Frage zur Verkabelung (Durchgangs/Stichdosen)

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chbla
Stammgast
#1 erstellt: 22. Nov 2014, 15:51
Hallo allerseits,

Ein Bekannter hat mir vor einiger Zeit mal die Verkabelung erweitert, da ich aber in letzter Zeit Probleme mit einem Kabelmodem habe, glaube ich das es da einen Fehler gibt:

Ich lasse erstmal die restliche Verkabelung im Haus weg, da muss ich erst genauer nachsehen.
Vor diesem Teil sind Durchgangsdosen die von der Kabelfirma gemacht wurden und passen sollten.
Die Erweiterung ist im Prinzip:

1. TV Dose durch Hirschmann GDM 310 ersetzt (Multimedia Durchgangsdose?)
Ausgang geht weiter zu:
2. Nochmal Hirschmann GDM 310
Ausgang geht weiter zu:
3. Hirschmann EDU 04 F

Er meinte 3. sei eine Abschlussdose, allerdings wenn ich das als Laie richtig verstehe, ist das eine Stichdose die nur bei Abzweigungen richtig waere. Ist das richtig?

Weil ich mittlerweile das Kabel doch nicht mehr brauche, wuerde ich es gerne bei 1. schon beenden.
Kann ich da an den Ausgang der GDM 310 einfach einen Abschlusswiderstand klemmen?

Den Rest der Verkabelung muss ich noch pruefen..
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2014, 21:34
Viel falscher kann man dass nicht machen!
Leider fehlt die Info, was fürmeine Dose ursprünglich drin war - so kann man deine Frage nicht beantworten.

Auf jeden fall gehört die EDU 04 entfernt und ein Abschlusswiderstandmin den Ausgang der zweiten Dose. Ohne die Reflexionen der Edu geht an der ersten Dose evtl. Auch dein Modem wieder richtig.
chbla
Stammgast
#3 erstellt: 22. Nov 2014, 22:11
Was genau vorher drin war weiss ich nicht, auf jeden Fall aber auch eine Durchgangsdose.
Ich hole mir am Montag einen solchen Widerstand.

Das Modem funktioniert im Moment, nachdem ich die Zwischendose rausgetan habe, das hat wohl eher an der Laenge gelegen. Obs noch Ausfaelle gibt kann ich erst nach ein paar Tagen sagen.

Ist es bis Montag besser die EDU 04 rauszutun (kein Abschlusswiderstand an Durchgangsdose), oder drin zu lassen?

Danke,
Christoph
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 23. Nov 2014, 02:13
Die Leitung muss abgeschlossen sein und an der zweiten Dose kannst du entweder den Abschlusswiderstand oder das weiterführende Koax anschließen - beides geht nicht.
Diese EDU 04 darf auch schon desswegen nicht sein, weil sie als 2Lochdose Sörungen auf den Rückkanalmeinspeisen kann.
chbla
Stammgast
#5 erstellt: 23. Nov 2014, 10:57
Danke fuer die Hilfe! Habe mir mal eine Abschlusswiderstaende gekauft, dann pruefe ich mal die anderen Dosen falls es da noch irgendwelche nicht terminierten gibt..

Mal eine generelle Frage, als Laie, wie funktioniert denn das, wieso muss an die Dosen/Stecker an denen dann kein Geraet ist, kein Widerstand?
chbla
Stammgast
#6 erstellt: 23. Nov 2014, 14:49
So, jetzt hab ich das Schema endlich komplett, so siehts aus:


1. Verteilerkasten Garten

2. Verteiler Hirschmann VFC 0421: 2a, 2b

Zweig 2a:
Stichdose Hirschmann EDU 04 F

Zweig 2b:
Durchgangsdose Schwaiger 4db
Durchgangsdose Hirschmann Gedu 2611 A
Durchgangsdose Hirschmann GDM 310


Die GDM 310 ist eine von den neuen Dosen, die anderen duerften aelter sein. Bei der Schwaiger kann ich keinen Typ erkennen. Was auf jeden Fall fehlt ist der Abschlusswiderstand bei der GDM 310.

