Alte Dachantenne für DVB-T Empfang ausrichten

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wkalweit
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jun 2009, 08:14
Hallo,

hatte mir zum Empfang von DVB-T extra eine Zimmerantenne gekauft.

Nun habe ich festgestellt, dass ich noch die 30jahre alten Antennen unterm Dach (also auf dem Dachboden) habe.

Flugs angeschlossen und siehe da, bester Empfang.

Nun möchte ich die Antenne aber möglichst optimal ausrichten - also wie sollte die Ausrichtung sein?

Da ich 3 alte Antennen habe, habe ich den Fernseher im OG an eine Antenne angeschlossen und den Fernseher im EG an eine andere. Zwischen der Antenne im EG und dem Fernseher habe ich noch den alten Verstärker aus Kabel-Zeiten zwischengeschlossen und habe ca. 90% Signalstärke. Im OG habe ich keinen Verstärker dazwischen und "nur" 20% Signalstärke (das Bild ist aber gleichgut wie im EG).

So sehen die Antennen ungefähr aus (nur halt unterm Dach): http://upload.wikime...-Hausantenne-svk.jpg

Dennoch möchte ich auch im OG auf eine bessere Signalstärke kommen - auch hier ggf. einen Verstärker zwischensetzen?

Und kann ich die Signalstärke auch durch eine bessere Ausrichtung verbessern?

Also in welche Richtung muss ich die Antenne ausrichten?

Liebe Grüße
wkalweit
rura
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2009, 08:53
Ich würde da gar nichts machen, denn die Signalstärkeanzeigen sind nicht genormt. So zeigt auch schon jeder Receiver eine andere Signalstärke. Wichtig ist doch nur, ob du einen guten Empfang ohne Klötzchenbildung hast. Denn bei DVB-T ist es so, dass du entweder ein Bild hast, oder nicht. Dazwischen gibt es nichts. Auch ein Verstärker würde also nur die Signalstärkeanzeige in die Höhe bringen, am Bild selbst ändert es nichts. Wenn du das zu deiner Beruhigung brauchst, dann schließe einen Verstärker dazwischen, dann steht deine Signalstarke eben bei 100%.
bui
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Jun 2009, 10:08
Hi wkalweit,
lass den Verstärker weg! Ich hatte bei einer alten Anlage mit Verstärker das Problem, dass der Tuner im TV-Gerät übersteuert wurde und dadurch Klötzchenbildung bis zum Bildzusammenbruch die Folge war.

Und: Was die Antenne wegen mangelhafter Ausrichtung nicht empfängt, kann auch nicht verstärkt werden. Du erhöhst nur den Rauschpegel.
Also erstmal die Antenne zum Sender hindrehen!


[Beitrag von bui am 11. Jun 2009, 10:11 bearbeitet]
rura
Inventar
#4 erstellt: 11. Jun 2009, 12:48
Hi bui, richtig, an eine Übersteuerung hatte ich gar nicht gedacht. Also würde ich auch deinen Rat befolgen, Verstärker weglassen, evtl. Antenne drehen.
wkalweit
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jun 2009, 13:15
also Ausrichtung so:

..........................Antennenausrichtung

.....................................\...\
......................................\...\
Semdemast.....-------------
...................................../.../
..................................../.../

?
rura
Inventar
#6 erstellt: 11. Jun 2009, 13:52
Als "Amateur" richtet man die Antenne aus, bis die digital Feldstärke und Qualität am Receiver ihr Maximum erreicht haben. Gehe ausgehend von der Zeichnung nicht davon aus, dass Du spezielles Messequipment besitzt und somit bleibt Dir nur diese Möglichkeit. Dazu brauchst du aber dann die Hilfe einer 2. Person, oder Du musst per Kompass die Antenne auf den entsprechenden Sender einstellen.
wkalweit
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jun 2009, 10:24

rura schrieb:
Denn bei DVB-T ist es so, dass du entweder ein Bild hast, oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.


Hmm...

Also ich hab hier z.B. ARD, ZDF und arte gleich mehrfach.

Manche sind hierbei gut und andere schlecht, wobei die Schlechten sehr wohl große Klötzchen aufweisen.

Also bei mir gibt es zwischen einem Bild oder keinem Bild auch noch was dazwischen...
bui
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jun 2009, 10:47
Hi wkalweit,

Also ich hab hier z.B. ARD, ZDF und arte gleich mehrfach.

Das kann schon sein wenn Du mehrere Sendemasten empfängst. Lösche die schlecht empfangbaren aus der Programmliste.

Klötzchen werden schon als "kein (vernünftiger) Empfang" angesehen.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 12. Jun 2009, 13:33
Sind es wirklich zwei gleich aussehende UHF-Antennen wie im Bild?
Läuft ein Kabel direkt von einer Antenne zum Empfänger, oder ist ne Dose (wenn ja welche dazwischen)
Warum wird die alte Verteilanlage (vermutlich mit Dosen in der Wand) nicht mehr genützt?
Die Antenne(n) sollte auf den besser empfangbaren Sendemast zeigen, in manchen Gegenden wurde die Polarisation der Sender geändert, daher auch mal um die Längsachse um 90° drehen, ob der Empfang besser wird.
pfuffty
Neuling
#10 erstellt: 19. Jun 2009, 15:10
Habe auch einmal eine Frage

Von der DVB T Antenne die Stäbe voll ausziehen und Verstärker dann drosseln oder Stäbe drin lassen und Verstärker auf drehen. ?
Wie hoch den Verstärker auf drehen, volle Leistung oder dass das Bild gerade einmal sauber ist,
Habe eine Philps Antenne SDV 4240/10 45 DB

DANKE im vorraus
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 19. Jun 2009, 15:32
Die Teleskope sind nur für den UKW-Rundfunkempfang und analogen TV-Empfang zuständig. Verstärker soweit auf bis Bild OK und dann noch ca. 1/4 des Restwegs weiter.
pfuffty
Neuling
#12 erstellt: 19. Jun 2009, 18:37

KuNiRider schrieb:
Die Teleskope sind nur für den UKW-Rundfunkempfang und analogen TV-Empfang zuständig. Verstärker soweit auf bis Bild OK und dann noch ca. 1/4 des Restwegs weiter.


Vielen Dank zu erst einmal, werde ich nun testen.
Der Empfang ist sehr gut, allerdings 2 - 3 mal am Tage leichte Störungen. ( Mir stört es leider. )
Wohnung ist ca 10 km vom Sendeturm entfernt


[Beitrag von pfuffty am 19. Jun 2009, 18:55 bearbeitet]
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