Kaufberatung bzgl. DVB-T Komponenten

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h-e-r-o
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jan 2011, 15:27
Hallo zusammen,

zusätzlich neben meiner Satelittenanlage plane ich die Montage einer DVB-T ausßenantenne. Das signal soll anschließend über einen Multischalter zu den einzelnen Dosen gespeist werden.

Die DVB-T Außenantenne sollte auch für UKW geeignet sein um das Signal direkt an den Verstärker anschließen zu können.

Ich habe an folgende Komponenten gedacht:

DVB-T Außenantenne: Axing TAA 3-00 DVB-T
Multischalter: Spaun SMS 51603/52003 NF
Mehrbereichsweiche: SPAUN MBW 410F

Ist diese Kombi so in ordnung? Als Kabel wurde das Kathrein LCD111 verlegt. Als Anschlussdosen wurden die Kathrein ESD30/ESD32 verbaut.

Die Antenne hat laut Testberichten gut abgeschnitten, genauso wie der Multiswitch, der den Vorteil hat die Außenantenne direkt mit Strom zu versorgen. Somit ist kein weiteres Netzteil erforderlich.


[Beitrag von h-e-r-o am 27. Jan 2011, 15:39 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2011, 18:30

h-e-r-o schrieb:
Die DVB-T Außenantenne sollte auch für UKW geeignet sein um das Signal direkt an den Verstärker anschließen zu können.

[...]

DVB-T Außenantenne: Axing TAA 3-00 DVB-T

Die Antenne ist zwar auch für die UKW-Frequenzen ausgelegt, aber sie empfängt - wenn auch nicht extrem ausgeprägt - bevorzugt aus einer Richtung. Das kann für UKW von Nachteil sein, sollten sich die UKW-Sender in einer ganz anderen Richtung wie der DVB-T Sendestandort befinden. Außerdem wird UKW horizontal polarisiert ausgestrahlt, DVB-T je nach Region vertikal. Auch das kann – da die Antenne laut Anleitung polarisationsempfindlich ist, von Nachteil sein. Mit welcher Polarisation wird DVB-T in Deiner Region ausgestrahlt?

Außerdem: Was willst Du mit so viel Verstärkerleistung Die Antenne von Axing ist schon aktiv mit ca. 25 db Verstärkung, die genannten Multischalter der 5x03-Serie verstärken die Terrestrik um ca. 9 db (da reicht schon eine passive Antenne - eine höhere Verstärkung kann eine ja nach den örtlichen Gegebenheiten nötige mechanisch größere Antenne nicht ersetzen). In der BDA des Multischalters finde ich keinen Hinweis auf 5V-Phantomspeisung am Terrestrik-Eingang.

Eine Mehrbereichweiche braucht man zum Zusammenschalten separater Antennen, aber das möchtest Du doch möglichst gar nicht. Außerdem hat MBV 410 keinen gemeinsamen UHF/VHF-Eingang, der je nach DVB-T Kanalbelegung nötig sein kann.

Falls pro Dose je nur ein UKW- und ein DVB-T-Gerät angeschlossen werden soll, eignet sich die ESC 30 besser als die EDS 30.


[Beitrag von raceroad am 27. Jan 2011, 19:56 bearbeitet]
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jan 2011, 21:12
Hallo,


Mit welcher Polarisation wird DVB-T in Deiner Region ausgestrahlt?


Keine Ahnung...Weiss nur, dass der nächste Sendemast in Essen steht und ich aus Marl komme. Habe aber nirgends gefunden wie ausgestrahlt wird.


In der BDA des Multischalters finde ich keinen Hinweis auf 5V-Phantomspeisung am Terrestrik-Eingang.


Ich habe heute mit Spaun telefniert und dem Techniker gesagt, dass ich einen Multischalter suche, der eine DVB-T Außenantenne mit Strom versorgt. Der Techniker von Spaun sagte, das der 5x03 dies kann, da er einen aktiven Terristrischen Eingang hat. Ich habe hier auf die Aussage des Spaun Mitarbeiters vertraut.


Eine Mehrbereichweiche braucht man zum Zusammenschalten separater Antennen, aber das möchtest Du doch möglichst gar nicht. Außerdem hat MBV 410 keinen gemeinsamen UHF/VHF-Eingang, der je nach DVB-T Kanalbelegung nötig sein kann.


