Keine Sender ab 600 MHZ; Neue Verkabelung geplant!

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Rustikof
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2015, 19:37
Hallo zusammen,

eines vorweg ich bin ein Neuling auf dem Gebiet der Kabeltechnik. Bisher habe ich nur die Standartprogramme geschaut, mich aber jetzt zu Sky hinreißen lassen. Da ich mir gedacht habe wenn schon Sky, dann bitte auch HD habe ich mir natürlich auch das HD Paket mitbestellt.

Nach der Installation kam dann leider die Ernüchterung: Ich bekomme nur einen Bruchteil der HD-Sender. Ich habe ein wenig gegooglet und siehe da alle Sender, die ich nicht bekomme liegen über 600 MHZ. Meine erste Vermutung war, dass der Hausverstärker diese nicht überträgt, doch dieser wurde vom Vermieter bereits ausgetauscht (Modell BKE 39P von Delta Electronics). Dieser müsste doch richtig verstärken können oder?

Zweiter Ansatz von mir ist daher die Vermutung, dass es an der Kabeldose liegt. Ich habe die anderen (wir haben insgesamt 3 Dosen in der Wohung und wir wohnen ganz oben!) im Büro und im Schlafzimmer getestet und siehe da der Sky-Reciever findet die anderen Sender. Allerdings ist das Bild total verzehrt und verkachelt. Kann der Grund hierfür bei der Kabeldose sein? Würde der Tausch der Wohnzimmerdose etwas bringen? Von mir aus können die anderen beiden Dosen auch deaktiviert werden.

Folgende Angaben konnte ich den Dosen entnehmen:
Wohnzimmer: A0 15U 15dB (Durchgangsdose?)
Büro: BTV 1265 DATA (Durchgangsdose)
Schlafzimmer: BTV 0665 DATA (Stichdose)

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich ungern das Geld für die HD Option zwei Jahre lang umsonst zahlen würde.

Viele Grüße


[Beitrag von Rustikof am 03. Mrz 2015, 20:07 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:09

Rustikof (Beitrag #1) schrieb:
Meine erste Vermutung war, dass der Hausverstärker diese nicht überträgt, doch dieser wurde vom Vermieter bereits ausgetauscht (Modell BKE 39P von Delta Electronics). Dieser müsste doch richtig verstärken können oder?

Dessen Frequenzbereich reicht aus.


Zweiter Ansatz von mir ist daher die Vermutung, dass es an der Kabeldose liegt. Ich habe (wir haben insgesamt 3 Dosen in der Wohung und wir wohnen ganz oben!) die anderen im Büro und im Schlafzimmer getestet und siehe da der Sky-Reciever findet die anderen Sender. Allerdings ist das Bild total verzehrt und verkachelt. Kann der Grund hierfür bei der Kabeldose sein?

Auch ältere Kabeldosen übertragen über 600 MHz. An den Dosen selbst liegt es auch nicht.


Würde der Tausch der Wohnzimmerdose etwas bringen? Von mir aus können die anderen beiden Dosen auch deaktiviert werden.

Folgende Angaben konnte ich den Dosen entnehmen:
Wohnzimmer: A0 15U 15dB (Durchgangsdose?)
Büro: BTV 1265 DATA (Durchgangsdose)
Schlafzimmer: BTV 0665 DATA (Stichdose)

Was ist mit einem Kabelmodem? Wird das (Stichwort Wegfall der anderen Dosen) nicht mehr gebraucht? Nur die Dosen #2 und #3 sind Datendosen.

Wenn diese Dosen in Reihe geschaltet sind, ist die Installation grob falsch. Erstens darf man keine "normale" Dosen vor betriebsfähigen Datendosen betreiben, und zweitens ist eine Stichdose am Ende einer Stammleitung falsch.
Rustikof
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:25

raceroad (Beitrag #2) schrieb:

Was ist mit einem Kabelmodem? Wird das (Stichwort Wegfall der anderen Dosen) nicht mehr gebraucht? Nur die Dosen #2 und #3 sind Datendosen.

Wenn diese Dosen in Reihe geschaltet sind, ist die Installation grob falsch. Erstens darf man keine "normale" Dosen vor betriebsfähigen Datendosen betreiben, und zweitens ist eine Stichdose am Ende einer Stammleitung falsch.


Danke raceroad für deine Antwort und die Erläuterungen. Nein ich beziehe mein Internet nicht über Kabel, sondern über 1&1, von daher habe ich kein Kabelmodem.

Ich denke doch sehr stark, dass die Dosen in Reihe geschaltet sind, da im Keller nur ein Kabel für das ganze Haus mit dem Verstärker verbunden ist. Wie bereits gesagt würde mir eine intakte Dose im Wohnzimmer reichen. Ob die Dose im Wohnzimmer aber vor oder nach der Dose im Büro geschaltet ist kann ich natürlich nicht sagen. Wenn ich das FAQ richtig verstanden habe müsste es aber wegen der dB Angabe (Wohnzimmer 15 dB und Büro 12dB) so sein oder? Kann ein Austausch der fehlerhaften Dosen gegen korrekte Dosen Abhilfe schaffen? Wenn ja würde eine (richtige) Enddose (die eigentlich ins Schlafzimmer gehören müssten, wenn ich das richtig verstanden habe) im Wohnzimmer reichen oder muss ich alle falschen Dosen austauschen?