Frage: Ich bin nicht sicher wie das bei modernen System ist, und was die db Zahl da zu bedeuten hat. Sollte ich vielleicht in dem Zug auch die Schwaiger oder Gedu 2611 A ersetzen?
Ich habe noch eine GDM 310 uebrig.

Danke fuer die Hilfe,
Christoph
Dipol
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2014, 18:48

chbla (Beitrag #5) schrieb:
Mal eine generelle Frage, als Laie, wie funktioniert denn das, wieso muss an die Dosen/Stecker an denen dann kein Geraet ist, kein Widerstand?

Fehlende Fachkunde und fehlende Skrupel sind proportional. Als bekennend Ahnungsloser sollte man besser nicht an einem interaktiven BK-Anschluss werkeln.


chbla (Beitrag #6) schrieb:
So, jetzt hab ich das Schema endlich komplett, so siehts aus:

1. Verteilerkasten Garten

2. Verteiler Hirschmann VFC 0421: 2a, 2b

Zweig 2a:
Stichdose Hirschmann EDU 04 F

Aua!

Eine fachgerechte Verteilung zeichnet sich durch ausreichende Teilnehmerentkopplung und Einhaltung des Normpegelfensters (PAL-Signale 60 bis 77 dB(µV)) mit 3 bis 6 dB Abstand zu den Limits aus. Das Rechnen mit dB ist kein Hexenwerk, wenn am anderen Strang an der GDM 310 noch normkonforme Pegel heraus kommen, stehen an der EDU 04 vermutlich kernige Überpegel an. Nach dem VFC 0421 Verteiler gehört eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand rein.

chbla (Beitrag #6) schrieb:
Zweig 2b:
Durchgangsdose Schwaiger 4db
Durchgangsdose Hirschmann Gedu 2611 A
Durchgangsdose Hirschmann GDM 310

Eine Durchgangsdose hat allemal mehr als nur 4 dB Auskoppel-/Anschlussdämpfung.

chbla (Beitrag #6) schrieb:
Die GDM 310 ist eine von den neuen Dosen, die anderen duerften aelter sein. Bei der Schwaiger kann ich keinen Typ erkennen. Was auf jeden Fall fehlt ist der Abschlusswiderstand bei der GDM 310.

Welcher Ahnungslose hat denn das Dosen-Sammelsurium und insbesondere die nicht terminierte Stammleitung zu verantworten? Eine nicht terminierte Durchgangsdose ist der gleiche Stehwellen-Generator wie ein Stichdose am Stammende und verursacht an den vorderen Dosen partielle Einbrüche im Pegelspektrum. Um die Teilnehmerdosen möglichst ausgeglichen zu versorgen sind angepasste Auskoppeldämpfungen erforderlich.

chbla (Beitrag #6) schrieb:
Frage: Ich bin nicht sicher wie das bei modernen System ist, und was die db Zahl da zu bedeuten hat. Sollte ich vielleicht in dem Zug auch die Schwaiger oder Gedu 2611 A ersetzen?
Ich habe noch eine GDM 310 uebrig.

Je nachdem wie hoch der Verteilerausgangspegel ist, sind unterschiedliche Auskoppeldämpfungen erforderlich. Noch kann man Pegel nur vor Ort messen und nicht aus der Distanz mit der Glaskugel prognostizieren.
KuNiRider
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2014, 18:49
Das wird ja immer schlimmer
Wenn das ein "Fachmann" verbrochen hat, dann gehört ihm nachträglich der Gesellenbrief entzogen
Meine Empfehlung:
Von der Straße auf ein galvanisches Trennglied (mit Berührungsschutz) auf einen 4fach Erdungsblock, ein kleiner Verstärker, 1-fach-Abzwiger 12 dB (dessen Tap ist 2a, sein Stammausgang 2b) zurück auf den Erdungsblock. Die Dose auf 2a kann bleiben.
Die Schwaiger durch eine 15dB-Dose ersetzen und es sollte funktionieren.
chbla
Stammgast
#9 erstellt: 23. Nov 2014, 19:02
Also funktionieren tut es im Moment auch, so ists ja nicht
Die Stichdose nach den Durchgangsdosen hat ein Elektriker verbrochen, er hat aber eben den Fehler bemerkt.
Auf der Schwaiger Dose kann ich nur "4db"erkenne, was genau das ist weiss ich nicht.
Den ersten Zweig braeuchte ich eigentlich nicht mehr faellt mir gerade ein. Das geht mittlerweile alles uebers LAN/Internet.