Die Weiche habe ich hinzugefügt, da mir der Spaunmitarbeiter mitteilte, dass zum einen eine Mehrbereisweiche gesetzlich vorgschrieben sei, da man ansonsten unter anderem den Polizeifunk mit hören könnte und zum an deren hätte die Weiche bereits Filter drin.


Falls pro Dose je nur ein UKW- und ein DVB-T-Gerät angeschlossen werden soll, eignet sich die ESC 30 besser als die EDS 30.


Es wird auch ein Sat gerät angeschlossen, worüber primär Fernsehgeguckt wird. DVB-T ist im Wohnzimmer nur ein Backup. Für die oberen Räume habe ich noch ESD32 Dosen rumliegen. Hier würde ich für den Anfang ebenfalls DVB-T Nutzen und die Fernsehr irgendwas auf Sat umstellen und dann das DVB-T Signal nur noch als Backup nutzen.

habe bisher nur aktive DVB-T Außenantennen gefunden, die auch relativ gut abgeschnitten haben. Und die Axin war die einzige, bei der auch UKW mit angegeben ist. Hatte vorher die BZD40 von kathrein ins die engere Auswahl gefasst, aber darüber ist kein UKW empfang möglich.
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2011, 00:35
Welche Antennenart ist laut Empfangsprognose erforderlich? DVB-T wird im Ruhrgebiet vertikal (bis auf Wuppertal) ausschließlich im UHF gesendet. Unter der Rahmenbedingung vertikal ist die Antenne von Axing für den Kombieinsatz UKW/DVB-T nicht gerade optimal geeignet.

Welche Antenne gut funktionieren wird, kann man aus der Ferne naturgemäß nicht sagen. Hast Du schon Erfahrungswerte am Wohnort? Sollte laut Prognose eine Außenantenne reichen, dürfte man für DVB-T mit einer kleinen Dach-Richtantenne wie der SN 20 gut bedient sein, kombiniert mit einem UKW-Ringdipol (auch wenn das nicht ganz so aufgeräumt aussieht). Zusammengeschaltet wird mit einer Weiche (MBW 410 F ginge auch, da DVB-T nur Bd IV/V belegt).

Streng genommen mag das mit der Weiche zum Ausblenden bestimmter Frequenzbereichen richtig sein (bei BK-Verstärkern finden sich Hinweise wie "nicht für Empfangsanlagen"), aber andererseits steht z.B. in der Anleitung der Antenne von Axing nichts davon, dass die Antenne in Deutschland nicht oder nur mit einem Filter verwendet werden kann. Die Weiche MBW 410 eignet sich wie gesagt nicht (oder allenfalls mit einer zweiten Weiche zum Aufteilen) für eine Kombiantenne, da es nur getrennte Eingänge für UKW, VHF und UHF gibt.

Den Widerspruch zwischen der BDA der Multischalter und der Aussage des Spaun Mitarbeiters zur Fernspeisung terr. Antennen kann ich nicht aufklären. Dass ein terrestrischer Eingang aktiv ist bedeutet, dass das Signal vor der Aufteilung auf die Teilnehmeranschlüsse verstärkt wird. Das können die 5x03-Multischalter ohne Frage (und daher würde ich auch keine aktive Antenne verwenden), von einer Fernspeisung steht in der BDA aber nichts (oder ich bin blind ).

Dass an den Dosen auch Satgeräte angeschlossen werden sollen ist schon klar (sonst bräuchtest Du ja keinen Multischalter). Es wird aber doch kaum geplant sein, an einer Dose gleich zwei UKW-Empfänger oder gleich zwei DVB-T-Receiver anzuschließen. Dafür bräuchte man die ESD 30, für nur einmal UKW und einmal DVB-T ist die ESC 30 die bessere Wahl.
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jan 2011, 10:46
Hi,

also bei den Dosen ist es bisher so geplant, dass im Wohzimmer zwei ESD30 verbaut werden(sind aber noch nicht gekauft) Von der einen Dose wird DVB-T und SAT genommen und vond er zweiten Dose Sat und UKW. Die Zwei Sat anschlüsse sind für den Twinreceiver gedacht. Wenn dazu die SEC30 Dose besser geeignet ist, kann ich auch die bestellen. Ich habe die ESD30 noch nicht bestellt.