[Beitrag von Rustikof am 03. Mrz 2015, 20:32 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2015, 21:37

Rustikof (Beitrag #3) schrieb:
Ich denke doch sehr stark, dass die Dosen in Reihe geschaltet sind, da im Keller nur ein Kabel für das ganze Haus mit dem Verstärker verbunden ist.

Im ganzen Haus – Du sprichst von einem Vermieter – gibt es bestimmt mehr als nur die drei Dosen. Der gen. Verstärker wäre für drei Dosen auch oversized. So wie unterwegs zwischen den Wohnungen noch einmal aufgeteilt wird, könnte das auch innerhalb der Wohnung der Fall sein. Aber wenn sowohl an der Wohnzimmerdose, als auch an der im Büro bauseitig zwei Kabel angeschlossen sind, hängen vermutlich in einem sehr beliebten Falschaufbau alle Dosen in Reihe.


Wenn ich das FAQ richtig verstanden habe müsste es aber wegen der dB Angabe (Wohnzimmer 15 dB und Büro 12dB) so sein oder?

Ja. Ob der Dämpfungswerte ist zumindest anzunehmen, dass die erste Dose die im Wohnzimmer ist.


Kann ein Austausch der fehlerhaften Dosen gegen korrekte Dosen Abhilfe schaffen?

Grundsätzlich darfst Du an der Anlage des Vermieters nichts selbst ändern.

Von der fachlichen Seite her müsste man zunächst keine Dosen tauschen, sondern könnte an der Wohnzimmerdose das am bauseitigen Ausgang (= Stammleitungseingang) der Dose angeschlossene Kabel abklemmen und stattdessen einen Dosenabschlusswiderstand anschließen (> Hätte man so kein Signal mehr im Büro und im Schlafzimmer, wäre sicher, dass die Dose im Wohnzimmer Nr. 1 ist.). Sollte allerdings wohnungsübergreifend verkabelt sein, beschwert sich ein Nachbar!

Brächte das nichts, könnte man die 12er Datendose aus dem Büro im Wohnzimmer einbauen – wieder mit Abschlusswiderstand am Stammausgang. Vorteil dieser Variante: Da nicht sicher ist, dass kein Kabelinternet an Deinen Dosen anliegt, wäre das immerhin ein fachlich korrekter Aufbau. Die im Wohnzimmer vorhandene 2-Loch Dose ist mit aufgeschaltetem Internet Murks.

Aber auch eine Pegelenhebung um 3 db durch die andere Dose ist noch kein Garant dafür, dass das Empfangsproblem gelöst wird. Denn wenn die sog. Entzerrung am Verstärker nicht passend zur wahrscheinlich größten Leitungslänge im Gebäude (Stichwort Wohnung oben) eingeregelt ist, hat man ein zu großes Pegelungleichgewicht zwischen niedrigen und hohen Frequenzen, und ein Dosentausch alleine hilft nicht.
Rustikof
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mrz 2015, 22:52
Danke für die ausführliche Antwort. Natürlich stehe ich im Kontakt mit dem Vermieter. Er hat gesagt ich soll mich mal informieren in wie weit man das selbst machen kann.

Es sind zwei Parteien im Haus und es gibt nur eine Kabelleitung am Verstärker, daher denke ich das alle Dosen in Reihe geschaltet sind. Ich weiß auch, dass unser Nachbar Internet über das Kabel bezieht.

Warum würde sich mein Nachbar beschweren, wenn ich die Kabeldose aus dem Büro samt entsprechenden Widerstand im Wohnzimmer anschließen würde? "Nach" dieser Dose hängt ja kein Nachbar mehr dran, er ist ja davor. Welchen Widerstand muss ich denn da verbauen, funktioniert ein 75 Ohm Abschlusswiderstand? Kann ich theoretisch den aus der Schlafzimmerdose nehmen (da müsste doch einer eingebaut sein oder)?

Oder die andere Variante (die der Vermieter sicher favorisiert): Welche Dosen müsste ich besorgen, wenn ich die im Wohnzimmer und die im Schlafzimmer gegen eine korrekte Austauschen würde?

Wäre klasse, wenn du mir entsprechende Dosen/Widerstände emfehlen würdest. Ich würde damit dann zum Vermieter gehen und das abklären. Wenn das nichts bringt muss der Vermieter die Leitung neu einmessen lassen. Aber so wie ich dich verstehe ist der Aufbau so oder so nicht korrekt und zumindestens die Dose im Wohnzimmer muss geändert werden.