Das ganze andere (Liste mit den Zweigen oben) hat ein Fachmann gemacht..


[Beitrag von chbla am 23. Nov 2014, 19:17 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 23. Nov 2014, 19:25
Wenn von der Straße soviel Pegel kommt, dass das soweit tut, dann lass den Verteiler unten weg und ersetz ihn durch einen Erdungsblock. Dann die Dosenreihe wie oben. 15 -> 11...13 -> 10dB +Abschlusswiderstand.
chbla
Stammgast
#11 erstellt: 23. Nov 2014, 19:28
Wenn das soviel zu aendern ist, dann lass ich das doch lieber einen Fachmann machen.
Ich wollte eben nur wissen was das Problem an der ganzen Sache ist

Fachmann ist halt auch so eine Sache, wie man sieht


[Beitrag von chbla am 23. Nov 2014, 19:28 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#12 erstellt: 23. Nov 2014, 20:22

chbla (Beitrag #11) schrieb:
Fachmann ist halt auch so eine Sache, wie man sieht :)

Nicht annähernd jeder Elektrofachkraft wurde in der Ausbildung Antennentechnik unterrichtet. Die meisten Strippenzieher installieren ohne Antennenmessgerät und auf die Elementarfrage nach den PAL-Pegelfenstern gibt es selbst von Besitzern von Messgeräten höchst selten eine richtige Antwort,
chbla
Stammgast
#13 erstellt: 23. Nov 2014, 20:24
Naja, in dem Fall war es die Kabelfirma, die haben die noetigen Messgeraete und sollten meiner Meinung nach schon das Know-How auch haben..
Dipol
Inventar
#14 erstellt: 23. Nov 2014, 20:37

chbla (Beitrag #13) schrieb:
Naja, in dem Fall war es die Kabelfirma, die haben die noetigen Messgeraete und sollten meiner Meinung nach schon das Know-How auch haben..

So sollte es eigentlich sein und so erwarten es auch die Kunden.

Als ich 2006 die Dibkom-Zertifizierung gemacht habe hieß es noch, dass die Qualifikation künftig jeder Servicepartner nachweisen müsse. Qualifizierte Arbeit erfordert aber auch eine angemessene Vergütung für die Installationspartner, die traurige Realität sieht anders aus.
chbla
Stammgast
#15 erstellt: 23. Nov 2014, 20:47
Als ich die Probleme hatte, war eben einer von der Kabelfirma nochmal da und hat eben gemeint die Installation muss ueberprueft werden (muss natuerlich eine andere Firma machen).

Deshalb hab ich mir das ganze angesehen.. jetzt ist halt die Frage ob ich die Teile selber tausche, und das ueberfluessige abklemme, oder ob ich da nochmal einen kommen lassen soll.

Wenn das gemacht ist, muss nochmal der von der Kabelfirma kommen und den Pegel pruefen bzw. anpassen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 23. Nov 2014, 21:43
Wenn die Kabelfirma vom Kabelnetzbetreiber beauftragt wurde, würde ich beim Kabelnetzbetreiber anrufen und mich dort bitterböse beschweren und verlangen, dass das für dich kostenlos und fachgerecht in Ordnung gebracht wird.

Als Grundsatzinformation solltest du dir merken:

  • hinter einem Verteiler dürfen niemals Stichdosen angeschlossen sein. Es müssen immer Durchgangdosen verwendet werden und in die letzte kommt ein Abschlusswiderstand

  • Stichdosen dürfen nur hinter einem Abzweiger angeschlossen werden.

  • Hinter einer Durchgangsdose darf keine Stichdose folgen.