Laut ueberallfernsehen.de benötige ich für RTL etc. eine Außenantenne.

Eine Dach-Richtantenne kommt aus optischen Gründen nicht in Frage, da ich die ganze Technik nicht auf dem Dach montiere sondern an der Hauswand...

wäre es auch möglich eine UKW Antenne unterm Dach zu montieren? Das ich außen z.b. eine Kathrein BZD40 Outdoorantenne montiere und auf dem Dachboden dann das Kathrein NCF 13 Netzteil zur Spannungsversorgung, falls der Spaun das nicht kann. Falls der Spaun das nicht kann würde ich evtnl. auf den Kathrein ESX1516 Multiswitch zurückgreifen. Und zusätzlich auf dem Dachboden dann unter dem Dach eine UKW antenne und dann eine Weiche wie die Wittenbergm die das DVB-T und UKW Signal zusammenführt.

Wo würde dann das Netzteil wegen der 5V Spannungsversorgung hinkommen? zwischen Antenne und Weiche oder zweichen Weiche und Multischalter?

Demnach hätte dann folgende Geräte

Kathrein BZD40
Kathrein NCF13 Fernspeisenetzteil
Kathrein ESX1516 oder Spaun 5x03
Wittenberg UKW Einspeiseweche
Und irgendeine UKW Antenne, die für die Montage auf dem Dachboden geeignet ist.
KuNiRider
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2011, 11:22
Die von raceroad verlinkte SN20 wird doch sogar mit Wandhalter ausgeliefert - bei vertikaler Polarisation musst du sie um die Längsachse nur um 90° drehen - und ist zusammen mit der Verstärkung des SMS 51603 auf jeden Fall die bessere Wahl.
Wenn dein Dachboden nicht mit Metallfolie isoliert ist, kannst du sogar evtl. beide Antennen innen montieren (Versuch macht kluch) - für UKW reicht dann sogar ein einfache Wurfdipol (z. Bsp: http://www.pollin.de..._Dipol_Antenne.html)
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jan 2011, 05:36
Hi,

so wie ich es noch in erinnerung habe befindet sich lediglich eine graue Folie unter den Dachziegeln. Isoliert ist da mein ich gar nix :-)...

Sind Wittenberg Antennen schon sehr hochwertige Antennen oder welche Hersteller bieten sehr gute passive Antennen an?!
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2011, 11:36
Es geht doch nicht darum, ob Wittenberg (die Antennen sind gut) oder Axing / Kathrein die besseren Antennen gleicher Machart baut bzw. im Programm hat. Entscheidend ist, dass selbst eine noch recht kleine Antenne wie die SN20, die man mit einer Länge von ~44 cm selbst noch an der Fassade tolerieren könnte, durch ihre Konzeption gegenüber einer Flachantenne wie TAA 3-00 oder BZD 40 die originär bessere Empfangsleistung bietet.

Sollte Dich eine SN20 mit ihren "Stacheln" an der Fassade zu sehr stören und ein ungenutzter Dachboden genug Platz bieten, kannst Du auch so etwas wie eine FESA 815 N69 verwenden. Die ist aber teurer und wird laut Empfangsprognose vermutlich nicht nötig sein, sie müsste gegenüber der Abbildung bei Dir für vertikale Polarisation ebenfalls um 90° um ihre Längsachse gedreht werden.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2011, 12:01
Auch eine sehr empfansstarker Antennentyp sind die Flächenantennen wie z. Bsp. die Wisi EE 06 die ganz andere Abmaße hat und daher Unterdach oder an der Fassade praktischer ist.
Die kompakten Antennen haben i. d. R. einen Antennengewinn von -3 ... 0 dB - d. h. erst mit einem 15dB Verstärker haben sie den selben Pegel ABER das C/N (Verhältnis Nutz zu Rauschsignal) ist dabei um den Unterschied des Antennengewinns + 1dB Verstärkerrauschen schlechter und dass sind Welten
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 31. Jan 2011, 15:49

raceroad schrieb:
Den Widerspruch zwischen der BDA der Multischalter und der Aussage des Spaun Mitarbeiters zur Fernspeisung terr. Antennen kann ich nicht aufklären. Dass ein terrestrischer Eingang aktiv ist bedeutet, dass das Signal vor der Aufteilung auf die Teilnehmeranschlüsse verstärkt wird. Das können die 5x03-Multischalter ohne Frage (und daher würde ich auch keine aktive Antenne verwenden), von einer Fernspeisung steht in der BDA aber nichts (oder ich bin blind ).