[Beitrag von Rustikof am 03. Mrz 2015, 22:56 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 04. Mrz 2015, 01:29

Rustikof (Beitrag #5) schrieb:
Es sind zwei Parteien im Haus und es gibt nur eine Kabelleitung am Verstärker, daher denke ich das alle Dosen in Reihe geschaltet sind.

Das nur eine Kabel ab Verstärker sagt gar nichts. Ohne Not würde man nicht wohnungsübergreifend die Dosen von zwei Wohnungen in Reihe schalten, sondern vor der ersten Wohnung einen Verteiler einbauen, ab dem beide Wohnungen separat versorgt werden. So ein Verteiler kann auch irgendwo versteckt eingebaut sein.


Warum würde sich mein Nachbar beschweren, wenn ich die Kabeldose aus dem Büro samt entsprechenden Widerstand im Wohnzimmer anschließen würde? "Nach" dieser Dose hängt ja kein Nachbar mehr dran, er ist ja davor.

Mit

raceroad (Beitrag #4) schrieb:
Sollte allerdings wohnungsübergreifend verkabelt sein, beschwert sich ein Nachbar!

meinte ich, dass es von Deiner Wohnzimmerdose noch einmal in eine Nachbarwohung gehen könnte. Ich kann das doch nicht ausschließen.


Rustikof (Beitrag #5) schrieb:
Welchen Widerstand muss ich denn da verbauen, funktioniert ein 75 Ohm Abschlusswiderstand? Kann ich theoretisch den aus der Schlafzimmerdose nehmen (da müsste doch einer eingebaut sein oder)?

Ein Dosenabschlusswiderstand (Bild aus den Kabel-FAQ) mit 75 Ω passt. Die Schlafzimmerdose ist der Typbezeichnung nach eine Stichdose (Du schreibst das ja auch.), an der kein Abschlusswiderstand angeschlossen sein kann. Stichdosen sind nach Durchgangsdosen total falsch, aber nicht unüblich.


Oder die andere Variante (die der Vermieter sicher favorisiert): Welche Dosen müsste ich besorgen, wenn ich die im Wohnzimmer und die im Schlafzimmer gegen eine korrekte Austauschen würde?

Ich kenne die Pegelverhältnisse nicht und kann Dir unmöglich eine Empfehlung mit Erfolgsgarantie geben. Erster Schritt wäre für mich, es noch ohne Dosentausch mit einem Abschlusswiderstand an der Wohnzimmerdose zu versuchen. Dann hätte man die erste mögliche Ursache für die Empfangsstörung, nämlich eine falsche Stichdose am Ende der Stammleitung, beseitigt.

Außerdem müsste man wissen, ob auch an der Stammleitung zu Deiner Wohnung Kabelinternet anliegt. Wäre das so (= kein Filter vorher), müsste die erste Dose bei Dir auf jeden Fall eine Datendose sein. Nur wenn man eine mit Sperrfilter am Stammleitungsausgang nehmen würde, könnte man danach mit "normalen" 2-Loch Dosen weitermachen.
Rustikof
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mrz 2015, 12:50

raceroad (Beitrag #6) schrieb:

Das nur eine Kabel ab Verstärker sagt gar nichts. Ohne Not würde man nicht wohnungsübergreifend die Dosen von zwei Wohnungen in Reihe schalten, sondern vor der ersten Wohnung einen Verteiler einbauen, ab dem beide Wohnungen separat versorgt werden. So ein Verteiler kann auch irgendwo versteckt eingebaut sein.


Habe mit meinen Vermieter gesprochen er kann dazu nichts sagen, da er das Haus übernommen hat.



raceroad (Beitrag #6) schrieb:

Mit

raceroad (Beitrag #4) schrieb:
Sollte allerdings wohnungsübergreifend verkabelt sein, beschwert sich ein Nachbar!

meinte ich, dass es von Deiner Wohnzimmerdose noch einmal in eine Nachbarwohung gehen könnte. Ich kann das doch nicht ausschließen.


Stimmt natürlich, aber ich glaube nicht, da wir ja über dem Nachbar sind und über uns keiner mehr kommt.


raceroad (Beitrag #6) schrieb:

Ein Dosenabschlusswiderstand (Bild aus den Kabel-FAQ) mit 75 Ω passt. Die Schlafzimmerdose ist der Typbezeichnung nach eine Stichdose (Du schreibst das ja auch.), an der kein Abschlusswiderstand angeschlossen sein kann. Stichdosen sind nach Durchgangsdosen total falsch, aber nicht unüblich.


Danke, da sprach meine Unwissenheit aus mir, dachte auch Stichdosen haben einen Abschlusswiderstand. Jetzt habe ich auch (denke ich) den Unterschied zwischen Stichdosen und richtigen Enddosen verstanden.


raceroad (Beitrag #6) schrieb:

Ich kenne die Pegelverhältnisse nicht und kann Dir unmöglich eine Empfehlung mit Erfolgsgarantie geben. Erster Schritt wäre für mich, es noch ohne Dosentausch mit einem Abschlusswiderstand an der Wohnzimmerdose zu versuchen. Dann hätte man die erste mögliche Ursache für die Empfangsstörung, nämlich eine falsche Stichdose am Ende der Stammleitung, beseitigt.


