Hifi Netzstecker zum Selberschrauben

Hallo,

wer glaubt so einen Dummfug?

Da machen mir die z.T. äusserst sarkastischen Antworten doch wieder mut...

Peter

Danke fürs Verlinken! Da ich Zerobrains Beißzangen-Aktionen mit Risiko zum lebensgefährlichen Umbringen immer wieder mal anschaue, hatte ich das schon am Erscheinungstag gesehen und kurz überlegt, das hier zu posten. Da aber nur die mechanische Form des ganzen untersucht wurde und nicht tiefer in irgendwelche Highendigen Untiefen abgetaucht wurde, habe ichs dann doch gelassen.

Ich empfehle, wenn wir schon mal dabei sind, dann vom Zerobrain-Kanal noch diese Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=fzKd_mCIRn0


Fast schon wie in der HighEnd-Szene: https://www.youtube.com/watch?v=wU0R3mxLJN8

Kommentar dazu drunter:

"Die Verkäufer sind aber auch echt blöd, das als 8,90€ Gerät zum Stromsparen zu verkaufen. Ich würde es lieber als Stromglättungskristall für HiFi-Enthusiasten labeln, die kaufen das dann auch für 890,90€!"

Radiowaves (Beitrag #3) schrieb:

Ich empfehle, wenn wir schon mal dabei sind, dann vom Zerobrain-Kanal noch diese Videos: https://www.youtube.com/watch?v=fzKd_mCIRn0

Auf die Idee mit dem Gleichrichter bin ich schon vor Jahren gekommen. Ich habe es aber nicht umgesetzt (nie Brummprobleme gehabt) und habe es auch nie vorgeschlagen, weil die Sicherheitsanforderungen nicht ganz ohne sind.

Der Gleichrichter muss einen extrem hohen Kurzschlussstrom vertragen, der fließen kann, bis die Sicherung auslöst. Wir reden hier von einem kurzzeitigen Strom von 1500 A, wenn eine Feinsicherung eingebaut ist und ohne noch einen wesentlich höheren Strom. Ich glaube nicht, dass der Gleichrichter im Ifi-Teil diesen hohen Strom standhält.

Selbst, wenn ein entsprechender Gleichrichter verbaut ist, ist es fraglich, ob die zutreffende Sicherheitsnorm eingehalten wird, weil eben die Messung der Schutzleiterverbindung möglicherweise mit einer niedrigen Spannung erfolgt, so dass dies mit einem zwischengeschalteten Gleichrichter zu einem FAIL-Ergebnis führt. Also muss in diesem Fall eine Sicherheitsbewertung abseits der Norm erfolgen, was sicherlich ein eher kompliziertes Unterfangen ist.

Entspricht also das ifi-Teil den in der EU gütigen Sicherheitsanforderungen?


Gruß

Uwe