Habe heute nochmal bei Spaun angrufen und der Techniker hat mir mitgeteilt, dass der Kollege vor ihm Mißt erzählt hat. Der Multiswitch versorgt die DVB-T antenne nicht mit 5V es dazu ein Netzteil notwendig, was dazwischen geschaltet werden muss.

Was spricht denn gegen eine Aktive DVB-T Antenne, wenn ich auf dem Dachboden so ein Fernspeisenetzteil dazwischen schalte?! Wenn der Spaun auch keine 5V versorgung kann, dann würde ich als Switch den Kathrein ESX1516 nehmen. Der Ist einiges Billiger...

Kann ich so eine UKW Rundantenne auch auf dem Dachboden unterm Dach montieren?
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2011, 16:51

h-e-r-o schrieb:
Kann ich so eine UKW Rundantenne auch auf dem Dachboden unterm Dach montieren?


#6
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2011, 16:55
Gegen die aktive DVB-T Antenne spricht – wie von KuNiRider und mir schon geschrieben – ihre schlechtere Empfangsleistung. Für den Kombieinsatz DVB-T/UKW eignet sie sich wegen der unterschiedlichen Polarisation und je nach den UKW-Sendern, die empfangen werden sollen, auch wegen ihrer Richtcharakteristik nicht.

Schaltet man eine aktive DVB-T Antenne und eine passive UKW-Antenne mit einer Weiche zusammen, ergibt sich ein sehr unausgewogenes Pegelverhältnis DVB-T / UKW. Der EXR 1516 verfügt zwar über eine aktive Terrestik, die kann mit einer Anschlussdämpfung von 8..4 db die Verteilverluste schon im Multischalter selbst aber nicht voll kompensieren. Das UKW-Signal würde nur mit merklich verminderter Leistung an die Empfänger weitergegeben. Daher würde ich den EXR 1516 allenfalls – die Lösung überzeugt mich aber nicht – statt mit einer passiven Weiche mit einem kleinen MBV wie z.B. TVS 6-00 einsetzen.

Zum Vergleich: Der SMS 51603 NF verstärkt die Terrestik um 8..10 db und kann so die Verluste durch Weiche, Kabel und Antennendose weitestgehend (je nach Distanz) auch ohne zusätzlichen Verstärker ausgleichen.
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Jan 2011, 19:28
Also ok...Dann blaibt der 51603 im Programm :-)...

Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt...Meine Frage bzgl. der aktiven Antenne ging jetzt nicht in Richtung Kombiantenne DVB-T / UKW sondern eine reine DVB-T antenne wie die BZD40 con Kathrein oder die Philips SDV 2940 DVB-T.

Ich würde es derzeit ungefähr so aufbauen:

1. DVB-T Outdoorantenne Kathrein BZD40 alternativ Philips SDV2940
2. Kathrein NCF 13 Fernspeisenetzteil oder Wittenberg Gleichspannungsweiche 5 Volt
4. Wittenberg UKW Runddipol WB201R
5. Wittenberg Einspeiseweiche FM (UKW) / DVB-T
6. Spaun 51603 Multischalter
7. Kathrein ESC30 im Wohnzimmer (wi Sat/DVB-T und UKW abgenommen wird)
raceroad
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2011, 20:58
Warum ich eine Antenne wie BZD 40 oder SDV2940 auch für die reine DVB-T-Nutzung für die schlechtere Wahl halte steht ebenso oben wie die Begründung für meine Skepsis gegenüber dem Zusammenschalten einer aktiven DVB-T- mit einer passiven UKW-Antenne per Weiche.