Dachte das kann man pauschaler sagen, aber wenn das so sehr vom Pegelverhältnis abhängt kannst du natürlich auch gar keine Empfehlung abgeben. Das Thema ist komplexer als ich zunächst dachte.
Werde dann so vorgehen wie du beschrieben hast und erstmal die Sache mit dem Endwiderstand versuchen. Wenn es an der Stichdose liegen würde, wäre ich verdammt glücklich, da die Fehlerquelle dann klar wäre.


raceroad (Beitrag #6) schrieb:

Außerdem müsste man wissen, ob auch an der Stammleitung zu Deiner Wohnung Kabelinternet anliegt. Wäre das so (= kein Filter vorher), müsste die erste Dose bei Dir auf jeden Fall eine Datendose sein. Nur wenn man eine mit Sperrfilter am Stammleitungsausgang nehmen würde, könnte man danach mit "normalen" 2-Loch Dosen weitermachen.


Wenn die Dosen wirklich in Reihe sein sollten wäre das ja der Fall, da unser Nachbar Internet über Kabel hat. Ob er einen Sperrfilter eingebaut hat kann ich nicht sagen.

Finde es wirklich Klasse wie einem hier geholfen wird und möchte dir raceroad erstmal ganz dick Danken für die vielen Tipps. Fahre heute Nachmittag nach der Arbeit mal zum Fachhändler und hole mir einen Widerstand. Melde mich dann nach den Tests wieder.
Rustikof
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:57
So ein kleines Update von mir:

Die Dose im Büro ist doch die erste Dose in unserer Wohnung, denn klemme ich diese ab funktioniert im Wohnzimmer nichts mehr. Die 15 dB Dose im Wohnzimmer macht ja dann keinerlei Sinn.

Ich habe mir auch einen Abschlusswiderstand gekauft und diesen in die 12 dB Multimediadose im Büro eingebaut und dann mal das Bild mit meinem Reciever und einem Bildschirm getestet. Es ist deutlich besser als zuvor. Vorher war es quasi ein Brei und nichts zu erkennen und nun ist es erkennbar, hat aber Schlieren/teilweisen Verzehrungen. Der Ton ist aber klar. Interessant ist auch, dass mein Nachbar unter mir während meiner Bastelei keinerlei Internet- und Tv-Probleme hatte (er hat alle Geräte in der Wohnung am laufen gehabt).

Meine Frage nun:

Macht es wohlmöglich Sinn hier eine 10er Dose oder sogar eine 8er Dose (aus dem FAQ) samt dem Endwiderstand zu testen?
Und wenn das erfolgreich ist besteht die Möglichkeit die Buchse im Büro einfach "ausfallen" zu lassen, indem ich das Eingangs- und Ausgangskabel mit einer entsprechenden F-Verbinder-Buchse verbinde? Dann würde ja (nach meiner Logik) die erste und letzte Buchse in meiner Wohung im Wohnzimmer sein.
raceroad
Inventar
#9 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:22

Rustikof (Beitrag #8) schrieb:
Ich habe mir auch einen Abschlusswiderstand gekauft und diesen in die 12 dB Multimediadose im Büro eingebaut und dann mal das Bild mit meinem Reciever und einem Bildschirm getestet. Es ist deutlich besser als zuvor.

Dann hast Du erleben dürfen, warum eine Stichdose am Ende eines Stranges nun mal falsch ist.


Vorher war es quasi ein Brei und nichts zu erkennen und nun ist es erkennbar, hat aber Schlieren/teilweisen Verzehrungen.

Typisch mit Stichdose sind Schatten im Bild – aber nur im Analogempfang, was nicht zu einem Receiver passt .


Meine Frage nun:

Macht es wohlmöglich Sinn hier eine 10er Dose oder sogar eine 8er Dose (aus dem FAQ) samt dem Endwiderstand zu testen?

Was meint "hier"? Du hast den Abschlusswiderstand an die erste Dose, die jetzt doch die im Büro ist, eingebaut. Im Moment benötigst Du aber diese Dose doch gar nicht, sondern die im Wohnzimmer. Wenn Du an der ersten Dose mit der Dämpfung runtergehst, verschlechtert das die Chancen auf guten Empfang an den folgenden Dosen. Solange die erste / Bürodose nicht gebraucht wird, schafft man mehr Spielraum für Wohn- und Schlafzimmer, wenn man die Bürodose durch eine mit hoher Anschluss-, dafür aber niedriger Durchgangsdämpfung ersetzt.

