009, 14:31

nochmal: du kannst jede endstufe brücken, nichtbrücken und keine ahnung was. mit den lautsprechern würde die endstufe trotzdem mit 4 ohm laufen.

du kannst die endstufe ohne bedenken brücken... der widerstand ändert sich erst dann, wenn du andere lautsprecher verwendest oder zusätzliche lautsprecher in reihe bzw. parallel schaltest!

[Beitrag von DubZ am 23. Nov 2009, 14:32 bearbeitet]

Pico77
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 24. Nov 2009, 21:09

Also ich bin ja auch neu und doof in dem sektor.
ich meine aber gelesen zu haben das wenn man zB Beispiel ein 2Ohm LS an zwei gebrückte channels anschließe die Endstufe 1Ohm stabil sein muß. Hat doch sicher was mit dem Innenwiederstand der Ausgänge zu tun der definitiv im Gebrückten zustand sich verdoppelt da die channels in Reihe geschaltet sind. Lieg ich da falsch? Höherer Innenwiederstand = schlechtere Dämpfung = höherer Klirrfaktor usw...

Ich meine hier stehts so beschrieben

http://www.hifi-forum.de/viewthread-165-4.html

MFG Pico

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 24. Nov 2009, 21:12

Jo, die Endstufe "sieht" eine andere Impedanz, dem Lautsprecher ist es aber wurscht. Der macht trotzdem Musik.

Inwiefern das Brücken sich auf die Klangqualität auswirkt und ob es einem noch "gut genug" ist, muss man sich anhören.

Pico77
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 24. Nov 2009, 22:42

Tja, ich hab ne ähnliche frage laufen da ich nen 4 channel AMP rein fürs Frontsystem (theoretisch) hätte.

Aber dann für die linke und rechte LS-Seite die Einstellungen individuel vornehmen müßte...

GAIN, HP dazu noch der schlechtere Klang durchs Brücken...

Kann mir wer sagen ob sowas was taugen kann oder reichen
95 W rms eh schon fürn Audiosystem HX 165 SQ???

Ich würd mich freuen über eine Antwort

MFG
Pico

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 24. Nov 2009, 23:06

(2*)95W reichen für jedes Kompo. Ob es daran sein volles Potenzial ausspielt, is was anderes.

Reserven sind natürlich immer fein...es gibt Leute, die fahren 0,8kW am Hochtöner rum. Ob man die durch Brücken "herbeiführen" sollte muss jeder selbst entscheiden. Ich halt nix davon.

[Beitrag von 'Stefan' am 24. Nov 2009, 23:10 bearbeitet]

Pico77
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 24. Nov 2009, 23:35

Erstmal danke...
Aber jucken tut es trotzdem und probieren werd ich es mal.
Mal schauen was rauskommt, sind ja nur 2 Kabel umklemmen. Und bis dato vergeht leider noch etwas zeit bis der Einbau abgeschlossen ist, dann werd ich das Gehör entscheiden lassen.

Verrat mir noch eins bitte

der unterschied zwischen nem subsonic- und nem Tiefpassfilter ist nur die Frequenz wo er tiefe frequenzen anfängt durchzulassen? Subsonicfilter beginnen tiefer als Tiefpassfilter?

War auch die letzte Frage in diesem Fremden Threat

Thx
Pico

SeinEwigDunklerSchatten
Inventar

#10 erstellt: 25. Nov 2009, 01:06

Pico77 schrieb:

Verrat mir noch eins bitte

der unterschied zwischen nem subsonic- und nem Tiefpassfilter ist nur die Frequenz wo er tiefe frequenzen anfängt durchzulassen? Subsonicfilter beginnen tiefer als Tiefpassfilter?

Ein Tief-Pass-Filter heißt so, weil er tiefe Frequenzen passieren lässt.

Und zwar von unten bis zur eingestellten Frequenz.

Ein Subsonic-Filter ist grundsätzlich gesehen ein Hochpassfilter. Dieser lässt also Frequenzen erst ab der eingestellten Frequenz durch.
Er dient dazu, den Subwoofer von Frequenzen zu befreien, die er sowieso nicht mehr spielen könnte, und/oder durch die er Schaden nehmen würde.
Die Flankensteilheit und einstellbare Frequenzen sind auf diesen Einsatzbereich zugeschnitten.

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