Du bräuchtest extra eine DC-Einspeiseweiche und ein Netzeil, um eine Aktivantenne betreiben zu können. Es wäre dann aber nicht falsch, das hochpeglige (und nicht unbedingt gute) Signal der DVB-T-Antenne vor dem Zusammenschalten mit dem der UKW-Antenne zu dämpfen. Ist doch irgendwie widersinnig .
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Feb 2011, 06:19
ich frage mich einfach nur, ob von der Leistung her eine passive Antenne ausreichen würde. Ich stelle es mir bei einer aktiven Antenne so vor, dass das empfangene Signal direkt in der Antenne und ohne weiteren Verlust verstärkt zum Multischalter geschickt wird. Bei einer aktiven Atenne wird das Signal dann meist so um die 20db verstärkt.

Bei einer passiven Antenne wird das empfangene Signal 1:1 weitergeschickt und nur um die Hälfte verstärkt und hat bestimmt noch aufgrund der Kabellänge von ca. 6m eine Verluste unterwegs...

Das Blöde ist, dass man bei uns auf der Strße auch nicht sagen kann, dass der Empfang überalle gleich ist. Ich weiss, dass der Nachbar gegenüber eine kleine Zimmer Stabantenne hat und super Empfang hat. Drei Häuser weiter, wo ich damals gewohnt habe, habe ich von einer Stabantenne bis hin zu einer Aktiven Zimmerantenne, die ich überall im Raum positioniert habe, nichts empfangen. Mein Cousin direkt die Wohung über mir hat widerrum mit einer Stabantenne sehr guten Empfang gehabt. Nochmals ein haus weiter bei meinen Eltern klappt ebenfalls nicht weder mit einer passiven Zimmerantenne noch mit einer aktiven Zimmerantenne...Das Signal scheint als ziemlich stark zu schwanken...Der Maßt müsste so 35km von uns entfernt sein und dort wo die Antenne an die Wand kommt besteht keine direkte Sicht. Die Antenne wird auf dem Garagendach montiert.



1. Wittenberg SN20 DVB-T Antenne
2. Wittenberg UKW Runddipol WB201R (Monatge auf dem Dachboden unterm Dach)
3. Wittenberg Einspeiseweiche FM (UKW) / DVB-T
4. Spaun 51603 Multischalter
5. Kathrein ESC30 im Wohnzimmer (wi Sat/DVB-T und UKW abgenommen wird)
6. Für die Zimmer oben sind bereits Dosen vorhinden (Kathrein ESD32) kann ich diese Dosen dafür nehmen, wenn ich nur SAT und DVB-T abnehmen möchte? Radio Abnahme erfolgt nur im Wohnzimmer.

Vielen Dank für Eure Geduld :-)
KuNiRider
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2011, 08:59

KuNiRider schrieb:
Die kompakten Antennen haben i. d. R. einen Antennengewinn von -3 ... 0 dB - d. h. erst mit einem 15dB Verstärker haben sie den selben Pegel ABER das C/N (Verhältnis Nutz zu Rauschsignal) ist dabei um den Unterschied des Antennengewinns + 1dB Verstärkerrauschen schlechter und dass sind Welten ;)


Das willst du irgendwie nicht verstehen oder?
Bei deinem Beispiel mit der Aktivantenne hast du nur ca 5dB mehr Pegel aber einen dramatisch schlechteren Rauschabstand!
Den Verlust von 10m Koax + Stichdose kannst du mit 4...5dB rechnen.

Zusammenhang Pegel + Qualität:
Stellt euch mal ein Blatt Papier mit Text vor.
Eine gute Qualität = C/N = SNR entspricht einem sauberen Druck mit schwarzer Farbe.
Eine mittlere Qualität entspricht einem minimal ausgefransten Druck mit grauer Farbe
Eine Schlechte Qualität entspricht ausgefranstem Druck in hellgrau.
Jetzt kommt die Stärke = Pegel - die entspricht der Beleuchtung:
klein = düster / niedrig = diffus / mittel = normal hell / stark = leicht bewölkt / zu stark = Blendend

Den schwarzen Text könnt ihr fast immer lesen, bei blendender Helligkeit erst wird es schwieriger (dann hilft einen Sonnenbrille = Dämpfungsglied )
Den hellgrauen Text könnt ihr im Düstern und bei starker Helligkeit schon nicht mehr lesen ...