Sieh zunächst noch einmal nach, ob auf der ersten Dose wie geschrieben nur "BTV 1265 DATA" steht, oder ob es noch den Zusatz "HPF" gibt.
Rustikof
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Mrz 2015, 20:24

raceroad (Beitrag #9) schrieb:

Typisch mit Stichdose sind Schatten im Bild – aber nur im Analogempfang, was nicht zu einem Receiver passt .


Also das Bild ist immer teilweise schwarz, also immer noch nicht guckbar.


raceroad (Beitrag #9) schrieb:

Wenn Du an der ersten Dose mit der Dämpfung runtergehst, verschlechtert das die Chancen auf guten Empfang an den folgenden Dosen.


Also kommt das Signal schon zu schwach an der 12er Dose im Büro an, da ja bereits hier die Probleme mit der Signalstärke auftreten? Also kann es sein, dass der Verstärker nicht "hoch" genug gedreht ist? Wobei es ja immer nur bestimmte Sender betrifft. Alle anderen Sender haben eine Signalstärke von ca. 80% bei der 12er Dose.


raceroad (Beitrag #9) schrieb:

Solange die erste / Bürodose nicht gebraucht wird, schafft man mehr Spielraum für Wohn- und Schlafzimmer, wenn man die Bürodose durch eine mit hoher Anschluss-, dafür aber niedriger Durchgangsdämpfung ersetzt.


Also müsste hier eigentlich eine 15er Dose hin oder habe ich das ganze immer noch nicht ganz verstanden!?


raceroad (Beitrag #9) schrieb:

Sieh zunächst noch einmal nach, ob auf der ersten Dose wie geschrieben nur "BTV 1265 DATA" steht, oder ob es noch den Zusatz "HPF" gibt.


Auf der Dose ist kein Zusatz vermerkt. Auf der Rückseite steht wie auf der Vorderseite nur die Bezeichung "BTV 1265 DATA"
raceroad
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:56

Rustikof (Beitrag #10) schrieb:
Also kommt das Signal schon zu schwach an der 12er Dose im Büro an, da ja bereits hier die Probleme mit der Signalstärke auftreten?

Das ist komplexer als pauschal "zu schwach" zu sagen: Wenn das Signal für alle Frequenzen gleichermaßen schwach wäre, könnte man vmtl. an wenigstens einer Dose für problemlosen Empfang sorgen. Du berichtest aber davon, dass die fehlenden Programme alle zu Kanälen > 600 MHz gehören. Das ist ein Indiz dafür, dass unabhängig vom absoluten Pegelniveau das Signal für die hohen Frequenzen im Vergleich zu dem für die niedrigen zu stark abfällt. Das passiert leicht, wenn die Leitungswege lang sind, weil Antennenkabel (Antennensteckdosen übrigens auch etwas) die hohen Frequenzen stärker dämpfen als die niedrigen. Du könntest Dir am TV Pegelwerte für einen niedrigen, mittleren und hohen Kabel, aber alle mit Modulation 256 QAM, ansehen.

Der Verstärker gleicht die frequenzabhängige Dämpfung aus, indem er die hohen Frequenzen in größerem Umfang verstärkt als die niedrigen. Das nennt man (Vor)Entzerrung. Ist die nicht passend eingeregelt:

raceroad (Beitrag #4) schrieb:
Aber auch eine Pegelenhebung um 3 db durch die andere Dose ist noch kein Garant dafür, dass das Empfangsproblem gelöst wird. Denn wenn die sog. Entzerrung am Verstärker nicht passend zur wahrscheinlich größten Leitungslänge im Gebäude (Stichwort Wohnung oben) eingeregelt ist, hat man ein zu großes Pegelungleichgewicht zwischen niedrigen und hohen Frequenzen, und ein Dosentausch alleine hilft nicht.

Daher sind dem Versuch, das Problem selbst zu lösen, einfach Grenzen gesetzt. Wegen Kabelinternet kann / darf man auch nichts am Verstärker machen, für einen passiven Leitungsentzerrer reicht der Pegel bestimmt nicht mehr. Bliebe noch, statt auf die erste Dose auf einen weiteren Verstärker zu gehen. Sofern der Fernseher / Receiver halbwegs brauchbare Werte (s.o.) liefern würde, könnte man sich wenigstens ansatzweise ein Bild machen.
Rustikof
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:03
Danke für die Antwort.

Ich habe mal, wie von dir gewünscht, einen Testlauf durchgeführt. Hierfür habe ich meinen Reciever an die 12er Dose im Büro angeschlossen und jeweils manuell einige Frequenzen der Sender getestet. Die 15er Dose im Wohzimmer ist die letzte Dose mit dem Endwiderstand.
Immer bei 256 QAM, 6900 KSymbols/s und einer Suchschrittweite von 8 MHZ (wobei ich ja immer nur eine Frequenz eingegeben habe):

Edit: Habe mal die "kritischen" Frequenzen im Wohnzimmer an der 15er Dose getestet. Entsprechenden Ergebnise habe ich in Kursiv daneben geschrieben

113MHZ:
Signalqualität (SQ): 100%
Signalstärke (SSt): 83%

338MHZ:
SQ: 100%
SSt: 73%

418MHZ:
SQ: 100%
SSt: 70%

458MHZ:
SQ: 100%
SSt: 58%

522MHZ:
SQ: 100% 90%
SSt: 48% 40%

554MHZ:
SQ: 100% 10%
SSt: 38% 33%

570MHZ:
SQ: 100% 10%
SSt: 38% 30%

682MHZ (hier liegen z.B. die privaten in HD):
SQ: 44% 0%
SSt: 21% 0%

698MHZ (hier liegen viele SKY HD Programme):
SQ: 0%
SSt: 16%

Ab 706MHZ liegt alles bei Null und der Reciever meldet: Kein Kabelanschluss.