Die Installation bei dir verstößt gegen all diese Grundsätze.

Weitere Infos findest du in der FAQ

Mache Fotos von der Installation und zeichne das Ganze schematisch auf, wobei du in der Zeichnung auch die Typenbezeichnung der einzelnen Komponenten angeben solltest. Diese Infos kannst du bei Bedarf der Kabelgesellschaft zur Verfügung stellen. Wenn du nun etwas Glück hast, wird das für dich kostenlos in Ordnung gebracht und die Kabelfirma, die das damals installiert hat, bekommt vielleicht sogar noch einen Rüffel.

Wenn du auch noch Internet und Telefon über Kabel beziehst, musst du das Ganze wahrscheinlich sowieso über den Kabelnetzbetreiber machen lassen.


Gruß

Uwe
chbla
Stammgast
#17 erstellt: 23. Nov 2014, 22:01
Die urspruengliche Installation ist schon ueber 15 Jahre her, wer weiss wer da inzwischen herumgepfuscht hat

Ich unterstelle aber mal der Kabelfirma das sie dafuer verantwortlich sind und frage nach wer das jetzt wieder in Ordnung bringt.

Danke jedenfalls fuer die Auskunft! Bis auf den Unterschied zwischen Verteiler und Abzweiger habe ich das bisher eh richtig verstanden.
chbla
Stammgast
#18 erstellt: 25. Nov 2014, 14:17
Ich habe von der alten Antennen-Installation einen Erdungsblock uebrig.

Bis die Leute von der Kabelfirma sich mal ruehren (das kann dauern) -
gibts etwas das ich bis dahin machen kann um den Zustand zu verbessern?
(mit den vorhandenen Dosen).
Den Zweig mit der Stichdose kann ich wie gesagt weglassen.
KuNiRider
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2014, 16:50

KuNiRider (Beitrag #10) schrieb:
dann lass den Verteiler unten weg und ersetz ihn durch einen Erdungsblock.
chbla
Stammgast
#20 erstellt: 25. Nov 2014, 17:00
wird gemacht, Danke
chbla
Stammgast
#21 erstellt: 29. Nov 2014, 12:35
Hab das jetzt inzwischen so gemacht, weil noch keine Rueckmeldung von der Kabelfirma:


1. Verteilerkasten Garten

2. Verteiler Hirschmann VFC 0421: 2a, 2b

Zweig 2a:
Durchgangsdose Hirschmann GDM 310 + Abschlusswiderstand 75 Ohm

Zweig 2b:
Durchgangsdose Schwaiger
Durchgangsdose Hirschmann Gedu 2611 A
Durchgangsdose Hirschmann GDM 310 + Abschlusswiderstand 75 Ohm


[Beitrag von chbla am 29. Nov 2014, 12:35 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 29. Nov 2014, 13:17
Und? Besser?

Du hast jetzt ne passende Entkopplung und keie Reflexionen mehr
Mehr Pegel hätte es nur gebracht, ohne den Vfc
chbla
Stammgast
#23 erstellt: 29. Nov 2014, 13:29
Ich denke mal es ist besser

Ob der Pegel passt weiss ich nicht, es gibt zumindest keine Disconnects mehr vom Kabelmodem.
Bisher.. ich warte lieber mal ab. Ich denke ich lasse den zweiten Zweig jetzt erstmal drin, man weiss ja nie.

Soll ich den Erdungsblock da trotzdem noch reintun, wenn ich das richtig sehe ist beim Verteiler keine Erdung.
Dipol
Inventar
#24 erstellt: 29. Nov 2014, 13:55

Uwe_Mettmann (Beitrag #16) schrieb:
Als Grundsatzinformation solltest du dir merken:

  • hinter einem Verteiler dürfen niemals Stichdosen angeschlossen sein. Es müssen immer Durchgangdosen verwendet werden und in die letzte kommt ein Abschlusswiderstand

  • Stichdosen dürfen nur hinter einem Abzweiger angeschlossen werden.

  • Hinter einer Durchgangsdose darf keine Stichdose folgen.


Die Installation bei dir verstößt gegen all diese Grundsätze.