Und einem Tuner geht es genauso wie euren Augen, je schlechter die Signalqualität ist (und je schlechter der Tuner), umso passender muss der Pegel sein.
rura
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2011, 09:16

KuNiRider schrieb:

Das willst du irgendwie nicht verstehen oder?

Nach deinen hervorragenden und für jeden verständlichen Ausführungen, sollte es jetzt aber machbar sein
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2011, 10:51

h-e-r-o schrieb:
6. Für die Zimmer oben sind bereits Dosen vorhinden (Kathrein ESD32) kann ich diese Dosen dafür nehmen, wenn ich nur SAT und DVB-T abnehmen möchte?

Ja. UKW ginge auch, aber ohne Zusatzkomponenten nicht zeitgleich mit DVB-T (für diesen Anwendungsfall gibt es 4-Loch Dosen wie z.B. Delta STD 2400).
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Feb 2011, 12:52
Hi,

also in den oberen Zimmern ist UKW Radio kein Thema nur DVB-T und SAT...

Dann kann ich also meine Bestelliste so stehen lassen und sollte damit glücklich werden ?! :-)

1. Wittenberg SN20 DVB-T Antenne
2. Wittenberg UKW Runddipol WB201R (Monatge auf dem Dachboden unterm Dach)
3. Wittenberg Einspeiseweiche FM (UKW) / DVB-T
4. Spaun 51603 Multischalter
5. Kathrein ESC30 im Wohnzimmer (wi Sat/DVB-T und UKW abgenommen wird)
6. Für die Zimmer oben sind bereits Dosen vorhinden (Kathrein ESD32) kann ich diese Dosen dafür nehmen, wenn ich nur SAT und DVB-T abnehmen möchte? Radio Abnahme erfolgt nur im Wohnzimmer.

Vielen Dank nochmal für Eure Geduld...
KuNiRider
Inventar
#20 erstellt: 01. Feb 2011, 13:02
Wenn du die ESD 32 schon hast, dann ist es ok - wenn du sie erst kaufen musst, dann würde ich überall 4-Loch-Dosen installieren wo ein Twinreceiver hin soll.
Der Rest der Liste passt
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Feb 2011, 14:16
Ja, die ESD32 habe ich schon da...da ich sie schon länger als 14 Tage habe könnte ich sie auch nicht zurückgeben. Deswegen würde ich oben diese nutzen. Aber oben wird auch in Zukunft kein Radio abgenommen sondern nur SAT und / oder DVB-T. Radio wird nur im Wohnzimmer abgenommen. Dort werde ich dann die ESC30 verbauen und im späteren Partyraum werde ich dann ebenfalls die ESC30 verbauen...

Na dann werde ich gleich mal bestellen...

Gibt es denn ein gutes, aber dennoch günstiges Meßgerät für DVB-T und SAT? Könnte ich ja gleich mitbestellen...

EDIT:
Nur nochmal kurz zum Verständnis...Ich gehe von der passiven DVB-T Antenne in die Einspeiseweche. Dann gehe ich von dem UKW Runddipol ebenfalls in die Einspeiseweiche und von dort aus in den Terr. Eingang des Spaun Multischalters, der dann das ganze auf die einzelnen Leitungen verteilt.


[Beitrag von h-e-r-o am 01. Feb 2011, 14:31 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2011, 17:21

h-e-r-o schrieb:
Nur nochmal kurz zum Verständnis...Ich gehe von der passiven DVB-T Antenne in die Einspeiseweche. Dann gehe ich von dem UKW Runddipol ebenfalls in die Einspeiseweiche und von dort aus in den Terr. Eingang des Spaun Multischalters, der dann das ganze auf die einzelnen Leitungen verteilt.


Genau



Gibt es denn ein gutes, aber dennoch günstiges Meßgerät für DVB-T und SAT? Könnte ich ja gleich mitbestellen.


Günstig ist ja relativ: http://www.preisroboter.de/ergebnis6616608.html
h-e-r-o
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 01. Feb 2011, 19:13
Das ist leider knapp über meinem Budget...:-)...Dann muss ich mal gucken wie ich das hinbekomme...50 Euro würde ich ja für so ein Meßgerät noch investieren, aber meh rlohnt sich nicht, da man es ja so gut wie nie braucht...
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