Die SSt sinkt bereits merklich ab ~500MHZ, mache Sender im Bereich bis 600 MHZ sind noch guckbar andere nicht. Die wichtigen Sender ab 682 MHZ werden beim Suchlauf zwar noch gefunden, aber nicht mehr angezeigt. Als der Endwiderstand in der 12er Dose war, wurden die bis 698MHZ noch gefunden und auch angezeigt, aber mit der bereits beschriebenen extrem schlechten Bildqualität (Aussetzer, Schwarze Stellen etc.)
Wie oben zu sehen sinkt die Signalqualität beim Test im Wohnzimmer an der 15er Dose bereits bei 500MHZ deutlich ab.

Ich hoffe, dass sind die Informationen, die du haben wolltest und sie können zur Lösung des Problems beitragen.


[Beitrag von Rustikof am 06. Mrz 2015, 14:39 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2015, 15:07
Wenn man den Werten Glauben schenkt, bestätigt sich leider die Befürchtung, dass das Signal total verzerrt ist (meint: hohe Frequenzen in Relation zu niedrigen zu schwach). Würdest Du alleine am Hausanschlussverstärker hängen, würde man sich dessen Einstellung für die Entzerrung vorknüpfen - geht aber wegen des Nachbarn und dem Kabelinternet nicht. Richtig wäre, die Einstellung von einem Fachmenschen mit Messtechnik überprüfen zu lassen.

Im Bereich der (mit dem Vermieter abgestimmten) Eigeninitiative bliebe noch wie angedeutet, noch vor der ersten Dose auf einen Verstärker zu gehen und zu versuchen, so das Signal zu entzerren. An dem Punkt muss ich aber mangels Erfahrung passen und kann nichts zur realistischen Erfolgsquote sagen. Außerdem hat man nur mit den Werten des Fernsehers lediglich einen Anhaltspunkt zu den Signalverhältnissen.
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 06. Mrz 2015, 16:48
Wenn diese Werte im ganzen Haus ähnlich supermies sind, ist was auf der Straße passiert und der ÜP hat sich verschlechtert.
Ist es nur diese Wohnung ist vermutlich ein F-Stecker oder Dose nicht richtig montiert (z. Bsp. Ein-Ausgang vertauscht).
Einen Wohnungsverstärker (besser mit Interstageentzerrer) dürfte wegen dem Rückkanal auch nur ein Servicetechniker des Netzbetreibers installieren, dazu müssen dann aber alle Dosen gegen welche mit höherer Auskoppeldämpfung getauscht werden, damit man ihn nicht zu weit dämpfen muss.
Bsp: STA 0186-8 + FR 75 am Stamm -> BKE 22 PS -> BDM 8615 -> BDM 8612 -> BDM 8610 + R75
raceroad
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2015, 16:54
Der TE selbst hat zwar u.a. eine MM-Dose, nutzt aber kein Kabelinternet. Insofern könnte man einen Verstärker ohne Rückkanal nehmen.
Rustikof
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Mrz 2015, 16:59
Alles klar danke dann soweit.

Ich werde mir mal auf Verdacht einen Verstärker bestellen und es einfach mal testen. Sollte das nichts bringen sende ich ihn einfach wieder zurück.

Mein Ansatz wäre jetzt den Verstärker im Büro anzuschließen, also das Eingangsignal auf den Verstärker zu legen und am Verstärkerausgang das Kabel Richtung Wohnzimmer zu klemmen. Damit wäre zwar im Büro keine Dose mehr aber das wäre mir egal. Im Wohnzimmer würde ich die 12er Dose aus dem Büro anschließen und oben im Schlafzimmer eine richtige Abschlussdose (z.B. Axing BSD 963-11) anstatt der vorhandenen Stichdose . Wenn das klappt müsste ich einmalig 40 Euro in die Hand nehmen, dass wär es mir wert.

Wenn der Verstärker nicht hilft muss ich den Vermieter beauftragen einen Fachmann kommen zu lassen, auch wenn er dann dafür zahlen muss.