Der zweite Grundsatz gilt immer weil eine Stichdose am Stammende ein Stehwellengenerator ist.

Den ersten beachtet ein guter Planer auch bei wohnungsinterner Installation, obwohl dort nur eine Mindestentkopplung zwischen den Teilnehmeranschlüssen von 22 dB gefordert ist, welche der Entkopplung eines Zweifachverteilers oder einer Breitband-Verteilerdose entspricht.


chbla (Beitrag #23) schrieb:
Soll ich den Erdungsblock da trotzdem noch reintun, wenn ich das richtig sehe ist beim Verteiler keine Erdung.

Dass HÜP, metallische Komponentengehäuse und die Teilnehmerleitungen auch bei störungsfreiem Betrieb mit dem Schutzpotenzialasugleich verbunden sein müssen, sollte inzwischen nicht mehr fraglich sein.
chbla
Stammgast
#25 erstellt: 29. Nov 2014, 22:26
Alles klar, Danke!

Erdungsblock am besten vor den Verteiler oder
Dipol
Inventar
#26 erstellt: 29. Nov 2014, 23:33
Nach Norm muss der Potenzialausgleich am HÜP und den Teilnehmerleitungen auch nach Komponentenausbau erhalten bleiben.

Ein Erdblock vor einem Ausgangsverteiler ergibt keinen normkonformen PA und bewirkt nicht mehr als ein normwidriger vereinfachter PA des Gehäuses eines Verteilers oder des Hausanschlussverstärkers.
chbla
Stammgast
#27 erstellt: 29. Nov 2014, 23:41
Und das heisst fuer meine oben genannte Installation was genau?
Dipol
Inventar
#28 erstellt: 30. Nov 2014, 01:47
Noch genauer, als dass der PA auch bei Komponentenausbau erhalten bleiben muss, geht es nicht.

Es gibt nur zwei Zustände, normkonform oder in noch so kreativen Varianten nicht normkonform.
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 30. Nov 2014, 01:53
Klick mich, Abbildung 1


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 30. Nov 2014, 01:55 bearbeitet]
chbla
Stammgast
#30 erstellt: 30. Nov 2014, 02:01
Ich war nicht ganz sicher wie das hier gemeint ist: http://www.hifi-forum.de/viewthread-177-834.html
Wenn ich das richtig verstehe ist da vor dem Verstaerker, nach dem Verstaerker und vor eventuellen Abzweigern, ein Erdungsblock

Danke fuer das PDF Uwe!
Dipol
Inventar
#31 erstellt: 30. Nov 2014, 02:46

chbla (Beitrag #30) schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe ist da vor dem Verstaerker, nach dem Verstaerker und vor eventuellen Abzweigern, ein Erdungsblock

Schau nochmal genau hin!

Der temporäre Potenzialausgleich ist nach IEC bzw. DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) nur für die ausgangsseitigen Teilnehmerleitungen zulässig und bei F-Steckerverbidungen überwiegend nicht praktikabel.

Ein Anlass mehr darauf hinzuweisen, dass Erdung und PA zur Elektroanlage gehören und NAV § 13 zu beachten ist.
chbla
Stammgast
#32 erstellt: 30. Nov 2014, 11:16
Sorry, ich habe Informatik studiert, bin ein Elektriker Laie.. ich verstehe hier nur Bahnhof
Dipol
Inventar
#33 erstellt: 30. Nov 2014, 13:17
Man muss sich doch nur zum Bild 1 der Dibkom-Grafiken einen geerdeten HÜP dazu denken und sich den dargestellten 8-fach Abzweiger als Zweifachverteiler und anstelle des Erdblocks für 8 Stichleitungen einen für zwei Stammleitungen vorstellen, und fertig.

Wenn man bei der Verlegung des PA-Leiters vorher das Hirn einschaltet, bleibt der PA bei Ausbau des HAV oder Verteilers auch ohne die von Klaus Lohse dargestellte Sammelschiene erhalten.


[Beitrag von Dipol am 30. Nov 2014, 16:42 bearbeitet]
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