[Beitrag von Rustikof am 06. Mrz 2015, 17:11 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:02
Schwierig einen 20dB-Verstärker mit Interstageentzerrer aber ohne RK zu finden
Bsp: STA 0186-8 + FR 75 am Stamm + SHP 3-86 am Tap -> BKE 22 PS (RK voll gedämpft) -> BD 2415 -> BD 2415 -> BD 2410 + R75
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:12
Axings BVS 20-45 (> Datenblatt) hat ohne Modul erst einmal keinen Rückweg und bis 6 db Interstage-Entzerrung. Scheint auf den ersten Blick aber kaum oder nur teure Angebote zu geben.
Rustikof
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:15
Was ist von diesem hier zu halten: Axing BVS 2-01?
raceroad
Inventar
#20 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:36
Der ist einstufig und entzerrt nur am Eingang.

Bei Dir ist den Werten des Receivers nach das Signal sehr stark verzerrt, so dass ein Verstärker besser wäre, der mehrstufig aufgebaut ist: Erst wird ein wenig über alle Frequenzen verstärkt (mit der Option, wie beim einstufigen Verstärker schon davor generell oder nur die tiefen Frequenzen zwecks Entzerrung zu dämpfen). Zwischen erster und zweiter Verstärkerstufe kann man noch einmal generell oder selektiv dämpfen.
Rustikof
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Mrz 2015, 18:17
Waren jetzt im Erdgeschoss beim Nachbar (er war so freundlich) einmal testen. Dort habe ich mit unserem Reciever bei 698MHZ und QAM 256 um die 60% Signalstärke und bei den Sendern ab 700 MHZ (aber bei 64 QAM) noch ca. 45% Signalstärke. Qualität jeweils 100%. Empfinde ich als Laie schon als recht schwaches Siganl für eine der "ersten" Dosen oder?! Evtl. muss doch der Hausverstärker unten im Keller (vom Fachmann) neu eingestellt werden.
raceroad
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2015, 18:43
Bei Dir sind die Signalstärkewerte zwischen 113 MHz und < 700 MHz kontinuierlich und deutlich gefallen. Es wäre nicht uninteressant gewesen, sich das beim Nachbarn für eine niedrige und eine hohe Frequenz anzuschauen.

Ein Vergleich um 700 MHz einmal für 64 QAM und einmal für 256 QAM sagt recht wenig aus, da Kanäle mit 64 QAM gegenüber denen mit 256 QAM um 4 db abgesenkt sein sollen.


Nachtrag: Wenn Du noch selbst weiterforschen möchtest, könntest Du auch ausprobieren, ob der Receiver mit dem Signal am -20 db Testausgang des BKE 39P klarkommt bzw. welche Werte dort für 113 MHz und 698 MHz angezeigt werden (Nur kurz Werte checken, dann wieder abklemmen.). Kann aber auch sein, dass der Pegel direkt am Testausgang zu hoch ist.


[Beitrag von raceroad am 06. Mrz 2015, 19:05 bearbeitet]
Rustikof
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Mrz 2015, 20:27
Ich habe mir eine Liste mit der Senderbelegung von Unitymedia runtergeladen. Laut Unitymedia werden ab 750 MHZ nur Sender mit 64QAM eingespeist, daher habe ich 256QM nicht getestet. Letzter Wert auf dem noch Sender liegen bei 256 QAM sind 746MHZ, da war ein Signalstärkewert von knapp an die 50%, bei 100% Signalqualität.

Ich hatte auch ein paar Frequenzen um die 300-400 MHZ geprüft und mit QAM 256, da waren beide Werte bei 100%. Niedrige Frequenzen (~100-300MHZ) habe ich nicht getestet. Auch bei ihm nimmt die Signalstärke ab, ab ca. 500 MHZ. Bei ca. 550MHZ war sie immer noch um die 75-80%, ganz genau habe ich das nicht mehr im Kopf. Sie liegt immer deutlich über unserer, bei ihm bei 698 MHZ noch um die 60% und bei uns ja 21%.


[Beitrag von Rustikof am 06. Mrz 2015, 20:31 bearbeitet]
Rustikof
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:33
Hallo zusammen,

es gibt gute und schlechte Neuigkeiten und bräuchte wieder eueren Rat.

Heute war ein Techniker von UnityMedia bei uns im Haus und hat die Leitung durchgemessen. Er meinte das Signal würde bereits so schlecht bei uns ankommen, dass die Installation eines neuen Verstärkers bei uns oben nichts bringen würde beziehungsweise das Signal für den Rest des Hauses wahrscheinlich verschlechtern würde. Das Signal am Verstärker im Keller ist einwandfrei. Er empfhielt eine neue Leitung direkt zum Verstärker zu ziehen. Das war natürlich erstmal ein Rückschlag...

Ich habe daraufhin mit meinem Vermieter die Möglichkeiten analysiert und bei unserer Besichtigung der Kabelverläufe haben wir im Keller mehere Leerrohe entdeckt. Eines dieser Rohre kommt auch wirklich bei uns oben in der Wohnung in der Abstellkammer am Sicherungskasten wieder aus dem Boden heraus. Es war zwar ein wenig hinter den Kabeln versteckt aber ich habe es schließlich gefunden.

Unser Plan ist:
Ein neues Kabel durch das Leerrohr zu verlegen. Diese wieder auf die jetztige erste Dose im Büro zu legen (Büro und Abstellkammer liegen nebeneinander, d.h. ein Loch durch die Wand und ein Kabelkanal würden reichen), von da aus wäre die Versorgung des Wohnzimmers und des Schlafzimmers über die bestehende Verkabelung möglich.

Meine Fragen:
Welches Kabel könnt ihr empfehlen? Der Vermieter möchte gerne direkt ein hochwertiges verwenden. Ich tippe auf ca. 25m Kabellänge. Was ist vom Kathrein LCD 111 zu halten?
Welche Dosen muss ich hier oben installieren, beziehungsweise welche kann ich weiterverwenden? Ich habe hier folgende Modelle:
Wohnzimmer: A0 15U 15dB
Büro: BTV 1265 DATA
Schlafzimmer: BTV 0665 DATA (Stichdose)
und Axing BSD 963-11 Multimedia-Enddose (hat der Vermieter noch rumliegen).

Die Verkabelung am Verteiler selbst übernimmt dann wieder der Techniker von Unitymedia.
Über euere Hilfe würde ich mich freuen!


[Beitrag von Rustikof am 09. Mrz 2015, 22:34 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#25 erstellt: 10. Mrz 2015, 01:39
Das LCD ist m. W. kein zugelassenes Kabel und auch unnötig störrisch zum Einziehen.
Belden H126 DB oder Delta Koax 110 A+ sind vonUM zertifiziert.
Rustikof
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:24
O.k....hatte das Kathrein rausgesucht, da du es im FAQ auch vorschlägst und es das einzige war, dass ich jetzt auf die schnelle bei Amazon gefunden habe.
raceroad
Inventar
#27 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:55
Die Kabel von Belden und Delta kann der Privatanwender allenfalls beim Händler um die Ecke in handbabbaren Mengen kaufen.

Das Sytronic 75100 AKZ 3-S ist in der A+-Version (> Datenblatt) zertifiziert und im Online-Handel präsent (> Beispiel).


Mit den vorhandenen Dose geht das nicht optimal auf. Ansatzweise würde es z.B. mit Axing BSC 963-14 > btv 1265 Data > BSD 963-11 passen.
Rustikof
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Mrz 2015, 13:22
Alles klar danke. Mein Vermieter hat beim Fachhandel angerufen und die haben das Delta Koax 110 A+ vorrätig, er besorgt es morgen.
Dann werde ich noch eine Axing BSC 963-14 bestellen und diese nach der Verlegung im Büro einbauen. Die aus dem Büro kommt dann ins Wohnzimmer und die Enddose ins Schlafzimmer. Passt danke!

Muss ich sonst noch etwas beachten? Den Anschluss an den Verstärker übernimmt wie geschrieben der Fachmann von UnityMedia.
KuNiRider
Inventar
#29 erstellt: 10. Mrz 2015, 15:26
Das LCD 111 ist ein gutes Koax - nur halt nicht bei Unitymedia zertifiziert - dass macht jeder Netzbetreiber anders!
Deren neue Liste mit zugelassenem Material wird diese tage erwartet und da muss man mal sehen wer noch alles Koax liefern darf, die meisten Kabel sind April 2014 ausgelistet worden - auch das wirklich gute Sytronic und das Belden. Zur Zeit sind nur Delta KOAX 110A+ und das Mini + Midi + Normale von Technetix noch drin.
Rustikof
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mrz 2015, 00:55
So nach einiger Zeit ein Update von mir:

Neues Kabel ist verlegt und nach hin und her und auch nach ein paar Problemen (Missverständnisse bei den Technikern) wurde alles korrekt angeschlossen und eingestellt. Jetzt haben wir alle (wichtigen) Sender wie Sky Atlantic HD und die Bundesliga HD Sender. Das neue Kabel hat es also schon einmal gebracht! Danke!

Nun aber neue Fragen...:

In der Senderlistenübersicht tauchen viele Sky Sender auf, die ich bisher nicht bekommen haben. Hierzu zählen unter anderem TNT Glitz HD, Syfy HD und History HD. Diese kann ich aber nicht "sehen", es heißt immer diese sind nicht freigeschaltet, dabei sind es Sender die im Sky Welt Paket sind. Was mache ich falsch? Die klassischen Sky Sender funktionieren (Sky Cinema etc.).
rura
Inventar
#31 erstellt: 25. Mrz 2015, 12:35
Wird bei UM, wie vieles andere, nicht freigeschaltet.
Rustikof
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 07. Apr 2015, 17:11
Das ist natürlich besch..eidend! Wurde uns bei Vertragsabschluss anders erklärt -.-

Naja immerhin sind die wichtigen Sender in HD, die wir viel gucken.
Ich Danke allen ganz herzlich für eure Hilfe!
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